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wir haben letzten winter schon begonnen hier daten zu sammeln und häuser vergleichbar zu machen.
ich kopiers hier nochmals rein... |
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und hier die referenz auf die wetterdaten (heizgradtage) um den verbrauch mit der witterung und vergleichsjahren in relation zu setzen... |
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zuerst ein paar zahlen zu meinem eigenen haus. ich habe vor einem jahr von einer 8kw on/off auf eine modulierende 6kw-wp umgestellt.
ich habe durch die sanierung eine ziemlich unmögliche problemhydraulik mit einer mischung aus heizkörpern und fbh, altem einrohrsystem und heizkreisverteilern das was die beiden ortsansässigen professionisten seinerzeit vor 40 jahren unserem haus angetan haben hat dazu geführt daß haustechnik mein hobby und zunehmend beruf wurde... zusätzlich wird seit letztem winter hier nicht mehr auf jaz optimiert geregelt, sondern auf stundenvariable stromerzeugung. diese wird schon bald der standard in europa sein. die erzeugung erneuerbarer energien ist stark wetterabhängig (erzeugungsspitzen). der bedarf ist stark zeitabhängig (lastspitzen). um diese beiden zielparameter in den griff zu bekommen ist es notwendig daß verbraucher wie wp und e-autos und waschmasch und geschirrspüler zu bestimmten zeiten vorrangig ans netzt gehen und zu bestimmten zeiten vorrangig vom netz gehen. das wird per smart-grid-regelung bzw per smart-price-adaption (knv) geregelt... interessaant ist daß mein sommerlicher strombezug fürs warmwasser sehr deutlich zurück gegangen ist. typisch von 50kwh auf 35kwh pro monat. anscheinend führt die bessere schichtung der modulierenden wp zu einer deutlich besseren schichtung und damit zu einem besseren nutzungsgrad des ww-speichers. der letzte winter grob zusammengefaßt: -> 20% mehr heizgradtage -> 10% mehr heizwärmebedarf -> 10% geringere heizkosten mein strompreis schwankt lt monatlicher abrechnung allin zwischen 12 und 29 ct/kwh inkl ust. 12ct/kwh im winter, die 29ct/kwh fürs sommerliche ww. der hohe einheitspreis kommt beim geringen sommerbedarf daher daß die sockelbeträge extrem durchschlagen. dennoch liege ich unter € 10,- im monat mit den ww-kosten... ich leiste mir den luxus des eigenen wp-stromzählers um meine experimente sauber geloggt zu bekommen. finanziell ist er - wie fast immer - sinnlos und wird auf sicht abgeschafft. wir haben das letzte jahr mit € 330,- abgeschlossen (heizung plus warmwasser). das jahr zuvor mit € 354,- ich rechne immer von oktober bis oktober um den winter auf einer abrechnung zu haben. damit lassen sich bauliche, technische oder klimatische einflüsse besser herauslesen... |
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hier noch ein paar bilder wie schön der netzbetreiber einem seine verbrauchskurven liefert...
es gibt ein webportel für jeden zähler, man kann jahresweise, monatsweise, tagesweise und stundenweise den verbrauch betrachten... wp im letzten jahr... september & oktober, gut 1kwh ist unser grundlast fürs warmwasser, der rest gleitendes dazuheizen an der heizgrenze im automodus... und das war vorgestern, der nächtliche ww-takt mit ein bissl heizen rundherum. schön daß die wp so schlau ist die heiztakte und den ww-takt zusammenzulegen ... |
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die zahlen von kollege brink...
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hannes, du hattest auch irgendwo den ersten jahresverbrauch gepostet, oder? |
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Wir wohnen noch kein Jahr im Haus. Ende November kann ich gerne die Werte posten. |
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Starke leistung von brink mit den grossen haus |
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Hab jetzt doch meine Doku aufgemacht und etwas extrapoliert
Strom eingekauft: ca. 1960 kWh Strom verkauft (PV): ca. 2750 kWh Strom Eigenverbrauch (PV): ca. 1500 kWh (ca. 33%) - - - - - Hausstrom Gesamt: ca. 3460 kWh Strom Heizung & WW: 2040 kWh V 1 - Stromkosten (17 Cent/kWh) Heizung & WW: 91,8 Euro für 540 kWh (100% des PV Eigenverbrauchs) V 2 - Stromkosten Heizung & WW: ca. 258 Euro für 1515 kWh (35% PV Eigenverbrauch) Weiß nicht was da ein realistischer Wert beim PV-Eigenverbrauch bei der Heizung ist. |
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Hallo dyarne, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wärmebedarf in der Praxis - Haus & Heizung -> Effizienz & Kosten |
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Heizung ohne WW WW [Warmwasser], schätze, 1/3 Drittel wird man selber mit der PV erzeugen können, zumindest bei uns in den alpinen Lagen, zeitweise liegt ja Schnee drauf auf den Paneelen, daher ist die PV dann in "Ruhemodus". |
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jetzt laufen die anlagen bald 3 monaten in heizbetrieb. ich war erstaunt, wie sehr beinahe die verbräuche liegen, teilweise unterscheidliche größen, durchschnittstemperaturen, heizungssystem. hier ein paar rgk anlagen, sowie eine tb, und deren heizwärme (ohne ww). die sehe ich im uplink mit verlaufs abo und heuer im regulärem betrieb.
