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Was für ein Auto habt ihr jetzt? Und wie sind die Zufahrtsstrassen zu eurem Haus? Habt ihr da oft Schneefahrbahn und auch Verwehungen? Im RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Thread hab ich gelesen, dass ihr auf 1200 m in Tirol am Berg wohnt, beneidenswert. Normalerweise führen da eher Bergstrassen rauf, die eher eng/schmal und kurvig sind und die Bedingungen sind halt schon andere, als wenn wir Flachländler ausm östlichen Teil des Landes von Schnee oder Matschfahrbahn reden oder schon an einer nassen Wiese scheitern. |
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Wir haben einen Ford Fusion, schimpft sich Turbodiesel. Was genau Turbo sein soll an diesem Diesel, haben wir in bald 10 Jahren noch nicht herausgefunden. Früher hatten wir mal einen Fiesta, einen Benziner, der war ziemlich spritzig unterwegs – vergleichsweise. Und den Berg ist der auch brav hinaufgefahren. Ja, natürlich ist hier schon mal Schnee, und zwei Schneeflocken, die sich zum Spielenachmittag verabreden, reichen definitiv nicht aus, um ein Schneechaos zu verursachen. Aber wenn es innerhalb von 24 Stunden einen Meter herhaut oder mehr, dann steht auch bei uns alles, und jeder Gedanke, ob man mit einem Allrader noch weiterkäme, erübrigt sich ... |
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68 oder 90 ps? |
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Eher einen mit 30 |
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Fraunhofer Studie: E-Mobility kann Stromkosten reduzieren https://elektroauto-forum.de/beitrag/fraunhofer-studie-e-mobility-kann-stromkosten-reduzieren.465332/ |
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Die 1200m relativieren sich auch entwas wenn der Talboden schon bei 1000m ist :) |
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Ja, das wäre super wenn du berichten könntest ob sich deine Befürchtungen hinsichtlich fehlendem 4WD bewahrheiten oder ob ein E-Auto dank geschickter Traktion, anderem Drehmomentverhalten, aber auch anderer Gewichtsverteilung es bei euch - vielleicht sogar mühelos - rauf schafft. Zoe vs i3 hättest dann Vorder- gegen Hinterradler Vergleich. Super. Solltest du die Möglichkeit haben zwischen i3 und i3s, teste den s aufgrund der neuen, schneller arbeitenden Traktionskontrolle. Ich habe festgestellt, dass es schon exteme Böswilligkeit benötigt um das Auto in Verlegenheit zu bringen. E-Auto in Zusammenhang mit winterlichen Bedingungen wird immer wieder thematisiert. Das größere Thema ist für mich der Reichweitenverlust, den es definitiv gibt. Bei meinen Testfahrten im September konnte ich noch mühelos über 200km fahren. Nun im Winter sind es max. 180km, mit Bleifuß im Sport-Modus eher 160km. Weiß man das, plant man es ein oder fährt bewusster. Besonders viel Offenheit, Tolleranz, Weitblick und vielleicht auch Neugrierde beweisen hier eindeutig die Norweger, die es offensichtich schaffen trotz klimatisch suboptimaler Umstände E-Mobilität schon jetzt zu leben. Kälte, Schnee und Eis zum Trotz. Dabei gibt es kein E-Auto, dass speziell für den skandinavischen Markt entwickelt wurde . |
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Danke für den Link, der Effekt war mir noch nicht bekannt. Das intelligente Stromnetz der Zukunft wird uns dazu animieren, dann zu laden, wenn es ökonomisch und/oder ökologisch betrachtet sinnvoll ist. Oder weil es uns während unserer Konsumation (Einkaufen, Restaurant, Frisör, Amts-, Kino-, Bankbesuch, whatever...) angeboten wird. Die 2,5Mio Pensionisten laden das Auto vielleicht eher unter tags - im Idealfall mit selbst produziertem Strom. Der Berufstätige vorrangig in der Nacht wenn Überschussstrom vorhanden ist. Dem Großteil wird dabei die konventionelle Schuko-Dose reichen, weil selbst an dieser langsamsten Lademöglichkeit die gefahrenen Kilometer in einigen Stunden wieder nachgefüllt sind. Generell werden wir mit geringen Stromstärken 6-16A laden, weil es einfach reichen wird 10-20km pro Stunde in den Akku zu ziehen. So wird das Netz möglichst schonend und ausgeglichen belastet und dank intelligenter Steuerungen noch dazu Überschussstrom aus dem Netz genommen. Wenn es dann mal schnell gehen muss, gönnt man sich den Luxus einer eigenen Wallbox wo man bei 11kw Ladeleistung (16A 3-phasig) 70km pro Stunde lädt. Wenn diese Ladeleistung nicht durchgehend notwendig ist, entscheidet die WB in Absprache mit dem Stromanbieter wann wieviel Energie ins Auto gezogen wird um am Morgen den gewünschten SoC erreicht zu haben. Dass der Stromanbieter beim Ladevorgang "mitreden" darf, belohnt er mit einem günstigen Preis. Aus dem Gesichtspunkt kann ich den Artikel schon verstehen. Grüne Stromquellen werden hoffentlich weiter ausgebaut, das ist für mich die Voraussetzung dass sich der Kreislauf nachhaltig schließt. Weiss eigentlich jemand ob es für 2019 wieder eine PV-Förderung geben wird? |
