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Dann lass es doch. Die Verharmlosung von Abgasen braucht echt keiner, schon gar nicht in Verbindung mit Kindern. Die baden unseren Mist nämlich aus ... ab heute und die nächsten 40, 50 Jahre lang. So lang dauerte nämlich, bis der heutige Aussstoß all seine Wirkungen entfaltet hat. Sorry, Abgase lösen Pseudokrupp nicht aus, sondern verschärfen ihn nur. Das hab ich falsch formuliert. Ich komme aber zur gleichen Schlussfolgerung: Ich muss gegen beides angehen. Wobei Viren nur in der Quarantänestation zu verhindern sind. Bei den Abgasen aber lässt sich viel machen. Lohnt sich das überhaupt? Mit 5 Jahren bricht der Pseudokrupp eh nimmer aus. Ab dann geht's mit Asthma und chronischer Bronchitis los. Und ja, der Thread ist dazu da, die Möglichkeiten der Elektromobilität aufzuzeigen - und nicht um eine Bühne für fadenscheinige Anti-Gründe zu bieten. Dazu gibts es zahlreiche andere Plattformen im Web und im Zeitschriftenhandel. Gute Lektüre zu Kinder und deren Reaktion auf die umgebende Luft: http://www.innenraumanalytik.at/pdfs/luki_l.pdf Entgegen des Titels werden auch die Auswirkungen von Schadstoffen behandelt, die außerhalb eines Klassenzimmers entstehen. Auch die Einflüsse zu Hause ... demnach sind knapp über 50% der untersuchten Kinder zu Hause Passivraucher. Im Schnitt ... Spitzenreiter ist eine Schule mit 78% passivrauchenden Kindern. Irgendwas rennt da schief. |
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Hey speedy - lass es. man kann nicht mit jedem argumentieren |
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Najo, was ist deiner meinung nach besser? Autohersteller wie Volvo, die zukünftig zur Verringerung des Schadstoffausstosses beitragen? Oder Hersteller, die nix machen? Ich glaube, jetzt unterstellst du da zu viel. Es fahrt ja keiner (zumindest die allerwenigsten) freiwillig und absichtlich mitn Benziner oder Dieselauto rum, weils die Umwelt vorsätzlich mit Abgasen schädigen will. Die Leute fahren mitn Auto, weil sie müssen...und da werdens das beste und billigste Angebot in Anspruch nehmen. Und das ist im Moment leider nicht das Elektroauto, alleine schon wegen der Reichweite (Tesla mal ausgenommen)...die wenigsten wollen sich damit einschränken lassen und die Route anhand der (gratis) E-Tankstellen planen oder von einem McDonalds oder Merkur zum nächsten fahren. Bleibt also eher im Moment nur das Zweitauto...da spielt jedoch der Preis eine Rolle. ein e-UP kostet 27 k€, die Verbrennerversion 10 k€, beim Golf detto - auch fast doppelt so hohe Anschaffungskosten, detto beim Leaf. Ich behaupte mal, dass es den meisten egal sein wird, ob da ein Verbrennungsmotor oder E-Motor unter Haube ist...es wird aber keiner einen signifkant höheren Preis und massive Einschränkungen akzeptieren. |
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Da gibts kein "besser" ... sind beides Negativbeispiele. Wobei ich das Spielen mit Schlagzeilen, die etwas suggerieren, was nicht ist, noch eine Spur fieser finde. Ich hab nach dem Auftauchen der Volvo-Schlagzeile sehr gefreut und auch geteilt ... nur reduzieren Ansagen erstmal keinen Verbrauch wie bei den zahlreichen Herstellern, die heute wenigstens einen Hybrid liefern können. |
