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@gibsea - Müdigkeit kann eine Erscheinung sein.
Merkt man eigentlich recht gut in der Arbeit im Büro in den div. Besprechungsräumen, wo man kurz vorm Einpennen ist nach einer Stunde. Ich habs mittlerweile eh schon oft erwähnt, dass ich durchaus den Unterschied merke, wenn ich irgendwo in ein Haus reinkomm, wo keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist. Oder im Hotelzimmer in der Früh nachm Aufstehen...es riecht für mich einfach nicht gut. Das hat aber nix mit CO2 zu tun, sondern mit VOC. Für nicht KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Besitzer ist das verständlicherweise schwer nachvollziehbar und die werden den Unterschied auch ned merken, weil´s nix anderes kennen. @johro: Miß mal im Schlafzimmer die LF, die steigt durchaus an während der Nacht. |
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Hier ist eine interessante Seite - ... wennst die liest überlegt man sich genau ob man sich eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einbaut oder ob man die Lüftung doch irgendwie anders sicherstellt ....
http://www.byggochenergiteknik.se/ Da gibt es eine Menge Berichte auf der Seite - leider eben nur für die, die es lesen können Unter anderem werden hier die Gesundheitsprobleme beschrieben, die durch kontrollierte Wohnraumlüftungen bzw. zu trockene Luft verursacht werden bzw. werden können. Auch ein Artikel von einem Haus, in dem man die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wieder rückgebaut hat ist dabei. Der kleine Sohn der Familie hat (durch die Luftwärme) Asthma bekommen. Jetzt geht´s ihm angeblich schon wieder besser. Als bestes System insgesamt geht Abluftventilation in Kombination mit einer Abluftwärmepumpe hervor. Die Zuluft wird bei diesen Systemen über definierte Öffnungen (z.B. in den Fenstern (Falzlüftung) oder Türen) eingebracht und nicht vorgewärmt. Fußbodenheizungen und Passivhäuser schneiden in den Untersuchungen generell schlecht ab. Ich interessiere mich aber mehr für das KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Thema. Passivhäusern (generell) und Fußbodenheizungen stehe ich nicht grundsätzlich kritisch gegenüber. Habe mich damit auch auseinandergesetzt. |
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Hi !
@Vectra: Sag einmal: Arbeitest Du bei Ikea? Oder bei Saab? Sorry, aber wer in Ö versteht sonst noch schwedisch? Dein link in Ehren...mitunter informativ...aber die österr. Klientel hier im ESH ESH [Energiesparhaus] tut sich da schon schwer...meinereiner inkludiert... Hast Zeit/Lust zum Übersetzen? Danke, lg Martin |
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ich mag Schweden sehr gern, tolles Reiseland, die beste Wildnis in Europa - Lappland - kann man da besuchen, aber bei den wird nahezu alles mit Strom beheizt. Ich habe eine Schwedische KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Anlage von Systemair; die gehen immer davon aus, dass man es schön warm haben möchte und deswegen die ZUL mit dem el. Nachheizregister ausstatten, und das satt mit 1,7kW. Habe das Ding deaktivieren müssen, damit er sich nicht zuschaltet, wenn die Anlage der Meinung ist, uns ist es zu kalt. Die so beheizte Luft ist dann naturgemäß extrem trocken... |
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Klar, deshalb habe ich doch den Link gepostet. Unsereiner hat ja nicht soviel Zeit und Equipment um Untersuchungen und Messungen bei Be- und Entlüftungsanlagen durchzuführen. Daher verweise ich auch gerne auf andere Studien. Gleich zur Sache Ein Artikel auf der Seite ist vom Oktober 2011. Hans Eek, Leiter des schwedischen Passivhausinstitutes beschreibt eben die Passivhaustechnik inkl. der Technik der Wärmerückgewinnung aus dem Abwasser. Christer Harrysson, Professor in Bautechnik, dagegen macht auf die hohen Risiken mit "Luftwärme" bzw. der Technik Frischluft über ein Kanalsystem ins Haus einzubringen. So ist mehrmals im Jahr ein Filtertausch notwendig um die Luftqualität auch nur halbwegs auf ein akzeptables Niveau zu halten. Das Risiko, dass verunreinigte Luft Gesundheitsschäden bei den Bewohnern verursacht und Gebäudeteile verunreinigt sei groß. Er macht auch auf die hohen Wartungskosten die KWLs erfordern aufmerksam. Insgesamt geht es im Artikel um Passivhäuser in denen die Zuluft direktelektrisch erwärmt wird. Es werden vom Professor vor allem die Nachteile dieser Häuser beschrieben, z.B. hohe Lebenszykluskosten. |
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Ja, und genau um solche Systeme geht es auch im Artikel. Prof. Christer Harrysson empfiehlt eben Lüftungssystem und Wärmesystem zu trennen. Besser als KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und eine direkte Nachheizbatterie seinen z.B. Systeme mit Abluftwärmepumpe bei denen die Zuluft direkt und unvorgewärmt ins Haus kommt, so der Professor. |
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bei ELK wird ja diese Kombination in deren Passivhäuern eingesetzt. Bono hat so elektr. Heizelemente in den Ausblasöffnungen der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eingebaut. wie sind hier die Erfahrungen mit trockener Luft und Stromverbrauch? die Feuchtigkeit steigt bei uns in ca. 8-9h um ca. 3-4% |
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Ja Bono, würde mich auch interessieren, ob Der Stromverbrauch der PTC-Heizelemente in der Zuluft auch so zwischen 300 und 800 kWh im Jahr bewegt |
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KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] doch sehr gut zusammen - beides schwedische Macher.
