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Die Teuerung ist noch nicht angekommen. In den letzten Monate wurde die Teuerung durch die ganzen Geschenke vom Staat teilweise sogar überkompensiert. Wir haben als 4-köpfige Familie fast 2.000 Euro erhalten. Klimabonus, Antiteuerungsbonus, Erhöhung Familienbonus (samt Aufrollung), doppelte Familienbeihilfe. Die schmerzlichen Erhöhungen (v.a. Kreditraten, Energiepreise) kommen erst langsam an. Die Kreditraten wurden erst ab Oktober merklich teurer, manche haben erst eine höhere Rate gezahlt. Den Winterurlaub kann man ohnehin schwer als Maßstab nehmen. Der war immer schon sehr teuer, diese Bevölkerungsschicht hat immer noch genug Geld. Die Firmen hatten wohl 30% zu viel Arbeit. Zuerst brechen die Überstunden und das Auftragspolster weg, erst dann kann es billiger werden. Die ersten Anzeichen sind schon da. 1 Jahr Preisgarantie, 4 Monate Lieferzeit. https://www.elk.at/sorglos-paket Vor kurzem undenkbar. Als nächsten sind die Preise dran (falls nicht schon geschehen) |
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Das Sorglos-Paket haben sie schon länger, die Lieferzeit mit dem PRIME Haus auch. Die Preisgarantie gabs zwischenzeitlich nicht mehr - und aktuell haben sie auch Rabatte und so ein Paket, das man dazu bekommt. Insgesamt schon 10% Rabatt vom "Listenpreis". Auch mein GU hat bis 31.12. eine Jubiläumshaus-Aktion (120 m2 Haus für ca. 299.000 EUR, schlüsselfertig). |
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Baubewilligungen OÖ 1. Halbjahr: 2022: 5155 = -28,7% gegenüber 1. Halbjahr 2021 2021: 7232 2020: 5960 2019: 6714 2018: 6499 -28,7% aufgeschlüsselt auf die Hausgruppen: Ein- und Zweifamilienhäuser: -23% mehrgeschoßige Wohnhäuser (ab drei Wohnungen): - 28,5% An-, Auf- und Umbautätigkeiten: - 35,3% In OÖ sagt das AMS ist auffallend, dass sehr viele der Bauarbeiter die heuer gerade stempeln geschickt werden, keine Wiedereinstellungszusage mehr haben, wobei das erst in ein paar Wochen wirklich beurteilt werden kann ... Überstunden zu reduzieren etc. reicht jetzt schon nicht mehr aus um alle zu beschäftigen. Das Minus war schon vor den neuen Kreditregeln heftigst ... spannend wird das 2. Halbjahr, indem im September und Oktober nur noch halb so viele Kredite vergeben wurden wie in den Vormonaten. |
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Wird sicher ein "schmerzvoller" Bauchfleck für die Branche :/ |
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Eher interessant wird nächstes Jahr, immerhin muss man den neuen Kreditregeln auch Zeit geben zu wirken, wobei ich glaube den größten Effekt werden die >3% Zinsen haben. Auch wird interessant was die Politik in den Landeskreditbank den macht, immerhin könnten sie mit den Landesförderungen wieder gegensteuern. Also mit größeren Kredit und niedrigen Zinsen. |
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Für den Konsum wie z.b. Skifahren, teure Möbel, div. andere Dinge ist eine Käuferschicht vorhanden welche von der Inflation weniger stark getroffen wird als die Alleinerziehende Einzelhandelskauffrau. Ich behaupte mal ganz einfach dass die Kaufkraft von ca. 50% der Bevölkerung eher vernachlässigbar ist. Hier geht die ganze Kaufkraft ins notwendigste. Bezüglich Preissenkungen - die ersten hier im Forum haben ja schon im April/Mai von den großen Preissenkungen gesprochen welche sofort eintreten werden...Wunschdenken. Viele größere am Bau haben bis mitte nächsten Jahres noch volle Auftragsbücher. Teils gibt es nach wie vor Preiserhöhungen. Klar wirds nach unten gehn, aber weder in der Geschwindigkeit noch in dem Ausmaß über welches hier spekuliert wird. Viele sind froh über ein Minus von 10-30% da es die letzten Jahre einfach nur verrückt war. Bis die Kreditregeln einschlagen ist es auch Mitte 2023...das ist der Zeitpunkt ab dem es kaum jemand sauber abschätzen kann momentan. |
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30% wär auch schon extrem viel, bzw würde dies das Bauen wieder leistbarer machen. Bsp. 100.000 Eigenkapital, 500.000 Projektkosten => 400.000 Finanzierungsbedarf Sind bei 0,75% ca 1250€ pro Monat. Würden die Baukosten um 30% sinken, => 250.000€ Finanzierungsbedarf Sind das bei 3,75% 1150€ pro Monat. Also 20-30% niedrigere Preise könnte schon viel bewirken. |
