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Stimme dir zu und möchte noch klar stellen, dass ich seit ca. einem Jahr nach einem bezahlbaren Untersatz schaue, der eben die Komfort-Bedürfnisse auch befriedigt. Die Erhöhung der Förderung im Sommer hat mir eher einen Hund rein gehauen als geholfen. Denn davor waren die Autos günstiger. Ich habe auch davor schon um gebrauchte ZE1 geschaut und hätte von der Förderung nichts gehabt. Der gesamte Markt hat die Preise erhöht, bzw hat auch die höhere Nachfrage ihr Übriges getan. Ich bin schon mit dem Zug 7 Stunden von Tirol bis in die tiefste Steiermark gefahren und dann war es nicht wie in der Beschreibung. Nun hatte ich endlich Glück und nur 10km weg von mir war der günstige Leaf bei einem Autohaus zu verkaufen. Andere zu überzeugen ist außergewöhnlich schwierig. Meine Schwester fährt täglich 15km und kaufte sich erst einen Seat Leon Kombi weil er schön ist. Keine Chance auch nur einen Funken interesse für ein sparendes E-Mobil zu wecken. Da sind so Quatsch-Beiträge mit dem leeren Tank im Stau natürlich nicht förderlich. Wenn man sein Leben selbst managen kann, dann wird wohl eine Streckenführung auch kontrollierbar sein...🧐 |
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Hallo 23dg, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Warum kauft man sich ein E-Auto? |
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Ich finde es gut, daß in Zeiten wie diesen auf alternative Fortbewegungsmittel geschaut wird. Benzin und vor allem Diesel sind natürlich extrem Umweltbelastend. Jedoch bin ich noch immer der Meinung und mir auch ziemlich sicher, daß sich über kurz oder Lang Wasserstoff durchsetzen wird. Es muss nur ein Weg gefunden werden, diesen kostendeckend zu produzieren. E-Autos sind meiner Meinung nach trotzdem extrem überteuert - egal welche Marke. Und wenn ich 2 Kinder habe und des halb etwas größere als ein Golf Klasse im E-Bereich suche, ist sowas eigentlich extrem überteuert. Des weiteren würde es mich trotzdem nerven, statt 5 Minuten Tanken (Egal ob Diesel, Benzin oder Wasserstoff) mindesten 1 Stunde iwo auf der E-Zapfsäule zu hängen. |
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Dass es immer noch Leute gibt, die an das Wasserstoffmärchen glauben. 🤪 |
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Auch dazu gabs hier schon hunderte Seiten an Beiträgen, die das widerlegen...mit Daten aus der gelebten Praxis. Mich nervts eher diese 5 Minuten auf der kalten Tankstelle zu verbringen und dann mit stinkingen Händen weiter zu fahren. Wir stecken unser E-Auto zu Hause oder in der Arbeit an, das kostet überhaupt keine Zeit. Hat übrigens den großen Vorteil, dass man da nicht drauf warten muß. Auf einer Schnelladestation hängt man üblicherweise nicht mindestens 1 Stunde, sondern eher 20-30 Minuten. Ich würde dir abschliessend echt empfehlen, die Sache mit dem E-Auto mal selbst auszuprobieren oder die besser darüber zu informieren, bevor du diese "Stammtischweisheiten" weiterverbreitest.. |
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Da hat es in einem Satz gleich zwei, vermutlich gewollte, Fehler drin. - In 5 Minuten tanken geht kaum. - 1 Stunde Laden habe ich noch nie erlebt. Und ich fahre seit 5 Jahren PEV und regelmässig mehr als 800 km am Stück. Es reicht meistens gerade noch für einen Kaffe im Restaurant. - Wasserstoff wird sich für PKW kaum durchsetzen können. Es fehl schlicht die Infrastruktur. Und mit Strom Wasserstoff und wieder zurück Strom zum fahren erzeugen? Zu viel Verluste. Wo Mann/Frau mit Strom direkt fahren kann. Gutes Beispiel: Erdgas für Autos hat sich nie wirklich etabliert. Wäre eine einfache Alternative für Benziner. Gruss HDE |
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Hehe ja dachte ich auch. Ja das wird wohl nix, höchstens für Flugzeuge, Containerschiffe und ähnliches. |
