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Zu meinen/unseren Wertigkeiten:
# Von der finanziellen Seite gesehen, ist uns unser Haus das wert, was wir reinstecken. Sonst würden wir's ja nicht tun! # Von der emotionalen Seite gesehen, kann ich das nicht so distanziert sehen, wie manch andere hier (ist nur ein Wohnort, ...). Für mich ist das schon viel mehr. Liegt sicherlich auch daran, dass ich viel selber gemacht haben, viele Stunden, Mühen, Schweiß, ... investiert habe. Da hat man, finde ich, einen ganz anderen Bezug zum Haus und weiß das Geschaffene vielleicht auch mehr zu schätzen. Für mich ist aber auch generell die Art und Weise, wie ich wohne/lebe, sehr wichtig und auch nicht einfach austauschbar (was natürlich ein Problem sein kann, wenn man, warum auch immer, das eigene Zuhause verlassen müsste). Ich denke auch, dass man mit €800k für ein Haus im absolut obersten Segment liegt. Etwas anderes anzunehmen ist weltfremd. Aber natürlich geht auch noch vieeeeeel mehr! P.S. Ein (altes) Auto für €100k ist total gaga! 1 |
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@stefan153 - das mit den 50k war ich glaub ich...
Und wenns dir wert ist, <200€/m2 hinzulegen - wir sind alle Erwachsene, steht dir frei... Aber ich denk mal, 80-90/m2 reicht auch. ng bautech |
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@bautech - sorry verlesen.
das wärs mir nicht wert, aber ich musste das grundstück nicht kaufen zum glück! fairerweise muss man sagen dass ich wenn ich das grundstück zu dem preis noch kaufen hätte müssen, nicht gebaut hätte! |
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Hallo lea, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wieviel ist MIR mein Haus wert? |
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wir haben unser Haus ehrlichgesagt anfangs nicht nach einem bestimmten Budget sondern nach unseren wünschen geplant. haben dafür auch über 2 Jahre gebraucht. nachdem wir dann mal eine Kalkulation gemacht haben, wussten wir auch das es umsetzbar ist:). auf Basis dieser Planung hat sich also automatisch unser Budgetrahmen ergeben.
ich persönlich wäre nämlich in gewissen hinsichten keine Kompromisse eingegangen. zb. wollte ich unbedingt eine Doppelgarage die direkt ans Haus angebaut ist. Das damit auch eine teure 23m lange Stützmauer verbunden war, mussten wir in kauf nehmen. (wir lassen gerade unsere Einfahrt aufschütten und da gehen gute 350t Schotter rein) ich will nicht ein Haus bauen und dann Kompromisse in der Qualität eingehen müssen (zb. hört man von einigen das sie sich eine billige Küche einbauen und dann erst in ein paar Jahren die richtige Küche kommt, weil einfach das Budget nicht da ist). ich möchte nur einmal bauen und dann auch Produkte verwenden, die lange halten auch wenn es preislich jetzt mehr ausmacht. zusammenfassend ist mir ein Haus soviel Wert: - ich möchte in 2-3Jahren alles fertig haben und darin so leben wie man es sich bereits in der Planung im Kopf vorgestellt hat. - ich möchte mir selbst keine Vorwürfe machen am falschen Eck gespart zu haben. - ich stelle nur soviel Kapital zur Verfügung, dass ich mir auch in naher Zukunft einen für mich definierten Luxus ausleben kann. Gruß ThinkAbout |
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Warum ist es eigentich immer so wichtig - was wieviel Geld kostet? Werd ich echt nie verstehen.
Immer das rumproleten mit den hohen Kosten vor den anderen. Will man da Bewunderung ernten? @dandjo: Vergiss doch den Amerikanerschrotthaufen. Kauf was aus Zuffenhausen, das hat Stil, das hat Klasse und fährt Kreise um den Schrott aus Amiland. Wenns wirklich a Dampfhammer sein soll, kauf a AC Cobra. Allerdings mußt da finanziel recht potent sein. |
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Ein interessanter Aspekt ist der Grundstückspreis. Die Lage war uns sehr viel Wert. Denn Grundstücke gibt es viele und billige Grundstücke auch. Für uns wichtige Faktoren bei denen wir keine Kompromisse eingehen wollten, haben aber auch dann dazu geführt, dass der Quadratmeter nicht unter den hier genannten 200€ zu bekommen war. Das war aber reinkalkuliert und gehört dann irgendwie auch zum Wert des Hauses für mich dazu. Klar hebelt das dann das verfügbare Gesamtbudget und ändert den Spielraum. Hier liegen die Wertigkeiten wie man sieht auch bei jedem woanders. |
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.kann da TDI in allen belangen einfach nur ... recht geben! wenn nicht eindeutig nach kostet gefragt wird, ist es mmn. auch ein wenig selbstbeweihräucherung und ach wie gut man denn nicht ist ;).
