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Optimaler Pufferspeicher + FRIWA für WP

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  •  Christiano
  •   Silber-Award
7.12.2018 - 20.6.2024
1.516 Antworten | 48 Autoren 1516
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1567
Hallo,
wie bereits in einem anderen Treath mitgeteilt überlege ich unseren Pufferspeicher zu wechseln. Mich stören vor allem beim vorhandenen Pufferspeicher die Abstrahlverluste und Mikrozirkulation durch den geraden Anschluss. Die Beladung durch unsere 1155 funktioniert sehr gut. Man könnte den vorhandenen Puffer höherwertiger isolieren und mit Thermosiphons ausstatten oder meine ursprüngliche Absicht einen 500l Roth Quadroline Typ TQ-T hierfür zu kaufen. 
Den vorhanden Puffer müsste man dann in der Bucht eninstellen und den Verlust als Leergeld abhacken. Die vorhandene Oventrop Regumaq Xc-30 hat ausreichende Leistung für unsere Ansprüche. Hier gibt es aber Alternativen auf den Markt wie die neue von FRIWA für WPWP [Wärmepumpe] von TA (Technische Alternative).

Das Thema Puffer+FRIWA für eine WPWP [Wärmepumpe] muss man gesondert von anderen Wärmequellen betrachten. Bisher wurden Pufferspeicher überwiegend für thermische Solaranlagen und Hochtemperaturheizungen konzipiert. Diese haben im Betrieb im Verhältnis zur WPWP [Wärmepumpe] eine geringere Spreizung und die Effizienz leidet weniger bei steigender Wassertemperatur. 
Bei der WPWP [Wärmepumpe] sollte man möglichst tiefe Temperaturen im Puffer einspeichern, der Zielwert 45°-48° ist mit der vorhandenen FRIWA völlig ausreichend. 
Eine WPWP [Wärmepumpe] hat in der Regel einen hohen Volumenstrom (Ausnahme die KNV/Nibe 1155) jenes meist zur Durchmischung im Puffer führt. Der TQ-T kann laut Aussage eines Roth Mitarbeiters auch bei einen Volumenstrom bis zu 30l/min noch einschichten. Halte dies für möglich aber besser man nimmt hier weniger an denn 20l/min würden für viele WPWP [Wärmepumpe] Besitzer reichen. 
Den Puffer gibt es in verschiedenen Ausstattungsvarianten für die Strahlungsverluste wie Label A und B, Kostenunterschied ca. 250.€ wobei man anscheinend die Thermocoatvariante nachrüsten könnte. 

Würde mich freuen wenn möglichst viele sich bei der Auslegung eines Puffer mit FRIWA  für eine WPWP [Wärmepumpe] beteiligen würden. 

Welche am Markt befindliche Puffer und FRIWA kommen hier in Frage?
Wie sollte der optimale Puffer konzipiert sein?
Halte diesen Puffer für sehr gut geeigent aber vielleicht weiß jemand Alternativen.

Wolfgang

  •  plen
5.11.2021  (#1401)

zitat..
winshort schrieb:

Ich habe den ESBE ZRS234, DN 20, 43123200 verbaut.

Hallo zusammen,wie sollte man das 3wege Ventil am besten einbauen?
spnzan würde ich sagen, stromlos Richtung Mitte vom Speicher, und wenn ww gemacht, dann schalten nach oben in den Puffer, wenn temp erreicht ist.
oder wie macht ihr das so.
sktuell sieht es noch so aus.


2021/20211105357964.jpg

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  •  nOerkH
  •   Bronze-Award
5.11.2021  (#1402)
Mächtigen Thermosiphon hast da @plen Darf ich fragen welcher Cosmo Speicher das ist? 

überlege grad die Oventrop X45 und einen CPS 850 zu kaufen - ich will hier aber keine Wissenschaft betreiben die in 1400 Kommentaren ausgearbeitet wurde :D
Würde mich über deinen Bericht freuen

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Hallo Christiano,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Optimaler Pufferspeicher + FRIWA für WP

  •  plen
7.11.2021  (#1403)
Ist ein cosmo 500l leere Dose.
mein Sani wollte leider kein twl besorgen, ebenso keine fristar3.
ich hoffe es klappt auch mit der cosmo.
ich habe jetzt noch ein 3 Wege Ventil und eine billige Temperatursteckdose bestellt, um den ersten Schwall weiter unten einzuleiten. Ich denke ich geh in die dritte Ebene rein. 
Der Sani wollte erst alles mit Mepla machen, das wollte ich dann nicht, somit sind es dann die dicken Kupferrohre geworden, die hatte er noch mit auf ne Bulli.
wie ich thermossyphone und das Ventil montiere weiß ich noch nicht. Ich denke, ich schalte das Ventil nur, wenn VL VL [Vorlauf] über 43 grad ist. Somit wäre es nicht immer bestrom.


der cosmo hat noch eine Schiene außen, ich weiß nur nicht wie genau die Temperaturfühler da messen können.

