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welche differenz? natürlich! wie kannst du die überhaupt so genau ablesen? jung und gelenkig? links ok, rechts ist die dämmschale über der spüleinheit und dem filterball gerade herunten... |
hallo gregor!
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danke arne, hab ich wohl wieder mal zu genau genommen
jung und gelenkig? sicher doch |
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sag, hat deine wq pumpe einen anderen arbeitspunkt als 1%? |
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nein prof., bis ca. 30 Hz bleibt sie mal bei 1 %. was hatte ich schlaflose nächte wegen der nicht turbulenten auslegung und jetzt? war zwar ne ziemlich schwere geburt aber euer kind (arne und deines) ist echt gut geworden so wie eigentlich eh alle die ihr zeugt an dieser stelle nochmal großes danke!! |
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Ich klinke mich mal hier ein. Ein spannender Thread muss ich sagen, den ich mit Genuss gelesen habe.
Bei uns steht die Tiefenbohrung in Kürze an, und bin schon wirklich gespannt. Die Frage ob alles soweit in Ordnung ist (oder wo wir noch optimieren könnten) stellt sich bei uns aber noch immer. Kurz und prägnant: ⦿ 7,3kW Heizlastschätzung aus dem EA EA [Energieausweis] ⦿ Nibe/KNV 1155-6 ⦿ 160m Einzelbohrung (wir werden sehen, ob sich das machen lässt, sonst werden es zwei) ⦿ Verteiler im Technikraum mit einzeln absperrbaren Kreisen (aber kein Verteilerschacht) ⦿ Duplex 4x32 Sonde ⦿ Creteo Inject CC 856 (Röfix) Verpressmaterial mit ca 2W/mK, wollte das GeoSolid 240HS aber das wollen sie nicht verarbeiten ... Ideen? Meinungen? |
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würde sagen das passt gut. 160 m scheint mir auch reichlich, da geht bestimmt auch weniger. aber besser ein paar meter zuviel als zuwenig. wen hast du denn gefunden der 160 m bohrt bei uns in der steiermark? falls du vor hast die einreichunterlagen selbst zu erstellen melde dich. das spart ordentlich wie du ja den angeboten entnehmen kannst... |
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halte die daumen für das eine tiefe loch damit es dann statt 2 x 32 wird... ... klingt nach einer sehr fetten auslegung? würde dann den frostschutz etwas runtermischen... |
exakt das gleiche setup hab ich im keller ...
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gregor, mit dir hat das auch richtig spaß gemacht. und macht es noch immer ...
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Der Bohrfuchs kanns, und meine Präferenz ein Geologe aus Burgenland :) Auf jeden Fall, würde mich da gerne mit dir zusammenspannen. Die Einreichunterlagen würde ich gerne selbst machen. Was haben sie dir denn als Gutachten alles aufs Aug' gedrückt? Hab bei der BH nachgefragt, und die waren selber widersprüchlich. Die einen meinten kein Gutachten notwendig, und die anderen meinten doch ;) Ja stimmt. 4x32 wäre für die 2 Bohrungen, hoffe doch mal dass es eine wird. Tichelmann Anbindung habe ich dem Bohrer gleich ausgeredet. Was siehst du hier als 'fett' an bzw. wo könnte man deiner Meinung nach noch reduzieren/optimieren? |
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danke, kann ich nur zurück geben!! bin gerade dabei mir zu überlegen wie ich dich arbeitstechnisch entlasten (siehe anderer thread) und gleichzeitig den großraum deutschlandsberg ein wenig auf vordermann bringen kann was den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] angeht. deine karten zeigen hier ja gähnende leere sehr gerne, jederzeit! vergiss die BH, das entscheidet bei uns alles die baubezirksleitung. ich schreib später gleich mehr dazu. naja, arnes sanierung hat vermutlich mehr wärmebedarf bei gleichen bohrmetern. und nachdem ich mich damals 120 m getraut hätte sollten bei dir 140 m reichen. vorallem da wir wissen dass die modulierende pumpe viel schonender mit der quelle umgeht. |
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bei der einreichung musst du dich am strategiepapier „Gewinnung von Erdwärme mittels Tiefsonden“ orientieren. du liegst bei dir in der selben zone wie wir, nämlich „gespanntes und teilweise artesisch gespanntes grundwasser". gibt einen auflagenkataloig was in dieser zone alles zu erfüllen ist. es wird ein hydrogeologisches gutachten gefordert, kostet auch nochmal einige hundert extra. ich habe einfach das aus der nachbarschaft genommen, wurde von der baubezirksleitung akzeptiert, warum auch nicht. |
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alles klar, also doch ein Gutachten gefordert.
