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Von der LWB bis EWP m Grabenkollektor

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  •  Richard3007
15.2.2015 - 1.2.2017
377 Antworten | 27 Autoren 377
7
384
Hallo liebe Forumsgemeinde,

ich möchte hier meinen Projektfortschritt und Entscheidungsweg darbringen.
Für mich war von Anfang an klar, dass ich mittel Wärmepumpe heizen möchte, und es wurde auch die LWP LWP [Luftwärmepumpe] favorisiert. Aber gleich mein erster Heizi Empfehlung seitens Romberger
Hat gleich eine Tiefenbohrung vor geschlagen.
Preis ohne Bohrung
ca. 13.000 Euro,
alternativ wollte ich eine Grundwasserwp angeboten bekommen. Preis ohne Brunnen!
ca. 17.500 Euro
etwa 2 Monate später kam ich an und wollte einen Flächenkollektor.
ca. 14.500 Euro

In der Zwischenzeit wurde mir eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] zweier anderer Hersteller/Heizi für:
ca. € 18.000 Euro angeboten.

Anbieter C aus dem Mühlviertel mit EWP und DV sowie Hygiene Speicher:
ca. € 15.600 Euro

Ich habe mich seitdem ich hier lese ca. 18 Monate immer schon auch mit dem Grabenkollektor beschäftigt. Und komme des Preises wegen und der Technik jetzt auf folgende Lösung:
1x modulierende KNV 1155-PC 2- 6 KW(passive Kühlung hatte noch keiner der obigen Angebote dabei)
1x Hygiene Speicher (aufgrund der Effizienz und nicht des Preises wegen)
900m Kollektorrohr (1 als Ersatz mit eingelegt)
Soleverteiler sowie sämtlichen Zubehör
auf einen Preis von € 13.100, Eingestellt und Inbetriebnahme durch Heizi D. Solefüllung durch Heizi. Kollektor verlegen durch Dyarne und mich sowie 2 weiteren Helfern.
Zuzüglich Baggerkosten ca. 10h sind = 700,-

Jetzt habe ich Preisvorteil gepaart mit Effizienzvorteil.
Sogar noch Platz für einen nachträglichen Pool.

http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=Y7hvedXUXr6TXsynkMpJ
Ich werde diesen Thread nutzen, um meinen Baufortschritt und den anschließenden Betrieb zu dokumentieren.


  •  Dean
  •   Bronze-Award
7.9.2015  (#121)

zitat..

Richard3007 schrieb: Bei 60 Herz wie ein leiser Kühlschrank.


Zitat meines Elektriker, wie ich gesagt habe, dass das Ding ja wirklich nur so groß wie ein Kühlschrank ist: "...is eh nix onders wie a Kühlschrank." Gefolgt von lautem Gelächter :D

Sorry für das OT OT [Off Topic].

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  •  Richard3007
7.9.2015  (#122)
Heute 08:00
kwh: 144,899
8,4 kwh für 11 Stunden
Heute um 11 fängt die Pumpe an den Vorlauf auf 32° zu erhöhen. Damit sollte Sie wohl ohne Pausen arbeiten. Auch heute wieder unten Feuchtigkeit gerade mal zum spüren. Oben doch sehr deutlich.


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
7.9.2015  (#123)
servus mario,

zitat..
Executer schrieb: Wer hat die Auslegung vorgeschlagen...

die kam vom systemhersteller des fbh-materials, komplette raumweise heizlastberechnung u auslegung fbh.

aber wie du siehst kommts nicht nur auf die software an, sondern auch auf den der davor sitzt ... emoji

das ergebnis war, hmmm lieblos...

du hast deine ja selber gemacht mit der geq-testversion? was für ein system willst du denn verlegen?

zitat..
Richard3007 schrieb: Was seltsam war VL VL [Vorlauf] 18° und RL RL [Rücklauf] 19° sieht fast so aus, als ob die WPWP [Wärmepumpe] aktuell kühlt...

wenn kompressor und pumpen stehen ist das nur eine x-beliebige systemtemperatur im gehäuse der wp. die ganzen medientemperaturen und spreizungen (heizkreis/sole) gelten immer nur bei laufenden pumpen...

zitat..
Dean schrieb: is eh nix onders wie a Kühlschrank...

aber bitte keine verderblichen produkte einfüllen ... emoji


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
7.9.2015  (#124)
ein paar sachen sind schon schön zu sehen...