Habe den Nachheizregister in der ZUL einfach deaktivier, seit dem läuft die Anlage wieder sehr rund. |
... na, da passen ELK Häuser und Systemair||
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Was ich nicht verstehe in der Diskussion um zu niedrige Luftfeuchtigkeit in einem dichten Haus mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Warum saugt man die feuchte Luft aus dem Badezimmer (wenn kein WC darin installiert ist) eigentlich immer ab? Wäre es nicht besser in einem solchen Bad eine Zuluft zu installieren und die feuchte Badezimmerluft durch das trockene Haus zu schicken? |
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@Thomas1000 - Das ist vor allem dann Super wenn das WC im Bad ist - da braucht dann keiner durchs Haus rufen wo denn der X gerade ist.... |
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Wenn der Endkunde einverstanden ist, führe ich das in der Planung so aus. Mit der Combi-Box (Verteilbox) kann man nachträglich einfach Zuluft auf Abluft wechseln, wenn es stören sollte. Bislang sind aber alle Kunden damit zufrieden. Man darf sich allerdings keine Wunder erwarten, da die meiste Feuchte von den Mensch über Atmung und Haut freigesetzt wird. Badfeuchte macht "nur" etwa 20-25% aus. |
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ähhm, hab ich einen Denkfehler? Elk ist zutiefst österreichisch (Waldviertel). Die von Elk verwendeten KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] oder Kombi´s sind von Nilan, deren Zentrale in Dänemark ist. Nur die Variante mit Lüftungsheizung hat die Direktheizelemente in den Zuluftventilen in den Räumen eingebaut. Ansonsten werden meistens die Nilanprodukte mit aktiver WRG verwendet. D.h. die Mini LWP LWP [Luftwärmepumpe] entzieht der Abluft die Wärme und wärmt die Zuluft vor...also für die LF eher wurscht. |
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du hast natürlich recht, wahr ein Versehen von mir, bin zu stark auf Elche und Schweden fixiert... auch wenn Elk als Unternehmen anfänglich nur skandinavische Fertig-Blockhäuser importiert und so groß geworden ist |
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Ja ... obendrein könnte man noch sagen, dass ja auch die ganzen Duschgels, Kosmetika usw. Quelle von diversen Verunreinigungen bzw. VOCs usw. sind bzw. sein können. Wenn man es jetzt ganz genau nimmt ... |
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Najo, im Badezimmer hält man sich normalerweise eher nicht so lange auf, d.h. ich will mir auch eher nicht das neue Parfum der Frau durchs ganze Haus blasen lassen. Ausserdem wollen viele das Bad am wärmsten im ganzen Haus haben...wenn man dort nur Zuluft hat, wirds kühler sein, als wenn das Bad als Abluftraum ausgelegt ist. All das wird im Endeffekt auch noch egal sein, den größten Vorteil seh ich allerdings in den Sommermonaten...wo man naturgemäß schon mit der hohen LF im Haus kämpft, sollte die am direkten Weg abgesaugt und nicht zusätzlich durchs Haus verteilt werden. |
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also wenn du eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Lüftungsheizung hast (wie in heutigen Passivhäusern eigentlich Standard, dann ist es in einem Bad mit beheizter Zuluft sicher wesentlich wärmer, als wenn das Bad als Abluftzimmer ausgelegt ist.
Ich habe mit ein paar Leuten gesprochen, die ein Passivhaus mit Abluft im Bad haben. Die Auskunft war, dass es dann im Bad eher ungemütlich weil kühler ist und meistens laufen dann irgendwelche teuren Kleinstromheizungen , damit das Bad ein bisschen temperiert ist. |
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@Thomas1000 - Bei einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ohne Heizung ist die eingeblasene Luft kühler als jene im Haus - wennst also im Bad einbläst ist nix mit "wärmer". Wennst im Bad absaugst hat sich die in anderen Räumen eingeblasene Luft auf dem Weg durchs Haus zum Bad schon erwärmt.
Anders ist es natürlich wenn man über die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auch heizt (wie das z.B. die Waldviertler in ihren Passivhäusern machen) - dann ist klarerweise die eingeblasene Luft wärmer und kühlt sich auf ihrem Weg durchs Haus zu den Abluftventilen ab. |
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d. h. dann, dass Frauen, die Parfum aufgelegt haben, nicht das Haus betreten dürfen, da diese die Raumluft verpesten. ) Wenn das Duschgel, Deo oder was auch immer schädlich ist, dann sollte man es am besten nicht mehr kaufen, oder? |
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Hallo wolken, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Trockene Luft |
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Bei guten Geräten ist die Zulufttemperatur am Geräteaustritt immer über 18°C (bei 22°C Ablufttemperatur). Durch die Aufwärmung in den Zuluftleitungen hat die Zuluft mindestens 19°C, wenn sie ins Bad kommt. Nehmen wir an es hat im Bad 24°C: Kühlung durch Zuluft: 40 m³/h * 0,34 Wh/m³.K * 5K = 68 W zum Vergleich: Transmissionsverluste zu angrenzenden Räumen mit 21°C: 25 m² * 2,5 W/m².K * 3K = 188 W Transmissionsverluste der Außenwände und Fenster noch gar nicht mitgerechnet. Ich glaube, die 68 W fallen gar nicht ins Gewicht. Der Heizung fällt das gar nicht auf. Wenn man im Bad Zuluft macht, kann man den Volumenstrom reduzieren, da die einströmende Luft die meiste Zeit im Jahr deutlich trockener ist, als wenn man Gangluft nachströmen lässt. Handtücher und Wäsche trocknen schneller, Spiegel beschlagen nicht so schnell. Zuluft im Bad mache plane ich eigentlich nur, wenn es von der Luftbilanz im Haus Sinn macht. Bei Zuluftheizsystemen ist es eigentlich auch nicht verkehrt. Diese versuche ich aber eher zu meiden. |