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Risiko streuen / investieren / anlegen

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  •  Blabla
  •   Bronze-Award
8.1.2020 - 18.12.2024
890 Antworten | 102 Autoren 890
104
994
Hallo Leute,

Haus ist eingetütet, Kredit gut leistbar und ich möchte jetzt langsam wieder anfangen, ein bisschen Geld auch anzulegen. Meine erste Idee der Risikostreuung wäre Bausparer / ein Philharmoniker pro Jahr / Fondssparen (bevorzugt Zukunftstechnologien Klimawandel etc..); insgesamt denke ich da so an ein jährliches Volumen von 3-4.000€. Zur Info noch: mein Jahresnetto liegt bei ca. 40.000€ und monatlichen Fixkosten liegen ca. 1.400€.
Was ich eher nicht möchte sind Aktien (da habe ich zu wenig Zeit und auch nicht so gute Erfahrungen gemacht), Pensions- und Lebensversicherung, oder seid ihr da anderer Meinung?

Wie macht ihr das? Oder pulvert ihr überschüssiges Geld in eine schnellere Kreditrückzahlung?

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
4.9.2023  (#461)

zitat..
Rurouni schrieb: Ja ok, ich glaube ein Vermögensberater würde mich bei so niedrigen Beträgen eher fragen, ob ich nicht ein paar Nullen hinten vergessen hab XD

Wenn du meinst 😉.
VB machen auch Sparpläne - die Beträge sind demnach wurscht, weil monatlich. Ganz nach deiner Risikoaffinität.
Aber du kannst dich natürlich gerne einlesen und selber kaufen und investieren, es könnte auch klappen 😃
Aja, ich bin kein Wertpapier-VB, und kann auch keinen empfehlen.


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Hallo Blabla,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Risiko streuen / investieren / anlegen

  •  gdfde
  •   Gold-Award
4.9.2023  (#462)

zitat..
Rurouni schrieb: Ja ok, ich glaube ein Vermögensberater würde mich bei so niedrigen Beträgen eher fragen, ob ich nicht ein paar Nullen hinten vergessen hab

Am wichtigsten ist es, dass man zu Beginn seine Veranlagungsstrategie festlegt...und das mußt selber rausfinden.
zb. wieviel Kohle willst du täglich verfügbar haben --> Tagesgeldkonto ala Renault Bank, Santander usw. mit momentan 2,5 % Verzinsung, Risiko 0 (Einlagensicherung beachten)
Wieviel Kohle willst du mittelfristig (6-60 Monate) verfügbar haben --> Festgeldkonto, momentan bis ca. 4 % erreichbar (Risiko 0, Einlagensicherung beachten)
Wieviel Kohle willst du langfristig anlegen (>10 Jahre) --> ETFs, Fonds, dabei steigt aber das Risiko schon gewaltig
Letzte Stufe wäre dann, in Einzelaktien zu investieren, damit kannst du (auch innerhalb kurzer Zeit) sehr hohe Renditen erreichen, aber genauso gut verlieren....d.h. die Pensionsplanung würd ich da eher nicht drauf setzen.




1
  •  Equity
  •   Bronze-Award
4.9.2023  (#463)

zitat..
speeeedcat schrieb:

──────
Rurouni schrieb: Ja ok, ich glaube ein Vermögensberater würde mich bei so niedrigen Beträgen eher fragen, ob ich nicht ein paar Nullen hinten vergessen hab XD
───────────────

Wenn du meinst 😉.
VB machen auch Sparpläne - die Beträge sind demnach wurscht, weil monatlich. Ganz nach deiner Risikoaffinität.

Ein guter Vermögensberater muss, wie wir alle, von etwas leben. Egal ob selbstständig oder angestellt, egal ob direkt oder indirekt. Eine seriöse Beratung kostet Zeit und damit Geld. Im einfachsten Fall ein paar Stunden, macht selbst bei Handwerkerstundensätzen einige Hunderter, realistisch eher, je nach Komplexität, einen vierstelligen Betrag den der Berater verdienen muss. Das wird sich frühestens im sechsstelligen Bereich ausgehen (und da nur mit Abstrichen), sinnvoll für beide Seiten eher erst im siebenstelligen Bereich. Darunter geht es sich einfach nicht aus, da muss eine der beiden Seiten in irgendeiner Form drauf zahlen.

