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Für meine hobbymässigen CO2-Messungen verwende ich ein (sehr, sehr wenig benutztes und neu gekauftes) ZG106 von SES ("Conrad - Gerät"). Ich kann über Messungen in 3 Gebäuden (davon eine mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]) berichten. |
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Hallo wolken, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Trockene Luft |
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ganz anders sieht das natürlich bei kesseln aus die im sommer an einem extrem ungünstigen betriebspunkt viel zu kurz laufen... also wenn dir infos zum thema anhebung der wp-sole per solarthermie unterkommen denk an mich ... |
da bin ich mir nicht so sicher. meine läuft nur 1x pro tag rund 1h fürs ww. das ist bei dem günstigen betriebspunkt mit warmer sole quasi standgas und vielleicht sogar besser als wenn die anlage 6 monate stillsteht.
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Ob eine WPWP [Wärmepumpe] 6 Monate stillsteht hängt ganz von der Dimensionierung ab ... ich gehe nicht davon aus ... bei Regenwetter wird wohl hin und wieder die WPWP [Wärmepumpe] anspringen (müssen). Naja, ein Festbrennstoffkessel der im Sommer eingeheizt werden muss bedeutet auch nicht viel Komfort ... bei Gaskesseln etc. lohnt sich die SA auch ... Klar, mach ich ... |
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Bitte nicht vom Thema abschweifen!
@wolfal wenn du mehr als 40 m³/h pro Person als durchschnittlichen Volumenstrom hast, dann hat es etwas mit der Aufteilung zu den Räumen. Hast du in Küche-Esszimmer-Wohnzimmer Zuluftdurchlässe? Falls ja, dann liegt dort vermutlich das eigentliche Problem. |
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ja, bitte, mach einen eigenen Beitrag auf. |
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Ich kann mein Gerät nicht an den PC koppeln. Die Werte lassen sich aber aufzeichnen, der Warnton, der bei über 1000 ppm anspringt lässt sich deaktivieren. Den besten Wert erzielt eine Wohnung/Zimmer ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Die Werte liegen zwischen 590 und 680 ppm, die Raumtemperatur beträgt ca. 12 °C. Die Fenster sind gekippt da in der Wohnung vorher ein starker Raucher gewohnt hat. Der Nachbar dürfte heute Gulasch oder sowas in der Richtung zum Abendessen gehabt haben. Die Luftfeuchtigkeit wird nicht gemessen, dürfte aber recht trocken sein. Wenn man in die Wohnung kommt riecht sie nicht so gut. Die Luftqualität hier wird mit Abstand am schlechtesten empfunden. Im Büro mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (bei ca. 21,5 °C) liegen die Werte relativ konstant zwischen 760 und 840 ppm. Konzentrieren kann man sich teilweise in den anderen Gebäuden besser (subjektives Empfinden). Oft viel zu warm. Im dritten Gebäude (EFH ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]) wird die Luftqualität als die beste eingestuft. Die Werte (in einem Zimmer) liegen zwischen 900 und im Extremfall bis über 2000 ppm. Ist die Zimmertüre offen liegt man auch nach längerer Zeit (bei geschlossenen Fenstern) bei ca. 1100 bis 1600 ppm. Die Temperaturen liegen so um die 12 bis 14 °C, die Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 60 und 70 %. Riecht eher nach Massivholzmöbeln. Fragen? |
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Ich lese - mich übrigens durch eine Studie aus dem Jahr 2012.