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Hallo Miike, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Elektromob ... neee - Alternative Mobilität 2019 |
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Hallo Miike, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Einem Tiroler kann man halt so schnell nichts vormachen Danke für den Link, Rocco, interessanter Artikel. Momentan fehlt uns leider ein wenig die Muße zum Ausprobieren, Miike. Die Versuchsbedingungen wären zwar gerade ideal, aber zur Zeit tut sich gerade einiges am Bau. Früher oder später probieren wir es aber, dann berichten wir gerne. |
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kurzer Update von unserer Autosuche: Ich war gestern beim großen BMW Händler und hab mir den i3s angesehen...und muß gestehen, dass zumindest mich der schon sehr anreizt, so wie er dort dagestanden ist (mit sehr guter Ausstattung). Das spielt qualitativ schon in einer anderen Liga als die anderen verfügbaren E-Autos. Schaumamal, ob sich Frauchen auch dazu begeistern kann. |
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Das s-Modell kommt halt weniger bockig daher, weil etwas breiter und tiefer. Liegt dadurch besser auf der Straße. Besonders mit den 20" Sommerrädern die dann auf der Hinterachse 195 breit sind sieht das gleich mal besser aus. Die sportliche Fahrwerksabstimmung kann aber bei schlechten Fahrbahnverhältnissen nerven wenn man etwas sensibel ist. Optisch ist es so, dass die paar "s"-Modifikationen aus dem i3 einen echt schnittigen Wagen machen. Dennoch tendenziell kein Fahrzeug wo sich Frauen am 1. Blick verlieben ;). Aber es zählen ja auch innere Werte - und da gibt es nix vergleichbares. Das Auto polarisiert und das setzt sich im loftartigen Innenraum mit Wohnzimmerfeeling fort. Wenn deine Frau von einem SUV kommt, bleibt ihr wenigstens die erhöhte Sitzposition, die man im i3 hat, erhalten. Vielleicht ein "pro"-Pkt. Mit dem neuen 120Ah Modell schafft man nun selbst im Winter locker 200km, im Sommer problemlos 250+. Im Sommer fährt man dann also 500km mit nur einem Zwischenstop. Das heisst, Wien-Innsbruck nur 1x zum Schnelllader oder entspannter 2x25min. Beispiel: Spätestens mit diesem 42kwh Akku ist der i3 - trotz katastrophalem cw-Wert - langstreckentauglich geworden. |
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Miike, ich hab mir mal den i3s auf der BMW-HP angeguckt. Die 42 KWh sollten da reichweitenmäig durchwegs brauchbar sein. Ein Frage aber zum Kofferraumvolumen: das ist bei mir ebenfalls ein Kriterium, aber wie schaffst du es, die Familie zB über Nacht mit 260l Volumen versorgt zu bekommen? Da red ich ja noch nicht mal für einen Trip zum Flughafen oder zum Bahnhof, um ein paar Tage davonzudüsen.. Ich stell mir da bereits einen Tagesausflug sehr schwierig vor. Ein Polo hat aktuell 351 Liter Volumen, selbst das ist schon nicht üppig. Lg, Alex |
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Alex - wie beim e-auto immer wieder laden- halt hier weniger mitnehmen und immer wieder waschen 😆😂😉 |
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BMW hat leider, so wie alle anderen auch, die letzten 10 Jahre nix getan. Der Antrieb des I3 ist super, mit einer praktischen Karosserie wäre das ein Kracher gewesen. Der Bolt z.B. bietet auch viel Platz und Akku in einem aussen kleinen Auto. Als Ampera E hat er es nicht mehr ganz zu uns geschafft (GM hat Opel verkauft). Jetzt kommen wieder mal die Koreaner mit was Brauchbarem: 480km WLTP 100kW max. Ladung 450L Kofferraum 8s von 0 auf 100 leider schon wieder ein SUV Da kommt sogar die Autoblöd ins schwärmen: https://www.autobild.de/artikel/kia-e-niro-2018-fahrbericht-13124699.html Nach Europa werden aber nur geringe Stückzahlen geliefert, vermutlich gerade so viel um den Flottenverbrauch unter der Strafzahlungsgrenze zu halten. Wahrscheinlich ist er schon ausverkauft. Audi und Benz verlangt das Doppelte für sowas, können aber immer noch nicht liefern. |
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btw: Irgend jemand eine Idee wo man einen 9 sitzer Kleinbus mit Stecker dran herbekommt? NV200 ist zu klein, sowas wie ein Vito oder Vivaro aber leider gibt es die nur mit Rappelantrieb. |