Vielleicht kann @winshort noch ein paar Tipps geben. 3 Wege Ventil ist das gleiche was er einsetzt nur ne Nummer größer.

Gruß 


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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
8.11.2021  (#1404)
ich hab ein ESBE MBA120 als VL VL [Vorlauf]-Umschaltventil. 
Das hat eine relativ lange Laufzeit, was hilft den nervösen Nibe-Regler etwas im Zaum zu halten.
Ob das "notwendig" ist, kann ich dir nicht sagen.... 
Für einen wirklich super-schönen Übergang müsste es nämlich noch langsamer schalten.

Ausserdem hat dieses Ventil Endschalter verbaut. Kannst also in jeder Stellung belassen, ohne Stromverbrauch.


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  •  plen
8.11.2021  (#1405)
Besten Dank für deine Infos, das MBA120, das ist doch ein 2 Wege Ventil, oder seh ich das falsch?
Mein ESBE ZRS234 DN32 kommt hoffentlich morgen an, das werde ich erst mal damit testen.
Der Sani muss fertig werden, damit ich den Estrich mal kurz stressen kann und ein wenig Temperatur ins Haus bekomme.

Wo würdest du den kalten Schwall in der leeren Büchse einleiten wollen? In die 2te Ebene von unten? 
Mein aktuelle Plan wäre jetzt, stromlos nach unten einleiten, denke das wäre am besten, da die WW WW [Warmwasser] Bereitung vielleicht nur 2 Stunden läuft oder so. Wenn geheizt wird soll der einfach nach unten leiten beim nächsten Start. Mit den Temperaturfühler kann ich dann noch spielen, bei wieviel Grad er nach oben schaltet.

Ich hoffe mal, dass das alles so klappt wie ich mir das vorstelle, für den Sani ist es so das erste mal.



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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
8.11.2021  (#1406)

zitat..
plen schrieb: Besten Dank für deine Infos, das MBA120, das ist doch ein 2 Wege Ventil, oder seh ich das falsch?

ja stimmt, Hab mich geirrt. Es ist ein MBA130 (MBA132 um genau zu sein)

zitat..
plen schrieb: Wo würdest du den kalten Schwall in der leeren Büchse einleiten wollen? In die 2te Ebene von unten? 

Irgendwo unter Mitte ist schon ganz brauchbar.


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  •  plen
8.11.2021  (#1407)
Jut dann nehmen wir die 2te Ebene.
Hast du zufällig noch Erfahrungen mit Temperatursensoren, die man in eine Leiste am Speicher klicken kann? Mir gehen die Anschlüsse am Speicher aus. Ich weiß nur nicht wie träge sowas wäre, aber schön wäre es, dann könnte ich den Sensor für die Nibe für WW WW [Warmwasser] verschieben und gut ist.

Gruß und Danke

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  •  cgrht
8.12.2021  (#1408)
Da ich den Eindruck habe, dass mein Sani eine solche Anlage noch nicht (oft?) gebaut hat, wollte ich mir hier gerne noch Informationen/Empfehlungen von Euch einholen - insbesondere im Hinblick auf die optimale Einbindung des Puffers für die Trinkwasserbereitung.
Es kommt eine Fristar WP3 und ein Thermic Energy SPS 500 mit einer Novelan SIC 8.2H3 mit WT an Grundwasser zum Einsatz.
Ich hab im Forum von pedaaa eine Anschlussskizze aus einem 2017er Thread gefunden - wo die WPWP [Wärmepumpe] über das Einsprührohr des SPS den WPWP [Wärmepumpe] Vorlauf eingebunden ist. Wäre das nach wie vor die empfohlene Einbindung für die gegebene Konstellation?
Insbesondere frage ich mich ob bei der Novelan ähnlich wie bei den Nibe basierten Anlagen der Anschluss mit dem 3-Wege Ventil temperaturabhängig entweder unten (Einsprührohr) oder oben erfolgen kann/sollte. Falls ich es richtig verstanden habe sollte die Novelan ähnlich der Nibe auch eine größere Spreizung fahren können? ...oder wäre es ohnehin effizienter mit niedriger Spreizung und tiefer Einspeisung zu arbeiten?
Hat jemand vielleicht Erfahrung mit einer Novelan in einer solchen oder ähnlichen Konstellation?
Da ich selber alles Andere, als Experte in dem Bereich bin, wäre ich froh wenn ich Beispielskizzen und die wichtigsten "dos and dont's" Hinweise bekomme, so dass ich die in Kürze startende Installation hinterfragend begleiten kann.
Besten Dank im Voraus!

