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ok, wieso wissen wir das nicht? weil wir den huba volumenstrommesser unter 5 l/min anzweifeln. (wofür der auch nicht 'zugelassen' ist.) jan möchte ja noch messungen des vol.strom pro watt machen. da können wir die vol.strom linie interpolieren bis auf 4 W verbrauch (1%). noch ein hinweis dazu die steuerung stellt die verdichterfrequenz so ein, dass sich abhängig von quellentemperatur eine bestimmte leistung einstellt. die "lookup-tabelle" ist aber nicht in abhängigkeit von der spreizung auf der senke (oder quelle)! vergleich über uplink war leicht. was ändern aber die spreizungen? sie ändern sowohl den strombedarf des verdichters als auch den wärmeoutput. die 4kw sind bezogen auf quelle 3K und senke 7K. der cop hängt maßgeblich von dem hub. d.h. in jan's dall quelle 3/-0,1 und senke 44,4/23 ist der hub ca. 32K. in der tech spec ist für 0/35 cop 4,7. der 0/35 ist normiert auf 0/-3 und 35/30, d.h. hub 34K. die tech spec geht von einem optimierten labor-kältemittelkreis aus. real kannst dir sicher 5% abziehen. d.h. bei hub 34K wären 4,7 * 0,95 drin => 4,45. oder jedes K hub mit 5% weniger effizienz. also jan's 32K wäre ca. wie 34K laut tech. spec. alles geschriebene ohne "hard-facts" hard-facts sind nur mein wp-jahresstromgesamtverbrauch.. |
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Stimmt, dein Wissen wird uns sicher helfen, die Ergebnisse besser zu interprtieren und Fehler zu reduzieren. Mein Ansatz bezog sich eher auf die von dir beschriebenen "hard-facts". das ist dann die "ganzheitliche" Methode. Man sieht sich nur das an, was vorne reingesteckt wird (Strom) und vergleicht es mit dem, was hinten raus kommt (Wärme). Alles was dazwischen liegt, ist nicht mehr wichtig. Ich halte das für einen guten Ansatz. Die Randbedingungen (Soletemperatur) müssen natürlich beachtet werden. |
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Gewinner wird eh Test 1 sein... Es sei denn, man will einen durchmischten, wirklich "voll" geladenen Speicher haben, dann hätten die anderen Methoden evtl auch Chancen. Da setz ich 2 Euro drauf |
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Alleine das Ergebnis zählt...da bleibt mir nur noch auf 3 oder 4 zu setzen. Obwohl du wahrscheinlich recht hast. Aber von Durchmischung kann nur bei Methode 2 die Rede sein. Ich halte mit einem Glas Bier (Malzbier) dagegen |
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Hier sieht man, wie sich die WW WW [Warmwasser]-Ladung verhält, wenn während der Bereitung gleichzeitig geduscht wird: 1. die Rücklauftemperatur fällt und der WPWP [Wärmepumpe]-Vorlauf fällt auch. Die Rücklauftemperatur fällt, weil oben mehr Wasser entnommen wird, als nachfließen kann. Dann steigt im Speicher kaltes Wasser auf. 2. die Duschzeit reichte aber nicht, die Temperatur im Speicher oben zu reduzieren. Das müsste dann zur Effizienzsteigerung beitragen?! Das Ganze bezieht sich leider nur auf meine ganz spezielle Verrohrung. Bildquelle: https://up.picr.de/34621577vu.jpg |
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nein und wenn dann nicht genau, unser Hutschienen Stromzähler rundet auf. Habe mich nach deinen Beiträgen mit der Regelung beschäftigt, man bekommt hier einiges an nützlichen Informationen. Nun beginnt bei uns das nachladen auch bei 25-26° aber diese steigt erst nach einiger Zeit auf 35° an. Habe dies nun einige male beobachtet und denke es ist eine Schicht jene immer vorhanden sein wird, könnte vom RL RL [Rücklauf] der FRIWA verursacht sein. Muss hierzu am WE genauere Versuche machen und auf einen Stick aufschreiben. @radis zu deiner Skizze: Der WPWP [Wärmepumpe] VL VL [Vorlauf] ist hier zu weit oben, wenn der durchgezogne Strich ein Lochblech darstellen sollte, dies würde ich auch weiter unten