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Die meisten denken noch zu "Old School Stringlastig" Im neuen Flexiblen Zeitalter "Optimierertechnologie" is halt anders, bei uns auf jedenfall.. Also wir bauen im Schnitt 20kWp, Tendenz eher 25-30kWp - bei PRIVATEN. Vei kleineren Anlagen (10kWp) legen wir trotzdem aufs Maximum aus technisch damit man zukuenftig einfach erweitern kann. Auf alle Flaechen, Garagen, Geräteschuppen, Fassaden (Vertikal), Freiflaeche, was halt das Herz begehrt 😉 |
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Grundsätzlich ist es OK und im Sinne der Gesellschaft wenn auf Gewinne durch selbsständige Einkünfte (und nichts anderes ist Stromverkauf) Steuern gezahlt werden. Bislang war das aufgrund des Veranlagungsfreibetrags von 730 EUR/Jahr meist kein Problem. Es gibt also bereits diese Steuerfreigrenze. Ich habe die Stellungnahme unterstützt, sehe aber jede weitere künstliche Grenze kritisch. Das sind nur weiter Hürden auf dem Weg zum Ausbau der Erneuerbaren Energien. Viel mehr Sinn machen würde es für alle den Veranlagungsfreibetrag zu verdoppeln, oder generelle die Mehrwersteuer auf Erzeugungsanlagen aus erneuerbaren Energien zu streichen. Wir sind mitten in einem Wirtschaftskrieg und in einer Klimakrise, und hier, ich sage mal Fachkreisen, wird bereits vom Rückbau von Modulen gefaselt, geht's noch? Das Konzept des Eigenverbrauchs hat sich längst überholt (schon seit Jahren, aber der Mythos die PV-Anlage auf den Hausverbrauch zu dimensionieren ist hierzulande in den Köpfen wie ein Tumor) und eine steuerfreie Einspeisegrenze führt nur dazu dass der Hausverbrauch hoch getrieben wird und die elektrische Primärengergie woanders fehlt. Früher hat man sich geistig auf die 5kWp beschränkt weil der EV ja so wichtig ist, und das halbe Dach war leer. Gaaanz Langsam findet ein Umdenken statt und die 20kVA/20kWp finden mit dem Ömag Marktpreis Einzug in die Köpfe der Leute. Das Dach ist zwar mittlerweile halbvoll statt halbleer, aber Potential bleibt immer noch ungenutzt. Einmal alles voll am Dach bitte muss die Devise heißen in diesen Zeiten. Die VNBs müssen dafür die notwendigen Vorraussetzungen schaffen und aus ihrem Dornröschenschlaf aufwachen. 2 |
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Doppel 👌👌 Wieso kann ich auf diesen Post nur einen Orden gleichzeitig vergeben?? Falls allerdings unter VNB die virtuellen Netzbetreiber gemeint sind, dann möchte ich das um die EVUs ergänzen: Bei meinem dürftig dimensioniertem Freileitungsnetz aus den 70ern hat mein EVU die letzten 10 Jahre zur Erneuerung sowas von verschlafen, sodaß nun um die Mittagszeit regelmäßig 260V auf einer Phase zu messen sind (und die ganzen Symo Gen24 WR WR [Wechselrichter] meiner Nachbarn w.o. geben, was sie natürlich ordentlich frustet). Hilft alles extrem zur Energiewende beizutragen... 😡 |
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Gerade gelesen, DE geht wohl auch den Weg mit einer Beschränkung der Steuerfreiheit iZm den kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung], allerdings sinds dort 30. https://www.haustec.de/energie/pv-module/eeg-novelle-ertragssteuerbefreiung-fuer-pv-anlagen-bis-30-kwp-aussicht |
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die 30kWp gelten aber für Wohnungseigentümergemeinschaften. Bei Einzelpersonen sind es dort lediglich 10kWp, wo es als Liebhaberei gewertet wird. Link funktioniert nur so: https://www.haustec.de/energie/pv-module/eeg-novelle-ertragssteuerbefreiung-fuer-pv-anlagen-bis-30-kwp-aussicht |
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und da dann ohne kWh Limit Steuerfrei?? Besser als bei uns. Trotzdem keine gute Lösung. Der, der privat eine große PV mit Speicher baut, hat auch dort verloren. Im Prinzip wäre aber sowas genau das Beste um Netze zu entlasten und um die Energiewende voranzutreiben. Und genau die werden mit den neuen Gesetzes-Ideen abgestraft 💩 |
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eigentlich schlechter als bei uns... Als Einzelperson darfst 10kWp haben... diese werden wohl kaum mehr als 12500kWh im Jahr erzeugen bzw. diese Einspeisen. abgestraft wird durch den neuen Vorschlag niemand. Für Anlagen größer 25kWp bleiben ja die alten Regelungen, Freibetrag etc. (Finde die Grenze auch nicht gut, aber begrüße den Vorschlag mit der kWh Grenze (und eben nicht ein Euro Betrag)). |
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Aber nur im Forum jammern bringt eh nichts. Wir müssen was tun... Also bitte jeder eine Zustimmungserklärung abgeben, dass die 25kWp Grenze keinen Sinn hat: Hier: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/SN/SN_273958/index.shtml oder hier: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/SN/SN_273964/index.shtml oder hier: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/SN/SN_273957/index.shtml dann hier klicken und die Felder ausfüllen: Ich hab auch PV-Austria ein Mail geschrieben, ob die da nicht ein bissl Lobby-Arbeit machen wollen. Allerdings befürchte ich, dass die einen ohne Mitgliedschaft nichtmal mitn Hintern anschauen. Könnte so wie mitn Parteibuch sein?! Ist dort zufällig jemand ein Mitglied? Dann könntets dort auch mal anklopfen?! 🙏 1 |
