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@brink - Die Baumit-Studie ist nicht absurd sondern deckt sich exakt mit meinen Erfahrungen, da ich "zufällig" auch mit Resol dämme und mit Beton baue.
In der Studie wurde nach 2 Tagen (=48 Stunden) Heizungsausfall bei -12° in einem mit Resol gedämmten Massivhaus ein Temperaturabfall um 3° gemessen, d.h in einer kalten Nacht (~10 Stunden) fällt die Temperatur um weniger als 1° ab. Genau das habe ich geschrieben. Du solltest genauer lesen... Ein Passivhaus hat normalerweise sogar noch einen besseren U-Wert als das Baumit-Testhaus (U=0,15). Wie oft im Jahr hat es deine angenommenen -14° untertags und keine solaren Gewinne? Ich denke du konstruierst in der Praxis kaum vorkommende Fälle, um alltagstaugliche Lösungen schlecht zu machen... |
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Hallo Gast Karl und Energiepate. Darf ich interessehalber fragen, was ihr beruflich macht? Installateure? Oder nur sehr interessierte Laien? Klingt ja eher nach ersterem... |
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D.h. du baust ein haus, oder wohnst bereits in einem beton-resol-passivhaus? Richtig. Ich hab falsch drübergelesen. Wirklich? Gib mir ein beispiel! Nur "größere" passivhäuser mit luftheizung brauchen einen besseren u-wert der aussenhülle, weil es sich heiztechnisch nicht mehr mit luft ausgeht. Ich lebe in meinem haus. Bsp verlauf einer woche (bei ca. 3kw durchschnittsheizleistung [cop ~6,5]) Es gab 1 vollen und 2 halbtage mit sonne. An dem einen "vollen" tag mußten zu mittag die raffs halb zu, weil wir uns sonst übergeben bei der plötzlich reinbrennenden sonne. Es wird einfach unangenehm heiß. Sicherlich lebt ein passivhaus von diesen solaren erträgen und meist kommt mit bitterkälte die sonne, aber so rosig ist es nicht. Man möchte komfort. Reinknallende sonne, die dich halb aufkocht ist nicht meins. Bei "normal-kalten" tagen kann es auch nur trüb sein. Der ganze herbst regnerisch trüb. Dez hatte ein paar highlights, ansonsten auch oft bewölkt, nebelig. Trübe kühle ist auch nicht meins. |
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Steht da auch drin, dass es danach 7 Tage dauert, den Massivklumpen wieder hochzuheizen bzw. dass er nach Einsetzen der Heizung noch ein, zwei Tage lang weiter abkühlt? ||
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"1K nach 2 tagen heizungsausfall? nein, dem ist sicher nicht so!!
man nehme ein 2 stöckiges, vollunterkellertes fastpassivhaus. sagen wir ca 1000 m3 brutto, 4kw heizlast (15w/m2) bei -14°." In welcher Wohngehend es in Österreich zwei Tage hintereinander eine Durchschnittstemperatur von -14°C hatte? Ort + Datum! Kleiner Tipp: die ZAMG gibt Auskunft! Wie häufig sind solche Wetterextreme? Nächste Frage: Wie hoch sind die solaren Gewinne in solchen Tagen. Die Daten kannst du übrigens auch bei der ZAMG raussuchen. 0,2 Megawattstunden sind übrigens auch nur 200 kWh, und die brauchen wir in zwei Tagen nicht. "ok, und wie soll das gehen mit der scop-winner-luft/luft-heizung bei -14°? das ergebnis ist traurig." Wie viele Stunden im Jahr hat es -14°C, wieviele % der gesamten Heizsaison sind das wie wirkt sich der CoP bei -14°C auf den SCOP aus? Also wie traurig ist das Ergebnis genau? Wie ist übrigens die Norm-Auslegungstemperatur definiert? |
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Was meinst du mit der frage? Blind, stumm, taub stellen? Lol. Zamg hat also jedes haus in der datenbank zum nachschauen der solaren gewinne. Wir? --- Mittlerweile sinnloses offtopic. Sorry arne |
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"Ich lebe in meinem haus.
