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als ich vor kurzem die malversationen bei co2-zertifikaten - erwähnte, war ich wieder mal verschwörungstheoretiker... jetzt ist es amtlich: http://www.orf.at/#/stories/2156675/
nach libor und griechenland-anleihen ist die deutsche bank auch hier aktiv... spätestens nach dohar sollte jedem klar sein, was das heißt. |
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der keinen geldscheisser hat, sollte eher gut dämmen und auf ein niedrigstenergiehaus hinarbeiten - passiv sind zuviele hürden die die wenigsten schaffen werden!
lg |
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Vielleicht hast du mit dieser Aussage recht aber wenn du dich mit diesen Nörgeleien oder Kritiken dauernd auseinandersetzen mußt dann überlege dir ob es nicht doch besser ist wenn dein Vater nicht mithilft. Wenn dein Vater überhaupt ein sehr kritischer Mensch ist und dauernd meckerd kannst du am Ende vielleicht auch noch hören, dass er dir dein Haus gebaut hat. Ich hatte bei unserem Hausbau auch fast keine Fürsprecher und daher habe ich mich fast ausschließlich alleine oder mit meiner Frau auf der Baustelle bewegt. (Rohbau wurde vom Baumeister errichtet) Mir war echt manchmal zum Weinen zumute und fragte mich auch warum ich mir das antue aber ab einem gewissen Zeitpunkt war ich dann soweit und sagte mir: Jetzt zeige ich es ihnen, dass es geht! Von diesem Zeitpunkt an wollte ich auch nicht mehr, dass mir einer dieser Zweifler hilft. Nachdem ich mein Haus bezogen hatte sind aus manchen dieser Zweiflern Neider geworden aber das ist ihr Problem. Mein Rat an dich: Hör nicht auf deinen Vater oder sonstigen Zweiflern sondern auf dein Herz und deinen Verstand! Deine Frau und du müßt an einem Strang ziehen dann gehts. Alles Gute! Chris 1 |
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Kann Chris nur zustimmen!
Ausserdem wirst ja ein paar Kumpels haben, die dir helfen können. Ev. schreibst ne Samstag-Baustellebparty aus, mit anschliessenden Grill-chillout auf da Heurigenbank... Leute die in ähnlicher Situation sind wie du, kennen auch diese Sorgen und manche haben dann auch die passende Lösung dazu! Einige praktische Sachen kannst im I-net nachlesen, Plan musst eh du wissen was dir am besten gefällt bzw. wies in die Umgebung passt, ganz wichtig sind Preisvergleiche - viel mit den "Geschäftspartnern" reden (notfalls die bis aufs Blut sekkieren). Meiner Meinung nach ist aber bzgl. Baumeister die Mundpropaganda immer noch die beste Referenz. Schau dich in deiner Umgebung um, welche Baumeister es gibt, frag Leute in deiner Umgebung wie sie mit deren BM zufrieden waren, es muss nicht unbedingt der Ortsansässige den Zuschlag bekommen. Wennst die groben arbeiten an Firmen vergibst (mauern, betonieren, Dachstuhl + decken) hast eh schon das gröbste hinter dir. Installationen kann man sich zeigen lassen, Elektrik ist auch nicht so die große Hürde (zumindest ohne BUS) Fenstermontage sollte beim Kauf inbegriffen sein, dann fehlt nur noch Estrich + Putz. Viel Erfolg! |
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Genauso ist es! Deine Freunde werden dir deinen Traum nicht schlechtreden wollen und außerdem leben sie in der heutigen Zeit und wissen, dass die Energiefrage immer ernster wird. Falls du auf deinen Vater finanziell angewiesen bist ist dir auch hier geraten genau zu überlegen ob du sein Geld willst und brauchst. Er wird dir auch hier immer wieder vorwerfen: Wenn du mein Geld nicht bekommen hättest dann hättest du ja nie bauen können. Ja das sind die Nachteile von Geschenktem. Ich bin froh, dass ich von keinem was geschenkt bekommen habe und es alleine finanzieren konnte. (außer Landesdarlehen von 60.000 Euro) So bin ich keinem was schuldig und brauche mir keine Vorhaltungen machen zu lassen. Und wenn heute wer in mein Haus kommt und es paßt ihm etwas nicht dann kann ich ihm mit ruhigem Gewissen sagen wo der Ausgang ist und das ist die positive Seite wenn du es alleine schaffst. Der beste Weg ist eine gute Planung, gute Verhandlungen und ein gutes Gewissen ohne Angst dann funktioniert es. LG Chris |
