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Ehrlich gesagt wundert es mich das es noch so viele Firmen gibt die neue Großablagen bauen. Mit den negativen Strompreisen und dieser neuen 60% ÖMAG Marktpreis Thematik und das auch die Marktprämie bei 6h negativen Spotpreis nicht bezahlt wird, wird das doch immer uninteressanter. Wir stehen noch ganz am Anfang vom Ausbau und haben jetzt schon oft negative Spotpreise, das kann sich also nur Verschlechtern. Und was nach 2030 passiert weiß auch niemand wenn es keinen Marktpreisvertäge von der ÖMAG mehr gibt. Bei privaten geht es ganz klar auf Eigenverbrauch, aber auch da kenne ich genug die sagen das es sich nicht auszahlt eine PV zu bauen wenn sie ihr eAuto (oder die WP WP [Wärmepumpe]) am Spotmarkt schon regelmäßig mit negativen Strompreisen laden können. |
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Naja bei großen Anlagen wird die ganze Vorarbeit (Planungen, Freigaben, Vorstandsmeetings, Zusagen, Finanzierungen, etc..) vermutlich nicht innerhalb von 1-2 Woche ngemacht udn entschieden sein. Da werden sicher jetzt einige Anlagen gebaut welche schon vor einiger Zeit projektiert und auf Schiene gebracht wurden. |
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Hallo Solarbuddys, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Vergesst das mit den Speichern, da kommt nicht annähernd genug nach https://www.wko.at/oe/industrie/netzausbau-und-speicherprojekte Und zu gustieren, schon in Planung, Inbetriebnahme erst 2037!!!! wenn alles gutgeht https://www.luenerseewerk2.at/zeitplan Und pro Monat werden alleine 100 MW PV installiert, dafür werden dann Windräder abgedreht und Wasser abgelassen. Früher habe ich mich noch gefragt, ob die Verantwortlichen alle Tassen im Schrank haben, mittlerweile habe ich es aufgegeben. Nächste Episode: Jetzt werden die Energiegemeinschaften mit den Netzgebühren entlastet, obwohl sich am Lastfluss nichts ändert. Das bedeutet, dass alle, die nicht in einer EEG sind, massiv steigende Netzentgelte schlucken müssen (und auch höhrere Strompreise, da die Versorger genau zu den schlechten = teuren Zeiten den EEG Nutzern zu billigen Strom liefern müssen - Stichwort Mischkalkulation). Es fehlt einfach an einem Gesamtkonzept, Chaos pur. Man ist ja nicht einmal in der Lage, den Stromverbrauch zu lenken. Bevor ist Strom wegwerfe, warum gehe ich nicht mit dem Strompreis auf z.B. 5 Cent und mit Netzgebühren auf insgesamt 8 Cent? Das hätte schon einen Lenkungseffekt z.B. beim Laden der E-Autos. |
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Du kannst dir nich vorstellen, was es an ESG Vorschriften gibt. Es ist nur mehr irre!!! Ich denke, die ÖMAG geht bald in Konkurs wenn sie weiter 5 Cent bezahlt und für die Abnahme zahlen muss. Da die ÖMAG nie weiß, wieviel Strom sie z.B. in 2 Monaten an dem Tag bekommt, kann sie auch nicht vorab verkaufen. |
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Hallo JuergenAusWels, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: ... so wird das nix mit der Energiewende |
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Nicht von den Kleineinspeisern auf den allgemeinen Strommarkt schließen. Die negativen Strompreise kommen nur in der Restplatzbörse des Strommarktes vor (DayAhead). Wenn man sich die Quartalspreise ansieht, die für Großproduzenten und Großkonsumenten relevanter weil planbarer sind, dann bewegt sich der Markt bei derzeit 10 ct / kWh. Ich habe mal die letzten 5 Tage nach dem OeMAG Modell zusammengestellt Ich denke nach wie vor, daß sich die großen Energieunternehmen noch immer freuen, daß sie die stundenweise DayAhead Berechnungsmethode in das Ökostromgesetz hineingebracht haben. Damit sind sie selber fein raus und haben zugleich die lästigen PV Kleinerzeuger vom (kostenmäßigen) Hals. Auf Jahre hinaus, denn die Sonneneinstrahlung wird sich nicht so schnell fundamental verändern. 2 |
