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warum habt ihr ein passivhaus gebaut??

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  •  123max
6.6.2012 - 10.1.2013
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hallo,
ich hatte gestern abend eine etwas längere diskussion mit meinem vater u er meinte immer wieder, dass ein passivhaus sich nie rentieren kann u die kosten dafür viel zu hoch wären u die kinder dann auch noch damit zu kämpfen hätten.
außerdem hat er gemeint, dass raumlüftungen sich erst dann bezahlt machen würden, wenn sie schon alt und reparaturanfällig wären u man erst wieder nichts von ersparnis hat, weil man wieder in die reparatur dieser viel geld stecken muss.
meine argumente von lebensqualität u auch energieersparnis hat er immer wieder vom tisch gewischt, weil er meinte, dass das haus sowieso so teuer gebaut wird u man daher nichts spart.
mich würde interessieren was eure gründe waren, ein passivhaus zu planen, bauen u dann darin zu wohnen

lg, markus

  •  johro
  •   Gold-Award
6.6.2012  (#1)
hallo - die argumente von deinem Vater sind nicht von der Hand zu weisen, du musst für ein Passivhaus grob mit Mehrkosten von ~30t rechnen (vorausgesetzt du willst keinen Bungalow, vielen Ecken oder Erker und du hast optimale Süd-Ausrichtung), wenn du das Geld investieren willst und dir das die Lüftung und geringere Heizkosten wert sind, dann solltest es machen,
finanziell gesehen, rechnet sich diese Investition erst nach viiiieeeeeelen Jahren,

lg
johannes (habe kein Passivhaus)

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  •  atma
  •   Gold-Award
6.6.2012  (#2)
bei uns waren am schluss die kosten vom passivhaus gleich auf mit den kosten eines niedrigenergiehauses von 2 verschiedenen baumeistern (kwl und 3fach verglaste gute Fenster wollten wir sowieso - einfach aus komfortgründen). für uns ist das ein guter grund gewesen uns damit näher auseinander zu setzen. der niedrige energieverbrauch ist dann noch als pluspunkt dazugekommen.

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  •  siegfried
  •   Silber-Award
6.6.2012  (#3)
HIN ODER her - passiv ist nun mal stand der technik, rechnen wird sich die hütte wie schon erwähnt eher spät bis gar nicht, allerdings rechnet sich ein ganz normales haus ebenfalls nie, besser wäre eine plastikhütte mit 2 zimmern wie in den slums...; denke es stellt sich eher die frage passiv oder neh, weil viele sich nicht 100 % auf die technik eines passivhauses verlassen wollen. haben selbst eine neh gebaut und glaube nicht dass ein passivhaus da viel teurer gekommen wäre, da die komponenten ja die gleichen sind gute fenster, gute türen, gute dämmung etc....einzig auf die lüftung haben wir verzichtet, was ich im nachhinein nicht mehr machen würde, aber das ist jetzt 5 jahre her und da tut sich eben einiges am bausektor.

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  •  Breitfuss
6.6.2012  (#4)

zitat..
kosten dafür viel zu hoch wären u die kinder dann auch noch damit zu kämpfen hätten.


Was meinst du damit? Bzw. dein Vater? Womit sollen die Kinder zu kämpfen haben? Der Kredit soll ja nicht von den Kindern abgezahlt werden?! ;)

Also bezüglich Wohnraumlüftung, es ist vor allem eine Komfortsache. Ich persönlich will sie in meinem Haus (sind noch in der Grobplanungsphase) auf jeden Fall dabei haben, geplant wäre schon Passivhaus-Standard.

Rein wegen der Ersparnis nimmt man sich eine Wohnraumlüftung jedoch nicht, lt. vielen Seiten (auch http://www.energieberatung-noe.at ) halten sich die eingesparten Heizkosten die Waage mit den Wartungskosten (Filterwechsel). Nur mit deutlich höherem Komfort. Ständig frische Luft im ganzen Haus, bei jedem Wetter, Straßenstaub und Pollen werden gleich rausgefiltert, genauso Insekten.


