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Ja das schrieben sie mir eh. "nach einer intensiveren Prüfung würden wir euch gerne bei eurem BVH unterstützen" ... aber dank Corona dauert es jetzt eh länger. Wann sollte man denn eigentlich Nägel mit Köpfen machen bei der Finanzierung? Wie lange gelten denn solche Kreditverträge bevor man das Geld erst wirklich abrufen muss? Umwidmung erfolgt nun in Kürze Planung läuft Denke mal vor Einreichung des Bauplans / Baubewilligungsansuchen? |
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Hallo Gemeinderat, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Sobald alle Fakten (Baubeginn, Zahlungsplan, Kostenkalkulation, etc.) auf dem Tisch liegen, würde ich mit der Einholung der Angebote beginnen. Die Angebote selbst sind mit einem Gültigkeitszeitraum ausgestattet, wobei diese Zeiträume je nach Bank, Zinsmarktlage und Zinsbindungswahl unterschiedlich sind. Sollte es zum Kreditvertrag kommen, und die Wahl auf eine (teilweise) Fixzinsvereinbarung fallen, dann wollen viele Banken auch, dass zumindest jener Teil, der der Fixzinsbindung unterliegt bis zu einem gewissen Zeitpunkt (z.B. längsten 6 Monate nach Kreditvertragsunterfertigung) abgerufen wird. Das sollte man jedenfalls berücksichtigen. Mit der entsprechenden Kostenplanung sollte das aber machbar sein. Dann kann es eh bald losgehen. Gemeinderatsbeschluss bereits gefasst und alle Fristen für Änderung Flächenwidmungsplan verstrichen, oder gibt es verkürztes Verfahren? |
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Wenn die Umwidmung durch ist, die Kostenplanung steht und es zumindest einen Vorab-Einreichplan gibt. |
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Danke euch - das sind wichtige Infos. Ja die Umwidmung soll inkl. aller Gutachten (Naturschutz, Straße usw.) und Rückmeldung vom Land ca. im Herbst durch sein (leider ja alles wegen Corona verzögert, aber es gab die Rückmeldung "positiv - mit Auflagen" - und dazu holt die Gemeinde nun ihre Sachverständigengutachten ein, dann erfolgt der Beschluss im Gemeinderat / Vorstand). Bis das Land das also bestätigt, wird es eben Herbst sein. Kostenschätzung gibt es vom Architekten, aber ja, das konkrete Planen ist dann noch offen. An meiner finanziellen Situation wird sich ziemlich sicher bis das alles erledigt ist, nichts zum negativen Ändern. Mir war mal wichtig, dass (eine) Bank grundsätzlich zusagt - was ja passiert ist. Mein Plan ist: -> weiter Angebote einholen -> planen mit dem Architekten (ggf. doch Fertighaus?) -> dann eben den fix fertigen Bauplan zu haben und damit zur Bank. -> dort alles fixieren, einreichen + Landesförderung = lets go. Ich hab schon eigentlich eher auch ein Interesse daran, dass das "zügig" geht. Wäre ja fein, im Herbst 2021 beginnen zu können (Erdarbeiten, Keller/Untergeschoss) und im Frühjahr 2022 dann zu finalisieren. Ich nehme an, die zu zahlenden Kreditraten gehen dann erst los, wenn das Bauvorhaben beendet ist oder läuft das dann schon zwischenzeitlich? Immerhin wollen wir ja 50-70.000 EUR Eigenmittel nutzen und der Hypothekarkredit des Landes (Landesförderung Kärnten) mit vermutlich ca. 50.000 EUR kommt dann ja auch dazu (und wird soweit ich das gesehen habe, je nach Baufortschritt ausbezahlt). Aber ich wollte hier jetzt keinen Thread kapern. Es ist als Anfänger nur schwierig, den Ablauf so zu verstehen, ohne, dass man Gefahr läuft irgendwo zu stolpern. Wunsch wäre demnach, in spätestens 2 Jahren einzuziehen. Vermutlich ginge es sogar noch schneller (Fertighaus auf Kellergeschoß setzen), dann wäre es vielleicht sogar schon Herbst 2021. Für euch ist das ja alles täglich Brot. Als Häuslbauer, der mehr "leben / nutzen" will (im Haus) anstatt sich sein Leben lang mit dem Haus zu beschäftigen (eher der Fertig-Typ), ist das wie ein Labyrinth mit vielen Todesfallen :D |
