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Steuerbefreigung bereits für das Veranlagungsjahr 2022

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  •  slowmo
30.6.2022 - 21.3.2023
254 Antworten | 44 Autoren 254
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2022/20220630168229.jpg
Quelle: https://www.tpa-group.at/de/news/aenderungen-abgabenaenderungsgesetz-2022/?fbclid=IwAR2bdUeFWLl9U2agXRnC2AuVwbUfbiBewOqRbGZIN69VvmLrEXcDV8zcW3c

So wie das geschrieben ist darf der WR WR [Wechselrichter] nicht größer als 25kW sein.

Modulleistung darf größer sein.
Die 12500kWh freibetrag kann man dann noch mit Partner/Miteigentümer auf 25000kWh bringen wenn ich das richtig verstehe.

So schlecht ist die Lösung dann nicht. Überlegung 30kWP plus und 25kW WR WR [Wechselrichter] und gut is.

  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
7.7.2022  (#121)
OK, da kann man drüber reden.
Das hat ja nachvollziehbare Gründe. Aber auch wenn ein 15kW Einspeiselimit kommt.
Dann regelt sich das ökonomisch eh von selbst.
Dann baut nur der größer, der viele Eigenverbraucher, E-Auto, Speicher usw. hat.

Aber auch dann braucht es kein 25kWp Steuer-Limit.
Das bleibt nach wie vor Sinnlos. Sorry, mir fällt immer noch nichts dazu sein, was Sinn ergibt, hier eine Steuer-Grenze zu ziehen.

Wie gesagt, technische Limits sind eine ander Geschichte. Die kann ich sofort nachvollziehen.

1
  •  ds50
  •   Silber-Award
7.7.2022  (#122)

zitat..
speeeedcat schrieb: Es geht einzig um das Rumgeheule hier, das ist peinlich. Im Wissen, dass es viele Leute gibt, die in der nächsten Zeit ganz andere Probleme haben werden.
Das, und um nur nur das, gehts.

 Der EAG Thread hat mittlerweile über 60 Seiten. Da wird auch nur über Förderungen herumgeheult, ohne diese sich eine PV trotzdem rentieren würde, nur halt später. Dort gehts aber "nur" um im Schnitt sagen wir mal 3000€ Investförderung.

@­Pedaaa würde aber im Schnitt derzeit um die 1800€ weniger ALS DIE ANDEREN bekommen, Jahr für Jahr, aufgrund eines willkürlichen Gesetzes, das ihn als "gewerblich" abstempelt.
Müsstest du z.B. an dieses Forum auch Jahr für Jahr 1800€ zahlen, nur weil du hier ein paar Kreditabschlüsse mehr lukrierst als ohne Forum (was btw btw [by the way, übrigens]. wirklich gewerblich wäre) - Deinen Aufschrei würde ich gerne sehen!

In dieser Sache finde ich das genauso ungerecht wie einige hier. Wenn für dich das peinlich ist, ist's mir ehrlich gesagt ziemlich wurscht.

zitat..
speeeedcat schrieb: Also mal den Ball flach halten und nachdenken, bevor man solches Vokabular verwendet und mit scheinbar coolen Vorverteilungen ums Eck kommt.

🪞

Peace and out.


1
  •  pezi500
7.7.2022  (#123)

zitat..
speeeedcat schrieb:

Es geht einzig um das Rumgeheule hier, das ist peinlich. Im Wissen, dass es viele Leute gibt, die in der nächsten Zeit ganz andere Probleme haben werden.

Das, und um nur nur das, gehts. 

Ich finde es ja auch tragisch, was so vor sich geht, aber sorry, was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Wenn man selbst benachteiligt wird, was hat einen dann zu interessieren, wies anderen geht?
In erster Linie schaut man mal auf sich selber.

Unzulässige folgeschlüsse!


1
  •  tempo85
  •   Bronze-Award
7.7.2022  (#124)

zitat..
ds50 schrieb:

─────

@­Pedaaa würde aber im Schnitt derzeit um die 1800€ weniger ALS DIE ANDEREN bekommen, Jahr für Jahr, aufgrund eines willkürlichen Gesetzes, das ihn als "gewerblich" abstempelt.
Müsstest du z.B. an dieses Forum auch Jahr für Jahr 1800€ zahlen, nur weil du hier ein paar Kreditabschlüsse mehr lukrierst als ohne Forum (was btw btw [by the way, übrigens]. wirklich gewerblich wäre) - Deinen Aufschrei würde ich gerne sehen!

Wie kommst du auf 1800€? Ich komme bei 0,25€/kWh Kleinunternehmerpauschalierung und bei einem Steuersatz von 48% auf 718€ mehr Steuern pro Jahr. Wenn die PV auf jemand mit geringerem Einkommen läuft sind es eventuell sogar deutlich weniger.


1
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
7.7.2022  (#125)
jop, so um die 700-750EUR höhere Steuerlast pro Jahr dürfte mit Pauschalierung hinkommen.
Also ca. 1500EUR insgesamte PV-Steuerpflicht pro Jahr.