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  •  creator
  •   Gold-Award
6.6.2012  (#5)
passivhaus nach feist ist ein geschützter begriff und - dementsprechend teuer, du zahlst für jedes zertifizierte teil den namen mit, meine erfahrungen mit der ig-ph kann auch jeder nachlesen.
johro bzw. dein vater haben durchaus recht, auch wenn die politik allen was anderes einreden will - vgl. nur die diskrepanz vom sauberen strom bei e-mobility und bösem strom bei e-heizungen.

das simple prinzip der technik, dass das, was ned dran&drin ist, auch nicht kaputtgehen kann, trifft halt beim ph exemplarisch zu - vgl. einfach die problem-threads bei fbh, kwl, wp, bdt, dämmung, etc. beim klassischen ph wird mit sehr viel wartungsintensiver technik relativ wenig reale ersparnis realisiert - wenn überhaupt. unter zugrundelegung ener vollkostenrechnung mit kapitalkosten ist ein ph immer ein verlustgeschäft.
ob einem der "komfortgewinn" die mehrkosten konkret wert ist, muss jeder selbst entscheiden.


dass der energieausweis mit gröberen praxis-problemen kämpft, hat auch user towei schon öfter erwähnt, z.b. hier: http://www.energiesparhaus.at/forum/26985

das alles macht ein ph sinnlos teuer - und weil behörden nun mal nur auf der theoretischen zettel-ebene prüfen, für förderungen ziemlich sinnlos.
das heißt aber nicht, dass die ph- (eigentlich hausverstand-) prinzipien nicht auch durch sinnvolle, den individuellen bedürfnissen angepasste planung kostengünstig umzusetzen wären.

ich habe kein ph im obigen sinn, dafür aber unter ausnützung von ausrichtung und anpassung an meine bedürfnisse ein haus mit recht akzeptablen energiekosten zu ziemlich niedrigen set-up-kosten realisiert.

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  •  Breitfuss
6.6.2012  (#6)
Muss man sein Haus z.B. für die NÖ-Passivhausförderung offiziell als "Passivhaus" zertifizieren lassen (wie viel kostet das?) oder genügt es, wenn beim Energieausweis, den man ja sowieso schon für jedes Haus erstellen lassen muss, die Werte entsprechend niedrig sind?


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  •  bautech
6.6.2012  (#7)
@Breitfuss - Beim PH rechnest nicht mehr nur den (in vielen Fällen vereinfachten) Energieausweis, da mußt schon eine PHPP-Berechnung nach dem Dr. Feist erstellen.
Die ist um einiges genauer, geht viel mehr auf den Referenzstandort ein, die Ausrichtung mit solaren Gewinnen und etwaigen Transmissionsverlusten wird um einiges intensiver behandelt usw...

ng

bautech

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
6.6.2012  (#8)
@creator -

zitat..
beim klassischen ph wird mit sehr viel wartungsintensiver technik relativ wenig reale ersparnis realisiert