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Ich will ja keine Euphorie bremsen aber nach dem Rohbau gehts doch erst richtig los. Klar hängt das davon ab wieviel man selber macht und was man alles an Firmen vergibt. Und eine Samstags-Baustellen-Party ist zwar lustig, aber mit einer einzigen kommst halt auch nicht weit. @123max Wie ist denn der Stand der Dinge. Ich wünsch dir ebenfalls alles Gute und viel Erfolg! |
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schon schon, - weniger tankerunfälle, gaspipelines co2 anreicherung in der erdatmosphäre, kapitaltransfer in unerfreuliche weltgegenden, ist das nix? heizstrom wird im winter nun einmal aus gas öl oder kohle gekocht, von uran gar net zu reden. |
aber sind nicht gerade solche machenschaften ein grund ein sehr gut gedämmtes haus zu bauen, um aus der abhängigkeit fossiler energieträger samt den anhängigen machenschaften rauszukommen?
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Wir haben ein Passivhaus gebaut/bauen lassen. Die oft zitierte komplizierte Förderung ist auch kein Thema gewesen weil man uns alles aufbereitet und am Tablett serviert hat, sodass wir nur mehr die Unterlagen an der Förderstelle übergeben mussten.
Wir hätten keine Wohnbauförderung für ein NEH bekommen aufgrund der Einkommenssituation und somit wollten wir eine einkommensunabhängige Förderung ansteuern. FBH und herkömmliche Zusatzheizung wie Pelletsofen & Co kamen auch nicht in Frage. Der Schritt zum PH hat sich dann ergeben und wir sind glücklich damit. Ob es sich rentiert? Haben wir nie nachgerechnet. Derzeit liegen wir bei 15 kWh pro Tag Gesamtverbrauch. Das ist ein ganz guter Wert und wir zahlen nicht mehr Kredit als Miete vorher und die neue Lebensqualität ist hundert zu eins. Somit haben wir uns mal nicht schlechter gestellt aber die nächsten Jahrzehnte werden uns ein deutlicheres Bild geben, wenn wir wirklich wissen wohin sich die Energiepreise entwickeln. Die Leute, die ans PH nicht glauben, weil "man früher auch nicht so gebaut hat", staunen jetzt und jammern im gleichen Atemzüg über ihre Energiekosten. |
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@all
derzeitiger stand: es wird kein passivhaus werden, da wir dann doch ein wenig umgeschwenkt sind. wir sind mit unserem plan so zufrieden wie er geworden ist. jetzt gehts an die raunzerei u suderei bei den div. firmen. leider wurde gleich mal das erste angebot nur mit einer gesamtsumme abgegeben. aber das nehm ich gar ned zur kenntnis u ohne genaue auflistung werden die nie den zuschlag bekommen. wollen das meiste machen lassen oder mit arbeiten, da ich mit freunden derzeit ned so gesegnet bin, weil die meisten selber grad bauen. also muss ich auf verwandte u auch eltern zurück greifen. wir werdens schon schaffen u ich werd sicher auch tipps vom vater annehmen, aber alles lass ich mir ned einreden. ich muss ja dann im haus wohnen u ned er. |
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@hiddenmaxx
Steht für Licht, Warmwasser, Haushaltsgeräte, Wärmepumpe. Zusatzheizung haben wir keine. wir haben die PTCs in den einzelnen Räumen. Der ganze Betrieb des Hauses rennt über Strom und ich hab jetzt keine so coolen Kurven zum herzeigen, aber ich les regelmäßig den Zählerstand vom Strom ab (oldschool) und führ das im Excel mit. @ 123max Was waren für euch schlußendlich die Gründe euch dagegen zu entscheiden? |
