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Ich würde ja die derzeitige Förderung der Ladeinfrastruktur massiv erhöhen. Allerdings nur für diejenigen, die den Ladepunkt dann öffentlich zugänglich machen. |
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energiefreund15 ist offenbar der neue account von savetheplanet |
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Ja und deshalb wurden beide Accounts bereits geschlossen. |
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Gute Frage, ich denke in der derzeitigen Situation sind viele Early-Adopter aus finanziellen Gründen auf ein E-Auto umgestiegen (Stichwort Förderungen, Steuerbegünstigungen, etc). Der Privatanteil der E-PKWs ist in Ö und D noch recht gering - einfach da Firmen die Förderungen mehr nutzen können. Ich selbst habe in der jetzigen Förderlandschaft auch stark überlegt, zB auf einen VW ID3 als Firmenfahrzeug umzusteigen. Mir waren aber die Nachteile dann doch zu groß, wie zB kein 5-Sitzer mit dem großen Akku, keine AHK, schlechte Bedienung, überraschend kleiner Kofferraum, schwer (über 2t und damit darf ich nicht mehr auf meinen Kippparker!) in Anbetracht des doch stolzen Preises (die Hersteller ersetzen derzeit quasi ihre Rabatte durch die Förderungen) von über 40k in der Kompaktklasse. Habe ich bisher ca. 25% Rabatt vom Hersteller bekommen, komme ich auf ca. 25% Förderungen, jedoch schön vom Steuerzahler subventioniert. Folglich habe ich das Thema E-PKW mindestens auf das vertragliche Ende meines Leasing-Fahrzeuges in 2 Jahren verschoben, auch ist mir die Auswahl an wirklichen Familien-Fahrzeugen noch zu klein. Zum fahren sind die Dinger wirklich angenehm, keine Frage, und gerade im Stadtverkehr super (Stop&Go). ME sollte man jedoch schon unterscheiden, ob man jetzt E-PKW aus Überzeugung fährt, oder einfach weil es billiger kommt (weil stark subventioniert, etc). In Norwegen ist das dann eindeutig: dort sind E-PKWs dermaßen stark suventioniert (übrigens über die vom Öl prall gefülllte Staatskassa), dass es fast schon irrsinnig ist, keinen E-PKW zu kaufen. Ich bin gespannt wie sich das Thema in den nächsten Jahren entwickelt. Ein großer Unsicherheitsfaktor ist für mich noch der Akku, da der Restwert wesentlich von diesem abhängt und die Entwicklung hier noch stark voranschreitet. Ich würde mir zB keinesfalls jetzt einen 4 Jahre alten E-PKW kaufen, der im Winter keine 150km Reichweite mehr hat. LG |
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Hallo 23dg, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Warum kauft man sich ein E-Auto? |
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Man kann aber auch ein altes EV mit neuen Zellen ganz schön aufmöbeln: https://newsabc.net/this-company-updates-the-nissan-leaf-batteries/ https://evbatteryrebuilds.com/en/ev-battery-rebuilds-2-2/ Es tut sich langsam ein Drittanbieter Markt für Akkutausch auf. Beim Leaf geht das vergleichsweise einfach weil da halt keine Wasserleitungen drin sind. |
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E-Auto kommt für mich definitiv nicht in Frage -> Das allerhöchste der Gefühle ist eine Hybridlösung, aber auch nur als Übergang, bis sich Wasserstoff durchsetzt. Ich vergleiche ein Elektroauto immer mit Windows Millennium -> war nur eine Zwischenlösung und nicht mehr. Wasserstoff wird sich durchsetzten, es dauert nur noch ein wenig, weil die Herstellungskosten von Wasserstoff an sich relativ teuer sind -> aber da gibts ja zum Glück einige Konzerne, welche in die günstige Herstellung von Wasserstoff investieren. Ein Bekannte von mir (Autohaus) durfte voriges Jahr in Frankreich beim Autohersteller ein Wasserstoffauto testen: 12kg Wasserstoff -> 350km -> und das war NUR ein 12kg Tank. Also, alles gesagt. |
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Ich kenne 3 Personen welche ein Model S haben -> Einer hat das Auto nach 3 Jahren wieder verkauft -> Akkuleistung hat abgenommen und er ist nie mehr als 250km gekommen, war ihm zu wenig. Die anderen sind zwar zufrieden, aber einer der beiden ist im Italienurlaub mal im Stau gestanden und aus dem nicht mehr rausgekommen (Batterie leer) ÖAMTC ist gekommen und hat abgeschleppt -> Leistung, Erhaltungskosten und Beschleunigung sind TOP, der Rest Flop. |
