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ja, weil das posting von ildefonso ein widerspruch in sich ist und ich in 25 jahren schon zig überteuerte und/oder mies restaurierte kisten gesehen hab'. deshalb auch schweiz-fan.
http://www.classic-car-tax.de/pdf/homeCheck_checkliste.pdf originalpapiere sind von verkäufern immer unterschätzt... wie gesagt: ob auto oder haus ist bei der vorgehensweise völlig wurscht. |
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Warum überrascht es mich nicht, dass gerade Du Dir einen einzeln Absatz von mir rauspickst, und diesen als widersprüchlich bezeichnest? Gerne einwenig Nachhilfe für Dich: Höchstbeitragsgrundlage geht schon deswegen nicht, weil sowas einem Steuerprüfer garantiert aufstößt. Darauf verzichte ich gerne. Grade Verwandte/Lebenspartner etc. sollten bei einer Anstellung gegenüber anderen Dienstnehmern nicht wahnsinnig bevorzugt werden. Wenn ich Mitarbeiter A für 38,5h z.B. 1400 Brutto zahle, kann ich einem Verwandten für - eh schon großzügig gerechnet - ein paar Wochenstunden in Heimarbeit nicht 5000 Euro bezahlen. Außerdem muß bei hoher Gehaltsauszahlung auch haufenweise Geld an Lohnsteuer und Sozialversicherung bezahlt werden. Die Höchstbeitragsgrundlage muß daher sehr teuer erkauft werden. Ich habe es mir nicht ausgerechnet, aber einem Mitarbeiter Höchstbeitragsgrundlage zu bezahlen (noch dazu einem, der mir betrieblich kaum was nützt), würde mich (inkl. aller Nebenkosten) im Jahr geschätzt rund 100.000 Euro kosten. Von daher ist Dein Vorschlag weitgehend sinnlos. Abgesehen davon halte ich die Höchstbeitragsgrundlage für diese Art von "Ehegattenversorgung" nicht wirklich für erstrebenswert. Auch wenn ich nicht in den Chor der AWD-Berater (diese und Konsorten sagen seit 20 Jahren: "wenn sie mal alt sind, gibt es überhaupt keine staatliche Pension mehr" ... mittlerweile sind die ersten angesprochenen in Pension und leben noch ganz gut davon) einstimme, so wird die staatliche Pension für unsere Jährgänge niedriger sein als heute gewohnt. Auch wenn ich nicht glaube dass die Pensionisten dann verhungern müssen, so werden sicher besonders die hohen Pensionen stärker gekürzt werden als die niedrigen (was eigentlich ungerecht ist, denn gerade die Leistungsträger haben mittels HBG und immenser Einkommensteuer am meisten eingezahlt und halten das System am laufen ... aber so ist das halt im Solidarsystem). Edit: Sorry, schon wieder kräftig OT OT [Off Topic]. |
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Hallo ildefonso, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Das Thema hatten wir schon mal. - Ich halte das Pensionssystem für auf alle Fälle gesicherter als irgendwelche Schmirgelpapiere einer Bank. In 20 Jahren leben mehr Pensionisten in Ö denn je. Eine politische Entscheidungskraft (Wahlen), die die der jungen weit überschattet. |
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nachhilfe brauche ich nicht... mir sind auch persönliche ängste oder moralstandards ziemlich wurscht. ich spreche aus der praxis - kenne privat genug prüfer wie steuerberater und weiß daher von zumindest 3 finanzämtern, wie's läuft. schön auch, von dingen zu reden, die man ned amal ansatzweise - von förderungen und alternativen ganz zu schweigen - ausgerechnet hat. übrigens:die steuerliche relevanz wurde nicht von mir angesprochen.
https://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:3jcrRlKYXcsJ:portal.wko.at/wk/dok_detail_file.wk?angid%3D1%26docid%3D1112543%26conid%3D407421%26stid%3D564895+Personalkosten+Mitarbeiter+H%C3%B6chstbeitragsgrundlage&hl=de&gl=at&pid=bl&srcid=ADGEEShsECfwicnxXK98yoSeXADDRjta5L3QQR1bbxZeO5cMSzg1sk_Xdol1rRAI4laD2bXpOjU_kXvIzCvrKW64-T6IUhs8kQJJQ_5U2Uq3vcwpJIPFy5vZRLhJT1xwHF77SNkxuQoj&sig=AHIEtbT6IFoMII-TQa4Ik4kSl-um9rrfEQ wenn man all denen, die erst nichts einzahlen wollten (nicht: konnten), später die leistungen a la az und pflg inkl. div. daran geknüpfter vergünstigungen streichen könnte, wären wir sowas von hochweiß... allein für einen bruchteil dessen, was wir banken und versicherungen zum verbrennen reinschieben, könnten wir jahrzehnte herrliche pensen für alle zahlen. die kommunalkredit alleine kostet weit mehr http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/hypo/2961800/bis-zu-milliarde-staatsgeld-fuer-kommunalkredit-noetig.story als die nächsten "reformen" a la sväg2012, sräg2012, etc. "einsparen" sollen. http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/international/1241201/Deutschland-gibt-mehr-Einblick-in-Kosten-der-Bankenrettung https://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:bH0vDPjlpPgJ:www.wu.ac.at/wutv/other/wu-lecture_2/wu_lecture2_bruckbauer_slides+bankenrettung+kosten+%C3%B6sterreich&hl=de&gl=at&pid=bl&srcid=ADGEEShaCmJ5fimSLqvFFZ_VQwWcz_teoV4IM1n4NGUCAuRMJfzDqqpULwogq_k1o7cQfqrenP2141moDxlrBrXOFUMhlER3O7RyTd36CvlkVDQy0E9fITCLko0AGo63o9MWEa59Aso9&sig=AHIEtbSBZnmflUYeSp2ZPLNn4-BroKfriA keine ahnung, ob pensionsvorsorge und arbeitsrecht sooo off-topic sind, immerhin sollte sinnvoll vorgesorgt werden, um kredite zu bedienen. |