ein freund aus zuffenhausen steht bei mir auch irgendwann mal vor der haustüre, ein alter 11er turbo, das wär schon was! wahrscheinlicher werden wohl ein boxster oder ein 11er cabrio sein, um später mal mit meiner holden europa zu becruisen - und dann, ahoi Tdi *g*! gruß, alex |
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@ creator. Das ist dann wohl eine wertfrage :) |
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nachtrag: - ein freund und nachbar hat ne 57er und ne 60er corvette, voll restauriert, ein kollege nen 57er t-bird...das wär einfach nix für micht ;)
btw: wenn wir schon beim werten sind, könnten wir ja wieder die kwl ins spiel bringen? *lol* |
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ich finde, was einem sein haus wert ist hängt stark davon ab wie man seine zukunft plant.
ich hätte gern ein haus im grünen wo ich mit meinen (zukünftigen) kindern gut leben kann. das haus braucht nicht riesig sein, denn ich habs lieber klein und gemütlich und es muss auch nur meine familie drin wohnen und soll kein mehr-generationen-haus sein. außerdem will ich nicht sklave meines eigenen hauses sein, wenn es zu riesig ist und meine ganze freizeit fürs putzen und instandhalten draufgeht (bin selber in einem riesen haus aufgewachsen und ich weiß was meine mutter damit für arbeit hat). ich will das haus dann genießen können und nicht nur die arbeit sehen. beim grundstück haben wir aber geschaut, dass es in einer guten lage ist, die auch stetig mehr wert wird, denn wir könnten uns gut vorstellen, dass wir das haus irgendwann wieder mal verkaufen und uns z.b. in der pension dann eine kleine wohnung in der stadt nehmen und die meiste zeit des jahres dann irgendwo in spanien oder so verbringen. ich bzw. wir sind menschen, die ihr herz eher an andere menschen hängen und nicht an materielle dinge wie haus etc.... ich sehe unser zukünftiges haus als "lebensabschnitts-domizil" und nicht unbedingt als was worin ich mal sterben möchte... lg |
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Ich habe ein Interview mit einem Gutachter gelesen, da sagte der sinngemäß: Wenn man Geld verbrennen will, stellt man am besten eine teure Villa in eine abgelegene Gegend. |
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was mir das Haus nicht wert ist, - - dass daran die Ehe zerbricht
- vor lauter Arbeit man keine Zeit für die Kinder mehr hat - dass man schlaflose Nächte wegen dem Kredit hat - dass die Gesundheit dafür drauf geht ansonsten bin ich gern bereit dafür auf Sachen zu verzichten, die ich ohnehin nicht brauch (z.B. den Zuffenhausener, obwohl das mal ein Kindheitswunsch war. 911er in grün)... lg tom 3 |
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@andelal - Da hast Du (oder er) im Prinzip sicher recht.
Aber solange man die Villa nicht verkaufen will (und üblicherweise baut man nicht mit dem Anspruch eines späteren Verkaufs) und es ist die pers. "Traumgegend": Welche Rolle spielt es? Der Verlust würde ja erst mit dem Verkauf realisiert werden. Solange persönlich genutzt, spielt der theoretische Wertverlust haargenau keine Rolle. Ich war letztens mal im südl. Niederösterreich unterwegs. Gegend von Annaberg, Hohenberg, Mitterbach, Türnitz, St. Aegyd etc. falls das jemand kennt (also schon stark in Richtung Steiermark). Abwanderungsgebiet, hoher Altersschnitt, relativ wenig Infrastruktur, sehr viel "Gegend" ... Dort finden sich aber relativ viele überdurchschnittlich teure und "junge" Häuser ... eher schon Anwesen, die augenscheinlich vor allem von Zweitwohnsitzlern gebaut wurde. Riesige und offensichtlich wirklich teure Hütten. Ich glaube dass die durchaus rechnen können und wissen dass sie - bei einem Verkauf - haufenweise Geld verbrennen. Aber wenn man dort nunmal ein Domizil haben will ... |
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da bist wirklich dort, wo sich fuchs und henne gute nacht sagen ;).