Ich kann alles das, was du gesagt hast, doppelt unterstreichen, das Zitat kann ich jedoch nicht gutheißen. Gerade beim (waschechten) Passivhaus entfallen anfällige Systeme wie eine Fußbodenheizung, Umwälzpumpen und die ohnehin nie wirklich zufriedenstellende Steuerung einer wassergeführten Heizung. Beim Passivhaus würde ich ganz bewusst die Technik so "dumm" wie möglich halten, sprich einfach, wartungsarm/wartungsfrei. Da reicht es, ein Heizregister in die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu stecken und ein paar direktelektrische Helferlein einzubauen (Infrarot oder Heizmatten). Damit haben sich die Mehrkosten zum NEH schon wieder ausgeglichen, oft liegt man dann sogar unter den Kosten eines NEH.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
6.6.2012  (#9)
Die Frage ist ja nicht "PH ja oder nein?" ... sondern - vielmehr WO man sich INFORMATIONEN holt! In den letzten 15 Jahren hat sich das Bauwesen revolutioniert ... und manche sind lange vorher, viele in den 80ern, steckengeblieben als sie selber bauten.
Richtig kritisch wirds, wenn sich solche Informationsquellen darauf spezialisiert haben, sich mit dem "neumodischen Klump" erst gar nicht auseinanderzusetzen sondern es bloss schlechtzureden. Und ganz ganz schlimm wirds wenn solche Informationsquellen gleichzeitig Finanzierungsquellen darstellen und der Meinung sind, andere zu Ihrem "Glück" zu überreden bis zwingen.
Bild Dir Deine EIGENE Meinung - denn in dem Haus lebst DU ... und das auch noch dann, wenn die Informationsquellen schon lange verstummt sind. Is blöd, wenn man auf deren Rat gehört hat ... man kann Ihnen dann nicht mal mehr sagen, dass es Blödsinn war.

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  •  123max
6.6.2012  (#10)
@2moose
ja leider ist mein vater so ein typ der vor langer zeit gebaut hat u mit dem "modernen bauen" wenig am hut hat. er hat keine erfahrungen u kann auch nichts über PH oder NEH sagen, weil es die zu seiner zeit nicht gab. er sagt halt auch, bau mit dem baumeister aus dem ort, da kannst immer zu ihm fahren, wennst was brauchst usw. u außerdem haben viele im ort mit ihm gebaut u der kann nicht so schlecht sein.
aber der baumeister hat keine erfahrung im PG-bau oder im planen von solchen häusern. also warum soll ich dann zu dem gehen?
es ist halt, wie du auch schreibst, ein kleines problem wenn man auf die hilfe - sei es finanziell oder auch bei den arbeiten - auf die eltern angewiesen ist u die dann nicht auf die baustelle kommen, weil die nicht einer meinung mit dir sind.
aber wie auch schon gesagt, meine frau u ich müssen darin wohnen u mit dem zufrieden sein u nicht andere.
ich werd mir eh meine eigene meinung bilden, mich viel informieren, gespräche suchen u versuchen, ihn u auch andere nörgler - die meinen unsere ideen seien schlecht - umstimmen u zeigen, dass das alles doch nicht so schlecht ist.
ich hab ihm dann auch noch gestern gesagt, wenn PH so teuer wären, warum werden die dann gebaut?? da wusste er dann nicht mehr was er sagen soll.
genauso die photovoltaik. warum bauen die leute ein, wenn sie sich doch erst nach jahren rentiert?? nur weils geld haben oder zum spass??


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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
6.6.2012  (#11)
@breitfuss -
Die NÖ Passivhausförderung im Überblick

zitat..
Voraussetzung für die Zuerkennung einer Sonderförderung ist ein festgelegter Mindeststandard beim
Heizwärmebedarf. Es ist erforderlich, mit einem Energieausweises den
Heizwärmebedarf Ihres Projektes darzustellen.
Als Passivhaus gilt ein Gebäude mit einer Energiekennzahl von höchstens 10 kWh / m² pro Jahr bezogen
auf das Referenzklima von 3.400 Kd/a - Berechnungsmethode gemäß Richtlinie 6 des Österreichischen Institutes
für Bautechnik (OIB).


zitat..
da mußt schon eine PHPP-Berechnung nach dem Dr. Feist erstellen.

das ist unsinn.


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  •  mjaho
  •   Bronze-Award
6.6.2012  (#12)
.. du wirst dich noch freuen, wenn die Eltern/Schwiegereltern nicht auf die Baustelle kommen! emoji

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  •  johro
  •   Gold-Award
6.6.2012  (#13)
hallo -

zitat..
wenn PH so teuer wären, warum werden die dann gebaut?? da wusste er dann nicht mehr was er sagen soll. genauso die photovoltaik. warum bauen die leute ein, wenn sie sich doch erst nach jahren rentiert?? nur weils geld haben oder zum spass??