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Komm nicht dahinter, was du sagen möchtest? 350 km mit einem Tank schafft mittlerweile jedes Elektroauto. mhm, ich werd den Eindruck nicht los, dass du ein kleiner E-Auto Troll bist. 1.) kann ich mir kaum vorstellen, dass der ÖAMTC ins Ausland autoabschleppen fährt 2.) Grad im Stau braucht ein E-Auto am wenigsten, nämlich (fast) nix, im Gegensatz zu einem Verbrenner Weil du Tesla angesprochen hast, die geben 8 Jahre Garantie auf den Akku... |
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Naja, der ist ja noch in Kärnten gestanden am Weg nach Italien - kann dir nur das sagen, was er mir erzählt hat. Und das mit den 250km stimmt auch, kommt sicherlich auch auf die Fahrweise vom Benutzer an -> der fährt immer PS Starke Autos -> hat jetzt wieder ein 275PS Dieselfahrzeug. Und das ein Tesla oder besser gesagt jedes Elektroauto bei der Produktion umgerechnet 100tkm CO2 Ausstoß hat, sagt auch niemand -> meiner Meinung nach fähr man mit einem Elektroauto erst ab dem Kauf Klimaneutral. |
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ok, diese Diskussion ist sinnlos. Das wurde in den verschiedenen Threads hier schon bis zum Exzess diskutiert... |
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er mag halt auch mitspielen mit seinem stammtischgequatsche. dass man halt beim e-auto ein anderses nutzungsverhalten an den tag legen sollte als beim verbrenner ist eigentlich hausverstand |
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Das sagt wirklich alles! Um 1 Kg Wasserstoff an der Zapfsäule anbieten zu können, sind 55 Kwh an Energie nötig. Anders gesagt, die 350 Km mit deinem Wasserstoffauto haben 660Kwh an Energie gekostet. Ausserdem sind 9 Liter Wasser zur Produktion von 1kg Wasserstoff nötig. Also damit du 30Km Wasserstoff fahren kannst musst du 9 Liter sauberes Wasser opfern. Zum Vergleich fährst du mit 660 Kwh Strom bei einem Verbrauch von 20Kwh/100Km mit einem E Auto 3300 Kilometer. Strom kannst problemlos selber mit minimalem Aufwand produzieren, das kann keine andere Antriebsform. Nicht wirklich, es kommt darauf an wo der Strom herkommt. Abgesehen davon, ein Verbrenner wird ab dem Kauf erst richtig zur Dreckschleuder. |
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Ich glaube, die dominierenden Kaufgründe sind unter anderem die schon oft angesprochene Umweltfreundlichkeit. Weiters kommen auch die Betriebskosten hinzu, denn man gibt zusätzlich nicht soviel Geld aus wie bei einem "normalen" Auto. Aber ich habe solchen Spaß die ganzen Beiträge durchzulesen und die ganzen Beweggründe zu erfahren. Ich selbst konnte mir leider noch kein E-Auto leisten, da die Anschaffungskosten in meiner derzeitigen Lebenssituation zu hoch sind. |
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Diese Diskusion erfordert Chips und viel Bier Ich hoffe nur dass ich da wieder rauskomme😬😱🤪 |
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Und das ist der große Irrglaube. Ich würde hier gerne den "Tag" betonen. Für den Großteil der Leute ist ein E-Auto Tag für Tag ohne Komforteinbußen oder Änderung des Nutzungsverhalten nutzbar, d.h. da gibts überhaupt keinen Unterschied oder Argumente zu den Verbrennern. Wer fährt schon täglich mehr als 300 km am Stück in eine Richtung? 🤔 |
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bin da voll bei dir - was ich meinte war zb mit fast leerem tank/batterie losfahren oder urlaubsreisen mit kaffee und red bull ohne pause. ein bisschen planen sollte man zumindest auf der langstrecke schon für 90% der verbrennerfahrer reichen 300km reichweite locker aus |