ein grund für die relativ großen häuser dort könnte auch sein, dass das grundstück so gut wie nichts kostet. |
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Samoth hats aufn punkt gebracht. Genau so denk ich auch |
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Aber eine schöne Gegend ist es schon. Wohnen möchte ich dort aber nicht (auch wenn ich - bzw. eh wir beide - nicht allzuweit davon residieren). Das sind Häuser in der Region von - ganz grob geschätzt - 0,5 bis 2 Mio-Klasse. Ob da der Quadratmeter 20 Euro kostet (und dafür kriegst dort schöne Baugründe) oder deutlich mehr kostet ist nicht das Thema. Sind halt Zweitwohnsitzler (unsere geliebten 'Weana'), oft mit dem Mercedes/Porsche-SUV vor der Tür. Vermutlich spielt neben der schönen leicht bergigen Gegend auch eine gute Jagdmöglichkeit mit. |
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@TDInie: da möchte ich widersprechen - dandjo hat einen 67er shelby gepostet. der ist weder billig noch lahm, de facto fährt der um jeden porsche aus diesem baujahr (und noch lange später) kreise. fakt ist, dass bis 1973 ein porsche nicht an die fahrleistungen amerikanischer musclecars - die noch dazu einen bruchteil kosteten - rankam, brauchst nur zeiten vergleichen: http://roadtests.tripod.com/ http://www.zeroto60times.com/Porsche-0-60-mph-Times.html dass die fahrwerke von mopars feiner waren, ist nur nebensache... ABER: das ist nur ein aspekt. wenn man fahrspaß weglässt und wertsteigerung als maßstab nimmt, sieht's gleich ganz anders aus - da führen kisten a la r4 und ja, witzigerweise der 924er porsche: http://www.auto.de/blog/showblog/entryId/2100/Bieten-Oldtimer-eine-garantierte-Wertsteigerung http://www.bild.de/auto/2011/oldtimer/mit-dem-hoechsten-wertezuwachs-16869702.bild.html de facto werden wertsteigerungen a la aktien im dox 2010 zusammengefasst: http://www.oldtimerfreunde-heidelberg.de/7014_Deutscher_Oldtimer_Index_DOX.php was lernt man daraus? ned immer ist das, was man so als toll empfindet, auch ein gutes geschäft - meist sind billigere lösungen die besseren, weil wertstabileren. spaß kostet - und ned jeder will sein wohlfühlen den kosten opfern... was nützt ein wertstabiler r4 (oder billiges kleines reihenhaus), wenn man sich ned wohlfühlt? |
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Ich persönlich wohne dort wo Fuchs und Hase sich wirklich gute Nacht sagen (800m SH, um mich rum nur Wald und Berge). So richtig billig sind die Grundstückspreise leider auch nicht. (Aber sie waren es mal)
Und hier wohnen keine reichen Wiener oder Piefke. Außer temporär in den Jagdhütten, was zur Folge hat, das Eigenjagdten kaum noch zu bezahlen sind in unserer Gegend. Da muß ich jetzt aber widersprechen Creator: Porsche PS zählen immer doppelt, denn durch den Heckmotor wird jedes Pferd sofort in Vortrieb umgesetzt. Sicher die Muscelcars haben Power ohne Ende (Hemi,Supercharger usw.), aber sie bringen sie nicht auf die Straße. Für die 1/4Meile reichen Fahrwerke (Starrachsen), Lenkung (viel zu indirekt) und Bremsen (die sind bei den Amis richtig schlecht) aus den Porsche abzuziehen, aber wenns kurvig ist wie im richtigen Leben, hat der 911er die Nase vorn (kompetenter Fahrer vorausgesetzt). Es gab/gibt immer Autos die schneller und stärker waren als der 911. Aber jeden lehrte er bis heute das Fürchten. Und zeig mir einen Ami der wirklich so polarisiert. Zeig mir einen der so wie der 11er von Montag bis Freitag für den Weg zur Arbeit taugt, am Samstag zum Einkaufen und am Sonntag für die Hatz an der kurvigen Bergstraße. Bin mal bei einem Kunden in Frankfurt mit seinem Dodge RT10 mitgefahren. 250km/h auf der BAB mit 2600 Umdrehungen. Das konnte er, geradeausfahren. |
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finde samoth hat es wirklich gut zusammengefasst was nicht passieren sollte.
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Also ein 911er ist für mich ein absolutes NoGo. - Ich will auch keinem 911er davonfahren. Ein Shelby, Mustang oder Camaro ist für mich nicht bloß ein Auto, das ist Kult auf vier Rädern. Ebenso wie die Harley. Das sind eben die Dinge, die mir das Geld wert sind. Und ja, die 80.000 hätte ich dafür schon auf der Seite. Da beweihräuchere ich mich gerne selbst. ;)
@stefan153 Drum geht's ja. Was ich verbaut habe, hängt vom Preis ab, sprich die Qualität muss mir das Geld wert sein. Ich habe nicht an Qualität, sondern an Quantität gespart, in allen Belangen. Klein und fein. Mein Garten hat keine 1.500m2, dafür gepflegte und arbeitsunintensive 150m2. Das reicht uns, damit die Kinder spielen können, reicht für ein Gemüsebeet plus Kräuterhochbeet, eine Blumeninsel, ein paar Sträucher und Platz um im Grünen zu sitzen. Und das in einer Top-Lage. Den Schwimmteich plus Therme haben wir um die Ecke, um den muss ich mich nicht kümmern, nur darin schwimmen wenn es uns gelüstet. Die Wertigkeiten liegen eben bei jedem woanders. Das was samoth gut zusammenfasst, ist Grundvoraussetzung für einen Hausbau. |
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Geh - in diesem Forum wir doch eher damit "rumproletet", wie WENIG alles gekostet hat! Und das erntet auch hier viel mehr Anerkennung. |