Bsp verlauf einer woche (bei ca. 3kw durchschnittsheizleistung [cop ~6,5]) Es gab 1 vollen und 2 halbtage mit sonne. An dem einen "vollen" tag mußten zu mittag die raffs halb zu, weil wir uns sonst übergeben bei der plötzlich reinbrennenden sonne. Es wird einfach unangenehm heiß. Sicherlich lebt ein passivhaus von diesen solaren erträgen und meist kommt mit bitterkälte die sonne, aber so rosig ist es nicht. Man möchte komfort. Reinknallende sonne, die dich halb aufkocht ist nicht meins. " Mit mehr Speichermassen könntest du die solaren Gewinne besser speichern! Mit mehr Speichermassen erwärmt sich das Haus nicht so rasch und kühlt auch nicht in der Nacht so schnell aus. Und müsstest mit deiner WPWP [Wärmepumpe] in der Nacht weniger heizen.-->Mehr Energieeinsparung Wir sind hier im "Pufferspeicher"-Thread und im einergiesparhaus Forum. |
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Polemik vs. Praxis - Nach der gestern bis jetzt kältesten Nacht des Winters und heutigem strahlenden Sonnenschein hat sich die Heizung unseres "Massivklumpens" ab Mittag schon wieder zu fadisieren begonnen.... Mir tut echt Brink leid, dessen Raffs aufgrund mangelnder Speichermasse immer rauf und runter fahren müssen ;) Um beim Thema zu bleiben: Ein Pufferspeicher ist sicher durch nichts zu ersetzen, auch wenn Wasser meiner Meinung nach die schlechteste Lösung ist. Was nützt z.B. die bessere Wärmekapazität gegenüber Beton, wenn ich sie gar nicht nützen kann? Beispiel: Der Nachbar meines Schwagers im Waldviertel hat auf Solarthermie mit großem Puffer gesetzt, nur hat er nun schon seit vielen Tagen null Ertrag, da seine Röhrenkollektoren vereist bzw. mit Schnee zugeweht sind. Er hätte besser in größere Fensterflächen investieren sollen... PS: hat jemand einen Link zu aktuellen bzw. historischen Solarstrahlungswerten für Ostösterreich? Hätte gerne taggenaue Werte, um für mein nächstes Projekt die optimale Größe der Fensterflächen ermitteln zu können. Da die Wetterprognosen in Zukunft immer besser werden, könnte man z.B. bei mehreren Tagen Nebel o. Schlechtwetter durchaus einen kleinen Temperaturabfall des Hauses hinnehmen, wenn man wüsste, dass nach ein paar Tagen wieder eine Schönwetterperiode zu erwarten ist... |
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Und einen kalten Massivklumpen - und der ist kalt nach 2 Tagen ohne Heizung, der ist durchgekühlt, sonst würde die Raumtemperatur nicht sinken - den heizt man so schnell nicht auf mit einer Heizung, die auf das Temperatur HALTEN bei Auslegungstemperatur dimensioniert ist. Speicher waren super, um die Mängel in der thermischen Hülle abzudämpfen. Mit dem heutigen Dämmstandard, wo Wände unter 0,1 und Fenster unter 0,6 u-Wert haben, haben Puffer die Zähne verloren. So wie das Schwungrad am 15er Steyr unumgänglich war, ist es heute nicht mehr erforderlich. Speichermasse ist schön ... nur nicht mehr essentiell. Siehe Deine Warmwasserbereitung. |
Gut erkannt, Luft lässt sich leicht erwärmen ... bloss dringt die Wärme in den paar Stunden, in denen die Sonne die Raumluft ein paar (bei Dir wenige) Grad über die Oberflächentemperatur der Hüllflächen hebt, nicht nennenswert in die Wand ein. So schnell die Raumtemperatur mit Sonne steigt, so schnell ist sie wieder dort, wo sie ohne Sonne war.
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@2moose - Ich habe aber die ganze Zeit von einem System geschrieben, das nicht auf das Halten der Auslegungstemperatur ausgelegt ist... Eine moderne 2,5kW Luft-Luft WPWP [Wärmepumpe] moduliert z.B. von 0,6 bis 5 kW Heizleistung. Wenn ich z.B. untertags in der Arbeit bin, könnte ich die vollen 5 kW abrufen (ist aber in der Praxis nicht notwendig). Die modernen Geräte kann man jedenfalls übers Internet steuern, und damit den COP weiter steigern. Im Normalfall wird man aber im Flüstermodus (<18dB) durchheizen. Und 2 Tage Stromausfall habe ich bis jetzt noch nicht erlebt. Eine Sole-WPWP [Wärmepumpe] tut sich da sicher schwerer, wieder die gewünschte Temperatur zu erreichen. |
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Wo genau liegt der Unterschied zwischen einer LWP, die bis 5kW moduliert und einer EWP, die bis 5kW moduliert? Außer, das die Quelle bei der LWP LWP [Luftwärmepumpe] im Winter immer kälter ist als bei der EWP. Und 5kW sind das Wievielfache des Wärmebedarfs? Wenn das Haus Hausnummer normal schon 3,5kW braucht, bedeutet 2 Tage Ausfall rund 5 Tage durchheizen bis zum Normalzustand. 18dB Flüstermodus mit verringerter Heizleistung in der Nacht und volle Pulle tagsüber ist super ... musst dann Samstag/Sonntag auch arbeiten gehen weils zu Hause unbehaglich rumbläst? Da lob ich mir die 0dB-Dauerbetriebs-Option einer EWP. |
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i habs erst vor kurzem geschafft (eigene blödheit), dass unsre heizung nicht gelaufen ist. wirklich aufgefallen ist es uns erst, als am 3. tag das wasser kalt war. abkühlung im haus hat man nicht wirklich gemerkt (ned mehr, als wenn die sonne wenig scheint) genau das machen wir nicht. wir freuen uns über die sonne. und ja klar, die heizt dann auch schon mal auf 25 grad auf. |
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Am 3. Tag? Habt Ihr auch so strenge Kurzdusch-Vorschriften wie Gast_Karl? Bei uns ist am zweiten Tage öha, wenn wer die Heizung sabotiert. ||
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na zum glück ned, aber mein schatz is da immer sehr schnell (i verbrauch da etwas mehr wasser als er) ;)
am 3. tag wars aber dafür schnell sehr kühl *ggg* |
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@2moose: Der Unterschied zur Heizung mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] zu EWP ist der, dass man normalerweise 2 Stk LWPs (Split o. Multisplitt) im Einsatz hat (EG+OG), kostet auch pro Stück nur zwischen 500€ u. 3000€. Die teuerste mit SCOP 6,2 moduliert z.B. von 0,6 bis 7,8kW, macht bei 2 Geräten über 15kW max.