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Wie wäre es, die Studie der e-Control vom 9. April zu diesem Thema zu lesen, bevor du hier deine persönliche Meinung als Fakt postulierst ? https://energiegemeinschaften.gv.at/kosten-nutzen-analyse-der-e-control/ Ergebnisse und Auswertung Eine detaillierte Analyse der Energiegemeinschaften zeigt, dass diese einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Obwohl sie bisher noch nicht zu einer direkten Netzentlastung geführt haben, prognostizieren Netzbetreiber eine positive Entwicklung für diese Gemeinschaften. Die Anzahl der Energiegemeinschaften und deren Abgabemengen sind deutlich gestiegen, was auf ein wachsendes Interesse an lokaler Energieerzeugung und -verbrauch hinweist. Im Bereich der Netznutzungsentgelte für Strom ergab die Analyse, dass die Einführung gesonderter Entgelte für Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften nur geringfügige Erlösdifferenzen erzeugte, was insgesamt keine spürbaren Auswirkungen auf die Netzentgelte hatte. Die Netzzutrittsentgelte für Strom und Gas wurden ebenfalls untersucht, wobei hohe Kosten für den Anschluss von Erzeugungsanlagen festgestellt wurden. Jedoch konnten durch die Staffelung der Entgelte und die Möglichkeit der gesonderten Kostenabrechnung faire Bedingungen geschaffen werden. |
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Kennst du die Konditionen und das Verkausmodell der OeMAG? Dann lass mal wissen! Ich denke nicht, dass die über Spotmarkt verkaufen. Die OeMAG konnte in den letzten Jahren gut überleben...auch wie sie 50 ct zahlen mussten. |
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1) warum sollten die Netzteilnehmer die nur Netzebene 7 nutzen, die vollen Netzentelte zahlen müssen? ist es nicht gerechter wenn diejenigen mehr zahlen die die Netze physikalisch stärker nutzen? 2) die EEG stellt für die Teilnehmer einen Anreiz dar auch das physikalische Verhalten zu ändern |
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Die aktuelle Regelung bei den netzgebühren ist für mich eine massive Quersubventionierung und völlig unlogisch. Lese immer wieder, dass sich die Betreiber von PV-Anlage mit Speicher darüber freuen, dass sie ziemlich autark sind und kaum Strom beziehen müssen. Der Strompreis berührt sie logischerweise nicht und auch die netzgebühren sind kein Thema, da sie praktisch nicht anfallen. So weit so gut, aber klar muss sein, dass auch solche das Netz trotzdem unbedingt brauchen jedoch für die Erhaltung aber praktisch nichts bezahlen. Meiner Meinung nach brauchen wir statt den verbrauchsabhängigen Netzgebühren eine fixe GRUNDGEBÜHR in Höhe von 1/3 bis zu 1/2 der bisherigen Netzgebühr eines Hauses für ALLE die angeschlossen sind, der Rest sollte verbrauchsabhängig sein. Grundgebühren gibt es überall, z.b. beim Wasser, nicht möglich ist das offensichtlich beim Strom. |
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Völlig richtig. Chaos pur bei den netzgebühren und total ungerecht. Massive Quersubventionierung zwischen Verbrauchern und Lieferanten. Die ganze Last der Netzkosten liegt derzeit bei den Verbrauchern. Wir fördern weiter die Eigenversorgung mit PV und Speicher und verlieren damit immer mehr Netzgebühren. Wir brauchen daher hier eine ordentliche Grundgebühr für alle die am Netz angeschlossen sind und nur eine geringe verbrauchsabhängige Netzgebühr. |
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Die Netzgebühren beinhalten jetzt schon fixe Bereitstellungs/Zähler/Sonstige Gebühren. |