vorsehen. Das nachladen von unten funktioniert sehr gut , siehe Versuche. Bezüglich rechtzeitigen Aktivierung der WPWP [Wärmepumpe] für WW WW [Warmwasser] würde ich mit Anlegefühler oder wie von dir vorgeschlagen mit Taster lösen. Wenn die WPWP [Wärmepumpe] ein externes Signal hier verarbeiten kann wäre dies leicht realisierbar, bin leider kein Elektriker. Wäre bereits ein sehr ansprechendes Ziel eine 4 für WW WW [Warmwasser] Bereitung vorne stehen zu haben. Hatte gestern ein Telefongespräch mit einem Bekannten jener eine DV installiert hat, er erreicht diese Zahl im gesamten nicht. Wolfgang |
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da wird meist die quelle sehr unterdimensioniert, dadurch niedrige quellentemperaturen, dadurch niedrige effizienz. jaz (gesamtwärme div. gesamtwpstromverbrauch) über 4 ist mit der kleinen nibe kein thema. sogar kleinhirn mit der sanierung, heizkörpern und hohen vorlauftemperaturen schafft um oder über 4. https://www.energiesparhaus.at/forum-uplink-daten-analyse/51429_2#477865 |
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Hallo Wolfgang, der durchgezogenen Strich ist ein Trennblech mit etwas geringerem Durchmesser, als der Speicher innen hat. Ein Lochblech mit entsprechend geringer Öffnungsfläche täte es sicher auch. Welche Vor-und Nachteile die jeweilige Variante hat, weiß ich nicht. Wenn sie ihr Ziel, Verwirbelung zu verhindern, erreicht, dann ist es aber auch egal. Genau das ist hier gewollt. Ist der obere Bereich warm, dann schichtet sich das Wasser darunter ohne Durchmischung ein, bis die WPWP [Wärmepumpe] umschaltet. Das Volumen oberhalb der Trennplatte darf also gerne sehr klein sein. Viele Wege führen nach Rom. Ziel ist es, möglichst schnell Wasser mit hoher Temperatur genau dort zu haben, wo es benötigt wird. Bei meinem realen Speicher wird das Wasser ca. 30cm von oben eingespeist (ohne Trennplatte) das funktioniert auch halbwegs vernünftig wie man an meiner geposteten Grafik auch sehen kann. Ich würde aber heute genau oben einspeisen, weil ich dann weniger nutzbares WW WW [Warmwasser] hätte. Ich sehe daher keinen vernünftigen Grund, das Wasser unten einzuspeisen. - Erst recht nicht unterhalb der Trennplatte. Der Taster ist bei mir nur eine Option für den Nutzer, der in kurzer Zeit möglichst viel WW WW [Warmwasser] benötigt und den Speicher komplett aufgeladen nutzen möchte. Die Bereitung von WW WW [Warmwasser] reicht meistens auch so - es sei denn, in den anderen Wohnungen wird gleichzeitig geduscht und ich will jetzt auch noch baden. Sobald jemand mehr als 3 Minuten ununterbrochen WW WW [Warmwasser] entnimmt, wird ohnehin nachgeladen. Zur Erklärung: Ich sage der Nibe nur, wann sie nachladen soll. Dazu gaukle ich ihr die jeweilige Ein-und Ausschalttemperatur für WW WW [Warmwasser] über Widerstände vor, die von meiner frei programmierbaren Universalregelung gesteuert werden. Ebenso sind in der zus. Regelung die übrigen Komfortmerkmale einprogrammiert. Also ganz so fein kann man es mit der Nibe wohl nicht machen, ist aber bei Einfamilienhäusern auch nicht notwendig. |
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Moment... Ich glaub hier gehts um 2 verschiedene Sachen: Du (also Radis jetzt) willst bestmöglichen Komfort, und schnellstmögliche Nachladung. Dann solltest du ganz oben anschließen, und z.B. das externe Esbe Ventil verbauen. Aber nicht so, dass es zw. mittlerem und oberen Anschluss hin und her schaltet, sondern, als Bypass zwischen WPWP [Wärmepumpe]-VL und WPWP [Wärmepumpe]-RL. Dann pumpt die WPWP [Wärmepumpe] sozusagen solange im Kreis bis der Vorlauf auf Zapftemperatur ist, und wird erst dann direkt oben reingeladen. Das kannst du dann als Express-Ladung ansehen. Sowas wollt ich ganz am Anfang verbauen. Aber es ist bei einem 300-500L Speicher im EFH einfach