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
8.12.2021  (#1409)
ich glaube nicht, dass die Novelan auch so wie die Nibe mit VL VL [Vorlauf]-Zieltemperatur (und damit hoher Spreizung) laden kann.

Daher:
mit dem WPWP [Wärmepumpe] VL VL [Vorlauf] ca. mittig, knapp über der Trennplatte in den Speicher rein, und
alles ist gut. Die Variante bleibt der beste Kompromiss für die meisten Anforderungen.

Ein VL VL [Vorlauf] Anschluss unten ans Schichtrohr funktioniert nur theoretisch gut. In der Praxis sind die Durchsätze für sowas aber immer zu hoch. Dem Wasser bleibt dazu beim Ladevorgang einfach zu wenig Zeit um ordentlich zu Schichten.

Sollte die WPWP [Wärmepumpe] aber doch mit Spreizungen von 25K+ arbeiten können, und du die letzte Effizenz rausholen willst, kannst über VL VL [Vorlauf]-Umschaltventil und/oder Anschluss ganz Oben nachdenken.

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  •  mattmaster88
24.7.2022  (#1410)
Hallo beisammen.
Ich habe mir vor ca einem Jahr eine 600L Schichtleitkrempe von TWL gekauft sowie die (im TWL-Set abgespeckte) X-45 WPWP [Wärmepumpe] FriWa  von Oventrop.
Leider bin ich wegen zahlreicher anderer Baustellen noch nicht zum Umbau des neuen Heizraums gekommen, so dass bisher der Speicher, die FriWa und die Nibe S1155 noch unverbaut im Keller stehen. Da die Woche das Display der alten Gasheizung den Geist aufgegeben hat und die Gasheizung spätestens im Winter unbezahlbar wird, muss ich mit dem Umbau langasam mal in die Pötte kommen.

Da wir im Bestandshaus teilweise lange Leitungswege haben, möchte ich zur x-45 das Zirkulationsset mit Pumpe dazu kaufen, dass die Frau und die Kinder nicht soviel Wasser verschwenden, bis mal warmes Wasser in den oberen Stockwerken ankommt. Dazu möchte ich einen Funktaster in die Bäder installieren, welcher bei Betätigung die Zirkulation für x-Minuten einschaltet.
https://www.pumpendiscounter.de/ReigaGbR-p16420h441s443-Oventrop-Trinkwasser.html

Nun hab ich folgende Frage:
Wenn nach dem Einschalten der FriWa-Zirkulation nach ein paar Sekunden über den Zirkulationsrücklauf warmes Wasser über den Weg Keller-->OG-->Keller wieder an der FriWa ankommt, wird ja keine Wärme mehr an das FriWa-Modul abgegeben, bis der Warmwasser-Hahn geöffnet wird. Dadurch würde ja theoretisch der Rücklauf zum Schichtspeicher wieder Warm unten eingeleitet.

Verursacht dieser Punkt eine Zerstörung der Schichtung, weil das Warme Rücklaufwasser durch den Schichtspeicher nach oben steigt und vermischt? Oder ist die Friwa Steuerung schnell/intelligent genug, dass sie rechtzeitig die Zirkulationspumpe des Schichtspeichers drosselt oder abschaltet?

Falls dies nicht der Fall ist, würde hier eine automatische Umschaltung mittels Thermoventil das Problem lösen?
https://www.esbe.eu/de/produkte/produkte-fur-feste-brennstoffe/vtc400

Schonmal danke für eure Hilfe

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
25.7.2022  (#1411)

zitat..
mattmaster88 schrieb: Verursacht dieser Punkt eine Zerstörung der Schichtung, weil das Warme Rücklaufwasser durch den Schichtspeicher nach oben steigt und vermischt?

ja, ohne gute senkrechte Rücklauf-Einschichtvorrichtung im Speicher, tut das ziemlich weh.


zitat..
mattmaster88 schrieb: Falls dies nicht der Fall ist, würde hier eine automatische Umschaltung mittels Thermoventil das Problem lösen?

ja, da gibts auch einige Thermoventile am Markt speziell für diesen Zweck.
Siehe:
https://ms-schwarz.at/wp-content/uploads/2020/12/OptiZirk-Ruecklaufumschaltventil-PI.pdf

auf die schnelle z.B. hier gefunden:
https://www.meinhausshop.de/Umschaltventil-Set-fuer-Friwa-350C-DN-25-1

hab ich aber schon wesentlich günstiger gesehen sowas. Müsste mal bissl gesucht werden.




