« Heizung, Lüftung, Klima  |

The 1155-06 and me

Teilen: facebook    whatsapp    email
 1  2 ... 3  4  5  6  7 ... 8  9 
  •  muehlviertler
  •   Silber-Award
19.5. - 21.9.2016
178 Antworten 178
178
Hallo Gleichgesinnte!emoji
Gestern war der KNV Techniker zur Inbetriebnahme da. Alles eingestellt und das aus heizprogramm gestartet.

Er hat den Heizstab dazu geschaltet bis maximal 6kw.

Leider is trotzdem gleich nach ein paar Stunden die soletemp von 6 grad auf 2 grad gefallen. Soleausgang Minus 1.

Die Stromzähler stand schon nach ein paar Stunden auf über 10 kWh Verbrauch.

Ist das normal am Anfang?

Heute nach der Arbeit poste ich mal paar Fotos von den Einstellungen

  •  brink
24.7.2016  (#101)

zitat..
muehlviertler schrieb: Die wp schafft ohnehin keine 55grad beim ausheizen


Geht bis 70°. Vorausgesetzt optimale sole temp und schon sehr warmer estrich. Vernünftig nein.

zitat..
NTWK schrieb: wenn später einmal aus irgendeinem Grund (defekter Fühler) irrtümlich der Heizungsvorlauf auf 55 grad ansteigt


Wär blöd, nicht. Was ist wenn die wp, oder pelletsheizung oder sonstiges 100° in den estrich schickt. Irgendwie ist dein argument nicht zutreffend

1
  •  NTWK
24.7.2016  (#102)
wie gesagt: zum Austrocknen reichen 35grad - für den Spannungsabbau definitiv nicht.

1
  •  brink
24.7.2016  (#103)
Zum austrocknen reicht natürlich auch einfach ein jahr stehen lassen. Wenn keine fbh gelegt ist, trocknet es ja auch aus.
Nach deiner argumentation müßte der spannungsabbau mit der maximal möglichen temperatur stattfinden, die die heizung hergibt. Weil wenn der temp fühler hin ist, wird die heizung möglicherweise auf max gehen. Das wäre aber unsinnig. Pellets/gas/öl/solar geben locker 100°++ ab. Das wird sicher nicht in den estrich geschickt.
Die nibe 1155 wärmepumpe zb hat heizungsseitig betrachtet 4 tempsensoren: hz vorlauf, hz rücklauf, verdichter, gas. Die temp diffs können beschränkt werden. Und die wp selbst erkennt einen deffekten sensor aufgrund unstimmiger differenzen im lastfall. Dass diese wp 55 grad in den estrich schickt ist ausgeschlossen.

2
  •  elanor
  •   Gold-Award
26.7.2016  (#104)
Darf ich bitte nochmal was fragen?
(Ich würd ja den Insti löchern, aber der hat Betriebsurlaub!)

1. Die Soleleitungen sind gedämmt, da hab ich mich schon eingelesen, daß das mit Armaflex gehört, gedämmt sind sie mit R-Flex (so stehts auf dem Material), ist das wohl dasselbe? Leider schwitzen sie sehr stark, haben einen richtigen See auf den Fliesen, ist das ok, kommts evtl. von der hohen Luftfeuchte?

2. Unsere elektrische Zusatzheizung in der WPWP [Wärmepumpe] steht auf "blockiert", sollen wir das ändern (wenn ja, wie schaltet man den Heizstab dazu, habs nicht gefunden) oder einfach belassen und schauen, wie weit es die WPWP [Wärmepumpe] bzw. die Sonden schaffen mit dem Ausheizen?

3. Gestern war der Sprung auf 35°, heute morgen hatten wir Werte: VL 34,8° RL 32,6° Sole ein 6,8° Sole aus 3°
Aus den Infos hab ich mir ausgelesen, daß der Alarm bei Soletemperatur -8° geschalten ist, ist das ok oder sollen wir das auf eine höhere Temperatur ändern? Morgen wäre schon der Sprung auf 40°.
Ich schick euch mal ein Foto vom TR mit, das war letzte Woche vorm Aufheizen, kurz nach dem Aufstellen der WPWP [Wärmepumpe] und dem Speicher, leider hab ich noch kein besseres, ganz links die Soleleitungen mit der hoffentlich richtigen Dämmung...