nicht notwendig... Und.. es wird nicht mit übermäßig gutem COP funktionieren. Oder du baust dir einen Mischer ein, der Speicher-Mitte und Speicher-Unten absaugt, und den RL RL [Rücklauf] zur WPWP [Wärmepumpe] exakt auf die Temperatur mischt, die du benötigst, um direkt VL VL [Vorlauf]-mit Zapftemperatur oben reinschicken zu können. (Also z.B. den WPWP [Wärmepumpe]-RL auf "Zapftemp - 15K" hochmischen) In deinem MFH aber viell. trotzdem eine Überlegung wert?! Aber wie gesagt, COP-Werte werden dann wohl nicht die Besten sein. Wobei.... Du hast dann sowas, wie lauwarmes unnützes Wasser garnicht. Sondern nur heiß und kalt. nicht wirklich was dazwischen. Vielleicht ist das unterm Strich gar nicht so ineffizient?! |
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Hi, Die Messungen nutzen uns aber hier leider nichts. Der Volumenstrom pro Watt ist vom Gegendruck der Anlage abhängig. Die Kurve, die ich für die Heizung aufnehmen werde, hat also keine Relevanz für die WW WW [Warmwasser]-Bereitung, denn der hydraulische Widerstand des leeren Eimers, der über 28er Leitungen angebunden ist, dürfte sehr viel geringer sein als der von 27 Heizkreisen - dafür spricht auch die Tatsache, dass er 5 l/min bei einer wesentlich niedrigeren Pumpeneinstellung erreicht. Das bräuchte eine eigene Kurve. Die könnte ich natürlich auch machen, aber das versaut dann letztlich einen Versuch. Zudem befürchte ich, dass mein Zähler dafür zu ungenau misst, denn er zeigt das ja nur auf ein Watt genau an, was im einstelligen Wattbereich dann locker 10-20% Fehler hat. Im Prinzip bräuchten wir eine verlässliche Methode, um den Volumenstrom bei 1% Pumpeneinstellung zu ermitteln, denn alles andere folgt ja daraus. Hmmm... Idee! Leistung, Spreizung und Volumenstrom stehen ja in einem berechenbaren Verhältnis. Unser Problem ist, dass wir hier zwei Unbekannte haben, da wir die Heizleistung nicht genau genug wissen - eigentlich wollen wir sie ja herausfinden. Also wäre doch der einfachste Ansatz, den Verdichter zu sperren und bei 1% Pumpeneinstellung den Zuheizer anzuwerfen. Dessen Heizleistung kennen wir ganz exakt und können sie zudem an dem entsprechenden Zähler wattgenau ablesen (je nach Netzspannung bringt der 6,5 KW-Zuheizer ja mehr oder weniger, zudem dürfte es ein wenig von der Temperatur abhängen). Das lässt man ein paar Minuten laufen und schaut dabei auf die Spreizung. Wenn sich diese stabilisiert hat, haben wir einen guten Wert. Das ganze machen wir mit maximaler Leistung, denn je größer die Spreizung wird, desto kleiner wird der Fehler. Wenn wir annehmen, dass wir 2,4 l/min haben (das schätzt die WPWP [Wärmepumpe] selbst), dann wären das bei 6,5 KW immerhin 38,8K Spreizung. Da wir die Spreizung auf 0,1K genau messen können, sind wir damit ziemlich genau. Was haltet ihr davon? Vermutlich reicht es auch, wenn man auf etwa 3,5KW geht und auf 20K Spreizung zielt, dann werden die Temperaturen nicht ganz so extrem (fast 40K Spreizung gehen dann ja locker Richtung 60-70C VL VL [Vorlauf]) und die Genauigkeit reicht auch noch. Was die Versuche angeht: Was erwarten wir denn für Abweichungen? Werden die Unterschiede in der Effizienz wirklich größer als vielleicht 10% sein? Wenn nein, müssen wir wirklich über die Startbedingungen nachdenken, denn bringen uns diese mehr Fehler rein als wir Ergebnis haben wollen. Aktuell ist der Puffer nach 4 Tagen und einiger Handwerkerbenutzung oben unter 30 Grad. Mit ein bisschen Zapfen könnte man das vermutlich auf eine recht gleiche Temperatur ziehen, was man dann wieder als Startbedingung annehmen könnte. Damit würden aber mehrere Tage zwischen den Versuchen liegen, so dass wir nicht zwingend wissen, ob die Quelle wirklich die gleiche Temperatur hat. Ich glaube beinahe, am sinnvollsten ist es, wenn ich endlich mal meine RS485-Teile bestelle und die Modbuszähler an den RPi hänge. Dann könnten wir nämlich mit beliebigen Startbedingungen anfangen und für jeden Lauf neben den bekannten Kurven auch elektrische Leistung und COP anschauen, und zwar als Kurve. Vermutlich reicht das schon, um sinnvolle Schlüsse ziehen zu können. Viele Grüße, Jan |