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Guter Plan, das passt soweit. Du kannst eine tilgungsfreie Zeit vereinbaren, zB wie geschrieben, bis zum vereinbarten Einzugstermin. Bis dahin nur Zinszahlung von den entnommenen Beträgen. Bei der BA ist es zB wurscht, ob dies aus Fixzins oder variabel ist. Solltest du früher fertig sein als geplant, kann der Ratenrückzahlungsbeginn auch früher starten. |
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Das ist Vereinbarungssache - ebenso kann man auch eine tilgungsfreie Periode vereinbaren, die auch 36 Monate dauern kann. In dieser Zeit zahlt man nur die Zinsen auf das aushaftende Kapital - die Tilgung beginnt dann erst später. Und eben deswegen wird eine Neubaufinanzierung nie ein Produkt "von der Stange" sein können. Zu viele Variable in einer Gleichung. |
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Aufpassen aber mit der Förderung. Die Rate derselben muss im Finanzierungsplan Berücksichtigung finden. Des Weiteren kommt diese 1.rangig ins Grundbuch und "verschlechtert" somit die Besicherungsmöglichkeit der Bank. Wenn das Grundstück aber dementsprechend werthaltig ist, sollte dies kein Problem darstellen. |
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Also haben wir es wohl halbwegs gut eingeschätzt. Aber es ist wie ihr sagt: muss verhandelt werden. Der Berater schrieb: Bezugnehmend auf die aktuelle Einnahmen- Ausgabensituation erachten wir eine Rate in der Höhe von max. 850,00 EUR exkl. Rückführung Landesdarlehen als angemessen. Ein höherer Finanzierungsrahmen kann durch Aufstockung der Eigenmittel bereitgestellt werden. Nach erfolgter Umwidmung, sowie nach Vorlage eines bewilligten Einreichplans und einer aktuellen Gesamtinvestitionskostenaufstellung (aktuelle Angebote der Baufirmen) kann die endgültige Finanzierungsprüfung vorgenommen werden. Ersuche daher um Übermittlung der Unterlagen, sobald diese vorhanden sind. Klingt noch alles sehr "Copy / Paste" aber warum eine Doktorarbeit daraus machen. Wir wissen, dass es zu bezahlen ist. |
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Liebe Expertinnen, wir möchten in den kommenden Monaten unseren Kredit abschliessen, aktuell noch zu super Konditionen (20jahre fix mit 1.25 %, danach 0.75% Aufschlag). Die aktuelle Entwicklung des 3m euribor macht mir etwas Sorge, wie lang diese guten Konditionen noch verfügbar sein werden. Gibt es hierzu Einschätzungen? Vielen Dank |
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Derzeit noch nichts Gegenteiliges, wenn Besicherung und Leistbarkeit/Einkommen passen! |
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Auch ich möchte meine Erfahrungen mit Alex/Speeeedcat schildern: Dies war damals meine Anfrage/Ausgangssituation (mit ein paar Veränderungen bis Mai): https://www.energiesparhaus.at/forum-erzielbare-konditionen-bei-gemischten-einkommen-selbststaendig-karenz/56270 Kommunikation mit Alex prompt per Mail/Telefon innerhalb von Stunden, wenn nicht Minuten. Sehr freundlich, kommuniziert offen und klärt auf. Erzielte Konditionen waren für unsere Verhältnisse super: BA, 30j Laufzeit ~270.000 20j Fix 1,25, 10J var 0,875 Aufschlag, 30k pönalefrei und das bei quasi Alleinverdiener bei durchschnittlichen Gehalt und 2 Kindern Leider kam die Finanzierung dann nicht zustande, da die Hausverkäuferin drauf gekommen ist, dass sie ja doch ImmoEst zu bezahlen hat und da noch Klärungsbedarf besteht... Einzug ist auch erst im Dezember möglich, da Bauverzögerungen ihrerseits... Alles in allem, vollste Empfehlung und sobald alles geklärt ist, kommen wir sicher wieder auf ihn zu Danke nochmals für deine Mühe bisher |
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Danke Robert, es wird dann beim 3. Anlauf passen ;). Lg, Alex |
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Nach wie vor fix 20J ab 1,25% bei der BA zu haben. Damit hebt sie sich deutlich von der Konkurrenz ab: zb Erste bei 1,45%, ING mit 1,5%, HYPO bei 1,5%. Anschluss Best Case 0,75% variabel auf 3ME. Egal ob Kauf, Neubau oder Sanierung. |