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Ich seh keinen Vorsatz ... bloss eine massive Wurschtigkeit. Die schnell in Aggression umschlägt, wenn man den Argumenten nicht folgen kann. Wir haben jetzt über weite Strecken nicht über den Preis, sondern über Hässlichkeit, Gewicht, Kofferraum und Ladezeiten diskutiert ... wo nichtmal die Fakten korrekt waren. Und das ist auch in der realen Welt die Standardiskussion - man legt sich ein Paket von Gründen zurecht, warum etwas nicht gehen kann. Is ja ok, der Markt ist im Moment auch ein sehr dynamischer. Wennst aber versuchst, ein aktuelles Bild ablieferst, hörst bloss das Weltbild knacksen. Tjo ... und da fängt das Problem an. Es wird mittelfristig keiner mehr gefragt werden, ob er sich dies und das vorstellen kann oder ob er evtl. geneigt ist, den Bedarf man objektiv zu bewerten. Es ist nicht lang her, da haben wir Lüftung/Ölheizung/PV ja/nein diskutiert oder ob die LED wirklich besser ist als die Glühbirne. Heute rechnet New_Projekt vor, dass man 170.000km mit 6.000,- Betriebskosten zurücklegen kann ... und das verpufft einfach. 4.000,- Förderung, keine Motorbezogene, kaum Verschleiss ... das wird ignoriert in den (sorry) Milchmädchenrechnungen. |
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Du machst es nicht anders ... Du legst Dir die beiden vermutlich schlechtestens Beispiele zurecht. Ein drehmoment- und ausstattungsbefreiter Benziner wird mit einem Elektroumbau (was es noch schlechter macht) verglichen, dem (siehe Golf) ein Haufen Extras reingestopft wurden. Das ganze noch mit massiver Verspätung, sodass der Golf schon bei Einführung überholt war ... weil VW das Elektroauto ja gar nicht verkaufen will. Keine Ahnung, wass sich die gedacht haben ... die Kreisel-Brüder wussten das auch nicht und haben die Batterie vom Vorgänger-E-Golf auf die 2,3-fache Kapazität aufgeblasen, ohne dabei Gewicht oder Platzbedarf zu vergrößern. Was der Leaf in der Aufzählung zu suchen hat, versteh ich nicht. Den gibts nicht als Verbrenner und er ist billiger als ein E-Golf (und es gibt einen nennenswerten Gebrauchtwagenmarkt) , ist dabei noch leichter und hat in der 2018er-Version auch mehr Reichweite. Der E-Golf kostet soviel wie ein e-NV200 Evalia, ein Van im Format zwischen Sharan und Multivan. Den Golf zähl ich, wenn überhaupt, ganz weit hinten auf, wenn mich wer nach Elektroautos fragt. Noch schräger war eigentlich nur webdesigne's Vergleich: 3er-Diesel-BMW vs. Tesla ModelS. |
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Hallo 2moose, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Elektromobilität 2017 |
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ok, ich möchte ein negativbeispiel anführen. kauf polo 6r highline premium in bratislava, import nach österreich, insg. 15k€ nach 5j 60000km, verbrauch ganz grob 5,5-6 l/100km .. ich habe zwar alle tankrechnungen aufgehoben aber nie ausgewertet. ok, vereinfacht 60000 / 100 * 6 * 1,2€ = ~4300 € services ca 300, 200, 400, pickerl 2x 60 .. ~1200 € motorbezogene vers.st. 3x 350, 2x 400 .. ~1800 € 15k€ kauf, 7,3k€ betrieb, 60k km 750+km reichweite pro tankfüllung (wobei ich bis auf zwei kroatienurlaube auch locker mit 200km reichweite ausgekommen wäre.) alles ganz ganz grobe zahlen. jede menge co2 und schadstoffen.. hätte ich den polo in e- gehabt, mit moderatem aufpreis, hätte ich sicher zugeschlagen.. |
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Hat BoZm nicht um unter 15.000 seinen (gebrauchten) Leaf gekauft? Unserer hat 16.800 gekostet mit 20.000km/2 Jahre ... bei 12.000km Jahresleistung würde ein junger Gebrauchter gut passen.
Wennst Deine Werte hochrechnest auf New_Projekts 170.000km bist Du mit dem Polo bei > 21.000€ Betriebskosten gesamt ... oder 15.000€ Mehr-Betriebs-Kosten => Du hättest auch einen neuen Leaf kaufen können Wobei der Leaf jetzt nur stellvertretend für das Elektroauto steht. Aber 2012 gabs nur ihn in der Größe. |
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Der Thread ist ja wahrlich sehr informativ und bunt durch alle Kategorien unseres Lebens.