Wenn die Einspeisetarife steigen, wirds halt die nächsten Jahre wohl höher.
bei 35C wären wir schon bei ca. 1000EUR pro Jahr zusätzlich bzw. gesamt PV-Steuer ~2100EUR, (wenn ichs jetzt auf die Schnelle korrekt überschlagen hab)

Also grob die doppelte Steuerlast, als wenns die 25kWp nicht gäbe

1
  •  wiwi
7.7.2022  (#126)
Und wieviel mehr Gewinn nach Steuern machst du dann in 2022 gegenüber 2021?

1
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
7.7.2022  (#127)
Hab bisher noch keinen Gewinn gemacht.
(für meine angeblich, gewerblichen Absichten, hab ich relativ viel PV-Strom selbst verbraucht...)

Aja sorry.. da war doch was an Einspeise-Gewinn:


2022/20220707767911.jpg

Damit lässt sichs in Saus und Braus leben...
Wie viel Gewinn hast du gemacht?

1
  •  wiwi
7.7.2022  (#128)
Nur die halbe Frage beantwortet. 😀
D.h. 2022 geht sich vorraussichtlich mehr als eine Wurschtsemmel aus?

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
7.7.2022  (#129)
nein, auch nicht. Anlage ist nichtmal noch fertig... immer noch im Ausbau und nur Teilbetrieb.
2023 könnte das erste "gute" Jahr werden.
Wenn die Welt dann noch steht halt

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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
7.7.2022  (#130)

zitat..
Pedaaa schrieb:

Hab bisher noch keinen Gewinn gemacht.
(für meine angeblich, gewerblichen Absichten, hab ich relativ viel PV-Strom selbst verbraucht...)

Aja sorry.. da war doch was an Einspeise-Gewinn:

Damit lässt sichs in Saus und Braus leben...
Wie viel Gewinn hast du gemacht?

Weil die ömag Jahresrechnung von 2022 noch fehlt?(:


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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
7.7.2022  (#131)
die kommt erst Feb 2023... so sind jetzt alle zufrieden ?! 😉
kein Brot für Peter in 2022.. 

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  •  wiwi
7.7.2022  (#132)
Du kannst ja immer noch Kuchen essen!

Nein ernsthaft, das kann man ja Abschätzen. Wenn man konservativ 30 Cent/kWh für Q4/22 annimmt müsst doch ev. schon ein Abendessen mit der Göttergattin drinnen sein?

Und noch ein Vorteil: dank Steuerpflicht musst du nicht mehr unter dem Deckmantel der "Eigenverbrauchsoptimierung" krampfhaft Energie verschwenden sondern kannst beruhigt einspeisen.

1
  •  Gawan
  •   Gold-Award
7.7.2022  (#133)

zitat..
Pedaaa schrieb:

die kommt erst Feb 2023... so sind jetzt alle zufrieden ?! 😉
kein Brot für Peter in 2022..

Bau doch einfach auch zurück - ist die unkomplizierteste und ökonomischste Lösung 😉
die überzähligen panele reissen sie dir eh aus der hand

mit victron kannst du übrigens den zweiten anlagenteil ganz einfach als insel betreiben und trotzdem den akku der netzparallelen anlage befüllen 😉

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
7.7.2022  (#134)
EDIT:
gelöscht....
das war zwar ein Schwerz, aber wird sicher wieder falsch ausgelegt...

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  •  Duplex
7.7.2022  (#135)
@­Pedaaa:
Bei der Übertragung einer der zwei PV-Anlagen auf deine Frau spart ihr Euch noch mehr. Auch sie kann dann 12'500kWh pro Jahr steuerfrei vor dem Finanzamt einspeisen. Bei den aktuellen Marktpreisen sind das schöne Beträge und so schnell wird m.M. der Spotpreis nicht fallen.

Du musst ja dafür nicht viel machen, einen Verkauf der Anlage um einen symbolischen Euro rückdatiert auf 01.01. und alles ist gut für das Finanzamt. emoji

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
7.7.2022  (#136)

zitat..
Duplex schrieb:

@­Pedaaa:
Bei der Übertragung einer der zwei PV-Anlagen auf deine Frau spart ihr Euch noch mehr. Auch sie kann dann 12'500kWh pro Jahr steuerfrei vor dem Finanzamt einspeisen. Bei den aktuellen Marktpreisen sind das schöne Beträge und so schnell wird m.M. der Spotpreis nicht fallen.

Du musst ja dafür nicht viel machen, einen Verkauf der Anlage um einen symbolischen Euro rückdatiert auf 01.01. und alles ist gut für das Finanzamt.

Ich bin relativ sicher dass du dafür einen zweiten Zählpunkt benötigst - sonst gilt das als EINE Anlage.
Die eingespeiste Menge kann man auch bei einer Anlage auf 2 Personen aufteilen, die Beschränkung der Engpassleistung nicht.


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  •  Duplex
7.7.2022  (#137)
Was kostet ein 2ter Einspeisepunkt? 10€ fürs Ablesen, es geht ja um ca. 3-4 K da muss man erfinderisch sein. Die Konzerne lebens uns doch vor, 20 Gesselschaften, das schafft kein Steuerprüfer in 3 Tagen. 