@123max: weisst du wieviele passivhäuser gebaut werden? ich weiß es zwar nicht genauu aber es sind ganz wenige, ich weiß gar nicht ob hier im Forum jemand ein echtes Passivhaus hat.

und wenn es keine Förderungen gäbe, dann hat sich auch keiner eine Phtovoltaik eingebaut, ich glaube hier im Forum gibt es da auch nur ganz wenige die eine haben.

mein Tip: überleg dir das mit dem Baumeister, warum denn nicht, hol dir 3 angebote ein, mach immer als option zb einen 25er Ziegel und 20cm EPSplus, Fenster mit Uw0,5, 45cm Dachdämmung und lass dir auch eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] anbieten,

du musst ja niemanden sagen dass dein Haus auf Passivniveau ist, aber im prinzip hast du dann eines ;)

lg
johannes

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  •  123max
6.6.2012  (#14)
schwiegerpapa leider schon verstorben, schwiegermama aus der slowakei, also eher weniger auf der baustelle emoji
u ohne vater immer alleine hackeln ist denk ich auch ned das wahre. er wird sicher noch oft herum nörgeln, aber es wird nicht sein haus werden u da muss er halt mit meinen/unseren spinnereien klar kommen emoji


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  •  123max
6.6.2012  (#15)
@johro
ich werd mir sowieso einige angebote einholen u dann entscheiden, was u mit wem wir bauen werden. sehr gute fenster und eine kwl sind bei uns fast ein muss. ob es ein ziegelbau oder eine andere art wird, wissen wir auch noch nicht.
es werden sicher noch viele gespräche mit den diversesten personen werden, aber auch selbstrecherchen hier oder im netz.


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  •  atma
  •   Gold-Award
6.6.2012  (#16)
na ab mit der frau auf die baustelle! bei mir sind zwar alle nägel abgebrochen, aber was solls, die wachsen nach ;)
mein dad war am anfang auch kein freund von passivhaus (unsinn, alles unnötig, vor 30 jahren hamma das anders gmacht) bis er dann eingesehen hat, dass das eben vor 30 jahren war. ist aber beim helfen mit den maurern ins reden gekommen und war dann kein thema mehr. hat sogar dann nachgefragt, ob das eh so passt, wie er des macht und wie ma was genau macht usw... hat ihm trotzdem spaß gemacht zu helfen ;) obwohl die kinder so a komisches neuartiges haus bauen.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
6.6.2012  (#17)
@123max - Was den Baustandard betrifft würde ich mit meinem Vater bei solchen Diskussionen kurzen Prozess machen. Da ist er einfach nicht auf dem aktuellen Stand, es sei denn, er ist vom Fach.

Viel Wert lege ich hingegen auf Ratschläge, die das Praktische im Haushalt betreffen. Beispielsweise, wie plane ich eine Dusche/Badewanne, ohne zwei mal im Jahr die schimmelige Silikonfuge zu tauschen. Oder wie platziere ich was in der Küche, damit ich nicht jedes mal beim Kochen einen Marathon zurücklege. Da hat die Schwiemu wiederum Ideen beigesteuert (die aber auch nicht alle diskussionslos umgesetzt wurden). Viele Meinungen einzuholen hilft, die eigene zu festigen. ;)

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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
6.6.2012  (#18)

zitat..
@123max: weisst du wieviele passivhäuser gebaut werden? ich weiß es zwar nicht genauu aber es sind ganz wenige,


ich glaube in vorarlberg werden nur mehr passivhäuser gebaut, zumindest die mit förderung.
die haben überhaupt ein programm laufen, das ganze land bis 2050 auf erneuerbare energie umzustellen. was eine 60 prozentige verbrauchsreduktion bedeutet. respect kann man da nur sagen, odrrr.

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  •  bautech
6.6.2012  (#19)
@ekndeg - Bitte lies meinen Satz ganz:

zitat..
Beim PH rechnest nicht mehr nur den (in vielen Fällen vereinfachten) Energieausweis, da mußt schon eine PHPP-Berechnung nach dem Dr. Feist erstellen.