1130 1520 1654 1683 1707 1712 1930 2815 5976 |
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vielen dank für die interessanten werte! eine faustformel sagt für neubauten 20% heizwärmebedarf im vorwinter, je 20% in dezember, jänner, februar, und 20% im nachwinter. damit käme man hier für die meridiananlagen auf rund 7.500-10.000kwh gesamten heizwärmebedarf was völlig typische werte unserer neubauten in einem typischen winter wären... die 1x55-6 kann übrigens bis zu ca. 15.000kwh heizwärme liefern... |
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hallo prof! sind das die werte seit beginn der heizsaison? |
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ui, einen habe ich noch vergessen..
1620 3 monate zurück. vor ca. 2 monaten haben dann alle geheizt. einige eben ein bisschen früher angefangen. |
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danke |
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hm, da habe ich mich deutlich verschätzt in meiner hochrechnung. seit anfang 2017 nach dem winter, nach der heizsaison, hatte ich ~800 kwh drauf. ich ging von ~200-300 kwh für 2016 herbst/winter aus in meiner 1350 kwh prognose. eigentlich sollten es ~550 kwh für 2016 sein und somit 1600 kwh für ein jahr. jetzt hast du aber knv bereits gesagt, ich werde 1450-1500 kwh schaffen und ich fange an zu schwitzen. 😱 wenn ich von jetzt an, nurmehr mit 200w / 20hz / 24h heizung durchfahre (~5° at), komme ich rein rechnerisch auf 1475 kwh. dazu kommen aber noch ww und kältere tage. na ich bin gespannt... |
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Ich habe mit PHPP eine worst-case und eine Zielwert- Rechnung für unsere Hütte gemacht, aktuell habe ich ja noch 50er außen roh (ohne Fassade, nicht winddicht) und bin aktuell relativ gut bei der worst-case Rechnung.
Der November war bisher leicht wärmer als der Durchschnitt, die kWh Wärme werden gut auf die worst-case Prognose hinkommen. Sep 69 / real 47 Okt 301 / real 310 Nov 1382 / real 1340 (hochgerechnet) Dez 1856 Jän 2115 Feb 1584 März 1259 April 614 Mai 136 Gesamt 9684 (22° Raumtemp) In der Zielwert Rechnung stehen Gesamt 7752 kWh pro Jahr, mal schauen ob ich da mit Fassade, Fensterbänke und Laibungsdämmung dann hinkomme, wird vermutlich schwierig werden. Meine PV hat 2,5kW und wird aus den bisherigen Betriebsdaten auf ca. 48% Eigenverbrauch (Haushalt+WPWP [Wärmepumpe]) kommen. Haus hat 187m2 Wohnnutzfläche (EG+OG) und 250m2 Brutto-Grundfläche. |
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in meinem e/a sind absurde innere gewinne angenommen. sept 89,7 kwh okt 283,9 kwh nov 842 kwh laut e/a sept ++ durch solare gewinne überdeckt okt 536 kwh (ohne innere gewinne, ausnutzungsgrad unberücksichtigt) nov 1257 kwh (ohne innere gewinne, ausnutzungsgrad unberücksichtigt) ich finde im e/a sind die solaren gewinne halt ein standortdurchschnitt. wird vermutlich +/- über viele jahre so passen. innere gewinne mit ~630 kwh/monat sind übertrieben. real werden sind sie bei uns nicht mehr als 400 w ausmachen, also ~300 kwh. e/a ist ausserdem mit 20° gerechnet. wir haben mindestens 22°. im wohnzimmer 1-1,5° mehr. |
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Hier meine Daten, 2013 noch ohne WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]...
Ein kleiner Autoanhänger Holz wird jährlich mit einem Kamineinsatz dazu, verfeuert. |
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@Brink:
wenn ich mir meinen EA EA [Energieausweis] ansehe, kommen wir auf ziemlich ähnliche Werte: Was sagt dein WMZ? Auf was für eine tatsächlich erzeugte Wärmemenge kommst du denn nun eigentlich? Die oben angeführten Werte sind ja nur Stromverbrauch, wenn ich das richtig sehe... Die Info würde mir evtl. helfen bei der Abschätzung, was mein Grabenkollektor real ca. liefern muss im Vergleich zum Energieausweis. (+20% Verschwender-Aufschlag ) Danke! |
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(dez 1.12. 0:00 bis 11.12. 16:00 -> 416 kwh) ww ist nicht enthalten. rechne dir ~7kwh/tag, ~200kwh/monat. kommt aber auf die nutzung drauf an. bei dir sind die inneren gewinne ein wenig weniger als bei mir, aber wo nimmst du die 710 watt innere gewinne her? |
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