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weiter, da zu lang: Die dT bei NAT scheint das "Übersetzungsverhältnis" zu definieren, also an welcher Schraube wie stark gedreht wird. Die Spreizung bekomme ich ja entweder hoch, indem ich WT runter nehme bei festem Kompressor (bei dT 8) oder indem ich beide leicht hochnehme (dT 6) oder indem ich beide stark hochziehe. Praktische Folgerungen: EIGENTLICH müsste man mit geschickter Wahl von dT bei NAT, minimaler WT-Drehzahl und maximaler WT-Drehzahl einen "Korridor" definieren können, in dem die automatische Steuerung genau den gewünschten Kompromiss aus etwas mehr Spreizung pro KW, also niedriger Pumpendrehzahl am warmen Ende der Kurve und weniger Spreizung pro KW, also höherer Pumpendrehzahl am kalten Ende der Kurve, hinbekommen. Damit es nicht ausartet, kann man sie in beide Richtungen begrenzen. Das, was ich manuell bei 20 Hz verwenden würde, wird das Minimum, das, was ich bei höherer Leistung verwenden würde, wird das Maximum. Letzteres muss natürlich so gewählt sein, dass wir bei NAT die von uns gewünschte Spreizung bekommen und nicht durch eine zu hohe "dT bei NAT" Eingabe das Gegenteil von dem erreichen, was wir wollen. Was denkt ihr? Mag da jemand anders auch was versuchen? Meine Anlage steht jetzt wieder auf FEST. Ich möchte hier auch nicht über den Sinn und Unsinn von FEST diskutieren, sondern darüber, ob man die Automatik in dieser Form so benutzen kann, dass es effizienter wird als der Betrieb mit FEST. Mit "FEST" meine ich wirklich fest, nicht ein manuelles Nachjustieren je nach Wetter Viele Grüße, Jan |
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Würde mich heute ab ca 19:00 anbieten dafür. Ich fahre momentan mit 50% und Verdichter auf 21 Hz begrenzt um möglichst lange Takte zu haben. GM sind stark im minus (zwischen 750 und 1000). Das ganze aus Absicht. Der einzige Unterschied ist das ich eine S habe und du eine F. Ich werde mich auch wieder im Faden zu den Unterschieden zwischen S und F beteiligen. In der letzten Zeit war einfach zu wenig Zeit. |
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Sehr schön! Ich bin gespannt auf deine Ergebnisse, denn ich vermute, dass die Regelstrategie identisch sein wird. Es gibt ja keinen Grund, das anders zu machen bei einem quasi baugleichen Kälteteil. |
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Also. Leider hat sie heute doch gestoppt. Die Familie hat heute keinen ganz so großen Hygienebedarf gehabt und deswegen fiel ein WW WW [Warmwasser] Takt aus. Ich habe folgende Möglichkeiten zur Auswahl: 7.1.2 Umwelzpumpen: 7.1.2.1 Betriebsmodus hu Pumpe auf Auto 7.1.2.2 Drehzahl hu Pumpe Heizung Auto Min zulässige Drehzahl 1% Drehzahl standby 30% Brauchwasser auf manuell. 7.1.6 Heizung 7.1.6.1 max. Differenz Vorlauf Temperatur Verdichter 10° Zusatzheizung 3° Bt12 offset 0° 7.1.6.2 Volumenstrom Klimasystem Mögliche Einstellungen sind: Hzk+Fußbodenheizung Fußbodenheizung Heizkörper Eigene Einstellung Letzteres gewählt Derzeit dt bei NAT 4,0° 0.1k Abstufungen NAT - 14,0° 1k Abstufungen 7.1.6.3 Leistung bei NAT Manuel oder Auto Ausgewählt manuell 5kw Derzeit -265 GM Verdichter startet erst bei -400 Verdichter ist immer noch mit maximal 21 Hz begrenzt. Soll ich das raus nehmen oder drin lassen für die Versuche? MfG Peter |
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Hallo, Das würde ich an deiner Stelle dynamisch entscheiden je nach Verhalten. Das ist IMO die spannendste Stellschraube. Steht bei mir auch auf 4K, was zu einem recht aggressiven Hochdrehen der WT-Pumpe führt. Hast du im Menü der WT (bei dir HU) Pumpe auch die Möglichkeit, das Maximum zu begrenzen? Das geht nämlich bei der F1155. Das könnte eine Rolle spielen, habe ich aber nicht getestet, weil nicht per Modbus veränderbar (Register 65535 wird angezeigt, was ein klares Zeichen für "Ist nicht" ist. Ist bei mir auch so. Aktuell viel zu warm und gerade erst -17 GM, nachdem das Ding vor fast 10 Stunden abgeschaltet hat (Raumeinfluss und Abluft-IT-Sensor sei dank ). Ich fürchte aber, dass Versuche unter diesen Bedingungen nicht viel bringen, denn wirklich modulieren muss/kann sie da ja gar nicht. Viele Grüße, Jan |