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  •  Till70
  •   Bronze-Award
25.7.2022  (#1412)
Habe dieselbe Ausrüstung ohne Zirku. Kenn mich mit Zirku nicht wirklich aus, aber würde Folgendes annehmen. Hängt wohl auch davon ab, wie Du die Nibe betreibst. Mit Zieltemperatur oder Delta. Ich bin hier bei Zieltemperatur, denn mit Delta würde ich kaum Schichten annehmen. Die Schichtleitkrempe verhindert ziemlich sicher eine Verwirbelung also mechanisches Mischen.

Sobald die Zirku durchgewärmt ist, wird nur wenig Wärme abgenommen. Dann kommt mehr oder weniger viel Warmes zurück nach unten. Dann bleiben die Schichten zunächst weitgehend erhalten und schieben sich durch nach oben, d.h. z.B. oben heiß, dann warm, kalt und schließlich Warmes von der Zirku. 

Wenn die Temperaturunterschiede hoch genug sind, findet ein Aufsteigen statt, das ist meiner Meinung nach kein Durchmischen, sondern "Sortieren", also o.k. Wie groß der Unterschied sein muss, weiß ich nicht. Wenn nicht, dann ein Wärmeaustausch zwischen Kalt- und Warmschichten, das ist eher eine Art mischen, aber kein Mechanisches, nur langsam. 

Wenn die Zirku permanent läuft und schnell genug umsetzt oder zwischendurch noch geduscht/gebadet wird, könnten kalte Schichten bis ganz oben gedrückt werden und weder Zirku noch Wassernutzer kriegen dann Warmes wie erwartet, d.h. Wassertemperatur schwankt unangenehm beim Duschen, wenn die Nibe nicht genau passend kalte Schichten rausfischt und wieder erwärmt, was nicht einfach sein dürfte. Ist aber theoretisch auch ohne Zirku eine Gefahr, wenn nicht rechtzeitig nachgeheizt wird.

Aber die Zirku läuft ja bei Dir nur auf manuelle Anforderung Minuten. Dann kann man evtl. auch die Nibe sofort dagegen arbeiten lassen, Signalgeber ist ja sowieso geplant, falls es überhaupt ein Problem gibt, würde ich erst austesten.

Falls die Nibe nicht gegenarbeiten braucht und auch keine kalten Schichten nach oben steigen, stößt aber die Nibe verstärkt auf schwankende Speicherquelle. Keine Ahnung wie sehr sie das beherrscht. Da kann Pedaa evtl. ein Lied singen. Aber auch so etwas sollte eine Wärmepumpe eigentlich beherrschen.

Ich würde nur geringe Probleme vermuten.

zitat..
mattmaster88 schrieb:

Hallo beisammen.
Ich habe mir vor ca einem Jahr eine 600L Schichtleitkrempe von TWL gekauft sowie die (im TWL-Set abgespeckte) X-45 WPWP [Wärmepumpe] FriWa  von Oventrop.
Leider bin ich wegen zahlreicher anderer Baustellen noch nicht zum Umbau des neuen Heizraums gekommen, so dass bisher der Speicher, die FriWa und die Nibe S1155 noch unverbaut im Keller stehen. Da die Woche das Display der alten Gasheizung den Geist aufgegeben hat und die Gasheizung spätestens im Winter unbezahlbar wird, muss ich mit dem Umbau langasam mal in die Pötte kommen.

Da wir im Bestandshaus teilweise lange Leitungswege haben, möchte ich zur x-45 das Zirkulationsset mit Pumpe dazu kaufen, dass die Frau und die Kinder nicht soviel Wasser verschwenden, bis mal warmes Wasser in den oberen Stockwerken ankommt. Dazu möchte ich einen Funktaster in die Bäder installieren, welcher bei Betätigung die Zirkulation für x-Minuten einschaltet.
https://www.pumpendiscounter.de/ReigaGbR-p16420h441s443-Oventrop-Trinkwasser.html

Nun hab ich folgende Frage:
Wenn nach dem Einschalten der FriWa-Zirkulation nach ein paar Sekunden über den Zirkulationsrücklauf warmes Wasser über den Weg Keller-->OG-->Keller wieder an der FriWa ankommt, wird ja keine Wärme mehr an das FriWa-Modul abgegeben, bis der Warmwasser-Hahn geöffnet wird. Dadurch würde ja theoretisch der Rücklauf zum Schichtspeicher wieder Warm unten eingeleitet.

Verursacht dieser Punkt eine Zerstörung der Schichtung, weil das Warme Rücklaufwasser durch den Schichtspeicher nach oben steigt und vermischt? Oder ist die Friwa Steuerung schnell/intelligent genug, dass sie rechtzeitig die Zirkulationspumpe des Schichtspeichers drosselt oder abschaltet?