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Ich habe nun endlich einen guten gebrauchten Leaf gefunden. Es handelt sich um ein 30kWh Modell von 2017 in der Ausstattung Tekna. Kurz habe ich überlegt das neue Modell "ZE1" zu kaufen, jedoch sind die Preise durch die Förderung sehr gestiegen. Meine Beobachtungen zeigen, dass die meisten Händler die Fördersumme einfach vorher aufgeschlagen haben. Schlussendlich hätte ein ZE1 ca das doppelte gekostet und mein Gedanke war, dass ich mir lieber zwei ZE0 kaufe (bei Defekt, hintereinander) und damit insgesamt länger mobil bin. Meine Gründe für den teilweisen Umstieg: -erwartete Kostenersparnis z.B.: Vollkasko Golf 7 2.0 TDI ca. 2000€ vs. Leaf ca. 720€ jährlich, Anschaffung PV Anlage ist sowieso geplant und würde den Preis/km noch senken -Preis ist für diese Ausstattung top: 11.000€ mit 90.000km ->Automatik, LED Scheinwerfer, BOSE Soundsystem, 360° Kamera, Navi m. Bluetooth usw, Lederausstattung, 8-Fach bereift, Sitzheizung vorne und hinten, Lenkradheizung, Klimaautomatik, MuFu Lenkrad, Keyless-Go, Tempomat -reicht aus für meine tägliche Strecke insg. 50km: Ich erwarte, dass ich den Wagen noch lange fahren kann, auf Grund von Erfahrungsberichten hier aus dem Forum. Der Akku wird auch noch mit weniger Kapazität für die Arbeitsstrecke reichen. Momentan kann ich leicht auf andere Autos ausweichen, wir wollen uns aber auf 2 Autos reduzieren und dabei soll ein Fahrzeug Familienauto sein und eines zum Pendeln. -ein Teil zu sein vom Wandel Es ist einfach dabei mitzumachen und es beschert uns keine Komplikationen, noch dazu ist es cool so lautlos unterwegs zu sein |
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Und zuguterletzt kannst du ja in einigen Jahren immer noch um ein paar Tausend Euro den Akku tauschen und dem Wagen so ein zweites Leben geben :) |
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😅 Mit leerem Tank fährt man auch nicht auf die Autobahn, lernt man sogar in der Fahrschule. Sollte es doch mal passieren dass man (oder das Navi) sich verschätzt und der Akku nicht über den Berg reicht bleiben folgende Optionen: - zu einer Ladestation fahren (gut) - umkehren, bergab geht immer (man entfernt sich halt wider vom Ziel) - sich von jemand ein Stück schleppen lassen und mit der Reku den Akku wieder laden (In der Not gar nicht so schlecht) - weiterfahren bis das Auto stehen bleibt und dann den Pannendienst rufen (schlecht) |
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Das mit dem Schleppen schon mal gemacht? Ein Auto kauft man nicht wegen der "Förderung" (die Andern sollen zahlen) sondern weil man es braucht. Es muss alle meine Bedürfnisse abdecken. Den täglichen Weg zur Arbeit aber auch meine Reise nach Griechenland. Und das ist heute mit Autos auf dem Markt möglich. Es gibt ausreichend Fabrikate die 400km oder mehr an Stück im "Tank" haben. Über den "Sinn" der E-Mobilität im Bereich PKW muss man, glaube ich, nicht mehr diskutieren. Hier im Forum sind viel Leute unterwegs die stolz auf ihre elektrische WP WP [Wärmepumpe] oder Holzheizung sind. Zurecht, wie ich meine. Und dann in den "Verbrenner" sitzen? Genau. Es ist schon ein gutes Gefühl im Auto zu fahren und zu wissen ich vergiftet meine Mitmenschen, mindestens mit Abgasen, nicht mehr. Gruss und schöne Festtage |
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Stimme dir zu und möchte noch klar stellen, dass ich seit ca. einem Jahr nach einem bezahlbaren Untersatz schaue, der eben die Komfort-Bedürfnisse auch befriedigt. Die Erhöhung der Förderung im Sommer hat mir eher einen Hund rein gehauen als geholfen. Denn davor waren die Autos günstiger. Ich habe auch davor schon um gebrauchte ZE1 geschaut und hätte von der Förderung nichts gehabt. Der gesamte Markt hat die Preise erhöht, bzw hat auch die höhere Nachfrage ihr Übriges getan. Ich bin schon mit dem Zug 7 Stunden von Tirol bis in die tiefste Steiermark gefahren und dann war es nicht wie in der Beschreibung. Nun hatte ich endlich Glück und nur 10km weg von mir war der günstige Leaf bei einem Autohaus zu verkaufen. Andere zu überzeugen ist außergewöhnlich schwierig. Meine Schwester fährt täglich 15km und kaufte sich erst einen Seat Leon Kombi weil er schön ist. Keine Chance auch nur einen Funken interesse für ein sparendes E-Mobil zu wecken. Da sind so Quatsch-Beiträge mit dem leeren Tank im Stau natürlich nicht förderlich. Wenn man sein Leben selbst managen kann, dann wird wohl eine Streckenführung auch kontrollierbar sein...🧐 |
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