Studien deuten ja an, dass negative Ionen biologische und therapeutische Eigenschaften haben sollen, doch die genauen Wechselwirkungen zwischen Ionen und Organismen scheinen unklar zu sein. Jedenfalls soll aber das Ion Superoxid (und andere Sauerstoffmoleküle) ein Enzym in den Hautzellen aktivieren und damit unterschiedliche physiologische Prozesse regulieren. Eine zu hohe Konzentration von Sauerstoffradikalen können aber Organismen schaden. Negative Ionen sollen auch die Ausschüttung von Seratonin beeinflussen Schließlich scheint man aber in einer Studie eher festzustellen, dass man eigentlich nichts genaues weiß. Durch die Ionisierung konnte insgesamt die Menge an VOC nicht gesenkt werden. Bei der Ionisierung hat sich auch Ozon gebildet und man weiß nicht einmal, ob bestimmte Veränderungen durch die Ionen oder das Ozon oder beides entstanden sind. Soweit ich lese weiß man auch nicht ob bestimmte Veränderungen durch Ionisierung oder durch eine Abnahme der Emissionen (nach öffnen von Malerfarbe z.B.) entstanden sind. Die Konzentration an aliphatischen Aldehyden hat sich z.B. nach der Ionisierung gesteigert. Reinigungsmechanismen sind schwer zu kontrollieren und hängen u.a. von Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Konzentration und Reaktionszeit ab. So scheint man z.B. teilweise festzustellen, das negative Ionen zusammen mit kleinen Mengen Ozon bestimmte Bakterien besser zerstören als negative Ionen (oder Ozon) für sich alleine. Man weiß auch nicht, was mit den Verunreinigungen bei/nach der Ionisierung passiert. Z.B. könnten sich neue Stoffe bilden, die man nicht einmal messen kann. Die Kenntnisse über reaktive Chemie im Innenraumklima und wie diese die Gesundheit beeinflusst sind begrenzt. Gerüche, die einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden haben kann man mit technischen Methoden nur sehr schwer messen. Man spricht von einer Herausforderung für die Forschung in der Zukunft. Man weiß nichts Genaues .... |
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Jo. Diese Bedingungen sind nicht repräsentativ für einen Wohnraum, die gleichen eher einem Weinkeller. Wer will in einem Raum mit 12 Grad und 70 % rel. LF wohnen? Rechne dir mal die absolute LF dazu aus und vergleich sie mit einem Raum mit 23 Grad und 30 oder 40 % rel. LF. Du wirst sehen, dass das fast gleich ist Du schreibst hier etwas sehr richtiges...subjektiv...für dich subjektiv. Dir sind 21.5 Grad im Büro zu warm...die Mehrheit würde selbst bei diesen Temperaturen streiken. Ich hab bei mir zuhause mit den diversen Sensoren (CO2, VOC) rumexperimentiert. Für mich ist eine reine CO2 Messung im EFH zu wenig. CO2 Messungen sind perfekt fürs Schlafzimmer, da funktionieren sie wunderbar und reagieren auch nach sehr kurzer Zeit. Für den Wohnbereich sind aber VOC Sensoren besser geeignet, da diese die div "Störgerüche" besser erkennen. CO2 riecht man nicht, d.h. es kann durchaus sein, dass es im Haus mieft oder abgestanden riecht, der CO2 Wert aber ok ist. Drum ist mein Zielsetup, dass ich CO2 Sensoren in den Schlafzimmern habe und im Wohn/Eßbereich einen VOC Sensor. Der registriert auch, wenn man kocht...Alle Sensoren haben bestimmte Schwellwerte definiert, die die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] triggern. 3 |
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Ja sicher, subjektiv. Man kann ja nicht von einer Wohnung auf andere Wohnungen/ Gebäude etc. schließen. Bestimmte Räume müssen nicht so warm sein ... ... hätte selber gerne mal eine Untersuchung wie sich niedrigere Raumtemperaturen allgemein auf den Körper auswirken. Hohe Belastungen bei Minusgraden erhöhen ja z.B. das Risiko für Angina Pectoris Anfälle und Herzinfarkte. Ist sogar sicher so .... ... und welche VOC misst du da? Hast du die Zusammenfassung aus der Studie die ich gelesen habe gelesen? ... die reden von 127 VOCs ... und Gerüche können sie nicht erfassen ... http://www.kominmiljo.eu/Gemensamt/Dolkument%20SE/Jonisering%20av%20inomhusluft_Minna%20Kempe.pdf eigentlich weiß man .... dass man eigentlich nichts genau weiß ... |
