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Bitte Zeichi, auch haben wollen und ;)! |
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bitte mir auch, ev. komme ich in die kwl betriebsparameter rein.. nur zum schauen.. |
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Der untere Wert, du hast also ca. 17 l/m Sole-Durchfluss. Frage an die Spezialisten: D&W gibt im Datenblatt den Sole-Durchfluss beim X² S3 (entspricht ja dem "kleinen" X² von Alex) mit 21 l/m an: Die Spreizung passt ja, Alex ist aber unter dem Durchfluss aus dem Datenballt. Gut? Schlecht? Wurscht? LG Zeichi |
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Er hat ja nicht Glykol sondern Ethanol (Bioalkohol) als Sole. Die hat eine höhere Wärmekapazität als Glykol, sogar höher als Wasser.
Daher ist hier ein geringerer Volumenstrom zu empfehlen. Passt also perfekt... |
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Alles klar. Ich dachte immer, dass ein gewisser Durchfluss nicht unterschritten werden soll. Meine Pumpe ist jetzt so eingestellt, dass die 21 l/m aus dem Datenblatt bei 0 Grad Soleausgang aus X² erreicht werden. Mangels Thermometer für den Soleeingang hab ich leider keine Möglichkeit, den Durchfluss auf eine gewisse Spreizung hin zu trimmen... Am Mittwoch kommt übrigens der Installateur zu mir, und tauscht den Durchflussmesser vom Heizkreis mit dem Belag auf ein Modell mit Bypass, und zusätzlich die 2 Geräteschalldämpfer gegen neue mit verbesserter Dämpfungsleistung. LG Zeichi |
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Was ist das, Zeichi? Hab jetzt ein Delta von gut rund 3K: Sole ein +2,2°, Sole aus 1,1°. Das sollte jetzt passen. Jetzt sollte nur mehr der Mann zum Entlüften kommen, dann könnten wir weitermachen ;). |
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Siehe http://www.taconova.com/de/produkte/pv/-/-/tacosetter-bypass/5/. Im wesentlichen ein Durchflussmesser, der den Durchfluss nicht dauerhaft anzeigt, sondern nur wenn du den Bypass betätigst: "Messkörper befindet sich in einer Umgehung (Bypass) zum Hauptvolumenstrom und wird deshalb nicht ständig durchströmt; nach Bedarf wird der Messkörper durch das Öffnen von selbstschließenden Absperrventilen zugeschaltet, indem der Bügel gedrückt und gehalten wird; das Zu- bzw. Wegschalten des Messkörpers hat keinen Einfluss auf den Hauptvolumenstrom" Dadurch sollte sich auch kein Belag im Tacosetter bilden, wie bisher. Aktuell schauts bei mir ja so aus: LG Zeichi |
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Ergebnis: Vor Ort kam dem Installateur die Erkenntnis, dass die neuen Schalldämpfer etwas kürzer sind, als die bisherigen. Lüftungsrohr zum verlängern hatte er keines mit, somit wurden wieder die alten Schalldämpfer montiert. Die zweite Erkenntnis war, dass der neue Bypass-Durchflussmesser länger ist als der bisher verwendete, weshalb die Leitungsführung geändert werden muss, damit sich das ausgeht. Auch dafür war das benötigte Material nicht vorhanden. Am Montag Nachmittag kommt er wieder, ich werde berichten... LG Zeichi |
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"X2 einstellung bzw. optimieren" ? - Der Titel verunsichert. Sollte ein x² vom Hersteller Drexel&Weiß nicht optimal konstruiert und von den hier viel gerühmten D&W Partnern perfekt eingebaut werden? Die Aufgabe des Bauherrn sollte nicht darin bestehen, -die Sole- oder die HK-Pumpe zu justieren, -darauf zu achten, daß aufbereitetes Wasser in die Anlage gefüllt wird, -die Heizkreise einzuregeln, -entfernte Zimmer auf Temperatur zu bringen, -eine turbulente Strömung der Sole zu gewährleisten (wobei offensichtlich die D&W Berechnungen in diesem Punkt nicht stimmen) -die Dimensionen der Verteileranbindeleitungen vorzugeben damit keine Temperaturunterschied zwischen den Etagen bestehen, -die Dämmung der Außen-/Fortluftleitungen sicher stellen, etc........ |
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mit der Erwartung solltest du nicht hausbauen...