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Derzeit glaub ich nur als Umbau, z.B. der T6 von Durot https://ecomento.de/2018/06/06/durot-electric-baut-vw-t6-zum-elektro-multivan-um/ Beim eVito bin ich mir nicht sicher, ob es den auch als PKW gibt: https://www.autobild.de/artikel/mercedes-evito-2018-test-und-preis-12825245.html |
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Ja Alex, lange Reisen mit dem i3 kannst du zu viert nicht machen. Auch vollgepackt zum Flughafen funktioniert natürlich nicht oder in den Winterurlaub zum Skifahren... 1-2 Nächte sollte aber funktionieren. Im November machten wir einen Tagesausflug in die Therme. Ein Dutzend große Handtücher, Schwimmhilfen für die Kleine, Bademäntel, Lunchpakete und während der Fahrt auch noch unsere Wintergaderobe im Kofferaum verstaut. Da hätt ich noch Platz für eine 3. Sporttasche gehabt. Alles andere als üppig, aber wenn sich jeder auf die notwendigen Dinge beschränkt, kann man mit dem Auto für ein WE wegfahren. In den Sommer sowie Winterurlaub werden wir auch in Zukunft mit unserem Touran fahren. Die damit verbundenen KM sind in der Gesamtbetrachtung überschaubar. Ich bin schon jetzt am überlegen was wir mit dem Touran machen. 166tsd KM auf der Uhr und keine elektrische Alternative in Sicht. Unsere Koffer könnten wir aber problemlos mit zwei i3 und umgeklappter Rücksitzlehne zum Flughafen bringen . Für mich war klar, dass wir uns den größeren Wagen behalten und den kleineren gegen ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] tauschen. Gefahren wird dann aber das meiste mit dem kleineren. Der Lastenesel wird geschont und hat dann 3x im Jahr seinen großen Auftritt. |
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Die Koffer mit einem Paketdienst gleich direkt an den Urlaubsort schicken. Dann brauchst es nicht mal selber schleppen. |
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Kleinbusse gibts leider nur umgebaute oder Ankündigungen. Antwort vom freundlichen bei MB in etwa so: "E- Transporter wird es nie geben, vielleicht mal einen Hybrid. Wasserstoff kommt ein ein paar Jahren. Aber wir haben die besten Motoren und damit darf man eh überall hinfahren." Ihr Slogan stimmt aber: Das Beste oder nichts. In diesem Fall halt nichts. Kaum zu glauben dass es bei den Bussen nichtmal einen Plug in gibt. Der Outlander Antrieb würde sich ja geradezu anbieten. E Motor an Vorder und Hinterachse, kann rein el. Fahren, Heizen, Kühlen und für Langstrecke ein relativ kleiner Benziner an Board. |
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Gut inszeniert oder vl doch ein kluges Mädchen. So oder so regt dieser Satz zum Nachdenken an... und der Strßenverkehr ist nun mal ein Hauptverursacher... „Ihr sagt, Ihr liebt Eure Kinder über alles. Und doch stehlt Ihr vor ihren Augen ihre Zukunft.“ https://www.welt.de/politik/ausland/article185607602/Klimagipfel-in-Kattowitz-15-jaehriges-Maedchen-ermahnt-in-Rede-die-Politiker.html?wtrid=onsite.onsitesearch |
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Chinesischer Anbieter, Auto in München designt, ab 2020 soll er auch in Europa rollen. Für Leute die Ladevolumen suchen, oder gerne Porsche-Fahrer an der Ampel verarschen. Denn der Allrader beschleunigt dank 654 Elektro-PS in 4,4sec auf 100. Kostet die Häfte eines ModelX. Ab Minute 6:00 schön zu sehen wie schnell man wieder eine volle Batterie hat - auch so kann's funktionieren: Für mich wär das Auto nix weil einfach too much, auch das System mit dem Batteriewechsel finde ich nicht zukunftsweisend - wenngleich man natürlich auch konventionell laden kann. Q7 Fahrer spricht das Auto vielleicht an. Interessant, generell herrscht in Asien Aufbruchsstimmung und es drängen neue Player auf den Markt die versuchen, den Etablierten Marktanteile wegzuschnappen. Die Chinesen sehen die Elektromobilität jedenfalls als Chance ökonomischen Profit zu schlagen. Die Fäden ziehen im Hintergrund Ingenieure, Entwickler, Manager aus der westlichen Autowelt die entweder des Geldes wegen oder - intrinsisch angetrieben, was neues zu schaffen - auswanderten. Kohle gibt es genug. Wenn nicht in China selbst holt man sich halt Öl-Geld aus Saudi Arabien oder zapft an einem der Staatsfonds an. Es scheint als käme die „alte Mobilitätswelt“ aus allen Seiten unter Druck. In Amerika ist es Tesla, in China/Asien sind es einige neue Marken und in Europa vl bald der Konsument, aber jedenfalls der Regulator mit immer schärferen CO2 Vorschriften. Für mich steht jedenfalls fest, dass der Verbrenner keiner rosigen Zukunft entgegen fährt. Damit verbunden wohl auch schlechte Wiederverkaufswerte bei abnehmender Attraktivität. |
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