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Danke Alex für die Bekanntgabe der aktuellen Konditionen. Wie sehen dennmdenn die bestmöglichen Konditionen bei 15 Jahren fix bzw dem Anschlusszinssatz für weitere 10 Jahre aus? Vielen lieben Dank! |
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Wenn es sich nicht geändert hat sind es 1% auf 15y, danach 0,75% auf den 3M Euribor. |
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korrekt, gestern erst die Info bekommen! |
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Hallo liebe Foren-Community, lese schon seit geraumer Zeit interessiert mit und hätte nun eine Frage. Meine Gattin und ich haben einen bestehenden Kredit mit 1,89% Zinssatz gebunden bis 2033. Haben vor nun bereits sechs Jahren 250.000,00 für eine ETW aufgenommen. (Zunächst variabel, danach auf Anschreiben der Bank in Fixzins umgewandelt [2,03%], nach einem Jahr von mir auf 1,89% nachverhandelt] Haben mit Juli 2016 zum Tilgen begonnen. (= Einzug in Wohnung) Haben in den Jahren 2017, 2018 und 2019 jeweils € 10.000,00 Sondertilgung überwiesen. Jetzt diskutieren wir schon seit ein paar Wochen, ob wir noch einmal mit unserer Bank reden sollen für eine Zinsreduzierung, auch Umschuldung stand schon auf der Gesprächsliste. Zu unseren Daten: beide 30 Jahre, Einkommen € 4.800,00 (ich: € 2.650,00, Gattin: € 2.150,00), netto monatlich, 14x im Jahr, keine Kinder, 1 Hündin Momentan zahlen wir regulär € 850,00 pro Monat Kreditrate und eben wie zuvor angesprochen jährlich € 10.000,00 Sondertilgung. Kredit haben wir seinerzeit auf 40 Jahre aufgenommen um alles ein bisschen besser in der Hand zu haben. Mittlerweile haben wir aber eben die Rate erhöht und auch die Sondertilgungen durchgeführt. Momentan aushaftend sind per 01. Juli 2020 € 203.399,45 Wäre ein Umschuldung sinnvoll bzw. rendiert sie sich überhaupt. Oder sollen wir einfach noch einmal bei der Bank anfragen. (Wissen, dass das oft etwas schwierig ist, da Fixzinsgeschäfte ja am Geldmarkt abgesichert werden) Vielen Dank für euer Feedback. :) Liebe Grüße, Christoph |
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Beide Aussagen sind richtig: 1) nochmal zur Hausbank gehen und anfragen. Dann bekommt ihr eine endgültige Information, was aus deren Sicht momentan möglich ist. Wenn das Ergebnis für euch passt, dann ist das perfekt. Wenn nicht, dann könnt ihr das Projekt Umschuldung angehen. Womit wir schon bei Punkt 2) wären: Bei der langen Laufzeit wird in Abhängigkeit der Immobilienbewertung und damit der Konditionenvergabe eine Umschuldung (auch unter Berücksichtigung der Sondertilgungen) mehr als einen Gedanken wert sein. Der aktuelle zu erzielende Bestzinssatz für eine 10 jährige Fixzinslaufzeit beträgt rund um 0,8%. Bei eurem Einkommen sehe ich einem entsprechenden Ergebnis positiv entgegen. lg Thomas |
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Konkret 10J bei 0,75% mit 50.000 € Pönale freier Sondertilgungsmöglichkeit pro Jahr. ... in den Lebenserhaltungskosten ein nicht zu vernachlässigender Posten ---> Spaß 😀! |
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oh, so schnelle Antwort. Vielen Dank erstmal. :) und wie würde es mit den Nebenkosten aussehen? Womit könnte ich da rechnen, damit ich es nach einem Angebot meiner derzeitigen Bank gegenüberstellen kann? mit BAG BAG [Bearbeitungsgebühr], Grundbuch, Beglaubigung, Pfandrecht, etc. ca. € 5.600,00 (Pfandurkunde € 3.200,00, BAG € 2.000,00, Beglaubigung ca. € 400,00) Pönale würden wir dann natürlich auch zahlen müssen. wären auch noch einmal € 2.000,00 und Löschungskosten noch einmal ein Hunderter. Wären grobe Umschuldungskosten in der Höhe von € 7.700,00. Liege ich da richtig oder bin ich auf dem Holzweg. :) LG. Christoph |
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Ja, sie ist knapp 5 Monate alt. Momentan viel Spaß und viel Aufwand :) |
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