Meistens der Kunde, der überteuerte Produkte verkauft bekommt um die Provision zu optimieren. Und wenn nicht, dann wäre ich auch skeptisch, will ich wirklich auf den Rat in Bezug auf Finanzen hören von jemandem der selber nicht kostendeckend arbeitet?

2
  •  gdfde
  •   Gold-Award
4.9.2023  (#464)

zitat..
Equity schrieb: sinnvoll für beide Seiten eher erst im siebenstelligen Bereich

d.h. wennst unter 1 Mio € Kapital anlegen willst, bist bei einem Vermögensberater oder private Banke an der falschen Adresse?


1
  •  Equity
  •   Bronze-Award
4.9.2023  (#465)

zitat..
gdfde schrieb:

──────
Equity schrieb: sinnvoll für beide Seiten eher erst im siebenstelligen Bereich
───────────────

d.h. wennst unter 1 Mio € Kapital anlegen willst, bist bei einem Vermögensberater oder private Banke an der falschen Adresse?

Als Größenordnung ja bzw sollte das als zumindest erreichbar sein. Mit 500k und 5k pro Monat Sparleistung wird es auch noch darstellbar sein, mit ein paar hundert pro Monat wüsste ich nicht wie man den Aufwand sinnvoll unterbringt.


1
  •  supernova
  •   Silber-Award
5.9.2023  (#466)
Wenn man's ohne Beratung auf 500k schafft (was durchaus machbar ist mit sehr gutem Einkommen und hoher Sparquote), dann ist es aber eh längst ein Selbstläufer und man braucht keine Beratung mehr...

Davon abgesehen ist es einfach ohnehin die beste Variante, sich selbst schlau zu machen und Geldentscheidungen eigenverantwortlich zu treffen. Sobald ein Berater im Spiel ist, ist die Gefahr groß, dass Leute Entscheidungen delegieren, die sie nicht delegieren sollten.

2
  •  stefano
  •   Bronze-Award
5.9.2023  (#467)

zitat..
Equity schrieb:

──────
speeeedcat schrieb:

──────
Rurouni schrieb: Ja ok, ich glaube ein Vermögensberater würde mich bei so niedrigen Beträgen eher fragen, ob ich nicht ein paar Nullen hinten vergessen hab XD
───────────────

Wenn du meinst 😉.
VB machen auch Sparpläne - die Beträge sind demnach wurscht, weil monatlich. Ganz nach deiner Risikoaffinität.
───────────────

Ein guter Vermögensberater muss, wie wir alle, von etwas leben. Egal ob selbstständig oder angestellt, egal ob direkt oder indirekt. Eine seriöse Beratung kostet Zeit und damit Geld. Im einfachsten Fall ein paar Stunden, macht selbst bei Handwerkerstundensätzen einige Hunderter, realistisch eher, je nach Komplexität, einen vierstelligen Betrag den der Berater verdienen muss. Das wird sich frühestens im sechsstelligen Bereich ausgehen (und da nur mit Abstrichen), sinnvoll für beide Seiten eher erst im siebenstelligen Bereich. Darunter geht es sich einfach nicht aus, da muss eine der beiden Seiten in irgendeiner Form drauf zahlen.

Meistens der Kunde, der überteuerte Produkte verkauft bekommt um die Provision zu optimieren. Und wenn nicht, dann wäre ich auch skeptisch, will ich wirklich auf den Rat in Bezug auf Finanzen hören von jemandem der selber nicht kostendeckend arbeitet?

Da gibts die nette Parabel von der Familie Gotrock von Warren Buffet oder Jack Bogle. Da wird auf einfachste Weise aufgezeigt, was der Vorteil von passiven Indexfonds ist und warum Berater eher Verkäufer sind.


1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
5.9.2023  (#468)
Es hat nicht jeder Zeit, die Lust und die Muse, sich in die Materie  Veranlagung einzuarbeiten.
Die Anleitung zum ETF-Kauf hier herzuschreiben und zu meinen, das war's, ist wohl doch sehr trivial.

