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Von der Energie wird es sich ausgehen, aber der Platz auf den Straßen geht uns aus. Schon mal über den Brenner gefahren wenn viel Verkehr ist? Auch am Freitag Nachmittag auf der A21 über den Gießhübl nach Wien kann ich zum "Abgewöhnen" empfehlen... |
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Und was genau ist jetzt schlecht dabei? Denn für die Energiewende wird - neben dem Ausbau der Netzinfrastruktur! - jedes kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Modulfläche benötigt. Ich hab mir früher den Mund fusselig geredet, wie ach so ökologisch eine PV ist und wir vom Öl wegkommen müssen. Hat nur keinen interessiert. Seitdem ich das über den Preis spiele geht's auf einmal. Und ganz ehrlich: Der Energiewende ist das Motiv, wieso jemand eine PV plötzlich auf's Dach schraubt, herzlich egal. Hauptsache, er macht's. |
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Schau dir mal den CO2 Ausstoß im Verkehrssektor an, auch weltweit. Auch Elektroautos sind nicht CO2 Neutral bzw. binden mehr Rohstoffe als z.b. E-Bikes oder wenn mehr Öffis verfügbar wären. Und vom Thema Platzproblem beim parken und Stau ist noch ein weiteres Thema. Stichwort Modalsplit. Und dann gibts noch den schönen Reboundeffekt. Elektroautos sind besser als Verbrenner, aber auch eine Dauerlösung für alles. Das Elektroauto wird trotzdem seine Berechtigung behalten und wenn es um die Antriebsart geht, gibts sowieso keine Alternative zur Batterie. |
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Weil wir immer mehr werden - und zwar stetig und weltweit. Da wird der Individualverkehr in absehbarer Zukunft ohnehin eines unser kleineren Probleme werden. Ressourcen und Lebensraum sind eben (leider) endlich. |
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Davor muss keiner Angst haben. Die Trendumkehr ist in vollem Gange und "Peak Mensch" wird bald kommen. Bald wird uns beschäftigen wie wir mit schrumpfenden Bevölkerungszahlen umgehen. |
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Ganz ehrlich: Die Energiewende findet nicht auf EFH-Dächern mit PV-Anlagen statt. Wenn wir die Energiewende schaffen wollen, dann nur über Großanlagen (Skaleneffekte) und vor allem einem breiten Strommix. Dass die "private" PV-Anlage überfördert wird, hat ja fast ausschließlich den Hintergrund, dass sich keine "Bürgerinitiativen" oder "besorgte Bürger" über die Einschränkung des Lebensraums des graugrünen Zweifeder-Sperlings, der "Vernichtung" eines Naherholungsraums oder dem bösen "Elektrosmog" (*aua* kann nicht schlafen!) beschweren. Es ist allerdings nicht einmal ein Tropfen auf dem heißen Stein, hochgradig davon abhängig, was der jeweilige Eigentümer macht und hoch volatil. Wichtig wäre, andere Potenziale zu heben (in AT AT [Außentemperatur]: Windkraft, in manchen Bundesländern gibt es meines Wissens noch eine einstellige Anzahl an Anlagen), das innereuropäische Stromnetz gemeinsam zu entwickeln und - eben - entsprechend groß dimensionierte Anlagen zu bauen. Dafür brauchen wir die Energieversorger; der Autarkie-Gedanke ist zwar romantisch, aber mehr auch nicht. Die Branche hat sich schon einmal konzentriert und es wird früher oder später wieder so kommen. Die Investitionen können nur staatliche Einheiten oder Großunternehmen stemmen. Das will man als kleiner PV-Anlagen-Betreiber vielleicht nicht wirklich hören, aber das ist letzten Endes die Realität. 2 |
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Richtig, es wird spannend werden in (naher) Zukunft |
Was geht sich denn aktuell mit Verbrennern aus? Die verpesten alles, brauchen nur Platz (Straßen, Parkplätze, etc) und Ressourcen und auch wegen dem Verkehrssektor hat das Klima schon gut zu leiden. Wie man das als "aktuell geht sich's ja auch aus" sehen kann, ist mir wirklich schleierhaft. ||
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Die Bahn ist leider um nix besser. Früher, also vor dem Klimatiket, bin ich gerne beruflich mit der Bahn die Weststrecke 1. Klasse gefahren (Wien - Salzburg bzw. Wien - Innsbruck). Jetzt geht ohne Reservierung gar nix mehr, ist dann halt nicht so super, wenn man zeitlich flexibel sein soll. Übernächste Woche geht's wieder nach Innsbruck, vielleicht hat sich die Situation mit den neuen Garnituren ja gebessert, mal schauen. |
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Die Investition in radwege würden das meiste bewegen. Ich kann zb nicht in die Arbeit ohne min 1km auf der Hauptstraße zu fahren, wie in der Früh wirklich alles fährt was dich als Radfahrer nicht auf der Straße sehen will sondern eher unter ihren Fahrzeug.... Jetzt haben sie die Straße 3km oder mehr? Neu asphaltiert, aber an einen radweg denkt hier keiner.... Hauptsache Autos... 1 |