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na, sorry, hab ich nicht gelesen und werd ich auch nicht. Ich tu mir mit Studien in schwedischer Sprache ein bisl schwer... Doch, ich weiß, dass dieses Setup, unabhängig ob ich jetzt 1 oder 127 VOCs messe, für mich passt und dass ich subjektiv für mich im Haus gute Luft hab...und auch, dass ich einen Unterschied merke, wenn die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] aus ist. Und auch, wenn die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] an ist, dass wir keine Probleme mit zu geringer LF haben. Und auch, dass es für uns dadurch ein sehr großer Komfortgewinn ist, wenn wir nicht händisch lüften müssen. |
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Damit stellst du CO2 Messungen als Indikator für die Raumluftqualität in Frage! Wenn man jetzt 1000 ppm als Grenzwert hernimmt ist ja die Konzentration an sich nicht gefährlich oder schädlich. Dauerhaft gelten selbst Konzentrationen von 3000 ppm als ungefährlich und unschädlich. Das CO2 wurde ja bislang immer als Indikator für die Raumluftqualität angenommen, weil es recht einfach zu messen ist/war. Insgesamt wird sich auf diesem Gebiet in Zukunft sicher noch einiges tun. Subjektiv hast du gute Luft .... das behaupten aber auch Leute ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] .... du hast ja eben noch behauptet, dass man die Raumluftqualität messen muss weil man eben CO2 bzw. "schlechte Luft" nicht riechen kann .... |
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http://www.ebay.de/itm/Luftqualitat-Messgerat-VOC-leichtfluchtige-Schadstoffe-Baubiologie-MCS-Allergie-/261406931442?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item3cdd1139f2
Also wieso messen und nicht einfach lüften .... und wo es geht auf das ganze Zeug das man nicht braucht verzichten ... wer braucht schon Küchenschaben- Floh- und Rattengift in einem Neubau .... Autoabgase .... kommen ja von außen rein ... und den Rest wird man sowieso riechen auch .... Deodorants, Tabakrauch ... |
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CO2 MEssung übrigens recht einfach mit zB diesem Gerät. Hatte es mal 1 Monat zuhause zum Testen. Über 1000-1500 kommt man in meiner kleinen Wohnung sehr schnell, 2000 hätten wir meistens auch ohne Sensor das Fenster aufgerissen...
http://www.amazon.de/Netatmo-NWS01-Wetterstation-iPhone-Android/dp/B0098MGWA8/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 |
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CO2 Konzentrationen bis 3000 ppm gelten als dauerhaft völlig unbedenklich.
Die maximale Arbeitsplatzkonzentration liegt bei 5000 ppm. Die Ausatemluft hat ca. 40 000 ppm. Bei ca. 50 000 ppm würden Kopfschmerzen und Schwindel auftreten. Bei ca. 80 000 ppm würde man ohnmächtig werden. Die CO2 Konzentration von 1000 ppm die als Grenze für gute Luftqualität hergenommen wird, ist ein Indikator. Viele gesundheitsschädliche Stoffe in der Luft hängen wohl oft gar nicht mit der CO2 Konzentration zusammen ... Geruchsstoffe gelten eher als unbedenklich (steht zumindest in Unterlagen von mir) ... |
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Tu ich nicht, bitte nicht die Wörter im Mund verdrehen Es gibt durchaus eine Verbindung zwischen VOC und CO2. Drum kann man bei den div. VOC Sensoren auch annäherungsweise auf CO2 zurückrechnen. Beispiel: Im SZ hat´s nach 1 oder 2 Stunden Tiefschlaf einen erhöhten CO2 Wert, es muffelt aber noch nicht. Oder ich koche, der CO2 Wert ist ok, der VOC schlägt in dem Fall an. Oder wir haben 8 Kinder zu Besuch, da muffelts auch nach einer Stunde noch nicht, der CO2 Wert schnellt aber nach oben. Oder Extrembeispiel, am WC...der CO2 Wert ist ok, aber der VOC nicht Was ich sagen wollte, CO2 ist durchaus ein Indikator für die Raumluftqualität, weil der mit den anderen Muffelgasen koreliert. Rein auf CO2 bezogen - und ich hoffe, dass wir die Diskussion um den Herrn Pettenkofer nicht mehr führen müssen - sind die Auswirkungen auch bekannt. Man wird müde, hat Konzentrationsschwächen...auch wenn das ganze ungefährlich ist, trägt´s nicht zum Wohlbefinden bei. Ideal ist eine Kombination aus CO2 und VOC...weil dadurch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] viel schneller reagiert. Wenn ich mir eine Zigarette im Wohnzimmer anzünde, geht sofort die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (aufgrund vom VOC) an...würds aber nicht wegen dem CO2 Wert, sondern erst später. Nochmal, wie soll jemand ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] den Unterschied jemals bemerken können? KWL Besitzer haben die Möglichkeit, die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] abzuschalten...Und dann bemerken sie einen Unterschied (und zwar mit gleichen Umgebungsbedingungen). |