wir haben ja als spezialität einen estrichfühler drinnen, der soll die führungsgröße der wp bilden, weil wir den estrich konsequent als heizungspuffer sehen.

dies ist der 'externe vl-temperatur-fühler BT25' und steht schon auf fast 27°

man sieht wie sich die pumpen auf beiden seiten mit der hydraulik spielen:

sole ein/aus 16,7/15 also knapp 2K spreizung, soll wäre hier bei den sole-temperaturen eher 5-7K, also haben wir momentan 3-mal soviel volumenstrom wie benötigt. soviel zum thema die wp kann keine 300m-kreise bedienen ... emoji

heizkreis vl/rl 29,5/28 wird noch mehr werden wenn sich die estrichtemperatur deutlich über die raumtemperatur erhebt und mehr wärme abgibt. aber auch hier wird der berechnete volumenstrom locker erreicht.

die beiden pumpen laufen beim ausheizen auf 100%, später wird vollmoduliert.

@ richard, du könntest den kreis der wandheizung abdrehen. bringt nix den jetzt hier mitlaufen zu lassen...

und gaaanz wichtig für die ausheizdoku. so war die ungestörte erdreichtemperatur vor inbetriebnahme letzte woche. für diesen wert einfach die solepumpe (kälteträger KT) allein laufen lassen; nach ein paar minuten stabilisieren sich vl und rl auf die erdreichtemperatur...

knapp 19°


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  •  Shelby
  •   Silber-Award
7.9.2015  (#125)
@Richard: wo hast du eine Wandheizung und warum? Einer der Heizi's haben mir vorgeschlagen im WZ, Schlafzimmer und Gästezimmer (im Bad haben wir es von aus angestossen) eine Wandheizung zusätzlich zur FBH FBH [Fußbodenheizung] zu machen. Er meint 1) regiert die Wandheizung wesentlich schneller und 2) könnten wir das WZ so auslegen, dass FBH FBH [Fußbodenheizung] und Wandheizung (eine Wand) zusammen die geforderte Heizlast abdecken. Wenn wir den offenen Kamin anzünden soll die Wandheizung deaktiviert werden um eine Übertemperatur im WZ zu vermeiden. Ich bin mir nicht sicher was ich davon halten soll.

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  •  Richard3007
8.9.2015  (#126)
08.09. 08:20
kwh: 162,770
17,87 kwh für 24h

Ich habe den Eindruck, dass sich die WPWP [Wärmepumpe] noch etwas bitten lässt und dazwischen immer lange Pausen fährt. Aber jetzt war Sie voll in Fahrt. Der Techniker f. Inbetriebnahmen kommt dennoch heute vorbei um sich alles nochmal an zu sehen. Die Pumpe benötigt gespenstig wenig Strom.


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  •  Richard3007
8.9.2015  (#127)

zitat..
Shelby schrieb: wo hast du eine Wandheizung und warum?


Ich habe die Wandheizung nur im Bad im OG, etwa 5m² mit 10cm Verlegeabstand. Diese dient dazu, den Raum mit kleiner Fläche, verstellt mit Badewanne und Dusche um 2° höher zu bekommen als alle anderen, und das bei gleicher VL VL [Vorlauf] ohne irgendetwas drosseln zu müssen etc....

zitat..
Shelby schrieb: 1) regiert die Wandheizung wesentlich schneller


Stimmt meiner Meinung nach, da du ja nur ein paar mm Putz drüber hast, somit gibt diese schneller Wärme in den Raum ab als die FBH FBH [Fußbodenheizung] an sich. Was aber auch nur bedingt stimmt, denn nach 2 Tagen normalbetrieb ist dieser Effekt nicht mehr da, und es zählt nur mehr die abgebende Fläche um den Raum zu erwärmen.

zitat..
Shelby schrieb: 2) könnten wir das WZ so auslegen, dass FBH FBH [Fußbodenheizung] und Wandheizung (eine Wand) zusammen die geforderte Heizlast abdecken


Ja das geht, was mich dabei stören würde, du darfst an diese Wände nichts dranhängen, außer du nimmst das Risiko in Kauf deine WH WH [Wandheizung] zu durchdringen. Oder arbeitest bei jeder Schraube mit eingeschaltener Wandheizung und Wärmebildkamera.

zitat..
Shelby schrieb: Wenn wir den offenen Kamin anzünden soll die Wandheizung deaktiviert werden um eine Übertemperatur im WZ zu vermeiden


Auch das könnte theoretisch funktionieren wenn du eine fette WH WH [Wandheizung] hast und eine sparsam ausgelegte FBH FBH [Fußbodenheizung]. Der Vorteil ist, das im OG noch alles nach wie vor läuft. Der Nachteil ich kann mir nur schwer vorstellen, das du jedes mal in den TE läufst und beim anzünden des Kamins deine WH WH [Wandheizung] abdrehst. Das nimmt dir mit der Zeit irgendwann die Motivation.

