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Sie Taupunkttabelle. z.B.: Bildquelle: https://cci-dialog.de/wp-content/uploads/2020/10/cci14968-taupunkt-tabelle-migrated.png Solang du mit dem Vorlauf >19 Grad bleibst, kann da nix kondensieren. Bei uns waren es letztes Jahr im August 21.5 Grad bei 70% relativ ---> Kondensatausfall bei Bauteilen mit <16 Grad Oberflächentemperatur. Welche sollen das sein? ausser unisolierte Trinkwasserleitungen? |
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Nein, hab keine Kühlung. Wollte ich auch nicht, ehrlich gesagt. Wenn's irgendwann mal zu unangenehm wird, investieren wir in eine Klima. Haben eh zu viel Luftfeuchtigkeit. |
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All das 👍 |
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Gut, momentan gehts ja noch, sind so 24-25 Grad am Tag im Haus. Aber die Kids wollen auf die Terrasse also bleibt die Türe den ganzen Tag offen. Das offene Stiegenhaus erledigt den Rest. Keller: 21 Grad, 60-65% rel. LF EG: 24-25 Grad, 64% rel. LF OG: 26 Grad, 64-65% rel. LF Also bis zu Werte. Ich lasse den Entfeuchter wie gesagt laufen - mir sind das die 3-4 kWh am Tag (weniger Einspeisung) wert. Ich werde die Kühlung einfach mal ausprobieren dann im Juli / August. Auf 22-23 Grad gestellt - könnte sogar bewirken, dass der Keller wärmer wird als er ist :D --- Es wird... aber: seit dem Overseeden fällt auf, dass die Zahl der Disteln (!) und der Ackerwinde zugenommen hat - leider. Die Disteln habe ich schon bestmöglich entfernt (Vorteil der weichen Erde...). Die Ackerwinde wird wohl bleiben - sie erobert regelrecht alles: |
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Kleines Update - nichts besonderes. Alles ist so wie es ist, denn Ruhe tut auch mal gut ;) Heute habe ich aber erstmalig die Kühlung der aroTherm aktiviert. Bislang hat sie aber anscheinend noch nichts getan Sie war zuerst im ECO Modus und nun zeigt sie die Wunschtemperatur (22 Grad) an, aber ich bemerke nicht, dass hier etwas arbeitet oder Strom verbraucht wird. Ich warte natürlich gerne noch ab, aber wundere mich, wieso bei deutlich niedrigerer Wunschtemparatur (Kühlen), als die aktuelle Raumtemperatur, keine Kühlung beginnt. ------ Dafür nach 2,5 Monaten wieder mal nach den Kompressorstarts geschaut - mit 70 im Monat ist das ganz "ok", da ja im April / Mai auch noch manchmal geheizt werden musste und ansonsten nur Warmwasser gemacht wird. Ausgehend von der Tatsache, dass sie ja seit Ende September in Betrieb ist und mir in den ersten 2 Monaten schon 600+ Starts hingelegt hat (weil eben nichts eingestellt war), finde ich das ganz okay und hoffe, dass ich im Winter wieder mit wenigen Starts auskomme, sodass ich von ca. 1000 Starts pro Jahr ausgehe (+/-). |
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Mir hat der Techniker damals bei der Inbetriebnahme gesagt, dass für die Kühlung zur Taupunktüberwachung die Raumaufschaltung aktiviert sein muss - ist bei dir aus. |
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Ja nala, die ist aus (siehe Bild oben vom Regler -> Raumaufschaltung: Inaktiv). Das heißt ich sollte diese Aktivieren? Fürs Heizen ja eher kontraproduktiv, aber fürs Kühlen verständlich wegen Kondensatbildung. Diese Taupunktüberwachungsoption habe ich aber nicht. ---- Edit: OK mit Raumaufschaltung ERWEITERT kam die Option - mal sehen: ---- Edit: also sowohl Manuell als auch Zeitgesteuert tut sich nichts. Als ich in der App mal auf 19 Grad gestellt hab, kam das Schneeflockensymbol aber das verschwand dann auch wieder. Entweder liegt es an einer Einstellung oder an anderen Gründen, wieso sie nicht arbeitet. Auch HEIZUNG AN oder AUS ändert daran nichts... Im Unitower ist Aktive Kühlung in der FHE aktiviert... ---- Edit: geschafft, die Außeneinheit arbeitet, im Regler musste noch "Automatisches Kühlen" aktiviert werden. So schaltet er selbst zwischen Heizen und Kühlen um... |