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Das war auch mein Gedanke. 1. Heizlast ist im Keller da einfach recht hohe Temperaturen herrschen. Lange beobachten wird da recht schwer ohne den Verdichter zu limitierten. 2. Da bei mir der Verdichter begrenzt ist kann die Einstellung nur die Takt Länge beeinflussen. Hochmodulieren kann sie gerade mal bis 21 Hz. Das nimmt den Einfluß der zum schwingen führt weg. (einer der Gründe für diesen Test oder ist das nicht mehr der Fall?) Aktuell geht sie auf 61% Pumpe mit 2k Spreitzung bf1 misst 11,6l/min. Abweichung zwischen vl soll und ist bei 0,9k Verdichter schwankt zwischen 20 und 21 Hz. Wenn ich meine Einstellung behalte mit wt fix auf 50% gehen in der Nacht die GM bis -1000 und die Raumtemperatur um ca 1° nach unten. (die Dame des Hauses ist nicht erfreut aber ich fühle mich endlich mal wohl) dann kommt oft noch ww dazu und ich rette den Takt über den Tag wenn die at nicht über 12° geht. Die Frage ist ob das bei der Auto Einstellung auch der Fall ist. Würde sie nämlich die Drehzahl zurück nehmen steigt ja der Vorlauf und die GM sind eventuell schneller aufgebraucht und damit Takt beendet. Interesse hätte ich wenn sie den Durchsatz entsprechend anpassen würde um den Takt selbst in die Länge zu ziehen. Kommt drauf an ob man den zusätzlichen Strom verbrauchen will um weniger Starts zu bekommen. Erschwert wird das durch die hohe Quellen Temperatur (9.8°) Ich gebe den Verdichter jetzt einfach mal frei und sehe was passiert. Also quasi alles auf Auto und lass mal machen. Morgen werde ich dann mal meinen USB Stick auswerten. MfG Peter |
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danke @JanRi für diesen faden... habe nach einem jahr verzicht auf das update nun das aktuelle geflashed und den automodus getestet. irgendwie ein reinfall. wie die letzte version regelt da garnichts wirklich. warum hat nibe nicht einfach nur den minimumreiter beigepackt, ohne was an der automatik groß zu ändern ? kurios. habe verschiedenste einstellungen getestet und abgewartet, doch die WT-pumpe geht kaum unter 60%. das endet bei aktuellen temps bei delta-t von 0,9K. sinnlose stromverschwendung. ja, wir haben aktuell andere sorgen und ich wünsche allen gute gesundheit. gruß |
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Habe den Verdichter wieder gesperrt. Leider wurde es viel zu warm im Haus. Die Dame des Hauses war begeistert aber bei fast 25 C° ist es bei mir vorbei mit schlafen. Heute kam wieder ein Update und jetzt springt sie außer für Warmwasser erst mal gar nicht mehr an. Das log sehe ich mir morgen wieder am PC an. Für heute ist nach einer Odyssee an Dämmung für die Leitungen erstmal Schluss. Eines ist mir aber aufgefallen. Bei Warmwasser steigt der Volumenstrommesser bei 2.5 l/m aus. Ich gehe davon aus dass das Volumen nur noch über die Pumpe gegen gerechnet wird wenn der Sensor aussteigt. Ich fürchte das der Versuch erst wieder im Herbst sinnvoll wird. Vorher sind die Temperaturen einfach zu sprunghaft oder mein Haus braucht zu wenig Leistung um belastbare Daten zu bekommen. MfG Peter |
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hey peter, wird ja nochmal etwas kühler die tage, aber echte versuche gibts hoffentlich dann im herbst. |
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Bei der "F1x55" wird unter 5l/min nur geraten und irgendwas angezeigt. Wenn das stimmen würde, würde ich WW WW [Warmwasser] mit einer AZ von 5-6 machen - von daher glaube ich das mal eher nicht. Hast du mal an Delta-T bei NAT gedreht und das Maximum der WT so niedrig wie möglich (50% über Bedienteil, weniger über Modbus) gestellt und dann wieder freigegeben? Ein Neustart löscht die durchschnittliche AT AT [Außentemperatur]. Wenn der Filter wie bei mir auf 48h steht, dann würde dann diese Historie weg sein und die aktuelle AT AT [Außentemperatur] wird zur durchschnittlichen. Wenn die dann > Heizgrenze ist, dann aus. Ich habe das heute provoziert, um nicht unnötig zu heizen (und ohne die Grenze zu ändern, weil sie bei 11C eigentlich sinnvoll ist). Dazu einfach den Schnitt von 48h auf 47h und wieder zurück -> aktuelle AT AT [Außentemperatur] steht beim Durchschnitt, Heizmodus ist aus unabhängig von GM. |
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Hast du mal an Delta-T bei NAT gedreht und das Maximum der WT so niedrig wie möglich (50% über Bedienteil, weniger über Modbus) gestellt und dann wieder freigegeben? Delta t bei nat hab ich von 4 bis 7 probiert, aber wt-max hab ich nicht verändert, weil bei nat vermutlich auch fast 100% benötigt werden. Nützt ja nix, wenn man dort begrenzt und dann doch im extremwinter nachstellen muss. Dafür brauch ich kein automodus... Aber die max man Leistung hatte ich testweise etwas unter ausrechnung gesetzt, ohne erfolg. |