Also für die Förderung ist der EA EA [Energieausweis] ausreichend, aber zur genauen Dimensionierung des Heizsystems reicht der EA EA [Energieausweis] bei weitem nicht.

ng

bautech

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  •  chris07
  •   Silber-Award
6.6.2012  (#20)
123max - bei meiner Freundin und mir war´s ähnlich. Wir wollten ein NEH mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], 3-Scheiben-Verglasung und FBH FBH [Fußbodenheizung]. Da wir kein Gas in der Ortschaft haben heizen fast alle mit Holz und die wenigsten mit Öl. Da meiner Freundin "Holz nachlegen" zu mühsam erscheint und ich auch mal paar Tage nicht daheim bin, fanden wir Interesse an einem Kompaktgerät. Dann kommt noch das "Glück" dazu, dass die für ein PH notwendige Haus-Ausrichtung sowieso unseren Vorstellungen entsprochen hat.
Als ich früher mit meinem Vater auf unserem Grund gearbeitet habe, wurden die Arbeiten auch nach seinem Willen und "so haben wirs imm er gemacht" ausgeführt. Da war ich mit meinen damaligen ersten handwerklichen Fähigkeiten während der Lehrzeit "Zweiter".
Da er nun verstorben ist und ich sein Haus weggerissen habe um ein neues PH hinzustellen, werden immer wieder Stimmen laut wie z.B. "Du wirst ohne Ofen frieren" oder "die Technik ist noch zu unausgereift" etc.
Im Endeffekt gibt es nach meiner Erkenntnis nicht viele Unterschiede zu einem sehr gut ausgeführten NEH. Meine Rohbaufirma (Ziegel) mit PH-Erfahrung hat keine großen Unterschiede gemacht. Klar, unter der Platte sind 30cm XPS sowie im Perimeterbereich. Aber im Rohbau selbst wurden eigentlich nur die Stöße zwischen Außenmauer und Innenmauer verspachtelt bevor die Innenmauer aufgestellt wurde. Das war´s. Das gleich Prinzip wie beim Verteiler- und Spülkasten, etc.
Finanziell war die doch um knapp 30.000 Euro höhere und praktisch unverzinste Förderung bestimmt auch eine ausschlaggebender Punkt.

Rohbau kann dir der örtliche Baumeister auch aufstellen, wenn ihr die paar Erfordernisse die im EA EA [Energieausweis] enthalten sind beachet und sonst wie oben beschrieben auf gewisse Dinge aufpasst.
Am wichtigsten ist die Planung und genaue Abstimmung zwischen den ausführenden Firmen und da ist man oft selbst der Projektleiter. Außer du baust mit einem GU, wo bei einem PH aber gewaltig draufgeschlagen wird.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
6.6.2012  (#21)
Jo, das West-Ost-Gefälle ... in Vorarlberg MÜSSEN - seit 2007 alle gemeinnützigen Wohnbauten in PH-Standard errichtet werden http://www.langconsulting.at/files/Publikationen/Presse/PA%20-%20Passivhaus%20k%C3%BCnftig%20Mindeststandard%20in%20Vorarlberg.pdf
Gemeinnütziger Wohnbau ... das sind die Buden, für die bei uns im Osten die grindigsten "Standards" nochmal runtergeschraubt werden. Da hat die "Investoren" in Vlbg der Neid gefressen und nun revoltieren sie schon dagegen ... nach dem Motto "Billichwillich". http://www.energieinstitut.at/HP/Frontend/PHP/Seite.php?sID=4104&lID=13860&iFrame=2&udn=y
"Wenige gebaute PH" und "gibts überhaupt PH-Bewohner im Forum?" werte ich mal als schlechte Scherze. Aber auch hier gilt: Informationen muss man sich an richtiger stelle einholen und nicht auf die Erleuchtung im Schlaf warten.


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