2 Tage Stromausfall sind da echt kein Problem, da kann keine EWP beim Wiederaufheizen mithalten. Auch könnte ja nach vielen Jahren einmal eine WPWP [Wärmepumpe] kaputt werden (habs zwar noch nie erlebt), was bei 2 Geräten kein Problem darstellt... Mir ist klar, dass nicht jeder Warmluftheizung mag, wobei die modernen in einem Passivhaus kaum zu spüren sind - möchte nur günstige Alternativen aufzeigen, ohne oberlehrerhaft andere lächerlich zu machen, wie es manche hier tun. Die Vor- u. Nachteile der einzelnen Systeme sind mir aus eigener Erfahrung gut bekannt. Jeder hat eben ein anderes Wohlfühlempfinden. Ich empfinde z.B. einen Kachelofen als nicht so toll. Erinnert mich immer an meine Zeiten beim Bundesheer, wo wir in kalten Nächten am Lagerfeuer saßen, und auf einer Seite gegrillt wurden, auf der anderen gefroren haben... @atma: es gibt also anscheinend doch mehrere, die ein ähnliches Duschverhalten haben, wie wir, und Energiespartipps ernst nehmen. |
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beim thema energiesparen würd ich hier im forum 2moose ganz vorne sehen. |
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er hat sich schon öfter darüber lustig gemacht, dass ich nur 3 Minuten dusche (und dabei nur 0,25kWh Strom verbrauche)... |
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mein schatz ist auch so schnell, aber stromverbrauch hab i mir dafür no nie ausgerechnet. ich brauch dafür halt umso länger. *gg* |
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Ich bin jemand, der mim Elektroauto (e-NV200) ALLEINE 107km (im Normalbetrieb is nach 90km Schluss) im Winter fährt, nur mit Lenkrad- und Sitzheizung, hinterm LKW auf der Autobahn ...
... ABER ... das ist ebensowenig familientauglich wie 3-minütige Blitzduschen mit einem 7l/min-Scharfstrahl-Duschkopf ... erst mal wartend, bis das Warmwasser durch die WRG auf 38°C Höchsttemperatur kommt. Da hab ich z.B. die Scheidung. Sofort. Fristlos. Und da ich selber gerne richtig warm dusche, 43° am Duschkopf sehen will und nach 3 Minuten nicht fertig bin, würde ich nicht mal Einspruch gegen den Scheidungsantrag erheben. Nachdem Du dieses Abspritz-Profil (ich würde das nicht als Duschen bezeichnen) zum Standard erhoben hast und mit den - unter diesen Umständen - surreal niedrigen Investitionskosten und Betriebskosten Werbung machst, seh ich mich genötigt, hin und wieder die Fakten aufzufrischen. Oder Dein Weltbild von Physik ein bisschen geradezurücken. Ich machs mittlerweile mit Humor ... weil die Ergüsse manchmal objektiv schlicht nicht zu ertragen sind. Muss dann eh jeder selber entscheiden, wie er sich sauber macht und ob einen 3000-Euro-6,7kW-Heißluftorkan pro Etage als Heizung akzeptiert. Oder die Nachbarn. Und als Multisplit mit Inneneinheit in jedem Raum kostets mehr als ne richtige Heizung. Und macht dann einen ausgekühlten Massivklotz immer noch nicht behaglich warm. Ich hab früher [TM] auch den Fehler gemacht, meine Gewohnheiten (Schrullen) auf andere umzulegen. 1 |
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Ich dusche zu hause überhaupt nicht. Ich mach das im Büro.
Und meinen Arbeitsweg lege ich mit dem MTB zurück Tom der auch gerne energie spart |
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Schlafen auch? Würde weitere 15m² Wohnfläche sparen |