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Dein Bericht gibt meine Erfahrungen wieder.
Ich komme auf einen Eigennutzungsgrad von etwas über 70% und eine Amortisationszeit von 6 bis 7 Jahren. 2009 habe ich meine PV in Betrieb genommen, Mitte bis Ende 2015 sollte ich mit schwarzen Zahlen rechnen können. Danke für deinen Bericht. |
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Am wichtigsten dürften für eine schnelle Amortisationszeit neben dem hohen Eigenverbrauch die möglichst niedrigen Anschaffungskosten sein.
bts nennt 5500 Euro für 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] (Förderung berücksichtigt), zwei Fertighausanbieter hätten uns eine 3 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage um etwa 8000 Euro (Förderung noch nicht berücksichtigt, ist aber jetzt ja nicht mehr sonderlich viel) angeboten... |
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könnt ihr noch verraten, wie hoch die förderungen ca waren? |
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Ich habe 2012 angesucht und die PV 2013 errichtet, da haben die 5.3 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] EUR 10000 gekostet und das war der beste Preis, ich hatte dafür Angebote bis 16000. Gefördert waren von der Stadt Graz und vom Land Steiermark zusammen EUR 4500.
@NewProject: 70% Eigenverbrauch ist einfach super. Hast Du einen Pool oder ist die Anlage kleiner? |
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danke für die info. preis schreckt mich jetzt gar nicht so... |
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Ne ich hab keinen Pool, fahre aber elektrisch und habe einen Stromspeicher im Technikraum für meine 10Kwp Pv Anlage. http://www.energiesparhaus.at/forum/29669_47 http://www.energiesparhaus.at/forum/34096 |
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2009 gab es 12.000.- Euro pro Anlage oder 50% der Errichtungskosten in NÖ. |
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da hatten wir noch ned mal einen grundriss ;)
unser nächstes auto wär, wenns preislich passt, dann auch ein elektroauto und sobald rundherum die steppe einem garten gewichen ist, denken wir auch laut über pv nach... und wenns gut geht hält unser zweitauto bis dahin durch (bei 4l verbrauch muss man den fast schon bis zum geht-nicht-mehr fahren ;) |
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Wahnsinn. Wenns bei mir endlich soweit ist, muss ich nochmal auf dich zukommen. Du scheinst das zu haben wovon ich träume
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was werden da bloß die ganzen 'dasrechnetsichehnie'-theoretiker zu derartigen praktischen erfahrungen sagen ...
wir haben seit 2011 eine per contracting errichtete 5,1 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] anlage. die anlage hätte damals gut jenseits der € 20.000.- gekostet, sie finanziert sich durch den auf 13 jahre fixierten einspeisetarif. wir sind damals nur mit glück ins contracting gerutscht, weil wir 50° südabweichung haben. dank 26° dachneigung gleicht sich das aber weitgehend aus und wir liegen in der 95% ertragszone. das bestätigt sich auch beim realen ertrag, der fürs contracting mit 950 kwh/kw gerechnet wurde; wir haben zwischen 5000 und 5500kwh erzielt. übers jahr erzeugt unsere alte 2-familienhütte damit mehr elektrische energie als sie verbraucht - und das freut mich sehr ... contracting bedeutet daß der errichter dir keine amortisation 'verkauft' sondern sie beweist - ein guter ansatz für schwer- oder ungläubige ... |
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@dyarne: von contracting hatte ich auch schon mal gehört, wird glaub ich auch in unserer gegend angeboten, nur hätt ich damals einen Haken entdeckt. Kann mich nicht mehr erinnern... gibts bei dir irgendwas "nicht so schönes"?
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servus benji,
hmm, vielleicht daß du am papier 13 jahre verkaufen 'mußt' wg tarifförderung? und du mußt eine jahresertragsoptimierte anlage errichten, keine eigenverbrauchoptimierte - wobei läßt sich vielleicht genauso ausschnapsen. die leute bei mea-solar waren jedenfalls bei der eklatanten minderheit an ausgesprochenen lichtgestalten die ich bisher in der bau-/haustechnikbranche getroffen habe - denen gehts wirklich um die sache ... |
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Hallo bts, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: PV-Praxiswerte nach einem Jahr |
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Und was ist wenn die Anlage kaputt ist?
Rechnet es sich dann auch noch. Länger als 25 Jahre wird so ein Ding nicht halten.... |
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Na was denn...
Wenn die Anlage nach 10 Jahren schon schwarze Zahlen schreibt und sie 25 Jahre hält, hat sie sich doch 2,5 mal gerechnet. Keiner sagt, das sie nach 25 Jahren kaputt ist, angeblich degenerieren die Module und verlieren so an Leistung. Was in den 25 Jahren so in etwa 80% an Restleistung bedeuten würde. Sollte der Leistungsverlust höher als 20% sein, liegt ein Garantiefall vor. |
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uiui... da muss i no viel lesen und lernen ;) |
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aber was man schon sicherheithalber in die ersten 10-15 Jahre einrechnen sollte ist ein neuer Wechselrichter.
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hat mein contractor sogar in seiner musterkalkulation gemacht...
die teureren module hatten damals schon die 25-jahre 80% garantie, die billigeren auf 20 jahre ... wenn das aufs contracting bezogen war: die anlage geht erst nach ablauf der tarifförderung (13 jahre) in unseren besitz über... |
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... macht mea solar mittlerweile nicht nur ab 10kwp? war die geringere größe bei euch kein thema oder ist das mittlerweile aufgrund der vielen anfragen raufgesetzt worden?
... find das modell sehr interessant... |
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hallo atma,
ja leider, sie begründen daß mit den stark gefallenen preisen. deutlich unter 10k€ sticht bei bautypischen investitionen ja nun wirklich nicht extrem heraus. zu unserer zeit gab es auch 1,2,3 und 5kwp contracting-modelle. ich hab mich sehr darüber gefreut weil für uns die pv so schnell greifbar wurde, ohne verfügbarem restbudget... |
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muss mir das wenns soweit ist eh noch anschaun, ob wir dann aufständern müssen (dach hat 10grad neigung richtung norden mit 4 grad abweichung vom exakten N)... hab auch schon gelesen, dass es manche trotzdem flach richtung norden montieren und noch immer 70% auslastung haben und sich die aufständerung dann gar ned auszahlt...
bis dato hab ich mich bei dem thema ja wirklich etwas gedrückt... das contracting modell gefällt mir aber generell sehr gut ;) und die lwwp kann man ja so einstellen, dass die zu mittag das warmwasser heizt bzw im winter den puffer füllt / das bissl zuheizt... |
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dieser grafik kannst du entnehmen wie der zusammenhang zwischen südausrichtung und neigung ist ...
zur eigenverbrauchsoptimierung sollte man aber steil nach S bauen; ihr baut doch gerade eine garage, gäbs da eine passende fassade? ... ps: tipp zu deinen überlegungen; süden soll auch ganz gut funktionieren ... |