Richtig ausgelegt würde aber das System vom Insti wahrscheinlich auch funktionieren, für praktikabel halte ich das nicht.

Ich habe im Estrich einen Fühler, welcher als Pufferfühler ausgelegt ist. Der sendet somit die aktuelle Temperatur an die Pumpe. Wenn ich den Kachelofen anheize erwärmt sich auch naturgemäß der Estrich. Somit sagt der Puffer es ist warm genug und meine Pumpe schaltet ab. Ich weiß jetzt noch nicht ob das im OG so funktioniert wie gewünscht, oder ob mit dann dadurch das Bad zu kalt wird. Jedenfalls stahlt mein Kachelofen die Wärme in 3 Richtungen und nach oben ab. Ich habe sehr kompakt gebaut somit sollte sich die Wäre auch im OG breit machen dort wo ich es will. Lässt man halt die Tür im Bad offen und die Wäre strömt rein. SZ lass ich Sie zu und halte Sie mir vom Leib etc...

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
8.9.2015  (#128)

zitat..
Richard3007 schrieb: Ich habe im Estrich einen Fühler, welcher als Pufferfühler ausgelegt ist. Der sendet somit die aktuelle Temperatur an die Pumpe. Wenn ich den Kachelofen anheize erwärmt sich auch naturgemäß der Estrich. Somit sagt der Puffer es ist warm genug und meine Pumpe schaltet ab.


Bist dir sicher, dass das funktioniert?
Das is ja nix anderes als ein verbogende Einzelraumregelung.

Grad in einem massiven EFH sollte sich die Heizung, sofern sie hydraulisch korrekt abgeglichen ist, eigentlich ohne elektronischen Firlefanz funktionieren...nämlich nach einem einfachen Prinzip:

Wenn der Raum aufgrund von externen Einflüssen (Sonneneinstrahlung, Kachelofen, Backofen, Party mit 30 Leuten) "aufgeheizt" wird, kann die FBH FBH [Fußbodenheizung] oder WH WH [Wandheizung] dort keine Wärme mehr abgeben.
d.h. die Überhitzung findet dort auch nicht statt, zumindest nicht wegen der Heizung.
In weiterer Folge wird dann die Rücklauftemperatur der Heizung ansteigen und sich irgendwann der Vorlauftemperatur annähern...das bedeutet, das Haus braucht keine Wärme mehr und die WPWP [Wärmepumpe]/Heizgerät sollte sich dann abschalten.



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  •  Richard3007
8.9.2015  (#129)

zitat..
gdfde schrieb: Bist dir sicher, dass das funktioniert?


Nein aber für 15 Euro Zusatzkosten probiere ich das mal aus. So etwas hat noch niemand, und irgendjemand muss es ja probieren emoji

zitat..
gdfde schrieb: das bedeutet, das Haus braucht keine Wärme mehr und die WPWP [Wärmepumpe]/Heizgerät sollte sich dann abschalten.


Ja klar, das habe ich schon verstanden, ich will aber das die Heizung etwas früher reagiert. Um eben den Kachelofen den ich mit mind. 3kw auf 13h befeuere besser integrieren zu können. Das Ding heizt mein ganzes Haus. Gerade in den kompakten gut gedämmten Häusern kann so ein Ofen schnell für Überhitzung sorgen.
Wenn es nicht funktioniert, kann ich den Fühler einfach deaktivieren!

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  •  Scholar
  •   Bronze-Award
8.9.2015  (#130)

zitat..
gdfde schrieb: Grad in einem massiven EFH sollte sich die Heizung, sofern sie hydraulisch korrekt abgeglichen ist, eigentlich ohne elektronischen Firlefanz funktionieren...