hast du zufällig noch deine Projektunterlagen für die Einreichung? Soweit ich weiß, ist ja eine Projektbeschreibung etc. abzugeben. Würde schon helfen, hier eine Vorlage zu haben. Bezüglich Gutachten muss ich schauen, ob sich in näherer Umgebung jemand finden lässt, 900 Euro ist halt schon ein Patzen für das Gutachten. |
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ja klar, kannst meine unterlagen haben. lies nochmal genau im strategiepapier wegen dem gutachten aber ich fürchte schon dass das notwendig ist (fremde rechte, brunnenerhebung,...) ich stell dir mal was zusammen. |
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Super besten Dank.
Hab noch einmal Rücksprache bezüglich der Tiefe der Bohrung gehalten, und mir wurde von der Bohrfirma gesagt, damit man in der Steiermark die Förderung für die Wärmepumpe mit Tiefenbohrung bekommt, muss man sowieso unter 40W/lfm bleiben. Rein vom Rest her könnten auch 140m bei uns locker reichen. |
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cyborg,gsilly,dyarne: wieso nehmt ihr die 2x32 erdwärmesonde und nicht die 1x40? überall im forum findet man die videos von hoorter brunnenbau und da wird eindeutig gesagt die simplex sei viel besser. |
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@nina92 -> lies mal ab anfang .. https://www.energiesparhaus.at/forum-tiefenbohrung-fragen-dimensionierung/41544_1 grund ist: turbulente strömung ist A&O bei on/off wärmepumpen. da ist die präferenz für 1x dn40, weil ein arbeitspunkt, berechenbar. bei modulierenden wps schaut die geschichte anders aus, weil in 90% der fälle 10% leistung abgefragt wird. |
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hallo nina,
das ist ein sehr komplexes thema und kommt genau auf den einzelfall an, vor allem die eingesetzte wärmepumpe, on/off oder modulierend... simpel gesagt, eine on/off läuft immer mit 100% an genau einem arbeitspunkt. die modulierende läuft fast immer mit 50% und weniger... der druckverlust ist exponentiell, halber volumenstrom -> viertel druckverlust eine modulierende wp ist daher flexibler in der auslegung. bei einer on/off gibts genau eine lösung der gleichung... wie ludwig die videos erstellt hat waren modulierende wp noch exotisch. heute ist das stand der technik, bis auf wenige hersteller... edit: der professor war schneller... ich hab dafür mehr geschrieben ... |
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danke euch zweien fuer die ausfuehrungen. jetzt bin ich wieder ein bisschen schlauer |
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Ich klink mich einmal hier ein. Haben bei uns gerade eine Bohrung machen lassen und geplant waren 150 Meter. Nachdem der Boden leider die 150 Meter nicht hergegeben hat (anthrazitfarbiger, klebrig/wässriger Auswurf beim Bohren und da meinte der Bohrmeister da geht nicht mehr als 100) haben wir einmal auf 100 Meter runtergebohrt, und wollen jetzt noch einmal eine Bohrung mit 100 Meter setzen. Jetzt hat die Bohrfirma jedoch ohne Rücksprache (!!) schon eine 40er Simplex eingebaut bei der einen Bohrung. Bei den 150 war noch eine 32er Duplex geplant. Nachdem ich mich beschwert habe, meinten sie, alle Geologen setzen bei der Tiefe auf die Simplex. Wie seht ihr das? Wir hätten gerne 2x die Duplex bei den 100 Meter eingesetzt. Ist dadurch eine komplette Verschlechterung der Entzugsleistung zu erwarten?? Werden uns auch die KNV 6kW kaufen. |
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Hallo gsilly, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Tiefenbohrung | Fragen Dimensionierung |
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Wo bohrst du denn bzw. welche Firma? |
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Kann ich dir gerne über eine private Nachricht mitteilen. Will es nur nicht öffentlich stellen solange wir noch bohren. Hat vielleicht jemand eine Antwort auf meine Frage zur Entzugsleistung? Haben wir jetzt durch die Simplex ein Problem mit laminarer/turbulenter Strömung in Verbindung mit der 6kW Pumpe von Knv? |