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Deswegen gibts auch schon Autos mit Direkt-Methanol Brennstoffzellen oder Umformer wie den Gumpert. Das ist gscheit. Trotzdem lausche ich lieber meine VR6 Corrado, lausche den Klang, fühle das Gefühl noch ein richtiges Auto zu fahren, was Spass macht und schnüffel noch Roz98 an der Tanke😇. |
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Wie sich Alles im Kreis dreht. Wir hatten einen Bauern in der Nachbarschaft. Der fuhr bis in die 80-ziger Jahre mit seinem richtigen Zweispänner und hat sich immer himmlisch gefreut, wenn eines seiner Rösser gefurzt hat. Gelauscht hat er auch, ob er am Ross geschnüffelt hat kann ich nicht sagen. Gruss HDE |
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Ich will zur Ausgangsfrage von 23dg zurückkehren: Warum zieht demnächst ein E-Auto bei uns ein? 1. Unser Verbrenner ist am Ende. Wir wohnen am Land und die Arbeitszeiten erlauben z. T. nicht das Nutzen des Öffentlichen Verkehrs. Das jetzige Auto wird also ersetzt werden. 2. Nach einem intensiven Nachdenk- und Nachforschungsprozess war für uns klar, dass kein neuer (oder auch gebrauchter) Verbrenner ins Haus kommt, weder Diesel noch Bezin sind klima- oder umweltfreundlich. 3. Auch E-Autos kommen mit einem Umweltpaket. Es geht also für uns darum, das kleinere von zwei Übeln zu wählen, und nach unserer Recherche ist das kleinere Übel eindeutig das E-Auto. 4. Wir beziehen unseren Strom von einem "echten" Ökostromanbieter und haben unseren eigenen Strom vom Dach und aus der Fassade, zudem ist das Auto in der Mittagszeit immer wieder mal zu Hause. Für uns macht das also von der Ökobilanz her Sinn, 5. aber auch finanziell. Hier im Forum gibt es mittlerweile einige, die gezeigt haben, dass ein E-Auto in der Gesamtbilanz günstiger ist, insbesondere dann, wenn man viele km im Jahr abspult. 6. Wir hatten inzwischen Gelegenheit, immer wieder mal E-Auto zu fahren. Sogar ein schwachbrüstiges E-Auto hat viel mehr Pfeffer als unser Diesel, und E-Auto fahren macht uns einfach viel mehr Spaß. Wir freuen uns mittlerweile sehr auf unser erstes E-Auto 😊 1 |
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Hallo Vardi17, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Da muss ich jetzt auch mal einsteigen, da ich auch an dieses Märchen glaube. Welche Argumente sprechen aus deiner Sicht langfristig gegen Wasserstoff? |
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Da muss ich jetzt mal einsteigen. Eine Behauptung aufstellen und eine Erklärung verlangen, warum diese Behauptung falsch sein sollte, geht gar nicht. Erklär uns doch zuerst warum sich Dein Wasserstoffmärchen beim Personenauto, über das reden wir ja hier, durchsetzen wird. Bin gespannt. Gruss HDE |
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@eggerhau ich wollt niemanden angreifen, sorry wenn das so rübergekommen ist. mich persönlich interessieren das Thema einfach und da wollte ich die Argumente gegen Wasserstoff wissen. Meine Meinung zu dem Thema: - Der Elektromotor ist die Zukunft, er ist in allen Belangen dem Verbrennungsmotor überlegen, da hat denke ich niemand einen Zweifel. Ob nun der Strom aus einer Batterie kommt oder aus einer Brennstoffzelle ist dem E-Motor komplett egal. - Im Grunde ist somit das Hauptproblem das speichern von elektrischer Energie. Einige Seiten zuvor wurde ja auch diskutiert ob sich ein PV Speicher ausszahlt (der im Grunde nichts anderes als eine große Batterie ist), da so extrem teuer. - Die Batterie hat eben den Vorteil, dass man ohne wirkliche Verluste das Teil laden und auch wieder entladen kann, somit ist der Wirkungsgrad hier extrem gut. Der Nachteil der Batterie ist halt, dass sie eben je älter diese wird auch an Speicherkapazität verliert bzw. die bekannten Ressourcen die benötigt werden zur Herstellung von Batterien. - Hier finde ich persönlich den Ansatz Wasserstoff als Stromspeicher zu nutzen extrem interessant. Für Elektrolyse (also Strom in Wasserstoff umzuwandeln) wird im Endeffekt kein Rohstoff außer Wasser benötigt, Wirkungsgrade in diese Richtung sind auch relativ hoch. Das Problem liegt hauptsächlich darin