Mein Credo: Mit Eurem PV-Invest habt ihr zu Europas-Energieunabhängigkeit beigetragen, aber holt Euch den ROI oder den Gewinn. 

SpeedCat find ich toll, er hat vielen was in langfristigen Finanzierungen gebracht, aber auch verdient. Es geht um jeden Einzelnen von Euch, warum nicht max. Cashback für die die den Grundstein gelegt haben EU aus der Energie-Krise zu holen?  

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  •  Duplex
7.7.2022  (#138)
und jetzt noch einen für Pedaaa

PV-Anlage aktuell bei EON:

11 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]
ca. 10.450 kWh
ca. 58 m²
ab 27.199 €
https://www.eon.de/de/pk/solar/photovoltaik-kosten.html

Es wird noch teurer, wenn das Gas abgestellt wird. 

Jeder der ne PV hat, welche den Eigenbedarf überdeckt, kann schön zuschauen.

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
7.7.2022  (#139)
ich find das schön 🙂
Die Suche nach Schlupflöchern ist eröffnet, haha 😂

Wie siehts eigentlich mit Energiegemeinschaften aus?
Hab mal flüchtig gelesen, die sind sogar in Verbindung mit Ömag-Einspeiseverträgen machbar?! Stimmt das?
Hab da Null Ahnung davon, und eigentlich auch keine Lust und Zeit mich da reinzuarbeiten.
Aber ich verkauf den Strom eigentlich eh lieber meiner Familie, als der Ömag. Super günstig freilich. Und vielleicht gibts da ein Win/Win ohne das Finanzamt mit meinen Steuerzahlungen zu belasten

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  •  Rapiatler
  •   Bronze-Award
7.7.2022  (#140)
Wer sagt denn, dass diese 25kWp Grenze länger erhalten bleibt?
Eventuell wird in 2 Jahren oder auch früher, wenn sich der kWh-Preis wieder verdoppelt hat, seitens Finanzamt nicht mehr auf das Geld verzichtet.
Vielleicht fällt die Grenze dann wieder komplett oder sie wird auf 20kWp gesetzt.
Also kleiner bauen würde ich deswegen nicht. Sonst muss man die kommenden Jahre vielleicht weitere Module runterschrauben. 

Aktuell ist es einfach ein Bonus für "kleinere" Anlagen bzw. Leute, die sich weniger mit der Thematik beschäftigen (damit auch der Herr aus der Kronenzeitung in die schwarzen Zahlen kommt). Jeder der über 25kWp baut oder gebaut hat, hat sich auch eingehend mit PV-Anlagen beschäftigt.

Klar ist es ärgerlich, wenn man knapp über der Grenze ist.
Ob sich zukünftige Anlagenbauer mit diesen Grenzen befassen, bezweifle ich. Das betrifft ein paar im Forum, die genau rechnen oder die einen guten Anlagenbauer haben, der korrekt informiert.
Viele Bekannte denken bzw. dachten nicht einmal daran, dass etwas bei einer pv Anlage zu versteuern sein könnte. Standardaussage von vielen, als ich von unserer Anlage erzählt habe und dass ich mich mit Steuerthemen aufgrund der hohen Vergütungen befassen muss: warum muss ich etwas versteuern, dass ich selbst produziere und verbrauche?

Hilft pedaaa leider nicht weiter, aber ich bewundere ehrlich seinen Einsatz. Auch wenn ich mir lieber die Zeit nehme, hier etwas zu schreiben oder normalerweise still mitzulesen, als diverse Erklärungen zu unterstützen.

Warum ich eigentlich schreibe: finde es sehr schade, wenn untergriffige Anschuldigungen in beide Richtungen kommen.
Dieser Thread spiegelt nicht meine bisherigen Erfahrungen in diesem tollen Forum wieder (und ich habe beim Hausbau wirklich von jedem Unterforum und von so vielen Usern profitiert!)
Der letzte so emotionale Thread waren die coronazahlen und Maßnahmen im Frühjahr 2020. danach war Mike aus dem Forum weg, dessen Beiträge ich zu anderen themen auch immer sehr geschätzt habe.
Hoffe auf jeden Fall, dass alle user hier weiter aktiv bleiben :)

1
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
8.7.2022  (#141)
Ich sehs nicht so eng.
Was ich so mitbekommen hab, ist die Gesetzesänderung zwar noch nicht durch, aber der PV-Passus wird eigentlich gar nicht mehr besprochen... Der swird wohl so durchgewunken 😢 Dann macht der Aufschrei eh demnächst keinen Sinn mehr.

Wo ich bei dir bin, ist dieses merkwürdige Gefühl, dass sich das Forum bissl wandelt.
Bisher hatte ich schon den Eindruck, dass hier eher alle zusammenhelfen, um für jeden technisch und wirtschaftlich die Besten Lösungen rauszuholen.
Beim Thema Steuer scheiden sich aber scheinbar ganz schnell die Geister.... 🤔
War mir bisher nicht so bekannt, dass die Leute wirklich so gern Steuer zahlen. Wieder was gelernt 😜 

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