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Hallo tempo85, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Das ist eigentlich das, was mich am meisten ärgert - weil man damit als Konsument hinter´s Licht geführt wird. Wir kaufen mit unseren -25% Pickerl oft auf Vorrat etwas ein, vor einigen Monaten z.B. Campari und Ouzo - wir hatten noch jeweils 1 Flasche zuhause und ich habe die neu gekauften Flaschen daneben hingestellt ... erst dann ist es mir zum 1. Mal aufgefallen, dass die 1 Liter Campari Flasche bei gleich bleibendem Preis auf 750 ml geschrumpft ist. Gleiches bei Ouzo, Averna und so weiter. Bei Chipspackungen fällt es auch auf, da kauft man quasi eh nur noch verpackte Luft. Versteht mich nicht falsch - jeder weiß, dass es Preissteigerungen gibt, aber diese sollten meiner Meinung nach dann auch einfach als solches ausgepreist sein, sprich: die 1l Flasche Campari ist dann halt von mir aus wesentlich teuer, ich entscheide, ob ich sie mir leisten kann und will oder nicht, aber dieser versteckten Preissteigerungen nerven mich, weil ich habe nicht von allen Lebensmitteln oder Kosmetika die Füllmengen "von früher" im Kopf. Und hier rede ich nicht von einzelnen Firmen, die ihr Verpackungsdesign umgestellt haben oder ähnliches, sondern dieses "shrinken" hat System und dient einzig dem Zweck, den Konsumenten zu verarschen. |
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Hallo Haeuslbauer22, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Zeitenwende? explodierende Baukosten & steigende Zinsen... |
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Zum Thema Preissenkungen: Wir haben heute für ein nicht mal zwei Wochen altes Angebot unaufgefordert eine neue Version mit rund -4% Preisanpassung nach unten zugesendet bekommen. Mal sehen wie das ganze jetzt weitergeht. |
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welches Gewerk? Sehe bisher bei uns sinkende Preise bei allem was mit Holz zu tun hat. Gleichbleibend derzeit noch bei Rohbau, weiter steigend bei Dach & Fassade. Referenz hierbei Sommer 2022. |
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Holz-Alu Fenster |
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https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/inflation-ein-spektakulaerer-preisrueckgang-erzeugerpreise-sinken-wider-erwarten-erstmals-seit-zweieinhalb-jahren/28821732.html |
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Ist doch ein uralter Hut. Preise immer vergleichen pro kg, pro Liter,.... |
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Das mag vielleicht ein alter Hut sein, der vereinzelt mal vorgekommen ist, nun sind die kleineren Packungsgrößen jedoch an der Tagesordnung - viele wissen das nicht und kaufen halt weiter ein wie gewohnt. |
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Wir haben auch Preisreduktion bei allem was mit Holz zu tun hat, sowohl beim Dachstuhl als auch beim Holzriegel wirds aktuell günstiger. Keller/Garage wir bei uns betoniert - da geht mit dem Preis aktuell nichts. Fenster ist unser nächstes ToDo. |
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Elk Prime scheint es auf der Homepage gar nicht mehr zu geben, oder ich bin blind. das ist klar, was nicht klar ist, wenn sich bei der gleichen Verpackung der Inhalt um einige ml, Gramm was auch immer verändert, ohne dass der Kunde das sieht. Und ob die Packung vorher 120g und dann nur mehr 110g hat, fällt nicht so schnell auf z.B. Käse oder Gewürze. Dass man nun alle Artikel pro Wocheneinkauf kontrollieren muss ob nicht vielleicht irgendwo ein paar Gramm weniger drinnen sind, als in der Vorwoche, naja. Es ist einfach Kundentäuschung in dem Fall. |
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Jetzt kommst du mit Baubewilligungen. Glaubst du jede Hausbaufirma ist auf EFH angewiesen? Deine Behauptungen von "alles wird billiger" hast du mit irgendwelchen Baubewilligungs-Zahlen nicht belegt. Punkt aus |
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Sehe ich genauso. Ganz klar Kundenvera… die momentan, wie es ausschaut, mehr als „in“ ist. ||
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@ManuM ich behaupte nicht, dass "alles" billiger wird. Ich habe zB. schon öfters geschrieben dass ich bei Wärmepumpen, PV etc. auch in Zukunft mit Steigerungen rechne. Beton ist in letzter Zeit weiter gestiegen ... Manche Dinge fallen, manche steigen ... Im Text habe ich auch die Entwicklung bei Mehrgeschossigen Wohnbau und bei Sanierungen geschrieben. Da ist das Minus stärker wie bei EFH und Zweifamilienhäusern ... |
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Ich kann euch nur sagen, dass ich den Zucker im August/September 2020 um 479€/t gekauft habe, im Aug/Sept 2021 um 540€/t und heuer im Aug/Sept um 1.060€/t. Die Agrana konnte mir heuer nichtmal ein Angebot machen, da sie selbst keinen Zucker hatten und mit der neuen Kampagne noch nicht begonnen hatten. Also vor allem Zucker wird sich in den nächsten Monaten im LEH stark verteuern! 1 |
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Wahnsinn! Salzburg Milch hat die nächsten Preissteigerungen auch schon am Tisch liegen. Milchprodukte werden die nächsten Monate auch noch ordentlich anziehen. |