Der Gang zu einem zertifizierten und persönlich empfohlenen VB war ein Vorschlag für den Frager.

Die Provision/die Courtage/die Gage/das Honorar (manche nehmen pauschal 100€ jährlich) wird man wohl im Vorfeld besprechen.


Aber es kann ja wie immer jeder selber entscheiden.


1
  •  LiConsult
  •   Gold-Award
5.9.2023  (#469)

zitat..
Equity schrieb: Als Größenordnung ja bzw sollte das als zumindest erreichbar sein. Mit 500k und 5k pro Monat Sparleistung wird es auch noch darstellbar sein, mit ein paar hundert pro Monat wüsste ich nicht wie man den Aufwand sinnvoll unterbringt.

ja - bin absolut deiner Meinung. Rein provisionsbasierte Beratung unter Einbezug der potentiellen Beraterhaftungsrisiken bzw. Compliance, Revision (die gegen Entgelt an Haftungsdächer ausgelagert werden), etc. wird erst ab einer bestimmten Größenordnung wirtschaftlich sinnvoll.

Die ausschließliche Beratervergütung durch den Kick-back beim Produktverkauf (Ausgabeaufschlag, Anteil der Bestandsprovision, etc.) ist enden wollend. Viele Berater (auch einige meiner Ex-Banking-Kollegen) wählen in ihrer jetzigen rein selbständigen Tätigkeit auch deswegen bewusst ausschließlich ein in Abhängigkeit des Veranlagungsvolumens, jährliches, prozentuales Beratungsentgelt zur Abdeckung ihrer Kostenstruktur. Produktbezogene Vertriebserträge werden dabei 1:1 dem Kundenkonto wieder gutgeschrieben und schmälern daher die Performance nicht.

Der Markt wird sich auch hier weiter konsolidieren. Noch vor ein paar Jahren gab es in Ö beispielsweise weit über hundert Vermögensverwalter mit der großen FMA-Konzession. Heute sind es vielleicht 60 oder 70. Auch bei den Beratern, die auf Haftungsdächer angewiesen sind (Vertraglich gebundene Vermittler, Wertpapiervermittler), reduziert sich die Anzahl laufend, da Kosten und administrativer/regulatorischer Aufwand oftmals nicht mehr im Einklang stehen.

1
  •  supernova
  •   Silber-Award
5.9.2023  (#470)

zitat..
Die Anleitung zum ETF-Kauf hier herzuschreiben und zu meinen, das war's, ist wohl doch sehr trivial.

Das ist der beste Rat, den man geben (und befolgen) kann. Also ist daran weit weniger verkehrt, als jemanden zu ermuntern, sich an irgendeinen Berater/Verkäufer zu wenden... Da kann weit mehr schief gehen. Es gibt viele, die glauben, mit Stock-picking oder market timing den Markt schlagen zu können, aber das bringt so gut wie immer eine underperformance. Daher ist buy-and-hold mit breitem IndexETF und möglichst billigem Onlinebroker mit Abstand das Beste, was man machen kann. 

6
  •  satking
  •   Bronze-Award
5.9.2023  (#471)

zitat..
speeeedcat schrieb:

Es hat nicht jeder Zeit, die Lust und die Muse, sich in die Materie  Veranlagung einzuarbeiten.
Die Anleitung zum ETF-Kauf hier herzuschreiben und zu meinen, das war's, ist wohl doch sehr trivial.

Der Gang zu einem zertifizierten und persönlich empfohlenen VB war ein Vorschlag für den Frager.

Die Provision/die Courtage/die Gage/das Honorar (manche nehmen pauschal 100€ jährlich) wird man wohl im Vorfeld besprechen.

Aber es kann ja wie immer jeder selber entscheiden.

was soll der, der selbst Verkäufer ist, auch sonst hinschreiben 👹


1
  •  Rurouni
  •   Bronze-Award
5.9.2023  (#472)
Bei VB finde ich es extrem schwierig herauszufinden, ob derjenige wirklich gut arbeitet für BEIDE Seiten oder nicht. Ich hab absolut kein Problem damit, jemanden sein verdientes Geld für seine Arbeit zu zahlen, wenn alles passt, aber ich hab im eigenen Umfeld schon öfter gesehen, wie das aussehen kann und wie sehr es auch schiefgehen kann (wie grundsätzlich überall im Leben).