Dafür benötigst du äußerst niedrige Vorlauftemperaturen!
http://www.passiv.de/downloads/05_waermeuebergabeverluste.pdf
Seite 26


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.9.2015  (#131)

zitat..
Shelby schrieb: wo hast du eine Wandheizung und warum?

wandheizung im bad sollte standard sein, weil dort immer eine zusatzmaßnahme nötig ist um die blindflächen (badewanne, dusche) auszugleichen. außerdem wollen die meisten eine höhere temperatur im bad. genau diese schere treibt dann nur wegen einem raum die systemtemperaturen hoch, selbstregeleffekt funktioniert nicht mehr und die effizienz geht flöten...

wandheizung in gemeinschaft mit möglichst fetter fbh-heizung nimmt das bad diesbezüglich aus der schußlinie...

zitat..
Shelby schrieb: Wenn wir den offenen Kamin anzünden soll die Wandheizung deaktiviert werden um eine Übertemperatur im WZ zu vermeiden. Ich bin mir nicht sicher was ich davon halten soll...

wenig.
so wirds leider nicht funktionieren...

das einzige was hier funktioniert ist durch niedrigste vl-auslegung auf den selbstregeleffekt zu setzen...


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die überhitzung kommt ja vom ofen, dazu muß man dessen leistung in relation zum raumvolumen sehen. auch wenn du die gesamte heizung ausknipst hats im haus einen tag später immer noch (fast) dieselbe temperatur, sagen wir ein grad weniger.

was macht jetzt der ofen?
wärmer. da kann aber die heizung nix dafür...

funktionieren wirds nur bei möglichst schwachem ofen, möglichst großem raum, besser offenem grundriß möglichst übers geschoß...


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.9.2015  (#132)

zitat..
gdfde schrieb: Bist dir sicher, dass das funktioniert?

frag uns in ein paar wochen ... emoji

zitat..
gdfde schrieb: Das is ja nix anderes als ein verbogende Einzelraumregelung.

in dem fall nicht.
richard hat einen sehr offenen grundriß, wohnzimmer, eßraum, küche, diele mit stiegenhaus und gang og ist ein raum. in diesem wirkt der kachelofen.

wir setzen zu 100% auf den selbstregeleffekt, darum auch die penible auslegung der heizung.
der estrichfühler soll uns helfen durch direkte messung die wärmeabgabe der fbh zu erfaßen ohne dafür wasser durch die röhrln sprudeln zu müssen.

wir verkomplizieren nix, sondern ersetzen vl-regelung durch estrichregelung und sparen uns den wasserkreislauf zur temperaturübermittlung...

umgelegt auf das ofenbeispiel: heizt der ofen wird dem estrich keine weitere wärme abgenommen. das sieht die wp und bleibt draußen...

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  •  Richard3007
9.9.2015  (#133)
09.09.15 08:10
kwh: 176,054
13,28 kwh für 24h

Das Ausheizprogramm wurde am 08.09. um 11:15 vom Techniker kontrolliert, ein paar Umstellungen der vielen automatischen Vorgänge auf manuell geschalten. Der Estrichfühler wurde vorerst abgeklemmt, er scheint beim Ausheizprogram die Pumpe zu verwirren. Jetzt läuft die Pumpe durch.
Gestern Nachmittag lief sie konstant auf 45hz was 3,25kw bedeutet und hat in 5h Stunden einen langsam die VL VL [Vorlauf] auf 34° erhöht um die angesammelten Gradminuten ab zu bauen. Ich kann leider nicht sagen seit wann, aber sie hält nun die Temperatur bei 32° VL und hat dazu sanft auf 35hz runter moduliert und liegt somit bei ca. 2,5KW Leistung. In ca. 3h wird die VL VL [Vorlauf] auf 36 erhöht, da wird Sie dann wieder Gas geben!


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  •  Dean
  •   Bronze-Award
9.9.2015  (#134)
Etwas Off-Topic. Funktioniert die Fernwartung bei der KNV über GSM? Das war bei Vaillant früher auch so, haben's jetzt umgestellt auf Netzwerk (VR900). In einem Keller ist GSM eher sinn befreit.

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  •  Richard3007
9.9.2015  (#135)
Also ich schließe über LAN an. Aber wie genau darfst mich nicht fragen. Da ist ein Stecker und der kommt ins Modem emoji.

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  •  Dean
  •   Bronze-Award
9.9.2015  (#136)
Wennst a bissl mehr EDV-Verkabelung hast, wirst wohl mehr brauchen als nur ein Modem alleine emoji Aber danke für die Info.