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Ist ja auch den Leuten geschuldet, die es zuwenig einfordern. Bin jahrelang 80km mitm Auto gependelt, bis ich draufgekommen bin, dass ich ja eigentlich die 5km zum Bahnhof mitm Rad fahren könnte und dann den Zug nehme. In Summe bin ich 15min länger unterwegs als mitm Auto, mach aber was für mich, bin entspannt und muss Null aufpassen beim Zug fahren.... Städteplaner gehören hier genauso in die Pflicht genommen (Straßen zu Einbahnen machen, Hälfte an Fußgänger und Radfahrer sowie Autowege länger und unattraktiver gestalten). Aber irgendwann kommt auch der Letzte drauf, dass Fette Parkplätze am Stadtrand bei den großen Einkaufspalästen einfach nur sinnlos sind 1 |
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Nicht nur die Parkplätze, sondern die ganzen Einkaufspaläste. Homeoffice und Online Handel, für mich die positive Seite von Corona und vermutlich auch für die Umwelt. |
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Die Aussage, dass der Onlinehandel positiv für die Umwelt ist stelle ich allerdings in Frage. Wenn man sieht wie oft irgendwelche zustelldienste durch die Siedlungen gurken würde ich nicht unbedingt von umweltfreundlich reden. Und dann zu jedem Haus oft noch ein anderer Zustelldienst. Schon passiert, dass bei einer Sammelbestellung von 5 Artikeln 3x extra zugestellt wurde. |
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Schlecht ist nicht der PV-Ausbau sondern das, dass manche schon wieder die Politik in die Pflicht nehmen möchten gegen die jetzige Preisentwicklung einzuschreiten. Schlecht finde ich jedenfalls die Untätigkeit der Regierungen bei der damaligen Preisexplosion am Strommarkt. |
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Das muesste die HV machen, die der Bautraeger meistens aussucht am Anfang. PV gebaut , auf Basis der Eigentumsmitteile wird gebaut (Kosten), eingespeist, was man erhaelt kommt in die Ruecklagen und der Allgemeinstrom (Stiege, Lift, etc) wird direkt mit der PV gekoppelt Keine Buerokratie, keiner muss mitreden?m, jeder wird fair nach Schluessel "belastet" und profitiert im selbem Umfang |
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Ich glaube das ist trotzdem in keiner weise mit einem Einkauf im Einkaufscenter vergleichbar. Ich sehe bei manchen Zustellern die Route in der Live-Darstellung, die bleiben bei jeden 3. Haus stehen, 40% kommen bei mir eh mit der Post, die bleibt so oder so bei jedem Haus stehen. Alleine wenn ich bei mir an das Katzenfutter bzw. Holzstreu denke, da müsste ich x-mal in die Tierhandlung, so kommt alle 3 Monate ein Lieferant mit einem 50 kg Paket. |
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Für so Siedlungen würde sich die Gemeinschaftliche Erzeugungsanlagen anbieten, für Eigenbezug einen Preis festlegen und der Rest wird verkauft. Wobei Neubau ist ja einfach, schwierig ist der Bestandsbau. Bis da die EG einen Konsens findet, vergehen Jahre. Und das gilt für PV, Ladestation, thermische Sanierung, alternative Heizsysteme, ... Wenn das MRG auch noch zur Anwendung kommt, dann ist es eh gelaufen. |
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Jup , alles verfahren seit Jahrzenten. Wehe du willst was technisch verbessern, sogar bei Eigenleistung/Kosten ... da redest gegen eine Wand. 1 |
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Du könntest aber auch auf einmal im Geschäft die Menge für 3 Monate mitnehmen wenn du ev. sowieso eine Erledigung in der Nähe hast. |
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Ich glaub du bist noch nie im normalen Nicht-Urlaubsmodus im Alltag von Los Angeles oder Phili gefahren - gemütliche verstopfte 8-spurige Autobahnen , du kannst dein Haus sehen auf der anderen Seite und brauchst trotzdem 3 Stunden bis du zuhause bist, diese Freitage waren immer zum Kotzen. Herrlich diese Zusatzzeit im Auto um über Sachen nachzudenken, da sind unsere Autobahnen ja ein Kindergeburtstag :o) Mittlerweile kotzt es mich schon an wenn Welser Messe ist und ich brauch statt 10 Minuten, 14Minuten in die Arbeit :o) - scheixx Messestau überall in der Großstadt gg |
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Das Thema habe ich hinter mir, 1. muss ich extra hinfahren (liegt nicht auf der Strecke), 2. ist ein Monatsvorrat nicht einmal annähernd lagern und 3. ist es im Shop mindestens um 1/3 teurer, obwohl es der gleiche Shop ist. |
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Ehrlich gesagt wundert es mich das es noch so viele Firmen gibt die neue Großablagen bauen. Mit den negativen Strompreisen und dieser neuen 60% ÖMAG Marktpreis Thematik und das auch die Marktprämie bei 6h negativen Spotpreis nicht bezahlt wird, wird das doch immer uninteressanter. Wir stehen noch ganz am Anfang vom Ausbau und haben jetzt schon oft negative Spotpreise, das kann sich also nur Verschlechtern. Und was nach 2030 passiert weiß auch niemand wenn es keinen Marktpreisvertäge von der ÖMAG mehr gibt. Bei privaten geht es ganz klar auf Eigenverbrauch, aber auch da kenne ich genug die sagen das es sich nicht auszahlt eine PV zu bauen wenn sie ihr eAuto (oder die WP WP [Wärmepumpe]) am Spotmarkt schon regelmäßig mit negativen Strompreisen laden können. |
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