2016/20160726575481.JPG



1
  •  brink
26.7.2016  (#105)
ad 1. soll dampfdiffusions(fast)dicht sein, damit kein wasser zwischen isolierung und rohr kommt. ob das jetzt "rflex" erfüllt? wie ist sein wasserdampf-diffusion kennwert? (zB µ = 10.000)
ich hatte auch einen kleinen see. aber der installateur hatte die dämmung nicht verklebt gehabt - war noch nicht fertig. geschwitzt haben extrem die metallteile ohne dämmung. grund war natürlich die hohe feuchtigkeit. denn beim zweiten druchgang hat fast nichts mehr geschwitzt, die rel luftfeuchte war dann im keller deutlich niedriger.
ad 2. paßt derzeit
ad 3. bei TB wäre dyarnes absolutes min -3°. meines -1° (wäre viel zu sehr angsthase).

1
  •  NTWK
27.7.2016  (#106)
o.k.brinkemoji hat natürlich wie immer recht, drum jetzt an alle Estrichbauer: Änderts endlich eure Richtlinien, wie kommts ihr auf so einen blödsinn, hättets halt vorher den brink gefragt emoji

1
  •  brink
27.7.2016  (#107)
@NTWK sowieso ;)
Ich stimme dir zu, was du geschrieben hast. Nur hier nicht:

zitat..
NTWK schrieb: wenn später einmal aus irgendeinem Grund (defekter Fühler) irrtümlich der Heizungsvorlauf auf 55 grad ansteigt.


Der estrichhersteller macht sichs auch einfach: 55 vorlauf mit fbh ist wohl unnatürlich höchste vl, die niemand betreibt. Aus sicht des herstellers, ist mal der estrich relevant - spannungsabbau - aber nicht die fbh oder die effizienz der fbh. Was bei zementestrich noch ok sein mag, wäre bei fließestrich fatal. Mein estrichhersteller - wiedner - hat mich nicht zu 55° geraten, sondern zum längeren ausheizen, wenn die vl niedriger ist.
Aber ich gebe zu, ich mag mich irren, dass für zementestrich andere gesetze gelten. emoji

1
  •  Executer
  •   Gold-Award
27.7.2016  (#108)
Ich bekomme meine 1155-06 auch in nächster Zeit und mache mir gerade Gedanken über die Sole (KNV Bio-Sole).
Auf welche Frostschutztemperatur ist die Fertigsole gemischt? Habt ihr diese noch weiter gemischt um die Viskosität zu verringern? (um schneller in den Turbulenten Bereich zu bekommen)

Wenn die Frostschutztemperatur recht weit im Minusbereich liegt könnte man diese noch heruntermischen, zB auf -8°C?
Soweit ich mich erinnern kann ist bei der Ethanol-Sole keine zusätzliche Beigabe von Korrosionsschutz notwendig?

Betreibt jemand die 1155-06 nicht mit der Bio-Sole?

1
  •  stretch4u
  •   Bronze-Award
27.7.2016  (#109)

2016/20160727468425.JPG
-15°
Auf die anderen Antworten zu deinen Fragen bin ich selbst gespannt.

1
  •  brink
27.7.2016  (#110)

zitat..
Executer schrieb: Auf welche Frostschutztemperatur ist die Fertigsole gemischt? Habt ihr diese noch weiter gemischt um die Viskosität zu verringern? (um schneller in den Turbulenten Bereich zu bekommen)


20-25% ethanol, ist für min. -15° geeignet.
25% ist schon sehr hoch. Wunschzielwert ~12% konzentration.
Ja, ich habe es mal vor.
Zunächst mal einen winter beobachten.
Problem derzeit: kellerausheizprogramm läuft mit 1% solepumpenlast. Im totallaminaren bereich, liefert aber 5K für 20hz wpleistung. Bei diesen bedingunen macht es keinen sinn übers heruntermischen nachzudenken.
Also mal schauen, wie wp bei welchen soletemp und solepumpen%% laufen wird. Wenn es potentiell in turbulenten bereich käme, wäre die mischung dünner, dann denke ich nach und diskutiere nachtürlich hier mit euch :)

zitat..
Executer schrieb: Wenn die Frostschutztemperatur recht weit im Minusbereich liegt könnte man diese noch heruntermischen, zB auf -8°C?
Soweit ich mich erinnern kann ist bei der Ethanol-Sole keine zusätzliche Beigabe von Korrosionsschutz notwendig?