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Wenn ich das hier richtig verstehe - das Meiste ist für mich Bahnhof...was ist RPi?, geht es dir letztlich um die effizienteste Form der WW WW [Warmwasser]-Bereitung. Hat denn der Modbuszähler eigene Aufnehmer ( Meßfühler für Temperatur, Volumenstrommesser...)? Oder entnimmt er nur die Daten aus der WPWP [Wärmepumpe]? Oder wie willst du die AZ (nicht COP!) ermitteln? Wie willst du die Verluste aus dem Kältekreis ermitteln, die bestimmen nämlich die elektrische Leistung mit? Da schien mir der Ansatz mit dem Zuheizer schon deutlich besser. Er muß dann aber eher 3,5kW liefern. Bei zu großer Leistung verhält der Puffer sich mit höherer Temperatur oder höherem Volumenstrom u.U. ganz anders. Ich weiß jetzt allerdings nicht, welche Leistungen der Zuheizer zulässt, aber die könnte man vielleicht durch umgehen der Elektronik manipulieren? Nee, Zuheizer geht gar nicht, vergiß ihn! Der lässt die Effizienz der WPWP [Wärmepumpe] ja völlig außen vor! |
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RPi Raspberry Pi |
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Die AZ wird durch einen Umschalter nur dann beeinflusst, wenn er einen zu großen Widerstand hat. Der innere Kreis öffnet nur ganz zu Anfang der WW WW [Warmwasser]-Bereitung, wenn ich auf Zieltemperatur fahre. Die WPWP [Wärmepumpe] sollte bei Kurzschluß wesentlich schneller auf die geforderte Zieltemperatur kommen. Zur Not kann man das auch elektrisch mit einem ZRS234 regeln. |
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Danke Becker, man lernt ja nie aus. |
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Hallo, Moment... das waren zwei unterschiedliche Gedanken von mir, die einzeln betrachtet werden wollen. Zuheizer: Den würde ich ausschliesslich dafür einsetzen, um EINMALIG zu bestimmen, wieviel l/min bei 1% Pumpeneinstellung in den Puffer gehen. Genau das verrät uns ja der Volumenstromsensor nicht. Natürlich hängt der Durchfluss auch ein wenig von der Temperatur ab, aber ich denke, das können wir hier vernachlässigen. Modbus-Zähler und RPi: Wenn ich aus dem ZH-Versuch den Durchfluss bei 1% WT kenne, kann ich aus dem USB-Log der WPWP [Wärmepumpe] für jede Minute ausrechnen, wieviel Leistung sie gerade in den Puffer schiebt. Zusätzlich kann ich jede Minute loggen, wieviel Leistung Verdichter und Pumpen ziehen. Die Uhr des RPi sollte dazu natürlich ausreichend synchron zu der der WPWP [Wärmepumpe] gehen, aber das lässt sich ja leicht überprüfen. Aus beiden Logs zusammen kann ich für jede Minute die AZ ausrechnen (oder wäre das dann nicht doch eher der COP?). Wen stört das? Es geht NUR darum, möglichst genau den Durchfluss in den Puffer bei 1% WT zu bestimmen. Da die Spreizung bei WPWP [Wärmepumpe]-Betrieb im eingeschwungenen Zustand sehr stabil ist, wird sie das beim ZH-Betrieb erst recht tun. Und die Heizleistung des ZH entspricht zu 100% der aufgenommenen elektrischen Leistung (COP=1). Der kann ganz prima 0,5 KW - 6,5 KW in 0,5 KW Stufen, was durch cleveres Umschalten der verschieden grossen Widerstände erreicht wird. Die Tabelle im Installationshandbuch zeigt das wunderbar. Was genau er im WW WW [Warmwasser]-Modus tut, weiss ich natürlich nicht, aber da man die maximale Leistung begrenzen kann, dürfte das kein Problem sein. Unter 3,5 KW wird er sicher kein WW WW [Warmwasser] machen. Von daher also im manuellen Modus Verdichter sperren, ZH freigeben und WW WW [Warmwasser] auslösen. Welche Stufe