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Mein Installateur hat mir eine Kostenaufstellung gegeben wo eine Luft-WPWP [Wärmepumpe] einer Erd-WPWP [Wärmepumpe], einer Pelletsheizung und einer Gasheizung gegenübergestellt wurde. Von den Anschaffungskosten über Montagekosten, Betriebskosten inkl. Wartung (Rauchfangkehrer!) bis zu den Energiekosten. Ich glaube das war auf 10 oder 15 Jahre gerechnet. Die WPWP [Wärmepumpe] waren die deutlich günstigeren. Ich muss aber auch dazusagen dass der Inst. eine WPWP [Wärmepumpe] verkaufen wollte... (Vermutlich könnte man auch einen Vergleich vorlegen wo die Gasheizung "gewinnen" würde).
Man muss berücksichtigen dass aus 1kWh Gas Wärme in der Größenordnung von 1kWh erzeugt wird - aus 1 kWh Strom mit der WPWP [Wärmepumpe] jedoch ca. 3kWh Wärme generiert werden. |
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Hallo webdesigne, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Luftwärmepumpe oder Gasheizung? |
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die gasheizung heizt ohne strom auch nicht. die wp ist keine stromheizung: dies ist eine direktelektrische heizung, infrarotheizung, etc und eine luftwärmepumpe im tiefen winter. gute wärmepumpen brauchen gerade 20% strom, der rest kommt aus der erde; diesen reststrom kann man anteilig selber per pv erzeugen oder von ökostromanbietern beziehen und damit für die zukunft bauen. (mm: fossil ist bestenfalls eine entscheidung für die gegenwart, keine für die zukunft.) luftwärmepumpen kommen aus der warmwassererzeugung, da ist der bedarf übers jahr konstant, man kann die effizienz mitteln, daher wird leistung/effizienz bei 2° außentemperatur angegeben. bei tiefen temperaturen im winter ist die leistung bestenfalls die hälfte und die effizienz im keller; gleichzeitig braucht das haus das doppelte - bedarf und angebot gehen diametral auseinenader. akzeptabel bei niedrigstenergiehäusern oder passivhhäusern mit vl-temperaturen eher unter als über 30° erdwärmepumpen haben eine stabile quelle, darum so wie jede andere heizung eine stabile leistung und effizienz. wenn man geschickt plant bekommt man eine erdwärmelösung zum preis einer luftwärmepumpe (diese muß 1,2 stufen größer dimensioniert werden und ist technisch aufwendiger und daher als gerät teurer). für effiziente efh sind erdwärmelösungen um € 10000.- möglich, verbräuche um 2000kwh el. die quelle kann bei der nächsten wp in 20+ jahren wiederverwendet werden. man spart neben betriebskosten gasanschluß, kamin, rauchfangkehrer, thermenprüfung... effiziente gutausgelegte modulierende gasthermen sind in meinen augen die zweitbeste lösung, wichtiger als die leicht religiöse grundsatzentscheidung ist die vielen klippen zu umschiffen die auf dem weg zu einer wirklich gut ausgelegten heizung warten - dies gelingt viel seltener als man glaubt... |
noch mehr lesen, viel mehr ...
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Hallo dyarne, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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okay ist mir dann schon alles etwas klarer :) aber die Entscheidung jetzt noch schwieriger :)
DANKE! |
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Vielleicht hilfts Wir haben uns für eine "Stromheizung" (Erdwärme, Flächenkollektoren, Direktverdampfer) entschieden, weil wir von der Preisgestaltung, die mit fossilen Brennstoffen betrieben wird, unabhängig sein wollten.
Der Hauptgrund aber war, dass wir zukünftig mittels PV-Anlage komplett unabhängig sein könnten. |
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Danke!
Also was sind jetzt eure monatl. Kosten fürs heizen? |
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ich bin vermutlich kein besonders gutes beispiel, 2-familienhaus frühe 70-er, teilsaniert;
4000kwh, € 550.- inkl ww vor 4 jahren waren es noch >3500l öl, > € 3500.- ohne ww im neubau kann man das besser, wir müssen uns noch mit sünden der vergangenheit wie einer einrohrheizung rumschlagen ... |
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4000kwh pro Jahr für Strom und Heizung? 550e jährlich? das ist ja dann eh fast nix! |
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Wir haben selber laaaange zwischen Gas und LWP LWP [Luftwärmepumpe] hin und her überlegt... die Ukraine-Krise hat uns allerdings bestärkt, uns Richtung LWP LWP [Luftwärmepumpe] zu orientieren. Klar ist da viel Muskelspielerei von Seiten Russlands dahinter - aber den Gaspreis werden solche "Zickereien" sicher nicht zu unseren Gunsten beeinflussen. Daher steht für uns die Entscheidung - LWP - mittlerweile fest. |
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Stromkosten pro Jahr - Für Heizung, Luft/wasserwärmepumpe und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] um die EUR 500,-- |
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hmmm verdammt ich kann mich nicht entscheiden :/ |
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Schau in die Nachrichten was in Russland abgeht, lies dir die Kommentare unseres Wirtschaftsministers zum Thema Schiefergas durch, wenn du dann noch an eine Gasheizung denkst ist dir eh nicht mehr zu helfen.