Naja, mir ist lieber die machen was, das ist klar. Aber leider machen die "Premium-Marken" immer viel Wind und dann kommt irgendwas "sinngemäßes" dabei raus. So wie die Steuerreform. Angeblich haben alle unter dem Strich mehr. Wurde beworben. Aber auf einmal kannst vieles nicht absetzen. (einige hier haben es ja schon vorher gerochen, dass an der Sache gewaltig was stinkt) Als nächstes vergleichen wir den Evalia mit einem Sattelschlepper, weil er bei 7 Sitzen noch immer 900Liter fasst oder was? 15.600 waren es wenn es mich nicht täuscht. Und es war ein Schnäppchen. Wir halten eh schon wieder Ausschau. Meine Frau ist über einen EVALIA gestolpert, mal sehen. Wir können uns nur beide schwer vorstellen, dass wir das große Teil wirklich fahren wollen. |
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Ich kann Dir leider kein Sterndl geben Mal im Ernst ... wie war das bei der Entscheidung zum Smart? Der hat ja auch diesen Männlichkeits-Zerstörungsnimbus ... |
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Es kann weitergehen ... der Födertopf für E-Autos wurde wieder mit 5 Millionen gefüllt, 4.000,- pro Auto.
http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1115453 |
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ok, d.h. beide gebraucht? mein wagen war fabriksneu. da einen vergleich samt hochrechnung zu ziehen ist verzerrend. große vorteil der e-autos ergibt sich bei vielen kms und niedrigen betriebskosten. nachteil ist der anschaffungspreis. klar, wenn der anschaffungspreis sehr niedrig ist und hohe km leistung angenommen wird, spricht alles für e. ich für mich müßte eine rechnung mit neu-wagen preisen machen und der dazu passenden km leistung. zugegeben, war ich 2012 total ahnungslos, was e-autos betrifft und damals war ich skeptisch wegen den batterien. einfach ein rückschluss aus den li-ionen batterien meiner notebooks |
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alles geht.. start voting now.. http://www.energiesparhaus.at/denkwerkstatt/voting.asp?Thread=43280&ID=428502 |
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Den Vergleich eines Importfahrzeugs mit einem lokal gekauften findest Di nicht verzerrend? |
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bedingt. nissan leaf bekommst in ö und bratislava für gleichen preis. wundere mich eh, wer den vw listenpreis in ö zahlt. bei vw ist das extrem - at/de kunden werden gemolken. |
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Auch wenn ich jetzt sicher auf den Deckel kriege, haue ich jetzt mal die Behauptung in den Raum, dass die ganze Elektroauto-Sache bislang noch gar nicht ausgereift ist.
Aus meiner Sicht wird es noch länger dauern bis sich die E-Autos wirklich durchsetzen werden. Im Moment sind sie eine nette Spielerei. Sicher, alternative Energiequellen sind die Zukunft - aber im Moment doch keine ernsthafte Alternative. Bevor das Tankstellennetz hier nicht ausgebaut ist (und das dauert) wird das nicht so schnell funktionieren. Ganz abgesehen von den nicht konkurrenzfähigen Ladezeiten. Ich habe keine Lust ewig an den einer Tankstelle zu sitzen, weil die Ladung lange dauert und noch drei Leute vor mir an der Station warten - bin froh wenn ich von einer Tankstelle schnell wieder weg komme - Quality Time verbringt man dort keine Und woher soll der Ganze Strom so schnell kommen. Sicher die Häuslbauer hier im Forum können zuhause in der Garage laden aber in den Städten sieht das schon wieder anders aus(Tiefgaragen bei Wohnungen - jeder Platz müsste eine Ladestation haben und auch jeder öffentliche Parkplatz). Da gibt's noch sehr viel Vorarbeit in der Infrastruktur zu machen. Mal sehen was die Zukunft bringt bzw. wie schnell. Wie gesagt ich denke nicht so schnell, sonst gibt's dieses Problem: http://www.manager-magazin.de/politik/europa/oslo-e-auto-vereinigung-raet-vom-kauf-von-elektro-autos-ab-a-1168496.html Dazu kommt, dass der ökologische Gedanke sicher nett ist aber auch Augenauswischerei. Wenn ich heute