gerade aktiv ist, zeigt er ja an, zudem sieht man das prima auf dem Stromzähler. Man muss halt nur warten, bis ein stabiler Zustand erreicht ist, denn die Heizwiderstände ändern ihren Widerstand ja auch ein klein wenig mit der Temperatur. Ziel vom ganzen: Wenn ich all die obigen Daten habe, kann ich für jede mögliche WW WW [Warmwasser]-Bereitungsmethode eine Kurve von elektrischer und thermischer Leistung sowie dem jeweiligen COP über die Zeit erzeugen mit einem Wert pro Minute. Das sollte eigentlich reichen, um die Sache zu bewerten. Oder? Eine AZ für eine WW WW [Warmwasser]-Bereitung könnte man daraus auch ermitteln, aber meiner Meinung nach ist die wegen unterschiedlicher Startbedingungen wenig aussagekräftig - da müsste man viele Versuche machen. Viele Grüße, Jan |
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So langsam lichtet sich das Dickkicht. Vielen Dank für die ausführliche Erläuterung. Das scheint mir eine vernünftige Methode zu sein, die Effizienz bei 1% WT zu ermitteln. Man müsste dann aber mit möglichst gleicher Genauigkeit die anderen WW WW [Warmwasser]-Bereitungsmethoden als Vergleich zur Verfügung haben. Der Aufwand ist natürlich nicht zu vernachlässigen. Bin sehr gespannt auf deine Ergebnisse. Der COP ist die Ermittlung der AZ einer WPWP [Wärmepumpe] unter genau festgelegten Bedingeungen z.B. Solewärmepumpe bei B0 W35 mit zusätzlich definierter Spreizung auf einem Prüfstand. Er dient ausschließlich dazu, Wärmepumpen gleicher "Bestimmung" zu vergleichen. Wie sich die WPWP [Wärmepumpe] dann in einem konkreten Fall verhält ist damit aber nicht ausgesagt. Da schneidet dann eine Inverterpumpe bei gleichem COP u.U. besser ab, als eine ON/OFF-Pumpe. (ist meistens so, muß aber nicht) Die AZ wird unter konkreten Bedingungen ermittelt und ist nicht für andere WPWP [Wärmepumpe] zutreffend.(selbst bei gleichem Modell). Allerdings gilt bei beiden AZ(COP)= Wärmeenergie/el. Energie. So redet man nicht vom "Jahres-COP", sondern von der Jahresarbeitszahl (JAZ). Und in dem von dir angedachten Fall dann von der AZ bei WW WW [Warmwasser]-Bereitung unter verschiedenen Bedingungen. Noch genauer ist das hier erklärt: http://www.jahresarbeitszahlen.info/index.php/jahresarbeitszahl/cop-und-jaz |
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Hallo, Das war der Gedanke. Bei allen Methoden gibt es Phasen, in denen die Temperaturen und Durchflussmengen sehr lange sehr stabil sind. Von daher sollten sich die AZ-Kurven dann schon vergleichen lassen. Problem ist natürlich, dass das bei "Zieltemperatur" so einfach nicht funktionieren wird, denn da läuft die Pumpe ja nicht nur mit 1%, sondern auch schneller, aber eben mit weniger als 5 l/min. Ich muss mal schauen, ob sich dafür der Aufwand lohnt, mit dem Zuheizer das ganze Kurvenstück von 1-12% aufzunehmen. Bei 12% sind wir über 5 l/min im WW WW [Warmwasser]-Betrieb, das wäre zudem noch einmal eine gute Verifikation für die Methode, denn da sollte ja +- das rauskommen, was der Durchflussmesser anzeigt. In jedem Fall sollten wir Delta-T (was ja 7K Spreizung macht), 5,x l/min (10 K Spreizung) und 1% WT (20-21K Spreizung) vergleichen können und genau darum geht es ja. Ich auch Vorher muss aber noch gebastelt werden. Viele Grüße, Jan |
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den versuch mit dem heizstab finde ich sehr gut. bin super gespannt auf die ergebnisse. hier noch diagramm, um ein "gefühl" für den umweltenergiebezug und verdichterarbeit zu bekommen. je mehr umweltenergie bezogen wird, desto mehr muss die wq pumpe nachliefern. hier im diagramm ist der verdichter bei 45 hz gesperrt. (unlimiertiert würde er bereits mit 55 hz arbeiten) soll jetzt nur heißen, dass sich der verdichter in abhängigkeit von quelleneintrittstemp und hub die umweltwärme holt, unabhängig von senkenspreizung. offen ist der strombezug, der dann zum cop führt. man sieht, verdichter entzieht bei ww ladung weniger umweltenergie, als es die heizung bei gleicher verdichterfrequenz täte. da wäre die wq pumpe bei ca. 38% (um ca. 17% höher) |