Ja, ich würde mit destilliertem wasser mischen.

zitat..
Executer schrieb: Betreibt jemand die 1155-06 nicht mit der Bio-Sole?


Ja, ich :)

1
  •  Executer
  •   Gold-Award
27.7.2016  (#111)
Was hast du für eine Sole drinnen brink?

1
  •  brink
27.7.2016  (#112)
Ich habe mich verlesen ;)
Habe eh die knv bio sole.
Nachgedacht habe ich über tyfoxit (kaliumformiat), kostet aber das doppelte, hat sehr niedrige viskosität, nimmt aber fast ein viertel weniger energie auf. In summe zahlt sich das nicht aus.
Habe eh in meinem kollektorthread die vergleichsdiagramme.
Resultat: entweder klassisch ethylenglykol ("antifrogen") oder bio ethanol. Ethanol verpestet jedoch nicht die natur, als wäre eig. immer die bio sole meine empfehlung

1
  •  Executer
  •   Gold-Award
27.7.2016  (#113)
Ok emoji danke für die Infos

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.7.2016  (#114)

zitat..
NTWK schrieb: laut Estrichleger und Fliesenleger sollte der Estrich vor Beginn der Verfliesung bzw. allgemein vor der Bodenverlegung einmal mit der höchstmöglichen Vorlauftemperatur gefahren werden...

das ewige klassische mißverständnis:

die höchstmögliche vl-temperatur ist diejenige auf die die heizung bei normaußentemperatur (= 100% heizlast) ausgelegt ist, typisch 35° bei ambitionierten auslegungen auch weniger.
wenn das heutzutage noch mehr ist ist derjenige ders plant zumeist noch nicht ganz in der gegenwart angekommen ... emoji

zitat..
NTWK schrieb: aber was ist wenn später einmal aus irgendeinem Grund (defekter Fühler) irrtümlich der Heizungsvorlauf auf 55 grad ansteigt...

das hat mit dem ausheizen gar nix zu tun.

bei kesselheizungen und solarthermie kann die vl-temperatur auch auf 90° und höher gehen. um schäden bei hängenden thermostaten oder ventilen vom estrich (und den bewohnern!) abzuwenden wird dann ein externer anlegethermostat am rohr verbaut, der die umwälzpumpe unterbricht.

eine wp heizt nicht unabsichtlich zu hoch. wie brink schrub gibt es dazu viele instanzten inbetween; auch liegt es gar nicht in der natur der wp zu überheizen...

eine passend ausgelegte wp würde auch tagelangen dauerbetrieb dafür brauchen ... emoji

http://www.estrich-auer.at/ausheizen-laut-oe-norm.html

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.7.2016  (#115)

zitat..
zuerst kommt das Aushärten, also die chemische Reaktion, die sollte man ohne Erwärmung ablaufen lassen, danach kommt die Trocknung, die kann man unter Wärmezufuhr machen. Nur: unter welchen Temperaturen am besten? Und da komme ich, wenn ich mir die Chemie und Physik der Sache ansehe, zu anderen Ergebnissen als die Trocknungsprogramme vorgeben.

Zuerst die Chemie von Zementestrich, ohne Berücksichtigung eventueller Additive.
Die läuft ab wie bei "normalem" Zement, also eine mehrphasige Hydratation. Die letzte, langsame Phase dieser "Aushärtung" ist nach 28 Tagen "zu 90% abgeschlossen", genauer: der Zementestrich hat nach dieser Zeit 90% seiner maximal möglichen Druckfestigkeit.
Frühzeitige Wärmezufuhr während der Hydratation stoppt lokal (durch Wasserentzug) den Hydratationsprozess und vermindert die Festigkeit des Estrich, führt zu Spannungen, ergibt Risse...

Allerdings arbeitet man bei Estrich mit sehr hohem Wasseranteil, weil er dann einfacher in eine ebene Fläche zu verarbeiten ist. Wasser/Zement von etwa 0.4 wäre optimal, alles Wasser würde bei der Reaktion aufgebraucht, nichts bliebe übrig. Bei Estrich nimmt man (so weit ich weiss) Wasser/Zement um 0.75.
Es bleibt also nach der Reaktion eine ganze Menge Wasser im Estrich, das aus dem Estrich herausdiffundieren muss. Vor allem aus dem unteren Bereich dauert das sehr lange, senn von da aus geht nach der Hydratation fast nichts mehr über Kapillare, sondern nur noch über Diffusion.