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Ja also das ist der Verbrauch der letzten paar Wochen. Ich mess immer am 23. des Monats und vorher schau ich weil ich neugierig bin, wie wir liegen. Wir haben ja noch gar kein Gefühl was uns da de facto wirklich erwartet. Den Monatsverbrauch rechne ich dann auf den Tag. Klar Aussagen über Schwankungen kann ich da nicht machen, aber um grob eine Vorstellung zu kriegen reicht mir das. Am Anfang hab ich mich geschreckt weil durch den angenehmen Herbst war alles ok und bei den Minusgraden stieg der Stromverbrauch und wir hatten/haben teilweise ein Thema das Haus auf über 30 % Luftfeuchtigkeit zu halten. Im Forum hab ich dann gelesen, dass alles im Grünen Bereich ist. Drinnen haben wir so zwischen 21,7 und 22,5 Grad. Das schwankt immer ein bissl und wir empfinden die Temperatur auch nie gleich. Wenn die Sonne scheint dann steigt die Temperatur im Haus gleich auf 25-28 Grad auch wenns draußen kalt ist und davon "lebt" das Haus dann auch wieder. Wir müssen uns noch ein bissl zurecht finden mit allem. Die PTCs schalten wir im Wohnzimmer zu wenns uns frisch wird, aber das meist auch nie lang. Wenn wir uns drin bewegen, weil wir Arbeiten durchführen oder putzen is uns gleich warm. Wo noch keine Lampen hängen heizen wir mit der guten alten Glühbirne zu (Baustellenluster)und Kerzerl brennen auch. Wieviel das ausmacht kann ich nicht sagen. Und dann ist glaub ich die Lebenssituation ausschlaggebend. Wir sind zwei Leute. Das Haus hat 156 qm und unter Tags arbeiten wir. Am Abend kochen wir, dann rennt der Fernseher und die Laptops. Wir duschen, aber gebadet haben wir noch nie im Haus. Dadurch relativiert sich vielleicht auch der Wasserverbrauch. Keine Ahnung wie das mit Kindern und Anwesenheit unter Tags aussehen würde. *g* |
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ich habe seit einer woche einen subzähler für die WPWP [Wärmepumpe]. in diesen sieben tagen( 2 tage mit minus 17°!) habe ich einen durschnittsverbrauch von 13 KW/h für WPWP [Wärmepumpe], pumpenströme, lüftung, warmwasser.
wir hatten auch vor, passiv zu werden, schlussendlich war es den (rein rechnerischen) mehrwaufwand nicht wert. so sind wir bei einer EKZ von ca. 14 gelandet und haben unsere wassergeführte heizungsanlage eingebaut (alles FBH FBH [Fußbodenheizung]). gottseidank, denn ohne die hätte sich meine frau wohl scheiden lassen.... für ein PH ist fast am wichtigsten das benutzerverhalten, also wieviele personen nutzen das haus wie und wie lange/oft am tag/woche... meine frau ist zu hause, wir haben 2 kids, es wird täglich gekocht, gedampfgart, geduscht, gebadet, kurzum, das haus "genutzt" und ständig bewohnt. ein rein am papier gerechnetes PH, wo 2 bewohner den ganzen tag arbeiten, wird da an unsere hütte wohl kaum rankommen, wohlgemerkt bei >23°. dahingehend würde ich sagen, das wir eine tats. EKZ von unter 10 haben - also rein benutzertechnisch passiv sind.. meiner meinung nach wird eventuellen kleinen kältebrücke weit mehr beachtung geschenkt als dem nutzverhalten - und versucht, mit wahnsinnsmethoden diese zu vermeiden. ein typisches beispiel ist die oft zitierte dämmung unter der bopla, aber über das streifenfundament - ich habs mich aus statikgründen nicht getraut und die dämmung innerhalb der fundamente gemacht. gemessen mit dem infrarotthermometer haben die aussenwände die gleiche temp. wie der rest vom haus auch ebenso hab ich auf den kleinen heizkamin nicht verzichtet, der ab und an mal gerne befeuert wird. die strahlungswärme, vor allem bei dem nasskalten wetter jetzt, ist nicht zu vernachlässigen! tja, temper. sinkt eigentlich so gut wie nie unter 23 grad, da meinem frauchen das schon fast zu kalt ist also, ein gutes niedrigstenergiehaus EKZ kleiner 20 wäre anstrebenswert, um das ganze mittels kompaktgerät heizen und belüften zu können. alles andere ist mmn. geldvernichtung und die reelle ersparnis spielt sich im hundert-euro bereich ab. gruß, alex |
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YUHUUUUU - hab heut meine Einreichplaene und Energieausweiß vom Weihnachtselch bekommen!