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JEIN: Ich habe in meiner Superhütte 2 Stück KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] rumstehen (eine davon mit CTS602 Steuerung mit angeschlossenem CO2 Fühler - Testversuch ) Spasseshalber habe ich, ohne Wissen meiner besseren Hälfte (gg), die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] für das EG vor ca. 3 Wochen abgeschaltet. Fazit: Niemand merkt es! Keiner merkt etwas davon, dass die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] schon längere Zeit "beurlaubt" ist. Nicht einmal beim Kochen merkt man etwas. Die Fenster und Türen bleiben zu. Meine Vermutung, dass der "Gestank" samt Feuchte sich ins Obergeschoss verzieht, lag eindeutig falsch. Es sind weder LF in die Höhe geschnellt noch kann man Gerüche aus der Küche wahrnehmen. Für die Theoretiker: Es waren bzw. sind alle Türen offen, trotzdem nix Aber: Die Abschaltung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] für das OG (Schlafräume) wird spätestens nach 3 Stunden bemerkt! Habe das mehrmals probiert und immer eines auf den Deckel gekriegt Nicht mal der NSA ist das verborgen geblieben, glaube ich Es kommt darauf an, welche Räume nicht belüftet werden. Im Schlafzimmer ist es ja klar: Kleiner Raum aber viele Personen auf längere Zeit, der CO2 Wert nähert sich dann relativ schnell der Schuldengrenze von der Hypo Alpe Adria Ausserdem plädiere ich dafür, dass die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in Zukunft die Luftmenge an den (gemittelten) olf-Wert anzupassen hat. Geeignetes Messgerät wird von mir entwickelt und ist im Jahre 2569 zum Kauf verfügbar!!! Zum Testen des Messgerätes sind nur noch passende, möglichst lange getragene "Stinkesocken" von Nöten. Bewerbungen bitte an: olf@hier-stinkts.com Nicht immer ganz ernst gemeinte Grüsse von OLF ääh Max |
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Die Wohnungstüren offen lassen wirkt wirklich Wunder. Da steigt selbst im Schlafzimmer (bei meinen Verhältnissen) der CO2 Gehalt nie so extrem über eine kritische Grenze.
Wie funktionieren diese VOC Messgeräte im Detail? Bei den CO2 Messgeräten ist es ja so, dass CO2 bestimmte Wellenlängen nicht durchlässt und daher kann das Gerät eine Erhöhung feststellen. Bei den VOS ist es ja so, dass es ganz unterschiedliche Verunreinigungen gibt (WC, Kochen, Lacke, ...) wie arbeitet das Gerät? Was haben all diese Verunreinigungen gemeinsam? |
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ich habe vor paar Wochen ähnliches "Experiment" gemacht. Nach 3 Tagen waren die LF Messer von 43% auf 65%, die Luft roch leicht verbraucht und abgestanden. Gemerkt hat es keiner außer mir, zumindest bewußt, denn die Chefin hat plötzlich in der Küche "unbewußt" öfters Fensterlüftung durchgeführt, das macht die sonst nicht (mehr). |
vl. undichtes Haus? ||
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oder aber vielleicht dichtes Haus und man merkts trotzdem nicht? dann hats ja bei dir auch keiner gemerkt? naja, das ist ja nicht verboten wir haben zwischen Küchenwand und Kücheninsel eine Terrassentür und das ist unsere Haupt-Tür in den Garten, dh die ist am Tag mehrmals offen |
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doch, steht in den 10 Geboten die ich auf der Rückseite der Eingangstür eingefräst habe ||
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versuch - schreibe dir die momentane luftfeuchtigkeit,datum und uhrzeit auf, dann schaltest du die kwl ab und dann schreibst du datum und uhrzeit auf wenn du 50% luftfeuchte hast.
sende mir die daten. |