Falls dies nicht der Fall ist, würde hier eine automatische Umschaltung mittels Thermoventil das Problem lösen?
https://www.esbe.eu/de/produkte/produkte-fur-feste-brennstoffe/vtc400

Schonmal danke für eure Hilfe

 


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  •  morpheus1978
27.7.2022  (#1413)
Hallo Freaks ,

ich lese und lese und lese und werde nicht schlau daraus was jetzt nun eine passende kombi ist für meine geplante s1155 12kw 

Friwa (Schüttleistung um die 40l)wenn ja welche
Speicher (50-600l)wenn ja welcher 

oder doch lieber ala hellmann ein kombigerät wie den fks0wp.

Bitte helft mir auf die sprünge sonst platz noch mein kopf


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  •  Till70
  •   Bronze-Award
27.7.2022  (#1414)

zitat..
morpheus1978 schrieb:

Hallo Freaks ,

ich lese und lese und lese und werde nicht schlau daraus was jetzt nun eine passende kombi ist für meine geplante s1155 12kw 

Friwa (Schüttleistung um die 40l)wenn ja welche
Speicher (50-600l)wenn ja welcher 

oder doch lieber ala hellmann ein kombigerät wie den fks0wp.

Bitte helft mir auf die sprünge sonst platz noch mein kopf

Kommt immer darauf an, was Du vorhast damit. Ein Haus inkl. Warmwasser heizen oder einen Pool? Was für ein Haus? Wieviele Bewohner? Welche Duschgewohnheiten Etc. etc. So wenig, wie es reicht,  dem Bauunternehmer auf die Frage: was für ein Haus bauen? zu antworten: ein Richtiges, hilft es hier auf solch eine Frage ohne weitere Infos zu antworten. Daher macht es Sinn, Deine Frage mit einigen Informationen über Dein Projekt in einem eigenen Thread anzureichern. Dann kannst Du den neuen Thread hier verlinken und nochmal fragen mit Bitte um Antworten im Thread.

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  •  morpheus1978
28.7.2022  (#1415)

zitat..
Till70 schrieb:

danke für deinen Input, sorry für die geringe Datenlage.

Beheizt wird ein Haus mit ca 270m² Wohnfläche , Bj 2004 mäßig gedämmt, grosse Fensterflächen ( Solarer Gewinn), 25kwp PV Anlage versorgt das Haus.
WW erzeugung und fbh über die WPWP [Wärmepumpe] welche durch eine Bohrung versorgt wird. 
Nibe S1155 12kw geht direkt in die FBH FBH [Fußbodenheizung], Puffer wird nur für WW WW [Warmwasser] benötigt.
2 Erwachsen 2 Kinder , die Schüttleistung von 40l sollte ausreichend sein , auch für die Zukunft.

Ich hoffe das sind die Infos die gefehlt haben .
Danke euch schonmal für euren weiteren Input hier . 
Gruss aus Süddeutschland


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  •  Till70
  •   Bronze-Award
29.7.2022  (#1416)
Viele nehmen als FriWa die FriStar 3, die hat aber wohl keine Schüttleistung 40l.

Ich habe die Oventrop X-45WP bzw. die TWL X-45WP. Die hat wohl Schüttleistung ca. 45 l, allerdings auch nur bei 55 Grad Speicher, was bei Wärmepumpe nicht sinnvoll ist. Aber bei geringeren Temperaturen von 50 Grad bringt sie annähernd 40 l. Siehe technisches Diagramm in der Anleitung der X-45 Seite 61.

Die X-45WP unterscheidet sich wohl von der Oventrop X-45 durch Abspeckung der Features. Kein cooles Interface, weniger Schnittstellen, aber wohl gleiche Leistung und günstiger.

Evtl. gibt es die nur über TWL zu beziehen, evtl. nur zusammen mit dem Speicher von TWL MIT Schichtleitkrempe. Den habe ich auch! Empfehle ich auch sehr. Schichtet sehr gut durch einfaches, solides Prinzip der Schichtleitkrempe und scheint mir nicht überteuert. Hat aber nur sehr wenig Anschlüsse! Das ist der Knackpunkt, warum er bei einigen nicht passen könnte, z.B. evtl. bei Solarthermie, Kamin oder Ähnliches.

Der Speicher ist zweigeteilt. Oben für Warmwasser, unten für Heizung. Aber wenn man Heizung nicht braucht, dann kann gemäß Hersteller beide Bereich in der Mitte zusammenschließen/kurzschließen.

Schüttleistung 40 l, weil Du von 2 x 20 l Luxusduschen ausgehst?

zitat..
morpheus1978 schrieb:

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Till70 schrieb:

───────────────

danke für deinen Input, sorry für die geringe Datenlage.