aus Wasserstoff wieder Strom zu machen. Brennstoffzellen (Umwandlung Wasserstoff in Strom) haben hier leider aktuell noch eher schlechte Wirkungsgrade von ca. 40% glaube ich. Jedoch immer noch höher als der Verbrennungsmotor im Vergleich. Der Wirkungsgrad der Brennstoffzellen wird sich jedoch in Zukunft mit Sicherheit verbessern! - Vorteil der Brennstoffzelle ist, dass das Fahrzeug über die Jahre keine Reichweite verliert, sonder an Leistung. Also nach 10 Jahren zum Beispiel nicht 150km weniger Reichweite sondern zum Beispiel 30PS weniger hat. Was denke ich auch viel besser zu verkraften ist. - Vorteil von Wasserstoff ist auch, dass man teilweise das jetzt schon vorhandene Erdgasnetz bzw. auch Erdgastankstellen dafür verwenden kann. Ein weiterer Vorteil ist die Tankdauer (5-10min im Vergleich zu 30min aufwärts). - Ich persönlich stelle mir zum Beispiel vor den ganzen Tag über den überschüssigen Strom der PV-Anlage in Wasserstoff umzuwandeln (daheim im Keller, erste Geräte für Privatnutzer dazu gibt es bereits) um am Abend den leeren Wasserstofftank meines Elektrofahrzeuges damit befüllen zu können. - Zusammengefasst meiner Meinung nach die Vorteile von H2 gegenüber Batterie: -- Schnelleres Laden -- Umweltschonender, da die Erzeugung von großen Batterien wegfällt -- Leistungsverlust anstelle Reichweitenverlust über die Jahre -- Noch bessere Nutzung von PV-Anlagen mit eigener H2 Erzeugung |
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Dafür leider die massiv schlechtere Effizienz, die es immer deutlich teurer machen wird als über den Akku. Der Zug zu H2 bei PKW ist abgefahren, und sogar beim LKW überlegen einige Hersteller schon ob sie weiter in die Brennstoffzelle investieren. |
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Da würde ich halt sagen die "noch" massiv schlechtere Effizienz. Ich bin schon davon überzeugt, dass sich hier noch einiges tun wird, genauso wie sich bezüglich Batteriekapazität noch einiges tun wird. Trotz schlechterer Effizienz ist es jedoch meiner Meinung "sauberer" als der Akku. |
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Bei der Effizienz sind keine so grossen Sprünge mehr drinnen. Es sind einfach zu viele Schritte involviert. Dazu kommt dass die Tankinfrastruktur im Gegensatz zu Ladestationen massiv Geld kostet. Das man da einfach eine Erdgastankstelle umrüsten kann ist leider ein massives Gschichtl. Einen Akku brauchst du in so einem Fahrzeug natürlich trotzdem (und der ist nichtmal so klein), wegen der dauernden Zyklen hält der im Verhältnis auch nicht länger als der Akku in einem reinen Elektroauto. Was ist denn die grosse Katastrophe bei den Akkus? Rohstoffabbau in einer Wüste ist ja doch ein verhältnismäßig harmloser Preis im Verhältnis zu Erdölgewinnung aus Ölsanden und ähnlichen Undingen. Kobalt ist schon bald keiner mehr drinnen (teilweise heute schon) und H2 wird heutzutage kommerziell zumeist aus Erdgas synthetisiert und nicht aus Wasser. |
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Was ich mich oft frage: Verbrenner-Kraftfahrzeuge sollen ja in 10, 15 Jahren (so zumindest mal die groben Pläne mancher Länder) als Neufahrzeuge quasi abgeschafft werden. Sollen eigentlich Verbrenner-Rasenmäher ebenfalls abgeschafft werden, also dass nur mehr Elektro-Rasenmäher erhältlich sind? Weil hier wäre die Alternative ja sogar schon am Markt. |
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Du scheinst dich da gut auszukennen. Hast du da irgend eine Quelle die das Thema genauer betrachtet? Die Infrastruktur für E-Ladestationen für die breite Masse zu schaffen halte ich für teurer als für Wasserstoff. Das man nicht einfach statt Erdgas Wasserstoff durch die Leitungen lässt ist klar. Es gibt aber einige Unternehmen die sich darauf spezialisiert haben, aktuelle Tankstellen in Wasserstofftankstellen umzurüsten. Das ist absolut korrekt, ein Akku wird trotzdem benötigt um der Lastwechseln entgegenwirken zu können. Ich habe auch nicht gesagt das Erdöl sauberer ist, das ist natürlich quatsch. Das aktuell H2 aus Erdgas hergestellt wird ist auch korrekt und meiner Meinung auch Schwachsinn. In der Nordsee werden zum Beispiel Windparks abgeschalten, da man nicht die Infrastruktur hat den Strom in den Süden des Landes zu transportieren, wo der Bedarf an Strom ist. Man könnte diese Parks 24/7 durchlaufen lassen und jetzt schon große Mengen an H2 zu erzeugen. |