Geile EKZ! Was zaehlt da eigentlich da gibts die auf der Grafik dann die "echte" und die normierte? |
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Was hast denn für eine EKZ? Lass mal deinen Theoriewert wissen. Wir haben EKZ 10. Also ein echtes Passivhaus und wie speedcat zu recht schreibt ein chronisch unterfordertes Passivhaus. Aber wer weiß was sich da die nächsten Jahre noch tut. Vielleicht wird es ja mit mehr Leben gefüllt
Wenn jemand eine Wohnbauförderung mit einem NEH bekommt, läßt sich damit vermutlich wirklich sparen, ohne dass man einen Nachteil im täglichen Leben spürt. @bono haben wir den 30. 12. eigentlich jetzt fix ausgemacht? |
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Wieter hinten - steht dann 8,02 auf den normierten Standort und 8,72 auf dem Standort. Nehme an das ist dann das Genaue.
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hallo - hi michi,
8 ist der Hammer, da brauchst nur ein paar Teelichter oder ein gscheites Gulasch wie unser Dandjo immer sagte , bekommst du auch eine Passivhausrechnung? was hast für einen HEB? lg johannes |
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Ich hab heut - ... ein ca 15cm dickes packel bekommen vom Elk - zerst hab ich gedacht das ist jetzt wieder so ein daemliches Weihnachtswerbegeschenk wie der Toaster.
War aber alles voller Energieausweise und Einreichplaene - ok immer derselbe natuerlich, aber eben in 5facher Ausfertigung alles und bis zum Sanktnimmerleinstag vollgestopft mit technischen Ausfuehrungen und Details und Kennzahlen - die, wenn sie jemals wer nachpruefen wuerde wahrscheinlich mehrere Mannjahre verschlingen wuerde! Und da muss ich halt halfway zustimmen - wennst so eien Partner hast der da weiss was er tut bzw ds ned zum ersten mal macht, dann ist das auch keine Hexerei! Aber Johannes - das mit den Teelichtern halt ich trotzdem fuer ein Geruecht. der HWB liegt trotzdem bei ca. 11W/m² wenn ich das jetzt richtig sehe. Was ist der HEB? oder meinst eh HWB? Halfway: wie fuehlen sich bei euch eigentlich die Böden an? Insbesondere der Boden im EG wenn du zB Barfus bist - ist es kalt? Jetzt ehrlich bitte! |
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HEB - hab jetzt nachgeschaut:
da steht einmal zonenbezogen: 4989kWh/a und dann spezifisch: 23,95kWh/m²a ich muss gestehn das ich mi da imer noch ned ganz auskenne was was genau ist. |
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hallo - Hi michi,
ah interessant, bei mir ist der HEB und HWB gleich(die Erläuterungen stehen bei mir unterhalb der Werte im EA EA [Energieausweis]) der HWB ist pratkisch die Energiekennzahl bzw die EKZ mal der verbauten Fläche, du hast einen relativ hohen HEB (Heizenergiebedarf) mit 4989 eventuell weil da bei dir die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eingerechnet wurde? Ich habe da 3531kwh/a (unter Annahme einer JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] der WPWP [Wärmepumpe] von 2.6 ) lg johannes |