Nach "Abschluss" der Chemie kommt die Physik: das übriggebliebene Wasser soll aus dem Estrich raus, damit Schrumpfungs- und Verformungsprozesse vorm Belegen weitgehend abgeschlossen sind.
Diese Trocknung dauert unter Wärmezufuhr natürlich wesentlich weniger lange, als wenn man den Estrich einfach so vor sich hintrocknen lässt.
Aber ich bin der Meinung, dass dieser Trocknungsprozess unter wohlüberlegten Temperaturen stattfinden sollte, und nicht "heftiger" als unbedingt nötig.

Die Temperaturen während der Trocknungsphase sollten nach meiner Meinung keinesfalls höher sein als als die zu erwartende maximale Temperatur im späteren Heizbetrieb, also bei "modernen" Bauten unter 35°C bleiben. Höhere Temperaturen während der Trocknung - erzeugen (neben - vor allem vertikal - inhomogener thermischer Ausdehnung) lokal und kurzzeitig sehr geringen Wassergehalt in der Zone um das Rohr, das baut Spannungen auf, die später (langfristig) wieder abgebaut werden müssen.
- führen daher unnötigerweise zu kleinen Rissen im Estrich um das FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohr herum, das verschlechtert u.a. dauerhaft die Wärmeübertragung vom Rohr auf den Estrich.

Ein weiterer Aspekt: die Spreizung ergibt u.U. lokal hohe laterale Temperaturgradienten im Estrich (vor allem wenn der Rücklauf einer FBH FBH [Fußbodenheizung]-Schleife nicht weit vom Vorlauf entfernt durch den Estrich läuft), und das hat gerade bei hohem Temperaturniveau ziemliche Spannungen in der Platte zur Folge. Diese Spannungen führen unweigerlich zu Rissbildungen, und die Risse schließen sich nach Abkühlen der Platte nicht mehr vollständig, es bleiben also permanent "inverse" Spannungen.
Also: Estrichtrocknung am besten mit niedriger Spreizung fahren: hoher Volumenstrom (Heizkreispumpe auf maximale Leistung), niedrige Heizleistung (Heizstab aus).
Und die Spreizung sollte in _allen_ Kreisen so niedrig wie möglich sein, also frühzeitig bei noch sehr niedrigen Vorlauftemperaturen an den Verteilern prüfen, ob alle Heizkreise gleiche Spreizung (also gleiche Rücklauftemperatur) haben.


http://www.energiesparhaus.at/redirect.asp?q=http://www.haustechnikdialog.de/Forum/p/2144858

3
  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.7.2016  (#116)

zitat..
elanor schrieb: Leider schwitzen sie sehr stark, haben einen richtigen See auf den Fliesen, ist das ok, kommts evtl. von der hohen Luftfeuchte?

natürlich.
so eine situation wie jetzt hast du nie wieder:
schwüles sommerwetter und die wp tagelang auf vollgas...
bissl tropfen ist da absolut zu tolerieren, seen sollte es keine geben.

ums zu beurteilen bräuchte man detailierte bilder...

zitat..
elanor schrieb: elektrische Zusatzheizung in der WPWP [Wärmepumpe] steht auf "blockiert", sollen wir das ändern (wenn ja, wie schaltet man den Heizstab dazu, habs nicht gefunden) oder einfach belassen und schauen, wie weit es die WPWP [Wärmepumpe] bzw. die Sonden schaffen mit dem Ausheizen?

ich würde um die jahreszeit ohne heizstab ausheizen, dazu muß man die soletemperaturen bei einer tiefenbohrung im auge behalten (siehe brink...)

ich würde die hürden ein bissl runterschrauben, immer 2-3 tage zeit für den temperatursprung geben und keiensfalls auf 40° ausheizen...
ist das eure eingestellte maximaltemperatur?