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So... wir sind glaube ich alle gespannt, was bei den Tests rauskommt... Aber um zwischenzeitlich wieder ein wenig zur Ursprungs-Frage des Threads zu kommen: Ich muss mich ja nun langsam aber sicher auch bald festlegen, welchen Speicher ich nun verwende. Am Markt gibts aber leider nichts was 100%ig für mich passt: Da ich relativ wenig Platz im Technikraum habe, sollte der Speicher nicht über 800mm Durchmesser (mit Isolierung) haben. Zumindest aber 400L Inhalt. Und gleichzeitig hätt ich aber gern geringe Stillstandsverluste, am Besten gemäß ErP A-Label. Mindestens aber unter 70W wäre mein Ziel. Was gibts da passendes am Markt? ...nix (eh klar) Der Thermic Energy SPS500 mit 49W Verlust und A-Label hätte gut gepasst, aber da die Dämmung fest aufgeschäumt ist, passt der mit seinen 810mm nicht durch die Tür. Der Roth 500L passt zwar durch, ist aber dann eingebaut auch einfach zu dick. Der Roth 325L passt gut, aber das Volumen ist mir etwas zu kritisch klein. Daher... Sonderspeicher bei Firma Juratherm angefragt: Dazu hab ich meine Idee eines idealen WPWP [Wärmepumpe]-Speichers ein bissl vereinfacht (für 1155er wäre ja fast schon ein leerer Topf ausreichend. "Fast" sage ich hier deshalb, weil wenn ich doch einmal etwas höhere Volumenströme fahren will, gehts ohne Schichteinbauten ja auch nicht mehr so perfekt) Nach ein bissl hin- und her ist das dabei rausgekommen: Speicher-Inhalt: 416L Durchmesser ohne Isolierung: 550mm Höhe: 1950mm Gewinde-Muffen für Gewindestifte zur direkten Montage der Fristar2WP Frischwasserstation am Speicher Option A: 130mm Ecoline Vliesisolierung - 64W ErP Klasse B Option B: 100mm Sonderisolierung Vlies mit Vakuum Dämmeinlage - 45W ErP Klasse A So wird das aussehen: Da Juratherm nur über den Großhandel verkauft, würde ich vermutlich über "VMS-Vertriebscenter" einkaufen. Aktuell für diese Preise: Nur der Speicher: 814 EUR Brutto B-Klasse Isolierung: 192 EUR Brutto A-Klasse Isolierung: 514 EUR Brutto Und da überlege ich nicht mehr lange. Der wirds. Der Aufpreis für die A-Dämmung rechntet sich zwar niemals, aber ich werd die vermutlich trotzdem nehmen, weil mir jeder gewonne cm im Technikraum wirklich gut tut. Mit den Schichteinbauten, hab ich sicher alle Möglichkeiten mit geringem oder auch höherem Volumenstrom reinzufahren. Da führen sicher (fast) alle Lade-Varianten zu einem brauchbarem Ergebnis. |
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Hallo Christiano, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Optimaler Pufferspeicher + FRIWA für WP |
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Wenn der SPS500 sonst am besten geeignet wäre, hätte ich den genommen und auf jeder Seite von der Dämmung 5-10mm abgesäbelt (kann man ja wieder aufkleben). Alternativ dann die Türlaibung auf 1m Höhe einseitig schlosseitig durchgeschnitten und den unteren Teil entnommen und anschließend wieder eingeschäumt. Wo du dich aber wohl doch in den Juratherm verliebt hast, ist das sicher eine gute Lösung. Preisvergleich und Flexibilität, falls später mal was angepasst werden soll, käme natürlich dazu. Noch eine Frage: ist der Schichtenlader oben und unten (Trennblech) geschlossen, oder offen (sieht ja geschlossen aus) und welchen Vor-Nachteil hat das dann? Viel Erfolg eim Einbau! |
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wieso wird der heiße friwa vorlauf durch den halben speicher nach unten gezogen? oder ist das innere rohr gedämmt? schaut perfekt aus |
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