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Genau, weitere Angebote einholen und nicht die Flinte ins Korn werfen. Wir haben 11/2021 ebenfalls ein 150m² EFH gestartet (mit Doppelgarage und Lagerraum 50m²) und landen bei ziemlich genau €2000/m². (inkludiert: Planung&EAW, Rohbau (inkl. BoPla+Erdbau), Dachdecker+Spengler, Fenster/Beschattung/Türen, Innenputz, Estrich, Fassade, E-Inst, HKLS ink. KWL, Maler/Spachteln, Fliesen, Parkett und Innentüren) -> also alles was man meinem dafürhalten fürs einziehen braucht (Küche, Möblierung, Außenanlagen außen vorgehalten) Wenn doch die Autragsbücher der Baufirmen/Geweke ab Herbst schon so leer sein sollen, wundern mich solche Wucher-Angebote doch einigermaßen. @Gschmackig Vl magst du ja einen eigenen Thread mit Plan und mehr Details eröffnen. Lg |
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Es kommt auch aufs Gewerk an. Elektriker teilweise bis Ende 2023 ausgebucht (klar PV usw). Andere sind da evtl eh schon vorsichtiger für 2023... |
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Stimmt, der Stimmulus kam einzig und allein von der Geldpolit her. - Aber ganz raus kannst die Firmen nicht lassen. - Da haben sich viele eine goldene Nase verdient, damit explizit ist deren Kreativität bei in der Preisgestaltung gemeint! - Und der Immobiliensektor reagiert sehr zeitverzögert. Ein Bekannter aus der Dachziegelbranche meinte kürzlich, dass es im nächsten Jahr ziemlich "mau" aussehen würde. Allerdings aktuell ist davon nichts zu merken. Es ist aber nicht übertrieben ausgedrückt, wenn man sagt, dass es hier bereits zu extremen Verzerrungen gekommen ist und sicherlich noch kommen wird. |
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Wenn man wirklich sparen will heißt es wohl Ende 2023 ausschreiben und 2024 starten. Wenn die derzeitigen Preise etwas reduziert machbar sind dann wohl eher ende 2022 auschreiben und 2023 starten. Man hört jedenfalls von quasi allen Gewerken die Spatzen pfeifen dass die Auftragslage sich erheblichst verschlechtert. |
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Glaube, dass es schon viel früher der Fall sein wird. |
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Kennt jemand wenn von den FTH FTH [Fertigteilhaus] Anbietern wie es dort derzeit aussieht mit neuen Aufträgen? |
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Ich kenn jemand, der jemand kennt, der sich mit FT-Häusern auskennt. Die Preise werden noch steigen. |
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Damit dann gar keiner mehr bauen will? :) |
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Die Preise können auch noch um 300% steigen, da fragt dann halt einfach keiner mehr und die Firma geht Pleite - so einfach ist das. |
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Die Fertighausfirmen haben teils noch bis Ende diesen Winter bis Frühling 2023 Aufträge. Danach schaut es auch dort leer aus. Preislich geht es dort längst nach unten und Preisgarantie gibt es auch wieder für teils über einem Jahr. Das bietet man ja an, wenn man von steigenden Preisen ausgeht ... In den Fertigteilparks sagen die Verkäufer, dass es vor ca. 7 Wochen zum so gut wie plötzlichen Stillstand kam. Fast keine Kundschaft mehr unterwegs. |
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Ok danke das klingt ja schon mal sehr interessant bei den Preisen Online merkt man im Moment aber leider noch nichts davon, spätestens bei der Herbst Preisliste müsste sich dann ja mal was bewegen dann... |
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Jup da hast sicher auch Recht. Da kommt noch so einiges zeitverzögert. USA seit heute offiziell in der Rezession - schauma mal b unser sc hon rollende Inflationsschneeball in Österreich dann auch noch von wieder mal nem unnötigen USA Schneeball angestupst wird und noch mehr ins rollen bringen wird :o( |
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Naja in den Zeitraum fällt grob die neuen Richtlinie rein dass man halt als Bauherr auch Eigenmittel mitbringen muss und die Bank nicht mehr 100% finanzieren darf - und zack bricht die breite Masse weg die sonst das billige kostenlose Geld sonst genommen hat um auf Teufelkommraus 600-800.000EUR Häuschen bauen zu lassen. Der Markt muss sich ändern, die breite Massen schicht an Käufern (merk ich in unserer Gegend zumindest ) fällt mehr und mehr weg. |
