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wenn du in den wald gehst erhitzt du die luft dort ja nicht (merklich). aber kalte außenluft ins haus geführt und erwärmt ist trocken - genau das ist (neben dem unsinnigen stromverbrauch) das problem zu hoher luftwechselraten - tritt auch bei undichten häusern in 'windigen' lagen auf ... |
na wegen dem sauerstoff nicht aber wegen der entschwindenden luftfeuchtigkeit!
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Hi ! Temperaturunterschied verstehe ich nicht... lg Martin |
Windstärke verstehe ich...
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Er meint wahrscheinlich den Kamineffekt... |
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Wegen dem Dichteunterschied. Warme Luft ist leichter als kalte. Dadurch kommt es zu Strömungen (freie Konvektion) infolge der Dichteunterschiede. |
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@gdfe - Naja, wenn du jetzt mehrere Filter hast .... wie oft wechselst du die? Das Argument, dass z.B. Staub nicht ins Haus kommt bedeutet umgekehrt ja auch, dass sich der Staub und andere (organische) Substanzen im Filter sammeln und dort auch verbleiben. Also gelangt die Frischluft dann ständig mit diesen Staub und den anderen Substanzen in Kontakt. Naja, und wenn die Abluftventile ständig verschmutzen und du die reinigen musst .... ? Und das reinigen der Lüftungsanlage, tauschen der Filter, .... das ist auch eine Menge Arbeit und kein Komfortgewinn. Der Komfortgewinn liegt wohl eher darin, dass man nicht wie beim Stoßlüften dann kalte Außenluft in den Raum bekommt wenn man das Fenster öffnet. |
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ca. alle 6 Monate. Ich weiß mittlerweile echt nicht, worauf du hinauswillst mit deinen grotesken Argumenten kontra KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Ich hab 8 Abluftventile, über die man alle paar Monate mal drüberwischt. Abgesehen davon ist das eine rein optische Angelegenheit, da ja dort die Luft abgesaugt wird, ist es relativ egal, wenn da Staub drauf ist. Die 3 oder 4 Filter sind innerhalb von 5 Minuten gewechselt (3 mal 2 Klipps von Luftfilterbox hochklappen bzw. 3 Flügelmuttern von der Aussenlufteinheit aufdrehen). Den Zeitaufwand hat man nach einmal Fensterlüften schon herinnen. Der Komfortgewinn liegt darin, dass man ned jeden Tag 2 oder 3 mal durchs Haus laufen und die Fenster auf und zu machen muß. Und man obendrein eine bessere Luftqualität hat. |
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Bei uns sinds 7 abluftventile, der ansaugturm und zwei filter im gerät, wir tauschen alle 4-5 monate... Maximaler aufwand liegt bei 10 min... Zweimal jährlich reinigen wir das zuluftrohr, das dauert sich auch nochmal 20 min mit her und wegräumen... Das war uns beim kauf aber klar und die paar min ist mir frischluft wert... |
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Naja, groteske Argumente gegen die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Ich bin ja grundsätzlich nicht gegen die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Bei einem Einfamilienhaus sehe ich insgesamt gesehen aber nur bedingt Vorteile für den Bauherren. Der größte Vorteil der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist ja, dass man die Wärme aus der Abluft recht gut zurückgewinnen und Luftmengen rel. genau regeln kann. Ich bin weder für oder gegen etwas sondern bin eben sehr interessiert, sowohl an den Vorteilen als auch an den Nachteilen und gehe eben Argumenten auf den Grund. Wie gesagt, persönlich glaube ich, dass man Mittel in andere Bereichen investieren könnte als in eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], wenn die Mittel knapp werden. Reinigen und Filtertausch kosten aber auch Zeit und Geld und ein Fenster ist schnell mal geöffnet oder gekippt. Naja, das mit der Raumluftqualität mag eben nur bis zu einem bestimmten Grad stimmen. Ich habe ja schon viel angeführt was die bessere Raumluftqualität durch Be- und Entlüftungsanlagen in Frage stellt. ... und diese ganzen Berichte und Untersuchungen kamen nicht direkt von Gegnern von Lüftungsanlagen ... |
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das geht ja auch nebenbei: beim Zähneputzen in den Garten rausschauen, wenn die Katzen raus wollen bleibt die tür länger offen, beim heimkommen ist die Haustür offen bis der Einkaufkorb ausgeräumt ist, Kaffee auf der Terrasse, usw... eigentlich unzählige Gelegenheiten bei denen "gelüftet" wird. |
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Ich habe selber ein CO2 Messgerät zu Hause. Messe auch ab und zu und muss sagen, dass auch ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kaum kritische Werte erreicht werden.
Ich habe früher viel u.a. mit thermischen Solaranlagen zu tun gehabt. Habe kürzlich wieder eine Statistik gesehen aus der hervor geht, dass der Markt für thermische Solaranlagen in Österreich stark rückläufig ist. Ich habe leider schon viel kritische Sachen über thermische Solaranlagen gehört .... das sie sich absolut nicht lohnen usw. und selbige Leute haben oft die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] angepriesen. Und da kann man schon sagen, dass thermische Solaranlagen eine sehr gute Sache sind und sich lohnen. Wenn man z.B. die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] anschaut wirft die deutlich mehr kritische Fragen auf. |
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trauriger finde ich daß sole-wp's rückläufig sind und luft-wp's boomen... ersteres unterschreib ich, zweiteres siehe oben... |
da muß man aber auch den kontext sehen - vor jahren waren solarthermie-anlagen der ideale partner um öl- oder gaskessel im sommer in die pause zu schicken. eine wp die im sommer das ww mit einer az von 4 macht läßt keine luft mehr für eine solarthermie; eine kopplung mit pv kann dasselbe (ww-autarkie) und noch mehr.