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sicher werden die abgestraft, weil alle die kleiner gebaut haben, werden bevorteilt. |
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Ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund warum mehr als 25kWp steuerfrei sein sollen, die Grenze finde ich für den "Hausgebrauch" ohnehin sehr hoch, aber falls mir das jemand erklären kann, unterstütze ich die Erklärung gerne. |
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das kann man theoretisch überall so sehen.. Lohnsteuerklassen,etc... (da werden auch Besserverdiener abgestraft, gegenüber Geringverdiener...). Aber egal, ich freu mich jedenfalls über die Änderung, und finde auch die 12500kWp Einspeiselimit recht fair. |
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es geht ja nicht darum das über 25kWp Steuerfrei sein soll. Es ist so: es ist geplant, dass künftig private PV-Anlagen bis 12500kWh steuerfrei ins Netz einspeisen dürfen. Alles super. Jeder ist dafür. Keiner dagegen. Alles super. Nur.... wenn die Anlage aber größer als 25kWp ist, soll diese 12500kWh Freigrenze nicht gelten. Warum? Weil der Gesetzgeber meint, wenn einer über 25kWp gebaut hat, dann kann das nicht privat sein. Das sei sicher ein Gewerbe. (egal wie die tatsächliche Rechtsform der Person ist) - auch wenn die PV-Anlage nicht gewerblich gebaut wurde, also bereits volle Vorsteuer bezahlt wurde - auch wenn die PV-Anlage größtenteils Strom für Eigenbedarf produziert (z.B. großer Speicher) |
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dann erklär mir bitte, warum das 25kWp Limit fair ist? |
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@ds50: die EVUs (Energieversorgungsunternehmen - z.B. EnergieAG, Energie Steiermark und Konsorten) haben damit nichts zu tun. Die Verteilernetzbetreiber (Energienetze Steiermark, NetzOÖ) usw. sehr wohl. Hier wurde in den letzten Jahrzeiten, auch im Fahrwasser von billigem Gas, versäumt die "letzte Meile" fit zu machen und zu halten. Die Heizung läuft über fossile Brennstoffe oder zumindest teilweise fossil befeuerte Fernheizung, bzw. Pellets, Nachtspeicheröfen und andere direktelektrische Heizungen waren glücklicherweise kein Thema mehr und die Wärmepumpen noch kein großes Thema. Somit bekommt man heute bei der Netzzusage für die geplante PV nur 4 oder gar 0 kW vor den Latz geknallt. Weil man nicht die Weitsicht hatte die Ortsnetze für dezentrale, erneuerbare Energien vorzubereiten jammern heute alle VNBs. Nochmal, um das herauszustreichen: Ich bin auch gegen diese geplante 12500kWh Grenze, da das nur wieder dazu führt, dass Anlagenpotential verschenkt wird. Ich sehe schon 99% der Solarteure vor meinem geistigen Auge: "Bauen Sie ja nicht über 12,5kWp - sonst zahlen Sie Steuer!". Selbst wenn einer den Unterschied zwischen 12,5kWp und 12,5MWh kennt, wird dann nur 15 oder 20kWp empfohlen, obwohl locker 30kWp an 20kVA WR WR [Wechselrichter] möglich wären. Alternativ wird ein riesiger Speicher empfohlen der im Sommer keine Zyklen schafft und im Winter nur dumm da steht. Mangels Information aus den Ortsnetzen kann dieser nichtmal netzdienlich betrieben werden. Gewinner ist nur der Speicherverkäufer. 1 |
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ich hab nicht von den 25kWp geschrieben, sondern die 12500kWh Einspeiselimit zur Steuerbefreiung. Und diese halt ich für private Einzelpersonen fair und angemessen. Wer hat im privaten Haus einen höheren Stromverbrauch als 15000kWh? wohl die wenigsten... bei 30% Eigenverbrauch kommt man damit super mit den 12500kWh Einspeiselimit aus. Alles darüber mit Einspeisung hat das Ziel, die Einspeisevergütung/Gewinn zu lukrieren. Und da will halt der Staat, wie sonst auch überall mitschneiden. Also ich finde die 12500kWh Grenze ok, die 25kWp Grenze eher nicht. |
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dann sei bitte so nett, und unterstütze eine der Stellungnahmen. Die sind nämlich genau deiner Meinung |
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kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung], aber es sollen 30 werden. So hab ich den Artikel interpretiert. Ich möge mich aber irren. |
Das liest sich aber nicht so. Derweil sind es ja 10||
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Zugestimmt, die 25kWp sind wirklich sinnfrei. 1 |
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ich hab auch zugestimmt. Bei uns bei den Wiener Netzen könnte man leicht auch 30kw bauen. Dann hätten wir die Tor Grenze, wo sie strenger werden. Baue gerade eine 20kw Freiflächenanlage bei meinen Nachbar. Heisst das, er darf max auf 25kw erweitern? |
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für die TOR 30KVA Grenze kannst aber leicht auch 40kWp Modulleistung verbauen. da zählt nur, was tatsächlich ins Netz eingespeist werden kann. Diese 30kVA aus der TOR sind daher immer noch 100x akzeptabler, als eine 25kWp Grenze zu definieren |
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Wobei in NÖ hast du auch die 15 kVA Grenze wegen der Umstellung auf Leistungsmessung beim Netztarif. |
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