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https://www.krone.at/2676260 Passt vielleicht ein bisschen zum Thema und zu unseren Kontakten die das schon vorangekündigt hatten "Das große Häusersterben und die gähnende Leere der Auftragsbücher" Der Markt MUSS sich nach 10 Jahren nur eine Richtung kennend wieder irgendwie halbwegs normalisieren. Und wann die Notenbanl vor ca 2 Wochen offiziell sagt der Immomarkt ist massiv überhitz und Bedarf einer 30-40% Korrektur dann sag ich mal HUT AB dass die dass sich endlich mal sagen trauen. Für mich sah/sieht der Ösi-Immomarkt so aus wie 2007/2008 der Markt in den USA - MITTENDRINN statt nur dabei ;o) - gottseidank mit nem lachenden/weinenden blauen Auge drüben noch das Haus verkauft mit +/- 0 |
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Uns wäre es wurscht weil wir die neuen Richtlinien auch easy erfüllen, aber es ist ja eigentlich logisch dass das keine besonders gescheite Praxis war. Wenn ich bedenke was wir in gutbezahlten Jobs hackeln mussten um uns Grundstück und EK zu leisten, dann muss ich sagen hat es mich immer gewundert das "Greti und Pleti" sich die ärgsten Häuser hinstellen. |
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Danke für die Antwort, macht mir wieder mehr Hoffnung :) Ich werd das auch machen am Wochenende und den Plan reinstellen, denke wir haben da noch "luft nach unten". 2k/m2 mit Innenausbau wäre ein Traum |
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Daran denke ich auch viel, es kann ja nicht sein dass am Weltmarkt die Preise fallen, derzeit aber künstlich durch Verknappung und Lagerhaltung hochgehalten werden, die Kreditzinsen und Vergaberestriktionen steigen und sich das nicht negativ auf die Auftragslage auswirkt. Ich hab eh oben auch geschrieben abwarten wäre eine Option, fragt sich nur ob es eine gute ist...? |
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Innenausbau is für mich dann wie schlüsselfertig oder? realistisch ist eher das: |
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30-40% überbewertet .... der Gesellschaftliche Druck auf Anpassung nimmt auf die Politik zu. Leerstandsabgaben, Verbot von Zweitwohnsitzen, Verbot von Feriendomizilen, Durchgriff beim Verkauf von Bauernhöfen und Nutzgründen, ... die nächsten Jahre wird es überfällige regatorische Verschärfungen geben. Die letzten Jahre wurde ja stellenweise nicht einmal mehr geltendes Recht umgesetzt. Geld regierte. Bei mir in der Gemeinde hätte ein Erbe ein Sacherl filetiert. Gründe einzeln, das Ortsnahe Gebäude mit Grund als Bauerwartungsland ... Verträge unterschrieben, alle schauten weg, bis der Bürgermeister die Grundbehörde aufforderte das Gesetz einzuhalten, das reichte um das zu kippen. Recht einzuhalten ... Und schwupps fiel der Preis um 2/3, Verkauf scheint aber auch um den Preis zu scheitern. Einzelne Grundstücke verkaufen nicht legal weil muss weiterbetrieben werden, Abriss legal aber Neubau nicht bzw. nur unter fast nicht erfüllbaren Voraussetzungen (keine Sternchenbauwidmung), Haus nur ein Plumpsklo, nichts da mit Bauerwartungsland die nächsten Jahrzehnte .... Dank Abriss Kosten etc. liegt der eigentliche Wert weit unter einem schlichten Nutzgrundwert ... der Preis ist auch beim jetzigen Verhandlungsstand 3 fach überbewertet und das obwohl schon 2/3 von der ursprünglichen Vorstellung weggebrochen ist. Der Markt dreht in den Randbereichen bereits massiv nach unten. Mit Ende 2022 läuft die Kurzarbeit aus und damit das System das die letzten 2 1/2 Jahre in vielen Branchen anstehende Restrukturierungsmaßnahmen verhinderte. Der Reformstau wird immer größer. 2023 wird für viele Branchen den Druck auf Reformen massivst erhöhen und nicht nur am Bau Konkurse passieren. |
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Hallo Haeuslbauer22, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Zeitenwende? explodierende Baukosten & steigende Zinsen... |
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Im Forum sind ein paar die mit viel Eigenleistung auch zu den hohen 2021er Preisen mit 2000€/m2 durchkamen. Es geht, aber in meinen Augen ausschließlich am Land mit vielen Bekanntschaften und Helfern ... und viel Zeit. Also nicht für den Durchschnitt. 2500€/m2 bekam ich die letzten 2 Wochen von 2 Fertighausanbietern als Angebot ohne Bauherren Mithilfe und einer davon mit zig Entschuldigungen dass sie noch so viel verlangen müssen und sie die sinkenden Holzpreise noch nicht berücksichtigt haben ... belagsfertig um die 2350 herum ... Und einer wollte knapp unter 3.000€ schlüsselfertig. Alle ohne verhandeln. Die Bandbreiten sind also gerade wieder enorm. ... zur Zeit sind Gespräche eine Art Psychotherapie für die Verkäufer. Die wirken teils depressiv. |
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Was sind das für Firmen? Die Angebote der letzten Monate sind und lagen bei mind. 4000 Schlüsselfertig. 3000 wäre ja ein Traum! |