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Vielen Dank für deine Antwort. Ich bin ja in der selben Situation wie du. Von April bis Oktober brauch ich mir um das Wasser keine Gedanken machen. Hab das Angebot für den Greenwater vorliegen und werd mich auch vorerst mal dagegen entscheiden. 4,5 k ohne Steuer und Montage. 😱 Da wirds auf probieren raus laufen und zur Not werd ich die Speichertemperatur auf 50 °C anheben. Die Mehrkosten für die höhere Temperatur sind peanuts gegen den Greenwaterpreis. Schöne Grüße, Michael |
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Mir ist aufgefallen, dass grad zu Beginn der Heizsaison die Pumpenregelgung der Solepumpe nicht optimal ist, da die Drehzahl viel zu hoch ist und somit unnötig viel Strom verbraucht...im Automodus. Bei mir startet´s dann meist mit sole ein bei 17° und die Steuerung regelt anhand der hingelegten Pumpendrehzahl auf 70% und mehr hoch, so dass ein delta T von 6 oder 7 K erreicht wird. wärs nicht sinnvoller, grad zu Beginn, die Pumpendrehzahl massiv abzusenken und die Spreizung zu erhöhen, zb. auf 10 oder 15 K? |
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Ich glaub, bei mir bahnt sich leider ein Problem an. Die Sole UWP Drehzahl nimmt über die Jahre hinweg leider zu. Momentan bin ich bei ca. 70-80 % am Anfang der Heizsaison trotz megafetten RGK RGK [Ringgrabenkollektor] (3 x 300 m gerade in Grundwasser) mit 15° Sole in. Der Druck am Ausgleichsgefäß ist mit 1,5 bar ok. Habt ihr ev. eine Idee, was die Ursache sein könnte? |
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Zum Vergleich, die Anlage (S1255-6 an RGK RGK [Ringgrabenkollektor] 1x400x40) wo wir gerade Estrich ausgeheizt haben und jetzt schon ein paar Tage abheizen liefert folgende Werte: grob 4,4 kW bei 70% GP2 Setzt sich da langsam das Solesieb zu? |
Das ist schon heftig. Welche Leistung rufst du da gerade ab? ||
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Ca. 3-3,5 kw bei 500 Watt elektr. Leistung. wir sind ja erst am Anfang der heizsaison, der rgk ist aufgeladen mit 14 grad. welches solesieb meinst du? wo ist das? |
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Schau dir mal die Seite des Threads an: https://www.energiesparhaus.at/forum-waermepumenoptimierung-nibe-f1155-6-pc/69479_5 Die Füll/Spüleinheit hat einen Filterball bzw. ein Sieb. |
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definitiv sieb kontrollieren.
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Mir schwant schlimmes. Sieb war komplett zu mit so einem braunen schlatz. Problem ist noch schlimmer geworden, SolePumpe läuft jetzt mit 95% bei 35 Hz und sole Ein/aus mit 13,5°/8,7°. Druck ist auch ok (1,3 bar). Ich befürchte, dass der Kollektor (Verteiler draussen im Schacht war wegen dem Hochwasser unter wasser) Schlamm gezogen hat, d.h. dort irgendwo an den Anschlüssen wohl undicht ist. Komisch ist aber, dass der Druck am Ausdehnungsgefäß die ganze Zeit unverändert ok ist. |
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was n mist. aber bei dauerhaftem überdruck kann da doch kein schlamm gezogen werden? wie sieht das denn im schacht aus? ich würde direkt nochmal ins sieb schauen. ist die sole komplett braun? welche sole ist drin? |
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Würde auch etwas Sole für eine optische Kontrolle ablassen. |
Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Wenn bei dem Druck keine Sole ausmag, dann wirst du auch keinen Schlamm ziehen. ||
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muß ich erst nachsehen. Nein, überhaupt nicht, eher klar, fast wie wasser (riecht aber ein wenig nach Frostschutz). Sole ist lt. Rechnung ein "Biowärmeträgermedium" drinnen. Werd heute nochmal das Sieb und den Schacht checken und dabei auch die Sole begutachten. Installateur ist leider diese Woche auf Urlaub. Ich befürchte fast, dass wir den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] reinigen und neu befüllen lassen müssen, wenn die Sole verschmutzt ist |
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also mal ehrlich. wenn ich deinen verlauf über die jahre sehe, scheint mir da eh was seltsam. vielleicht ist das noch schmutz vom bau? bisschen hanf, steinchen, ...? , was sich irgendwo an den verteilern, ventilen festgesetzt hat? das sieb sah ja schon gut zu aus. vielleicht hat sich jetzt rest vom dreck wieder im sieb verirrt? wenn das so wäre, würde einmal ordentlich in alle richtungen spülen vielleicht helten. mit spülpumpe und filter? ich hab ja auch 3x300m und bis auf WW WW [Warmwasser] und nahe NAT läuft meiner eigentlich fast immer bei 1% pumpe. was ich aber relativieren muss, weil ich ne f1155 hab. die kommt mit der pumpleistung bei 1% nicht so weit runter. vielleicht vergleichbar mit 20% bei der "S"? |