Beheizt wird ein Haus mit ca 270m² Wohnfläche , Bj 2004 mäßig gedämmt, grosse Fensterflächen ( Solarer Gewinn), 25kwp PV Anlage versorgt das Haus.
WW erzeugung und fbh über die WPWP [Wärmepumpe] welche durch eine Bohrung versorgt wird. 
Nibe S1155 12kw geht direkt in die FBH FBH [Fußbodenheizung], Puffer wird nur für WW WW [Warmwasser] benötigt.
2 Erwachsen 2 Kinder , die Schüttleistung von 40l sollte ausreichend sein , auch für die Zukunft.

Ich hoffe das sind die Infos die gefehlt haben .
Danke euch schonmal für euren weiteren Input hier . 
Gruss aus Süddeutschland

 


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  •  mattmaster88
29.7.2022  (#1417)
Hab nochmal die Regumaq x-45 Anleitung durchstöbert. Scheinbar brauch ich nichtmal ein Thermoventil, sond nur ein einfaches Umschaltventil, welches über die FriWa Steuerung die Information über die Temperatur des Rücklaufs benötigt.
Dann könnte ich ja ein Motodivert 3-Wege Kugelhahn oder ein Esbe verwenden.

" 8.9.1
RL-Einschichtung Die Rücklaufeinschichtung dient dazu, die Temperatur-
schichtung im Speicher vor Durchmischung zu schüt-
zen, während die Zirkulation aktiv ist. Wenn die Tempe-
raturdifferenz zwischen dem Rücklaufsensor und dem
Speichersensor die Einschalttemperaturdifferenz (5 K)
überschreitet, wird das Relais für die Rücklaufeinschich-
tung eingeschaltet. Der Rücklauf wird in den oberen
Speicherbereich eingespeist.
Wenn die Temperaturdifferenz zwischen dem Rück-
laufsensor und dem Speichersensor die Ausschalttem-
peraturdifferenz (3 K) unterschreitet, wird das Relais
ausgeschaltet. Der Rücklauf wird in den unteren Spei-
cherbereich eingespeist
Der Stellmotor für den Rückschicht Kugel-
hahn muss so konfiguriert werden, dass im
stromlosen Zustand das Rücklaufwasser in
den unteren Speicherbereich geleitet wird. Um
die Schichtung im oberen Speicherbereich zu
erhalten, muss der Speichersensor im oberen
Speicherbereich installiert werden."

Gibt sogar ein original Ovendrop Rückschichtventil 
https://www.oventrop.com/de-AT/produktesysteme/artikeldetails/1381190

Mal eine andere Frage:
Ich muss noch einen passenden Membranausgleichsbehälter aussuchen. Welche Temperatur fahr ich am besten mit der X-45, einem 600 L Schichtspeicher, 2 Erwachsene + 2 kleine Kinder, die ein normales Duschverhalten haben?


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  •  Akani
29.7.2022  (#1418)
MAG würd ich dir ein 80 ltr empfehlen.
Temperatur ausprobieren

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  •  mattmaster88
30.7.2022  (#1419)
Wie kommst du auf 80 Liter? Hab mit dem HyTool für die Pneumatex MAGs herumprobiert und bin bei 35 oder 50 L gelandet, je nachdem welche Temperaturen ich eingegeben habe 

1
  •  mattmaster88
30.7.2022  (#1420)
Welche Speichertemperatur fährst du und wieviel delta T zwischen Vor und Rücklauf? 

zitat..
Till70 schrieb:

Habe dieselbe Ausrüstung ohne Zirku. Kenn mich mit Zirku nicht wirklich aus, aber würde Folgendes annehmen. Hängt wohl auch davon ab, wie Du die Nibe betreibst. Mit Zieltemperatur oder Delta. Ich bin hier bei Zieltemperatur, denn mit Delta würde ich kaum Schichten annehmen. Die Schichtleitkrempe verhindert ziemlich sicher eine Verwirbelung also mechanisches Mischen.

Sobald die Zirku durchgewärmt ist, wird nur wenig Wärme abgenommen. Dann kommt mehr oder weniger viel Warmes zurück nach unten. Dann bleiben die Schichten zunächst weitgehend erhalten und schieben sich durch nach oben, d.h. z.B. oben heiß, dann warm, kalt und schließlich Warmes von der Zirku. 

Wenn die Temperaturunterschiede hoch genug sind, findet ein Aufsteigen statt, das ist meiner Meinung nach kein Durchmischen, sondern "Sortieren", also o.k. Wie groß der Unterschied sein muss, weiß ich nicht. Wenn nicht, dann ein Wärmeaustausch zwischen Kalt- und Warmschichten, das ist eher eine Art mischen, aber kein Mechanisches, nur langsam. 