einfach bei brink nachlesen, der hat das estrich-ausheizprogramm perfekt eingstellt...
http://www.energiesparhaus.at/forum/41685

zitat..
NTWK schrieb: drum jetzt an alle Estrichbauer: Änderts endlich eure Richtlinien, wie kommts ihr auf so einen blödsinn, hättets halt vorher den brink gefragt

die haben schon die richtigen richtlinien, siehe link oben.
nur wird der leider von viel zu vielen falsch interpretiert ... emoji



1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.7.2016  (#117)

zitat..
Executer schrieb: Auf welche Frostschutztemperatur ist die Fertigsole gemischt? Habt ihr diese noch weiter gemischt um die Viskosität zu verringern? (um schneller in den Turbulenten Bereich zu bekommen)

Soweit ich mich erinnern kann ist bei der Ethanol-Sole keine zusätzliche Beigabe von Korrosionsschutz notwendig?

die -15° wurden schon genannt.

das ist natürlich ein standardwert (worst case) mit dem auch ein eisspeicher betrieben werden kann.


2016/20160727813136.JPG isocal eisspeicher

die wp schafft -10°, es gibt dann auch noch coldspots (verdampfer) die tiefer liegen können...

für üppige auslegungen (ringgrabenkollektor) kann man da durchaus überlegen richtung -10° zu gehen.

(bio-)ethanol braucht keinen korrosionszusatz, weil es im gegensatz zu glykol nicht korrosiv ist...

zur turbulenz:
das ist bei on/off der knackpunkt zur effizienten auslegung, eine modulierende läuft den großteil bei 25-50% leistung, da sind sämtliche tauscher (ringgrabenrohr, verdampfer, kondensator, fbh) auf 200-400% überdimensioniert, das überkompensiert den laminaren volumenstrom soleseitig.

wichtig ist daß die auslegung für die 1-2% vollgasbetrieb turbulent ist...

1
  •  Executer
  •   Gold-Award
28.7.2016  (#118)
In folgendem Diagramm kann man sich den Gefrierpunkt von Wasser-Ethanol Mischungen ansehen, dabei habe ich folgende Werte abgelesen

-10°C -> 20% Ethanol
-15°C -> 25-26% Ethanol

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/Phase_diagram_ethanol_water_s_l_ge.svg

Wenn wir mal von 340l benötigter Sole ausgehen, bedeutet das bei der Fertigsole (Ethanolgehalt 25%) etwa 85l Ethanol.

Wenn man 340l Sole mit 20% mischt, würde man nur 68l Ethanol benötigen.

Andersrum gerechnet könnte man 272l Fertigsole (=68l Ehtanol) auf 340l mischen, würde also 68l weniger Fertigsole benötigen. Bei Literpreisen von 1,67-1,89 Euro/l Netto auch ein paar Euros.

In der Praxis wäre ein Mittelweg (zB 300l auf 340l), da immer in 30l Gebinde, denkbar.

Mit welche Wasser sollte man mischen, Leitungswasser oder aufbereitetes Wasser?

zitat..
dyarne schrieb: das ewige klassische mißverständnis:


Bin schon gespannt mit welcher Geschichte mein Estrichleger daherkommt.

1
  •  Executer
  •   Gold-Award
28.7.2016  (#119)
Ich hab mir mal eine kleine Tabelle zum Ausheizen überlegt, was sagt ihr dazu?

Aufheizen +3°C alle 2 Tage
Abheizen -5°C alle 2 Tage

Delta Vorlauf zu Rücklauf klein halten (2-3°C)
Heizkreispumpe auf 100% Leistung

Nächster Temperatursprung erst wenn Delta Vorlauf zu Rücklauf <2°C

21. Tag 20°C
23. Tag 23°C
25. Tag 26°C
27. Tag 29°C
29. Tag 32°C
31. Tag 35°C
33. Tag 35°C
35. Tag 30°C
37. Tag 25°C
39. Tag 20°C

1
  •  Hannes17
28.7.2016  (#120)
Dein Programm schaut vernünftig aus. Nachdem was ich bisher gelesen habe.
Muss oder kann man ab Tag 21 ausheizen. Oder ist es egal ob eine WOche später.
Ansonsten müssten wir am 9.8. starten. Sollte sich aber auch ausgehen.

1
  •  Executer
  •   Gold-Award
28.7.2016  (#121)
Soweit ich gelesen habe ab 21. Tag, etwas später wird vermutlich nicht nachteilig sein.

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.


next