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  •  Richard3007
10.9.2015  (#137)
10.09. um 08.15
kwh: 202,197
26,143kwh für 24h

aktuell läuft die Pumpe auf 67hz ca. 5kW Heizleistung gestern um 15 Uhr hatte sie 86hz ca. 6,5kW Heizleistung drauf. Dieser Wert dürfte etwa 4 - 6 Stunden so gelaufen sein. Bei dieser hohen Belastung welche nicht der Regelfall sein wird, auch nicht bei einer Woche -10°, hätten wir eine Arbeitszahl von rund 4,85. Leider hat meine Pumpe noch keinen Wärmemengenzähler, somit sind das alles nur statische leicht verfälschte Werte. Aufgrund der hohen Eingangstemperatur wird vermutlich mehr Menge abgegeben als ich hier mit den Datenblattangaben rausrechnen kann. Im Datenblatt sind diese mit + 10° angeben. Ich habe aktuell 15°. Auch habe ich noch einige Dinge dabei die auch ein bissl Strom benötigen, somit kann ich nicht die ganz genaue Strommenge zur abgegeben Wärme rausrechnen. Somit ist die Angabe mit 4,85 AZ eher gaaaanz unten angesiedelt.


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  •  Richard3007
11.9.2015  (#138)
11.09. um 08:15
kwh 221,817
19,62 kwh für ca. 24h

Ich bin aktuell beeindruckt von der Effizienz des Ausheizens bei einer Last die im Winter von mir nicht zu erwarten ist, komme ich auf grad einmal rund € 3,50 für Strom und Tag. Natürlich mein Erdreich ist noch warm und die Effizienz dadurch weitaus höher. Es stimmt mich aktuell sehr positiv eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von über 5 zu haben. Heute ab 10:45 wird die Pumpe für 6 Tage auf 40° gedreht. Schau ma mal wie viel Saft sie hier benötigt. Aktuell sieht es so aus, das ich beim Ausheizen unter € 200,- bleibe. Dann wären schon mal die ersten 400,- - 600,- gegenüber herkömmlichen Methoden gespart. Der Kollektor hat sich somit schon mal abbezahlt.
Auch mein Erdreich ist noch nicht einmal annähernd an den Grenzen. Am gestrigen sonnigen Tag, hat es sich sogar während des Betriebes um 1° erwärmt.


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Und wie ich heute morgen entdeckt habe, muss wohl noch nachisoliert werden. Das Material liegt noch vom Insti da, also gehe ich mal davon aus, das er damit noch nicht fertig war.


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  •  altehuette
11.9.2015  (#139)
Bei geht es jetzt schon abwärts mit den Temperaturen vom Estrichheizen. Waren es 5 tage lang 45 Grad, gestern 40 Grad, heute 35 Grad VL VL [Vorlauf].
Aber der Vaillanttechniker hat gesagt, bei den hohen VL VL [Vorlauf] Temperaturen den Heizstab dazu nehmen! Habe schon allerhand erlebt, wo nach dem ersten Jahr nach dem Estrichheizen im Winter zu früh der Kollektor "tot" war, und dann erst recht mit den Heizstab nehmen mussten! Er sehe bei uns keine Gefahr, da der Kollektor vom Augenschein gut liegt, und sich auch wieder erholen kann. Der Heizstab ist eh auf max. 3,5 KW gedrosselt. Und der meiste Strom kommt unter Tag eh von der PV! Ich glaube dem Techniker, hat sicher schon so manches gesehen bzw. erlebt. Daher glaube ich ihm auch.

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  •  Richard3007
11.9.2015  (#140)
Najo ich gehen beim Ausheizen nicht über 40°. Ist ja auch unnötig es geht beim ausheizen ja eher darum, das der Estrich vorher alle Bewegungen im Betrieb durch macht.
Da reichen 40° vollkommen aus. Und wenn nötig heize ich halt noch eine Woche nach mit 36°, falls der Estrich nicht trocken genug sein sollte. Bisher habe ich noch keinen feuchten Fleck am Estrich entdeckt.
Hab da mal einen Kunststoffkanister stehen etc.. ab da ist nichts. Schau ma mal bei 40°. Ich fahr gleich rüber, mittlerweile dürfte die WPWP [Wärmepumpe] schon auf 40° sein.

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  •  rainer1977
  •   Gold-Award
11.9.2015  (#141)
hallo Richard

Bei diesen Werten:

zitat..
Richard3007 schrieb: 67hz ca. 5kW Heizleistung gestern um 15 Uhr hatte sie 86hz ca. 6,5kW Heizleistun


wieviel Strom zieht sie da im Betrieb aus der Dose. Hast du einen eigenen Stromzähler?

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