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@ dyarne - Du kannst eine Wärmepumpe auch mit thermischen Solarkollektoren kombinieren und es gibt sogar verschiedene Konzepte wie thermische Solarkollektoren eine Wärmepumpe auf der kalten Seite unterstützen können.
Aufpassen muss man z.B. auf Kondens im Kollektor, die den Absorber zerstören kann. Da braucht man oft spezielle Lösungen (die nicht unbedingt teurer sein müssen). Der Absorber ist ja üblicherweise das teuerste am Kollektor. Bei der Wirtschaftlichkeit ist "alles" möglich. Es kommt auf die Voraussetzungen drauf an. Also eine thermische Solaranlage kann sich in 18 Jahren amortisieren .... in 16 Jahren .... in 12 Jahren .... oder in 8 Jahren ... oder sogar in 7 Jahren. Das hängt von so vielen Faktoren ab. Die Anlage hat man sicher 20 .... 25 ... 30 Jahre. |
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In der Nacht kann man die Schlafzimmertür einen Spalt zum Vorhaus offen lassen. Wenn man zu hohe CO2 Konzentrationen vermeiden will. Das ist eines meiner privaten Messergebnisse ... |
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kannst du dazu noch mehr posten? (oder einen neuen Beitrag eröffnen?) welchen Sensor hast du? ich hab mal so einen USB-Sensor überlegt, aber ist halt nicht so genau das ding ||
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Trockene Luft - Hallo! Ich habe auch ein Massivhaus mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], im Sommer ein Hit, im Winter haben wir genau wie viele andere eine Luftfeuchtigkeit von unter 30%. Ich habe mir vergangenes WE auf der Enegiesparmesse in Wels unter anderem die Luftbefeuchtungseinheit von Pichlerluft angesehen. Hat jemand Erfahrung mit diesem Gerät, für mich klingt es nämlich sehr interessant! |
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@wolfal - Welche Luftwechselrate hast du eingestellt?
Es wäre imho besser, die Ursache zu beheben anstatt sich auf das Lindern der Symptome zu konzentrieren. |
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genau das habe ich auch vor - wirtschaftlich gesehen ist es aber ein hobby, weil ich mit der wp im sommer das ww um rund € 15.-/monat erzeuge und in kombination eine pv besitze, also das ww einen gutteil des jahres energieautark erzeugen kann. technisch finde ich das konzept solarenergie auf einem 3-ten niveau (ww, hz, sole) ernten zu können sehr interessant. new_projekt hat das umgesetzt. wenn du dazu weiterführende infos hast wäre ich dir dankbar ... |
hallo vectra,
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@wolfal
für eine Kurzanalyse: Welcher Luftvolumenstrom wird hauptsächlich gefahren? Gibt es eine Bedarfssteuerung? Wieviele Personen bewohnen das Haus (Abwesenheitszeiten ungefähr)? Bevor man an zusätzliche Investitionen denkt, sollte man die kostenlosen Möglichkeiten ausschöpfen. Ziel ist es, mit weniger Volumenstrom die gleiche Luftqualität im Aufenthaltsbereich der Personen zu erzielen. Mit geringerem Gesamtvolumenstrom wird auch weniger Feuchte abtransportiert. |
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Ich habe mich wirklich intensiv mit meiner KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] beschäftigt, viele Meinungen eingeholt, Foren gelesen, brachte alles keine Besserung! Wir hatten sogar vor ca. 2 Jahren nochmals einen Energieberater im Haus der die ganze Anlage nochmals durchgemessen hat, war alles OK nur auf seine Empfehlung haben wir im Winter die Wechselrate noch ein bisschen nachunten gedreht-> keine Änderung. Bei dem Kondenswasser-Ablauf der Anlage ist auch noch nie ein einziger Tropfen Wasser ausgelaufen!!! Vielleicht hat unser Dachstuhl (Pultdach aus Fichten-Leimholz,)bei dem das ganze Holz sichtbar ist, auch noch negativ dazu bei weil dieser noch zusätzlich Feuchtigkeit aufsaugt! Ich denke ohne aktive Luftbefeuchtung wird es bei uns im Winter nicht gehen! |
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Die thermische Solaranlage kannst du natürlich ganzjährig nutzen. Wirtschaftlichkeitsanalysen weisen Amortisierungszeiten von ca. 6 Jahren aus (Angabe eines Herstellers der für seine Angaben auch eine Ertragsgarantie abgibt). Insgesamt müsste man z.B. auch eine längere Lebensdauer der Wärmepumpe berücksichtigen wenn die im Sommer nicht läuft weil das Brauchwasser direkt mit Solar erzeugt wird. Ein Hobby .... vielleicht, denn für eine genau Ertragsanalyse würden Firmen stolze (5-stellige) Summen verlangen. |
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Für meine hobbymässigen CO2-Messungen verwende ich ein (sehr, sehr wenig benutztes und neu gekauftes) ZG106 von SES ("Conrad - Gerät"). Ich kann über Messungen in 3 Gebäuden (davon eine mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]) berichten. |
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Hallo wolken, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Trockene Luft |