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@creator - Siehst. Mir eben nicht. Ich kann gerne darauf verzichten so Konstruktionen an der Legalitätsgrenze zu basteln. Steuerberater reden ja oft schon etwas besser laufenden KMUs (bei denen es NICHT um Millionengewinne geht!) windige Schweizkonstruktionen ein, bei denen 1/3 der Ersparnis eh gleich in die Tasche der Steuerberater wandert für die dafür nötigen aufwendigen Vertragskonstruktionen. Und ob die Legalität solcher Konstruktionen Jahre bei der nächsten Finanzprüfung wirklich anerkannt ist, das auszutesten habe ich keine Lust. Das selbe gilt auch für die von Dir angedachte Fake-Anstellung. Mag sein dass Du es cool findest unser System hinten und vorne zu betakeln, ich kann jedoch darauf verzichten ... auch auf das Risiko hin dass mich jemand Moralist nennt. Aber den Luxus, den Staat nicht bei jeder Gelegenheit zu betrügen, gönne ich mir. |
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Klaus Eckel hat es wunderbar auf den Punkt gebracht; - Vermögen = Vermögen - Steuerberater |
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nochmal zum Thema - Ich habe das Haus bewusst nicht so groß gebaut, weil es mir v.a. die viele Arbeit und auch den späteren Erhaltungsaufwand nicht wert ist. Ich habe derzeit 5 Fahrzeuge auf mich angemeldet. Komplett unnötig, aber ich putz und pflege lieber Fahrzeuge als große Häuser. Enduro fahren macht mir auch mehr Spass, als zu Hause herum sitzen. Noch dazu kann man sich von Fahrzeugen leichter trennen, wenn es zu viel Arbeit wird. Auf eine Putzfrau möchte ich nicht angewiesen sein. Ich baue jetzt noch eine 100m² Garage dazu. Damit habe ich mehr Garagenfläche als Wohnfläche Platz schaffen für den hoffentlich künftigen Zuffenhausener.
Mein Fazit, ich brauch keine Villa mit großen Wohnräumen, ich will niemand beeindrucken, ich brauche viel Freizeitfläche (Garage, Fitnessraum, Sauna) und einen schönen Garten mit gemütlichen schattigen Sitzplätzen. Das Grundstück muss so gelegen sein, dass ich auch schnell öffentlich zum Arbeitsplatz komme und, dass die Kinder ebenfalls öffentlich fahren können. Das kostbarste ist nämlich die Zeit und die möchte ich nicht als Chauffeur der Kinder, als Langstreckenpendler oder als Putzfrau (-mann) vergeuden. Die Eltern bzw. die Schwiegereltern in der Nähe zu haben ist für mich ebenfalls ein Pluspunkt, da sie unter die Arme greifen können und mehr Zeit haben. Außerdem war es mir wichtig das Haus möglichst früh zu haben. Ich hab schon mit 25 gebaut, weil ich einfach den Platz für Autos, Motorräder, Fahrräder und sonstige Sportausrüstung haben wollte, den man in einer Wohnung nicht hat. Die Kinder sollten ebenfalls schon als Kleinkinder einen Garten haben. Als Junger in der Stadt zu wohnen und dann mit 35 bis 40 ein Haus zu bauen, ist nicht mein Lebensstil. |
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gekürzt zitieren ist die feine klinge der verleumdung... denn ich schrieb legal ist das auch, obwohl ich weder die firma noch die qualifikation der gattin oder der anderen mitarbeiter kenne - immerhin gelten privatautonomie und vertragsfreiheit auch hier vgl. seite 108: https://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:smvNqIuV4AkJ:www.honsell.at/Publikationen/ZSR_2011_II_Heft_1_Beitrag%2520Honsell.pdf+anstellung+privatautonomie+diskriminierung&hl=de&gl=at&pid=bl&srcid=ADGEESg-MOvJcrzXu-DCas8MMecwTbmJ0tpF356TcUxFAx1MmipWQQqJxnMYlR1WGtVPNTeNjfSDMTiZtzvOhk2sNsCKtUaLiLJLKiEZirXHydSBSaK12TUfGeZ37mpnYosKaRaRM13t&sig=AHIEtbT9i1HK8mER7UsTtYyKtKnfOdAM5Q es ist dir überlassen, ob du die hübsche sekretärin oder die mit dem schnelleren anschlag einstellst. deine frau muss nicht arbeiten, sondern arbeitskraft nur gehörig anbieten... das alles ist geltendes recht, der vorwurf unser System hinten und vorne zu betakeln, ist purer blödsinn, denn es handelt sich um keine , sondern um eine ganz normale anstellung - und überzahlung eines ggf. anwendbaren kollektivvertrages ist definitiv ned verboten. es braucht auch niemand ihr gehalt zu kennen - das zugänglich zu machen, wäre datenschutzrechtlich viel brisanter. wennst das ned zahlen willst oder kannst, ist das was anderes... aber legal wäre es allemal. |
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@creator - Du hast in allem Recht und bist der Beste. Das ist erfahrungsgemäß das einzige was Du hören willst. Egal wie falsch, verdreht oder praxisfremd manche Deiner Äußerungen sind.
Leider bin ich immer wieder versucht den Troll zu füttern ... Ich gelobe Besserung und überlasse Dir unkommentiert das Schlußwort. |