die Produktion der E-Autos inkl. Akkuproduktion und dann noch die Herkunft des Großteils des benötigten Stroms anschaue ist die Ökobilanz nicht wirklich toll. Klar bei uns fahren die E-Autos rum und die Luft wird bei uns weniger belastet. Dafür wird sie eben dort wo die Akkufabriken stehen deutlich höher belastet. So kann man sich die Welt natürlich auch schön reden. Hauptsache bei uns ist die Luft toll - nach dem Motto, ob die Luft auf der anderen Seite der Welt (wo sie eh schon schlecht ist) noch schlechter wird, ist mir doch egal. Da wohnen ja meine Kinder nicht - nur andere. Ich jedenfalls halte zumindest momentan noch nichts von E-Autos schau mich gerade nach einem neuen VW rum. Und ganz ehrlich - Nissan fahren ist nicht wirklich sexy |
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Flokati, du sprichst mir aus der Seele |
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Sehr gut, bitte dann um Bericht für was du dich entschieden hast. Sehr interessant wäre dann auch ein Thread a la dem: http://www.energiesparhaus.at/forum/40129_8 |
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Warum sollte man an der Tankstelle sitzen und warten? Im Alltagsgeschäft wird man nicht "laden fahren" wie man es vom Verbrenner kennt. Man fährt zu Hause, aus der Arbeit, von der Straßenlaterne (Ubitricity), vom Geschäft, vom Kino, vom Gasthaus, .... mit genug Reichweite weg - E-Autos laden im stehen => man spart genug Zeit (und Geld), um die paar längeren Fahrten mit Ladepausen verschmerzen zu können.
Emissionen bei der Batterieproduktion? Kann man Solar decken, siehe Tesla Gigafactory. Wie jeder Produktionsbetrieb schlau genug sein sollte, in Wind und Solar zu investieren weil sich die Anlagen dank hohem Verbrauch tagsüber binnen weniger Jahren abgezahlt haben. Es wär auch nicht sinnvoll, auf eine Technologie zu verzichten, die einen erheblichen der Lifecycle-Emissionen einspart .... nur weil man die Emissionen nicht im selben Land hat. Haben wir eh kaum noch weil wir lieber billig und Made in Weit Weg kaufen und wir kaum noch Produktionsanlagen haben. Lademöglichkeit bei der Wohnung und/oder am Arbeitsplatz wird zum Selektionskriterium. Vermieter und Arbeitgeber können das nich ne Weile ignorieren, aber dann sollten sie sich überlegen, ob sie die Auswahl bei der Personalsuche einschränken wollen. In Nö Wohnbauordnung sind Vorbereitungen für Ladepunkte in Mehrparteienhäusern aber eh schon ne Weile verankert. Was in Oslo los ist, würde ich auch gerne wissen ... schon a bissl seltsam, E-Mobilität massiv zu fördern aber auf Ladestellen zu vergessen. Mir kommt das mehr wie eine Erpressungsaktion vor ... man zerrt die Stadt vor die Presse, um Druck für den Ausbau zu machen. Das Alter, wo ich das Gefühl hatte, das mich das Auto sexy machen müsste ... aus dem bin ich draussen. Heute nach Allem nen Verbrenner-VW zu kaufen, ist schon strange ... aber auch kein Wunder bei den Prämien, die se grad locker machen, um die Kunden von Klagen abzuhalten. Hat bei der Ölkesselförderung auch ein paar erwischt, die nun ne Weile an die Schleudern gebunden sind. |
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Auf jeden Fall aber ausgereifter als jeder Verbrennungsmotor.... |
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Ich glaube das User Flokati eher den Wohlfühlfaktor meinte. Es gibt aber verschiedene Autofahrer. Die einen nutzen das Auto nur um von A nach B zu kommen, egal in welcher Kiste wie unbequem man die Zeit verbringt und dann gibt es die anderen die auch im Auto nichts missen möchten. Wenn ich ein schönes Haus MIR gebaut habe (nach meinem Gschmack) dann möchte ich auch ein schönes Auto haben. Andersrum kann ich es nicht verstehen wenn jemand ein schönes teures Auto hat aber dafür kein Haus, keine Wohnung, nichts. Ich könnte mir nicht vorstellen ein Auto zu fahren was mir nicht gefällt. Vielleicht auch deshalb weil ich mir immer das Auto leisten konnte/wollte welches mir gefällt. Ist meine persönliche Meinung. |