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das wäre auch meine Idee, bevor man den Kollektor komplett neu füllt (wären alleine schon ca. 1000 € Materialkosten). Es kann aber schon sein, dass der Schacht mit den Verteilern auch in den letzten Jahren schon mal das eine oder andere mal unter wasser war. |
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Eigentlich nicht, im Filter/unterstellten Gefäss war nichts von Steinchen usw. Die Befürchtung hat sich leider bestätigt Der Kollektor hat offensichtlich im Schacht Schlamm gezogen (ist mir aber unklar, wie das sein kann, wenn der Druck bei ca. 1,3 bar liegt (am Ausdehnungsgefäß abgelesen). Das Sieb war wieder mit dem braunen Schlatz zu und in Soleflüssigkeit erkennt man auch recht gut die Schwebstoffe. Die Schlammschicht im Schacht hat die gleiche Farbe wie das Zeugs im Filter...ist am Foto aufgrund der Belichtung im Dunklen nicht so erkennbar. Ich frag mich, ob´s nicht klug wäre, dass man diese Soleverteiler dann gleich austauscht gegen fix verschweisste aus Kunststoff, da die derzeitigen mit dem Schraubverschlüssen und auch mit dem Eisen? Material langfristig immer wieder Probleme verursachen werden im feuchten Schacht, der immer wieder mal unter Wasser stehen wird. |
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boah, wie ärgerlich. ich versteh zwar nicht, wie das da rein kommen kann... nützt ja nix. wird wohl auf spülen und austauschen der sole rauslaufen. der wärmetauscher muss ja auch sauber werden. und die ursache muss natürlich gefunden/beseitigt werden. vielleicht hat @dyarne da einen guten ansprechpartner? |
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ich auch nicht. Selbst wenn der Schacht mit angenommen 1,2 Meter Durchmesser durch Oberflächen/Grundwasser komplett angefüllt wird (ca. 1 Meter), würde das lt. meinen Erinnerungen an den Physikunterricht ca. 0,1 bar ausüben, die auf den Verteiler einwirken. Wenn der Solekreis in Betrieb ist, kann das aufgrund der Pumpleistung natürlich nicht von aussen in den Solekreis eindringe, sondern eher in die andere Richtung (Soleflüssigkeit tritt nach aussen). Wie sieht´s dann aber aus, wenn der Solekreis nicht in Betrieb ist und der Verteiler unter Wasser steht? Reichen dann die 0,1 bar, dass bei Undichtigkeiten Flüssigkeit von aussen eindringen kann? Ich bin mit meinem Installateur eh superhappy, ist auch einer der Lieblingsinstallateure von dyarne. |
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solange überdruck im kollektor ist, kann nix reinkommen. aber im VL VL [Vorlauf] (warme seite) ist der druck geringer als kalte seite, weil die solepumpe ja richtung kalt schiebt. keine ahnung. ich drück die daumen, daß es kurzfristig und preiswert korrigiert werden kann. |
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Die Frage ist, wo man das ablesen kann. Das Ausdehnungsgefäß ist bei mir mit 1 bar befüllt, dessen Manometer zeigt ca. 1,1 oder 1,2 bar an...das wird auch eine gewisse Unschärfe haben. Der atmosphärische Druck beträgt auch ca. 1 bar, d.h. wenn der Schacht, wo der Verteiler montiert ist (in 1 oder 1,2 meter Tiefe) vollkommen unter Wasser steht, kommen nochmal ca. 0,1 oder 0,2 bar dazu, die auf den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] einwirken (vor allem, wenn er nicht in Betrieb ist und somit keine Pumpleistung/Druck nach aussen besteht). Lange Rede, kurzer Sinn...wäre es in meinem Anwendungsfall dann nicht sinnvoller, die Anlage mit mindestens 1,5 oder 2 bar zu betreiben und damit entsprechend das Ausdehnungsgefäss zu befühlen um zu verhindern, dass bei ev. Undichtigkeiten irgendwas von aussen eindringen kann? |
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ja eh, danke. Diese zusätzlichen pot. 1000 oder 2000 € sind jetzt angesichts der Gesamtsumme des Hochwasserschadens eh auch schon egal 😢 |
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theoretisch ja, aber wenn da was reindrücken kann, warum drückt nix raus? ich bin da überfragt. |
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Ich würde hier mal den Kollektor Abdrücken ob er den Druck hält, dazu auch das MAG am Kappenventil zudrehen. Wenn das wirklich Schlamm sein sollte bekommst den hoffentlich gut ausgespült. Kann ja auch sein dass sich das über die Zeit erst jetzt im Sieb ausgefeilter hat und der schlonz noch von der Bauzeit stammt. |
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