Wenn die Zirku permanent läuft und schnell genug umsetzt oder zwischendurch noch geduscht/gebadet wird, könnten kalte Schichten bis ganz oben gedrückt werden und weder Zirku noch Wassernutzer kriegen dann Warmes wie erwartet, d.h. Wassertemperatur schwankt unangenehm beim Duschen, wenn die Nibe nicht genau passend kalte Schichten rausfischt und wieder erwärmt, was nicht einfach sein dürfte. Ist aber theoretisch auch ohne Zirku eine Gefahr, wenn nicht rechtzeitig nachgeheizt wird.

Aber die Zirku läuft ja bei Dir nur auf manuelle Anforderung Minuten. Dann kann man evtl. auch die Nibe sofort dagegen arbeiten lassen, Signalgeber ist ja sowieso geplant, falls es überhaupt ein Problem gibt, würde ich erst austesten.

Falls die Nibe nicht gegenarbeiten braucht und auch keine kalten Schichten nach oben steigen, stößt aber die Nibe verstärkt auf schwankende Speicherquelle. Keine Ahnung wie sehr sie das beherrscht. Da kann Pedaa evtl. ein Lied singen. Aber auch so etwas sollte eine Wärmepumpe eigentlich beherrschen.

Ich würde nur geringe Probleme vermuten.

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mattmaster88 schrieb:

Hallo beisammen.
Ich habe mir vor ca einem Jahr eine 600L Schichtleitkrempe von TWL gekauft sowie die (im TWL-Set abgespeckte) X-45 WPWP [Wärmepumpe] FriWa  von Oventrop.
Leider bin ich wegen zahlreicher anderer Baustellen noch nicht zum Umbau des neuen Heizraums gekommen, so dass bisher der Speicher, die FriWa und die Nibe S1155 noch unverbaut im Keller stehen. Da die Woche das Display der alten Gasheizung den Geist aufgegeben hat und die Gasheizung spätestens im Winter unbezahlbar wird, muss ich mit dem Umbau langasam mal in die Pötte kommen.

Da wir im Bestandshaus teilweise lange Leitungswege haben, möchte ich zur x-45 das Zirkulationsset mit Pumpe dazu kaufen, dass die Frau und die Kinder nicht soviel Wasser verschwenden, bis mal warmes Wasser in den oberen Stockwerken ankommt. Dazu möchte ich einen Funktaster in die Bäder installieren, welcher bei Betätigung die Zirkulation für x-Minuten einschaltet.
https://www.pumpendiscounter.de/ReigaGbR-p16420h441s443-Oventrop-Trinkwasser.html

Nun hab ich folgende Frage:
Wenn nach dem Einschalten der FriWa-Zirkulation nach ein paar Sekunden über den Zirkulationsrücklauf warmes Wasser über den Weg Keller-->OG-->Keller wieder an der FriWa ankommt, wird ja keine Wärme mehr an das FriWa-Modul abgegeben, bis der Warmwasser-Hahn geöffnet wird. Dadurch würde ja theoretisch der Rücklauf zum Schichtspeicher wieder Warm unten eingeleitet.

Verursacht dieser Punkt eine Zerstörung der Schichtung, weil das Warme Rücklaufwasser durch den Schichtspeicher nach oben steigt und vermischt? Oder ist die Friwa Steuerung schnell/intelligent genug, dass sie rechtzeitig die Zirkulationspumpe des Schichtspeichers drosselt oder abschaltet?

Falls dies nicht der Fall ist, würde hier eine automatische Umschaltung mittels Thermoventil das Problem lösen?
https://www.esbe.eu/de/produkte/produkte-fur-feste-brennstoffe/vtc400

Schonmal danke für eure Hilfe
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  •  Till70
  •   Bronze-Award
31.7.2022  (#1421)
Ich lade mit 50 kühlt oben in 24h auf ca. 47 runter.

Rücklauf zum Speicher nach FriWa ist bei mir schwankend von 13 bis 25 Grad. Sommer, Winter; Wasserhahn- bis 2 Duschmengen; mit oder ohne Duschrohre. 13 ist also ein sehr gutes Zeichen für die FriWa, sie holt alles raus.

Warmwassertemp ist knapp über 40.

Wärmepumpe geht auf Zieltemp 50. Schafft sie auch immer mit etwas Verzögerung, d.h. es kommt erst ein kalter Schwall oben rein, blöd. Deswegen brauche ich noch eine Vorlaufumschaltung.

Mit Vorlaufumschaltung könnte ich dann die Temp von 50 tiefer setzen, evtl. auf 45 bis 47.

zitat..
mattmaster88 schrieb:

Welche Speichertemperatur fährst du und wieviel delta T zwischen Vor und Rücklauf? 