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Hallo @Rautenhirt Das hab ich auch nicht geschrieben. Aber etwas behaupten und dann zu sagen "beweis mir das Gegenteil" geht gar nicht. Nix für Ungut Zum Thema Wasserstoff vs. Elektroauto ist ja schon alles mal geschrieben worden. Ich denke Wasserstoff wird seine Nische finden. Aber gegen Auto mit Akku hat Wasserstoff kaum ein Chance. Einfach zum Vergleich: - Die Akkutechnik ist so weit fortgeschritten, dass heute E-Autos mit Reichweiten 400 km+ Standard, also alltagstauglich, sind. - Die Akkus werden ein 2. und 3. Leben haben und danach recycliert. - Die Tank-Infrastruktur bereits steht. Es ist nur in den Köpfen noch nicht angekommen - die eigene Tankstelle in der Garage ist Realität. Die Tanke für Unterwegs ist bereits da (Tesla) oder wird gerade aufgebaut. - Die Technik bei E-Autos ist einfach. Wenig Unterhalt und Service. - E-Auto sind schon "leistbar". Da kann Wasserstoff einfach nicht mit. Nur so nebenbei. Die einzige Erdgastankstelle in weitem Umkreis (von der Stadt subventioniert) hat man kürzlich abgebaut. Natürlich wird nicht Alles mit E-Mobilität machbar sein. Aber auch da sehe ich Bio-Treibstoffe mit herkömmlichen Motoren als zielführender. Wasserstoff wird, aus meiner Sicht, eher für Transportfahrzeuge, Flugzeuge oder stationären Anlagen eine Verwendung finden. Schau ma mal! Gruss HDE |
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Puh mein Thread erweckt verschiedenste Gefühle in euch , allein deshalb lese ich ihn gern immer wieder. Also was mich schon sehr nervt an der derzeitigen Verkaufspolitik - E-Autokäufer bekommt vom Staat (also vom Käufer selbst und uns anderen) eine Förderung für das Auto (wir freuen uns). Aber hat schon mal wer darüber nachgedacht, dass die Autokonzerne eigentlich hohe Rabatte auf E-Autos geben müssten um ihren Flottenverbrauch zu senken (extreme Strafen für die Konzerne, wenn sie die Vorgaben nicht erfüllen). Anders ausgedrückt freuen wir uns über eine Förderung die wir letztlich ja eh selbst bezahlen. Meiner Meinung nach sieht man an diesem Beispiel gut, wie stark die Autokonzerne unsere Politik lenken können ... |
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Das geht komplett in die falsche Richtung. Die Konzerne geben Rabatte bis zu 30 % und mehr auf Verbrenner, bei den E-Autos "verkaufens" aber einem die staatliche Prämie als Rabatt und geben von sich aus ganz wenig bis überhaupt keinen Rabatt. |
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Mir fallen dazu gerade die "Abwrackprämien" von vor Jahren ein. Der armen, darbenden Der Autoindustrie und der Umwelt musste geholfen werden. Grund. Die "neuen" Verbrenner waren ja so viel "sauberer". VW konnte für die "sauber betrogenen" Autos danach locker 30 Milliarden Strafe aus der Portokasse bezahlen. So viel zur "Förderung". OT. Das erste richtige Wort eines Kindes ist nicht mehr Mama/Papa sondern "Förderung". Und die erste Frage bei einer Wärmepumpe, einer Solaranlage oder besserer Dämmung: Wie hoch ist die Förderung? Bei einem teuren 400" Panoramafernseher oder einem Rennradl aus Carbon (eigentlich wollten wir ja carbonfrei werden) fragt da keiner danach. Ich halte es für sinnvoller, die "Förderung" in Richtung "Umweltschutz" über die Verbesserung der Infrastruktur, einerseits (z.B. E-Ladestationen, Wasserstofftechnologie) und der Verteuerung der fossilen Brennstoffe, andererseits zu machen. Und Umweltbelastung muss dem Verursacher verrechnet werden und weh tun. Die CO2-Abgabe bei Verbrennern ist ein gutes Beispiel. Gruss HDE |
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