1
  •  satking
  •   Bronze-Award
5.9.2023  (#473)
Das Geld, dass dir der Verkäufer abnimmt, musst halt auch wieder hereinbringen.
Ich (und viele andere) halten passiv investieren für den lukrativeren Weg.

Wie supernova schon geschrieben hat, schlagen die wenigsten langfristig den Markt.
Wenn man sich das mal verinnerlicht hat gibts nimmer viele Alternativen.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
5.9.2023  (#474)

zitat..
speeeedcat schrieb: Es hat nicht jeder Zeit, die Lust und die Muse, sich in die Materie  Veranlagung einzuarbeiten.

Es wurde eine Möglichkeit genannt, nicht mehr und nicht weniger. 

zitat..
satking schrieb: was soll der, der selbst Verkäufer ist, auch sonst hinschreiben 👹

Gut gebrüllt, Löwe, schön polemisch und mal wieder unter der Gürtellinie. Warum werden solche Postings eigentlich nicht entfernt? Somit wird der Thread zerschossen. 
Hoffentlich ist deine Aversion ggü "Verkäufer" nicht pathologischer Natur.

Nochmals: ich bin kein WP-Verkäufer und habe davon ... genau, nämlich nichts😉.




1
  •  satking
  •   Bronze-Award
5.9.2023  (#475)

zitat..
speeeedcat schrieb:

──────
speeeedcat schrieb: Es hat nicht jeder Zeit, die Lust und die Muse, sich in die Materie  Veranlagung einzuarbeiten.
───────────────

Es wurde eine Möglichkeit genannt, nicht mehr und nicht weniger. 

──────
satking schrieb: was soll der, der selbst Verkäufer ist, auch sonst hinschreiben 👹
───────────────

Gut gebrüllt, Löwe, schön polemisch und mal wieder unter der Gürtellinie. Warum werden solche Postings eigentlich nicht entfernt? Somit wird der Thread zerschossen. 
Hoffentlich ist deine Aversion ggü "Verkäufer" nicht pathologischer Natur.

Nochmals: ich bin kein WP WP [Wärmepumpe]-Verkäufer und habe davon ... genau, nämlich nichts😉.

Du hast doch angefangen, meine ETF Kauf Anleitung zu kritisieren und falsch zu interpretieren.
Jetzt deinerseits mimimi mäßig die Zensurkeule zu schwingen schaut dir garned ähnlich.

Nochmal - ich habe KEINE Veranlagungsempfehlung gepostet sondern nur eine Anleitung zum ETF Kauf.
Wenn die an dieser was ned passt, dann her mit den Alternativen, aber ned herummaulen dass "es soooo einfach nicht ist"


1
  •  gobsmacked
5.9.2023  (#476)
Ohne mich jetzt groß einmischen zu wollen: aus meiner Sicht (beruflicher Hintergrund Financial Risk Management) kann man mit einer Anleitung zum Kauf eines Index-ETF weniger Schaden anrichten als mit der Empfehlung, als "Normalverdiener" einen Vermögensberater aufzusuchen.  Auch ein "Profi" mit entsprechender Ausbildung kann nicht den Markt schlagen (und wird das im Normalfall auch nicht versuchen - zumindest nicht mit eigenem Geld) und die Wahrscheinlichkeit ein "schwarzes Schaf" zu erwischen, ist einfach zu hoch.
Im besten Fall gehen die (durch höheres Risiko erkauften) zusätzlichen Renditen direkt oder indirekt für die Vergütung des Vermögensberaters "drauf", im schlechtesten Fall wird das Risiko schlagend.

Ich habe es leider im Bekannten-bzw. Familienkreis leider auch viel zu oft erlebt, dass bei Investmententscheidungen auf Bankberater oder "freie" Vermögensberater (meist ehemalige Bankberater mit entsprechender Ausbildung) gehört und deshalb alles in riskante (aber provisionsreiche) Produkte investiert wurde. Da finde ich es deutlich sinnvoller, beim Bausparer oder Tagesgeld zu bleiben...