wird zu Enttäuschungen führen... Wir reden hier von Luxusproblemen. Lies mal im HTD-Forum was da draußen so Standard ist... 100 Starts pro Tag und die Technik Hotline des Herstellers meint 'alles okay' Das grundsätzliche Problem ist dass im EFH-Bereich (fast) niemand Planung bestellt, (fast) niemand für Planung zahlt und daher logischerweise (fast) niemand Planung bekommt... |
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Da geb ich dir auf jeden Fall recht, Ziegelrot.
Die von dir angesprochenen Parameter sollten Standard sein. Ich hab mir zB ja genau deswegen die X2 ausgesucht, da ich der Meinung war, beste österreichische Hardware in Kombination mit bestem Know how des Ausführenden zu kaufen. Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit der X-Quadrat, wiewohl D&W hier sicher (noch) mehr auf die Qualitätsstandards der Partner schauen sollte. Hydraulischer Abgleich und effizientest mögliche Einstellung, abgestimmt auf das Nutzerverhalten, sollten oberste Prämisse sein. Vielleicht liest ja wer mit von d&w und brieft seine Installateure. Nicht das Ihnen KNV den Rang abläuft 😉 Wie Arne schon sagt, sicher zum Teil ein Luxusproblem. Aber das kühle Zimmer ist nicht akzeptabel - und das kam erst heuer durch den extrem kalten Winter zum Vorschein. @Arne: ICH bin gerne bereit, für Planung Geld in die Hand zu nehmen. Und erwarte nicht, alles gratis zu bekommen. Deshalb auch Entscheidung d&w. Ich komme selber aus dem Verkauf und bin somit auch in meiner Branche mit der Kostenthematik oftmals konfrontiert. Kost' nix, kaun nix.... das stimmt halt meist 😉 |
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Hallo speeeedcat, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: X2 einstellung bzw. optimieren |
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Alex, wegen Leuten wie dir steht da oben auch das (fast) ...
Du hast ein tolles System, einen tollen Installateur, den letzten Feinabgleich wirst mit Unterstützung auch noch hinbekommen... Hydraulischer Abgleich kann gar nicht vom Installateur alleine geleistet werden, außer man hat ihn gleich auf die Planungsseite verlagert, siehe Richard, da wars 1 Minute voreinstellen an 2 Kreisen ... |
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Fühle mich eh nicht angesprochen, Arne.
Aber Ziegelrot hat´s auf den Punkt gebracht, was mir schon längere Zeit im Magen liegt. Zumindest die Heizkreislängen und den Verlegeplan der FBH FBH [Fußbodenheizung] hättte ich gerne gehabt, damit die Schätzerei nicht vonnöten ist - abgesehen vom Zeitaufwand (@merci @brink) Dass der hydraulische Abgleich ebenfalls sehr aufwändig ist, ist mir auch klar, das meinte ich auch mit Kostenthematik (wenn der Techniker x-mal kommen muss wegen der Feinjustierung). Aber eine Anleitung wäre schön gewesen, eine Einführung in die Materie. Ich glaube, dass hätte sogar ich heizungstechnisches Würscht´l verstanden. DAS würd ich ich anführen bei deinem nächsten Vortrag. Das sollte zu den Standards eines guten Heizungs_installateurs gehören. Ob´s der Kunde dann macht oder nicht, der Anspruch hautptsache warm und gut ist´s, reicht, ist seine Sache. 1 |
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Applaus, dafür gibt's von mir einen Orden! LG Zeichi |
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Heizkreislängen sind ein wenig "problematisch".