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Nein... das war nicht die Intention. Die Automatik braucht LANGE, um runterzukommen. Die startet oben und geht dann ganz langsam runter. Wenn du das Max runterdrehst, dann zwingst du sie nach unten. Danach das Max dann wieder freigeben (also 100%), so dass sie wieder "Luft zum Atmen" hat. Dann geht sie langsam wieder hoch. Dieser Trick verkürzt letztlich nur die Wartezeit deutlich, dürfte aber auf das Ergebnis keinen Einfluss haben. Du hilfst der Automatik also letztlich nur, schneller ihr Ziel zu erreichen. Denkst du? Meine Anlage ist bei NAT auf etwa 19,4 l/min ausgelegt. Dazu brauche ich knapp unter 70%. Aktuell steht das Max aber auf 20%, damit die WW WW [Warmwasser]-Bereitung auf Auto und Zieltemperatur besser funktioniert. Heizen ist manuell auf 40% (das kann man über das Maximum stellen). |
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Der Automodus braucht anscheinend eine "Anlernzeit". Bei mir waren am Anfang auch immer 60% WT und mehr. Jetzt hat sie sich anscheinend auf 42% WT festgelegt, dort fängt sie auch bei einem neuen Takt immer wieder an. Bei 20Hz sind das ca 2,5C° Spreizung bei mir. Bei höherer Verdichter Frequenz wird die Spreizung auch deutlich höher, bzw er regelt immer erstmal nur den Verdichter auf die benötigte Vorlauftemperatur hoch und lässt die Pumpe so weiterlaufen, was auch Sinnvoll ist. Seit nicht immer so ungeduldig Ich finde der neue Automodus läuft Super. |
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ein wenig habe ich auch schon getestet mit dem WT auto modus. die feststellung von kevin89 kann ich bestätigen. die WPWP [Wärmepumpe] scheint vorrangig die Hz anzupassen und erst dann an den WT % zu schrauben. mal sehen, ich teste weiter und werde berichten. soll ja wieder kälter werden |
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Von wieviel gedult reden wir denn hier? Stunden/ tage/Wochen? Hab es bisher nur ein paar Tage getestet. Unter 58% ging es nicht hinab. Maximaleinstellung konnte ich auch nur auf 50% runterstellen, hab ich eben getestet. Nach 3h nun 52%. Und es wird kälter. (also AT AT [Außentemperatur] mein ich) Lieben Gruß Micha |
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also bei mir hat es nicht lange gedauert. paar stunden und sie war auf 44 %. max wert lässt sich nur per modbus auf unter 50 % stellen. hab max. jetzt mal auf 80 % gesetzt. scheint jetzt bei wärmeren AT AT [Außentemperatur] und 20 Hz auf dT = 2,5 K zu regeln was 43 % WT pumpe bedeutet in meinem fall. |
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Verdichter 45Hz Heizkurvenerhöhung für PV Eigenverbrauchssteigerung |
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habe von gestern dann im automodus weiterlaufenlassen. WT ging von 50% langsam hoch auf 58%. ohne anpassung der HK wird das wohl nix, da bei der kleinen spreizung die wärmeabgabe doch viel zu hoch wird. habe die HK jetzt von 3-1 auf eigene kurve gewechselt mit 23/25/28 und lasse mal laufen. gestern noch getaktet, dann start mit 33%WT und gegen 16uhr auf Auto. AT fiel in der Nacht auf unter 5C, durch zu hohe HK (bei Auto)wurde Leistung angefordert. |
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@cacer: Was ist den auf der Kurve was? Grün = Heizkreispumpe Violett = AT Edit: Braun (aus einem anderen Beitrag gesehen) = Verdichterfrequenz Türkis? Kenn mich da noch nicht so aus, lese aber sehr interessiert mit, da ich heuer im Mai auch eine S1155-6 bekomme und damit 200m² Wohnfläche mit Heizkörpern (Bestandsbau revoniert 1997) heizen möchte. |
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ja, richtig interpretiert. hatte die legende zur besseren übersicht ausgeblendet. nach HK umstellung ist verdichter direkt runter auf 20hz, jetzt mal sehen was die WT-pumpe macht. vermutlich wird sich erst in der nacht zeigen was passiert. edit: türkis sind die GM |
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Bei welcher Einstellung für dT bei NAT? Und wieviel KW Heizleistung bei NAT? |
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