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Till70 schrieb:

Habe dieselbe Ausrüstung ohne Zirku. Kenn mich mit Zirku nicht wirklich aus, aber würde Folgendes annehmen. Hängt wohl auch davon ab, wie Du die Nibe betreibst. Mit Zieltemperatur oder Delta. Ich bin hier bei Zieltemperatur, denn mit Delta würde ich kaum Schichten annehmen. Die Schichtleitkrempe verhindert ziemlich sicher eine Verwirbelung also mechanisches Mischen.

Sobald die Zirku durchgewärmt ist, wird nur wenig Wärme abgenommen. Dann kommt mehr oder weniger viel Warmes zurück nach unten. Dann bleiben die Schichten zunächst weitgehend erhalten und schieben sich durch nach oben, d.h. z.B. oben heiß, dann warm, kalt und schließlich Warmes von der Zirku. 

Wenn die Temperaturunterschiede hoch genug sind, findet ein Aufsteigen statt, das ist meiner Meinung nach kein Durchmischen, sondern "Sortieren", also o.k. Wie groß der Unterschied sein muss, weiß ich nicht. Wenn nicht, dann ein Wärmeaustausch zwischen Kalt- und Warmschichten, das ist eher eine Art mischen, aber kein Mechanisches, nur langsam. 

Wenn die Zirku permanent läuft und schnell genug umsetzt oder zwischendurch noch geduscht/gebadet wird, könnten kalte Schichten bis ganz oben gedrückt werden und weder Zirku noch Wassernutzer kriegen dann Warmes wie erwartet, d.h. Wassertemperatur schwankt unangenehm beim Duschen, wenn die Nibe nicht genau passend kalte Schichten rausfischt und wieder erwärmt, was nicht einfach sein dürfte. Ist aber theoretisch auch ohne Zirku eine Gefahr, wenn nicht rechtzeitig nachgeheizt wird.

Aber die Zirku läuft ja bei Dir nur auf manuelle Anforderung Minuten. Dann kann man evtl. auch die Nibe sofort dagegen arbeiten lassen, Signalgeber ist ja sowieso geplant, falls es überhaupt ein Problem gibt, würde ich erst austesten.

Falls die Nibe nicht gegenarbeiten braucht und auch keine kalten Schichten nach oben steigen, stößt aber die Nibe verstärkt auf schwankende Speicherquelle. Keine Ahnung wie sehr sie das beherrscht. Da kann Pedaa evtl. ein Lied singen. Aber auch so etwas sollte eine Wärmepumpe eigentlich beherrschen.

Ich würde nur geringe Probleme vermuten.

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mattmaster88 schrieb:

Hallo beisammen.
Ich habe mir vor ca einem Jahr eine 600L Schichtleitkrempe von TWL gekauft sowie die (im TWL-Set abgespeckte) X-45 WPWP [Wärmepumpe] FriWa  von Oventrop.
Leider bin ich wegen zahlreicher anderer Baustellen noch nicht zum Umbau des neuen Heizraums gekommen, so dass bisher der Speicher, die FriWa und die Nibe S1155 noch unverbaut im Keller stehen. Da die Woche das Display der alten Gasheizung den Geist aufgegeben hat und die Gasheizung spätestens im Winter unbezahlbar wird, muss ich mit dem Umbau langasam mal in die Pötte kommen.

Da wir im Bestandshaus teilweise lange Leitungswege haben, möchte ich zur x-45 das Zirkulationsset mit Pumpe dazu kaufen, dass die Frau und die Kinder nicht soviel Wasser verschwenden, bis mal warmes Wasser in den oberen Stockwerken ankommt. Dazu möchte ich einen Funktaster in die Bäder installieren, welcher bei Betätigung die Zirkulation für x-Minuten einschaltet.
https://www.pumpendiscounter.de/ReigaGbR-p16420h441s443-Oventrop-Trinkwasser.html

Nun hab ich folgende Frage:
Wenn nach dem Einschalten der FriWa-Zirkulation nach ein paar Sekunden über den Zirkulationsrücklauf warmes Wasser über den Weg Keller-->OG-->Keller wieder an der FriWa ankommt, wird ja keine Wärme mehr an das FriWa-Modul abgegeben, bis der Warmwasser-Hahn geöffnet wird. Dadurch würde ja theoretisch der Rücklauf zum Schichtspeicher wieder Warm unten eingeleitet.

Verursacht dieser Punkt eine Zerstörung der Schichtung, weil das Warme Rücklaufwasser durch den Schichtspeicher nach oben steigt und vermischt? Oder ist die Friwa Steuerung schnell/intelligent genug, dass sie rechtzeitig die Zirkulationspumpe des Schichtspeichers drosselt oder abschaltet?

Falls dies nicht der Fall ist, würde hier eine automatische Umschaltung mittels Thermoventil das Problem lösen?
https://www.esbe.eu/de/produkte/produkte-fur-feste-brennstoffe/vtc400

Schonmal danke für eure Hilfe
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