Einerseits ist einzelraumregelung ein muss, solange der kunde nichts sagt (hat meist eh keine ahnung) Andererseits sind bei ca. 100m heizkreislänge schluss, solange der kunde nichts sagt (hat meist eh keine ahnung) Bei dir speeedy im speziellen war das problemzimmer an der schmerzgrenze mit va15 und 100m. Alternativ wären va10 und zwei kreise möglich. (Das wäre natürlich ein wenig teurer und ein wenig zeitaufwändiger.) Jedoch ergibt sich das "problem" erst in der gesamtheit. Jedes zimmer für sich ist in ordnung ausgelegt. Da unterstelle ich auch dem installateur, dass er dann an die letzten finessen nicht mehr "denkt". Ich unterstelle mal jedem installateur, dass er sich nicht genug zeit nimmt. Denn jedes haus ist sehr sehr individuell. Wenn ich denke, wie viel zeit ich mit meiner auslegung verbraucht habe.. Nutzerverhalten noch gar nicht einbezogen. Es gibt häuser wo erst kaum ein problem entsteht, zufällig. Bei anderen häusern hat zufällig das eine oder andere zimmer ein problemchen. An andere alternativen denken wir mal nicht. Ich bin trotzdem sehr angetan von der verarbeitungsqualität unseres heizis, von den verwendeten materialien und produkten. Die planungsposition habe ich aber wegverhandelt - ok, da hatte ich gute karten --- Auch ein "problem" sehe ich darin, dass die heizis nicht wirklich ein prozess haben, über die durchgeführten projekte zu lernen. Dazu bräuchte es von bauherren immer wieder ein feedback über längere zeit und der heizi müßte dieses feedback entsprechend auswerten und das wissen in der eigenen firma verteilen. Normalerweise, denke ich, läufts so, dass die heizis nur(mehr) mit problemen konfrontiert werden, wovon manche behebbar sind, manche nicht resp können nur auf kosten der anlageneffizienz kaschiert werden (zb 100% umwàlzpumpe) --- Jetzt im nachhinein betrachtet hätte ich viele sachen im/am haus besser machen können. Mir fehlte aber dann das detailwissen und erfahrung. Und auch dann kann man nicht alles vorausberechnen. --- Die angesprochenen punkte von ziegelrot sind "utopisch". Viele hängen vom installateur ab (mit teils überschneidungen mit 'baumeister' und 'hausplaner') und weniger von d&w technik. Das thema der planung wird unterschätzt. Wer zahlt denn gerne 20-30 stunden "honorar" für einen "erfahrenen, allwissenden" planungstechniker? Das bietet kein installateur an, weil das kein kunde bestellt, weil das kein kunde versteht. (ist nur "heizung hinstellen und einschalten") --- Ich vergleiche das für mich einfach mit der sw entwicklung. Da läufts ähnlich. Es gibt projekte mit viel planungsanteil und viel retrospektive. Das sind tolle projekte. |
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Da hast natürlich recht, brink, ich habe eingangs eh geschrieben, dass ich grundsätzlich sehr zufrieden bin mit der Anlage und auch dem Heizi.
Du bringst es am Punkt, dass die Probleme, die sich im Laufe der Jahre durch die Abnehmer gesammelt haben nun auf- bzw. abgearbeitet gehörten. Um zukünftige Anlagen mit wenig oder gar keinem Mehr-Aufwand von Start weg effizient(est) hinzubekommen. Als Bespiel ist hier zB der falsch positionierte IT-Fühler des RBG angegeben. Wie ebenfalls bereits geschrieben, sicher sudern auf hohem Niveau. Aber Männer, IHR seid es gewesen, die dieses perfekte Abstimmen mit raketenwissenschaftlicher Akribie in mir ein "will auch haben wollen" ausgelöst habt! |
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brink schrieb:
Hier widerspreche ich. Ein D&W Partner sollte die von mir exemplarisch aufgelisteten Punkte immer aus dem Effeff beherrschen. Weder für die Planung noch für die Ausführung fallen dadurch Zusatzkosten an. Lediglich Fachwissen bzw. Kompetenz und deren Einsatz sind nötig. Das ist keine Wissenschaft. |
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Ok, ich kenne die definition eines d&w partners nicht. Vielleicht habe diese irgendwelche zertifikate, die belegen, dass ein d&w partner:
- an der hausplanung beteiligt sein muss, jede haus/keller/technikraum/nebengebäude etc kennt, voraussieht und unaufgefordert sich in dessen planung einbringt. (Obgleich ist das persönlich begrüßte) - an der hausplanung beteiligt sein muss, jede haus/zimmer/wand/fensterkonstellation etc kennt, alle art von nutzungsverhalten berücksichtigt, den effizientestn heizungsbetrieb garantieren kann, sich unaufgefordert in die planung einbringt - geologe sein muss, jedes erdreich (oberflächennah, sowie in der tiefe) kennt, kosten/nutzung voraus schätzt, den effizientesten betrieb der quelle garantieren kann, sich in die entscheidung unaufgefordert einbringt ---- Daneben sind da allgemeine punkte, für die ein jeder installateur haftet. Wenn unaufbereitetes wasser ins heizsystem eingefüllt wird und blöderweise einen schaden anrichtet, kann er bis vors gericht gezerrt werden, und muss den schaden richten. --- Welche prozesse gibt d&w an die partner vor, nach denen die partner die arbeit erledigen müssen - checklisten, arbeitsanweisungen, ..? Könnte es sein, dass d&w dann irgendwann keinen partner mehr hat, wenn nicht all die punkte von ziegelrot effeff erfüllt sind. (Wie misst d&w die performance der partner? Gibt's ein feedback von bauherr zu d&w?) |
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steht ganz weit oben. defintiv. wenn ein sehr guter installateur all das macht was eigentlich schön wäre wenn er würde gäbe es ihn längst nicht mehr. die masse der kunden weiß leider nicht qualität zu erkennen und zu bewerten. eigentlich ist das ja meine mission hier im forum die guten von den schlechten unterscheidbar zu machen, damit für die masse der häuslbauer nicht mehr nur der preis rechts unten einziges kriterium ist. die branche ist exakt so gut oder schlecht wie es die kunden zulassen. und die lassen fast alles zu. also kann ein wirklich guter installateur entweder in schönheit sterben oder seinen prozeß 'optimieren'... ich wünsche mir daß künftig mehr bauherren bei angebotsphase/auftragsvergabe bsplw nach planung/auslegung/abgleich fragen, weil dann die schwarzen schafe ausgeschieden werden und die guten wieder mehr luft zum leben haben... |
kollar ist einer der top-installateure in A.
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ich wünsche mir daß künftig mehr bauherren bei angebotsphase/auftragsvergabe bsplw nach planung/auslegung/abgleich fragen,... Ja arne - da geb ich dir recht. Nur leider haben auch wir diese Begriffe damals nicht fallen lassen weil wir auf sowas nicht gekommen wären. Man brachte es nicht in Verbindung mit haustechnik. Drum wissen wir eigentlich nicht genau ob unsere haustechnik samt Preis und Technik für unsere Verhältnisse passt. Grundsätzlich sind wir mit unseren Werten bzw Stromkreis zufrieden (siehe passivhausthreat). Grundstück ist auch nicht gross also war das für uns erstmal stimmig und der Preis passte auch. ... Aber es wäre sicher besser gegangen nehm ich an |
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WW-Bereitung PV - Man merkt, die Heizsaison neigt sich dem Ende zu, es ist ruhig geworden hier im Fred ;)
Hab mal eine Frage, bis dato hat unsere X2 das Warmwasser immer im Anschluss an einen Heiztakt bereitet, je nach Sonneneintrag zwischen 8 und 9 Uhr 30. Da jetzt unsere PV auch wieder enteist ist und somit Leistung bringt, steht natürlich die Überlegung an, die WW WW [Warmwasser]-Bereitung auf einen Zeitraum zu verlegen, in welchem dies von der PV abgedeckt wird (bei derzeitigem Sonnenstand ab ca. 11 Uhr). Dazu müsste die Wärmepumpe aber wieder neu anfahren und wir hätten einen zusätzlichen Takt (bis jetzt läuft die Anlage mit einmal Einschalten / Tag). Kann man das vernachlässigen oder ist es besser die WW WW [Warmwasser]-Bereitung im Anschluss an den Heiztakt zu belasssen und dies erst zu ändern, wenn kein Heizen mehr nötig ist?? Ich hoffe ich hab das so halbwegs verständlich formuliert... Danke für eure Hilfe! |