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Ja, aber das Problem ist nicht die Quersubventionierzung von "normalen Verbrauchern" zu EEG. Das sehe ich auch so, es braucht ein Breitstellungsentgelt für die maximalen kW pro Zählpunkt, aber das ist laut e.control ohnehin geplant. |
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Strom sollte ein grundrecht eines jeden sein, nur weil netzbetreiber den ausbau verschlafen haben (aber schöne gewinne erzielt haben die an aktionäre ausgeschüttet wurden) soll man jetzt nicht alle bestrafen ist ja analog zur asfinag - da zahlst auch eine jährliche pauschale (vignette) damit du die autobahnen nutzen darfst - ob 1x pro monat oder täglich ist dann unerheblich |
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Zählergebühr ja aber halt für den Zähler. Welche fixe Netzgebühr sonst? |
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Nicht "Strom", sondern "Netzbereitstellung". Ob das so ein gutes Beispiel ist weiß ich nicht, 1x pro monat oder täglich ist bei LKW nicht unerheblich, bei PKW müsste man"noch" ergänzen. |
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Für den Zähler zahlt man das "Messentgelt", für das Netz zahlt man den "Netz-Leistungspreis" (pauschal bei ungemessener Leistung), in Zukunft wird Leistungsmessung die Regel. |
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Nein ich meinte bewusst strom als grundrecht (genauso wie wärme, essen&trinken,...) deswegen darf mMn ein Mindestmaß an strom nicht überproportional viel kosten da sollte es meiner meinung nach auch (in gewissem rahmen) egal sein, wie hoch der netzbezug ist ofen/herd/waschmaschine gleichzeitig laufen zu lassen erachte ich jetzt NICHT als überbordenden strombedarf --> diese grundlast muss gedeckt werden können, ansonsten können wir gleich in die steinzeit zurückkehren sauna/poolheizung/... gleichzeitig darf natürlich schon mehr verlangt werden da hier keine Grundbedürfnisse gedeckt werden Im privaten umfeld gibts nur pkw --> welcher grundbedarf eines menschen wird per lkw gedeckt? Ich kenne kaum private lkw und schon gar keinen der ein grundbedürfnis befriedigt (falls dann immer kommerzieller/unternehmerischer/NGO Handlung) |
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Die Kosten der LKW Maut werden halt auch über Umwegen allen die konsumieren aufgebrummt (auf Güter aufgeschlagen), soll halt einen Lenkungseffekt haben neben Geld machen. Also recht ähnlich zu Stromnetzen, uns lenken gehts. |
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Dein Vergleich mit dem Wasser ist ein etwas eigenartiges Beispiel. Wir haben beim Wasser hohe Bereitstellungsgebühren und vergleichsweise niedrige Bezugspreise. Mit den hohen Grundgebühren subventionieren wir im Grunde die Großverbraucher und unterdrücken alle Anreize sparsamer mit Trinkwasser umzugehen? |
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So ist es. Defacto ist vor Ort kaufen nur dann besser für die Umwelt wenn man entweder sowieso vor Ort ist oder sonst kein Auto verwenden würde um hinzufahren. In dem Moment wo man mit dem Auto extra wo hinfährt, ist liefern lassen besser. Günstiger ists auch fast immer. Wir lassen alles was nicht wirklich am Weg ist liefern. |
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Sollte man bei der Diskussion vielleicht auch "lokale Wertschöpfung" berücksichtigen? Ich persönlich halte diese "ich lass mir alles liefern" Entwicklung für problematisch... meinen Einkauf fürs Abendessen würde ich gerne lokal erledigen... und wenn ich mal was anderes brauche (abgesehen von Lebensmitteln) hätte ich gerne zumindest reginal ein Angebot mit Beratung und "ich kanns anschauen und angreifen" Leider rotten wir (ja, ich nehme mich selbst nicht aus) "Amazon-Couch-Potatoes" lokale und regionale Angebote / Händler konsequent aus. |
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