3
  •  ernsthappel
  •   Bronze-Award
5.9.2023  (#477)
bin selbst seit Jahren in S&P500 u. MSCI World ETF´s mit monatlichen Einzahlungen investiert (ich mache es halt über den Helvetia Clevesto Mantel) - habe auch viel gelesen und damals keine Beratung genommen. über einen befreundeten Makler habe ich die LV´s auch provisionsfrei abschließen können. 

Interessant wird es, in ca. 5-10 Jahren die bis dato sehr gut laufenden Indices in "risikoärmere" ETF´s (Anleihen, Geldmarkt, etc.) umzuschichten, denn in 13 Jahren gehe ich in Pension und möchte schon das Risiko rausnehmen.

da könnte ich mir schon vorstellen, mir eine Beratung zu holen, denn dann soll schon eine beträchtliche Geldmenge "geswitcht" werden.

1
  •  Warrender
  •   Bronze-Award
5.9.2023  (#478)
Welches Programm verwendet ihr zum Anzeigen der aktuellen Kurse?
Ich würde gerne Rohstoffe, Cryptos und ETFs im Auge behalten.
Danke!

1
  •  Zwosti
  •   Bronze-Award
5.9.2023  (#479)

zitat..
Warrender schrieb:

Welches Programm verwendet ihr zum Anzeigen der aktuellen Kurse?
Ich würde gerne Rohstoffe, Cryptos und ETFs im Auge behalten.
Danke!

Stock3


1
  •  Equity
  •   Bronze-Award
5.9.2023  (#480)

zitat..
ernsthappel schrieb:

bin selbst seit Jahren in S&P500 u. MSCI World ETF´s mit monatlichen Einzahlungen investiert (ich mache es halt über den Helvetia Clevesto Mantel) - habe auch viel gelesen und damals keine Beratung genommen. über einen befreundeten Makler habe ich die LV´s auch provisionsfrei abschließen können. 

Interessant wird es, in ca. 5-10 Jahren die bis dato sehr gut laufenden Indices in "risikoärmere" ETF´s (Anleihen, Geldmarkt, etc.) umzuschichten, denn in 13 Jahren gehe ich in Pension und möchte schon das Risiko rausnehmen.

da könnte ich mir schon vorstellen, mir eine Beratung zu holen, denn dann soll schon eine beträchtliche Geldmenge "geswitcht" werden.

Schau Dir mal an wie das lifecycle Investment Funds / target Investment Funds lösen, das kann man dann selber leicht angepasst selber nachbauen. Wenn Du in 13 Jahren in Pension gehst ist es eigentlich jetzt schon der richtige Zeitpunkt (oder sogar spät) graduell Risiko rauszunehmen (natürlich je nach aktueller Aktienquote) und nicht 3-8 Jahre vor der Pension groß umzuschichten.

Bei der Umschichtung kann man es ähnlich einfach halten wie beim Aufbau (konkret reicht da wohl eine Festgeldleiter und/oder ein gut diversifizierten Anleihen-ETF), es braucht "nur" einen Plan in Bezug auf das Verhältnis zwischen riskanten und sicheren Anlagen im Zeitverlauf. Ist halt ein weniger populäres Thema im Netz wie der Vermögensaufbau, aber auch nicht komplizierter (aber vllt noch wichtiger).


2
  •  ernsthappel
  •   Bronze-Award
6.9.2023  (#481)

zitat..
Equity schrieb: Ist halt ein weniger populäres Thema im Netz wie der Vermögensaufbau, aber auch nicht komplizierter (aber vllt noch wichtiger).

danke dir - bin etwas baff, da ich eventuell schon zu spät bin!?!?!

Anleihe ETF´s gibt es ja auch wie Sand am Meer, das ist eher schwierig - da waren S&P u. MSCI die einfachere Wahl! Überdies habe ich wieder die Nachricht meiner privaten Betriebspensionskasse bekommen - die haben extrem auf Anleihen im letzten Jahr gesetzt und haben irgendwas in Höhe von 1,x % erwirtschaftet. Die Abfertigungskasse war nicht wirklich besser, haben es ähnlich gemacht.

Aber danke für den Tipp, werde mich mal schlau machen. Helvetia bietet das ja auch für den Clevesto an, in dem ich die ETF´s geparkt habe.


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