Das Thema ist einfach ganz einfach, es wird noch einige Jahre dauern bis das Thema Hausbatterie sich im privaten Hausbau etabliert hat und somit leistbar wird. Auch die Photovoltaik Anlagen werden sich immer mehr weiterentwickeln. Kauf dir eine LWP LWP [Luftwärmepumpe], bereite in deinem Zählerkasten einen weiteren Zählerplatz für eine Photovoltaik vor, berücksichtige eine Leerverrohrung für eine Photovoltaikanlage. Momentan sind mir die Dinger noch zu teuer wenn ich nicht die Möglichkeit habe den erzeugten Strom bei mir zu speichern. Dann kann man jetzt die relativ günstigen Strompreise nutzen, ist gerüstet für die Zukunft und macht sich nicht abhängig von Gas. Lg |
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Ja ich glaube ich werde mal jetzt am anfang gas nutzen aber zusätzlich die leerverrohrung für eine photovottaikanlage usw. machen lassen um dann später "einfacher" umsteigen zu können :) |
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Ich weiß zwar nicht was für eine Art Haus du baust (Niedrig,Passiv).
Aber bei einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] brauchst keine jährliche Überprüfung, keine Servicekosten. Und beim Passivhaus kannst du dir in den meisten Fällen auch den Rauchfangkehrer sparen. lg |
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Wenn die Fläche für Flächenkollektor-WPWP [Wärmepumpe] klein ist, sieh dir auch mal den Grabenkollektor an http://www.energiesparhaus.at/forum/30477 |
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Das kann ich dir jetzt nicht sagen, da wir nur einen Gesamtzähler haben. Seit Mitte Juli 2013 haben wir diesen Zähler und seitdem haben wir bis heute nicht ganz 2.900 kw/h verbraucht - also ca. € 500,- Gesamtstrom in 9 Monaten für einen 4 Personen Haushalt, beheizte Fläche 120 m². Haben Erdwärme mit Flächenkollektor und eine 2,1 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] PV-Anlage. |
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Ich weiß auch nicht, - was es da noch zu überlegen gibt ... |
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danke! naja zu überlegen...man muss kein Finanzexperte sein um sich die Kosten ausrechnen zu lassen. bei uns wird es ein Ultraniedrigsenergiehaus (doppelte Dämmung) und fürn Gasanschluss zahlen wir knappe 2500e + monatlich (nach dem Verbrauch was wir jetzt in einer ungedämmten Wohnung haben - also kann es nur noch weniger sein) ca. 600e im Jahr inkl. Strom sind wir dann auf ca. 1000e im Jahr... für so eine LW Pumpe, Installationen usw. zahlt man ja am Anfang gleich locker 13.000e (da eine FBH FBH [Fußbodenheizung] auch benötigt wird)...und wir sparen uns im Jahr dann, (lt. euren Verbrauch) ca. 400e ... und wenn man diesen Betrag wieder auf die Jahre rechnet, ist man EVENTUELL nach 25-30 Jahren auf einer NULL was die Investitionskosten LWP LWP [Luftwärmepumpe] -> Gasverbrauch betrifft. So eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] (mit einer PV Anlage noch besser) ist sicher gescheiter wenn man die notwendige Kohle hat um so viel mehr zu investieren... Wenn wir das Geld hätten dann würden wir überhaupt PV+Solar auch gleich dazunehmen... aber das geht leider nicht :( |
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Du rechnest im Ernst aber nicht wirklich damit, dass das Gas in 15 Jahren noch den selben Preis kostet wie jetzt, oder? |
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und eine FBH FBH [Fußbodenheizung] wirst wohl auch bei gas verlegen, oder?
um in deiner sprache mit ultrasuperniedrigstenergiehaus zu bleiben: wir haben auch so eines, wohlgemerkt, nicht passiv, EKZ 14, wohnfläche 150m², 4 personen inkl. WW und temp-soll bei 23° und lüftung. gesamtverbrauch von 1.4. bis 1.4.: 2200Kw/h. beheizt mittels kompaktgerät (sole-WPWP [Wärmepumpe]) |
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@ mpreis76
nein aber die strompreise werden auch sicher angepasst :) @ speeeedcat gibts ja nicht, nur 2200 kw/h im jahr komplett für alles??? |
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Ich glaube aber vorhersagen zu können, was von beidem wesentlich teurer werden wird ...
Bei uns liegt der Jahresverbrauch im selben Bereich ... |