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Wurde der Kodierwiderstand für die Kühlfunktion damals verbaut? https://www.heizungsdiscount24.de/zubehoer/vaillant-kodierwiderstand-zum-aktivieren-der-kuehlfunktion.html Edit: Na schau 😉👍 |
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Wurde er sicher, weil sie wurde mir als Kältesplit Variante schon verkauft. Sicher ein Marketing-Schmäh, weil ja der Kodierungswiderstand eh nix kostet :D Er hält sich brav an das Offset 2K für Taupunktberechnung: |
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Jetzt ist mir im Zuge meiner Nachschau was aufgefallen. Das Ding beschert mir gute 15 Takte am Tag (!) fürs Kühlen. Man sieht das auch gut im Fronius Solarweb: Ich habe den KELLER in Verdacht, der ja von Haus aus kühl ist und wenn er im Endeffekt mit 18,5 Grad Vorlauf + 2K Taupunkt Offset reinfährt und ich 20 Grad eingestellt habe als Wunschtemperatur, dürfte sich das womöglich nicht ausgehen? Oder der Rücklauf ist zu "gering"? Ich habe jetzt mal auf 22 Grad Wunschtemperatur (statt 20 Grad) Und auf 22 Grad min. Vorlauf gestellt (statt 20 Grad). Bei den Gradminuten steht er werkseitig auf 60 min (ohne Minus). 100 min sind das Maximum. Das Offset für die Taupunktberechnung habe ich von 2K auf 1K gesenkt. Klar ist, dass der Keller recht kühl ist und da der Heizkreis ja nicht etagenweise getrennt läuft, könnte es sein, dass der Rücklauf aus dem Keller einfach nicht passt? Werde das jetzt mal 1-2 Tage so beobachten. Wenn das auch nichts nützt, könnte ich noch die Kreise im Keller ausschalten? |
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Eigentlich perfekt, wenn die Steuerung es hergibt würde ja alleine der Keller schon zum Teil den Rest kühlen. |
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Ich fürchte, hier geht der Knopf bei mir noch nicht ganz auf. Wie gesagt, die im Bild gezeigten Einstellungen WAREN die letzten 3 Tage so. Da hat er eben viele Takte gemacht. Jetzt habe ich wie beschrieben, die Einstellungen geändert, also die min. Vorlauftemp. und die Wunschtemperatur angehoben, sowie das Taupunkt Offset von 2K auf 1K reduziert - dann gibts mit dem Taupunkt wohl eher kein Thema mehr (also dass er deshalb takten musste). Im Endeffekt erreiche ich aber damit das umgekehrte Ziel des eigentlichen Kühlens? Das würde auch bedeuten, wenn er nun trotzdem taktet, lag es nicht am Taupunktthema, sondern liegt es am Keller (bzw. am Rücklauf?). Ich könnte dann ja eigentlich die min. Vorlauftemperatur wieder absenken, dadurch würde ja die Spreizung (Vorlauftemperatur zu Raumtemperatur) größer, ergo müsste ja mehr "Kälte" an den Raum abgegeben werden können und die Rücklauftemperatur würde höher sein (richtig?) - und dann sollte sie auch nicht takten bzw. ein Takt wäre dann "länger"? Der Keller ist besonders kalt (Bodenflächen) aber auch generell am kältesten im Hause (klar). Irgendeinen kapitalen Denkfehler habe ich da einfach in meinem Gedankenspiel... Ich versuche halt, die Takte zu reduzieren. Kann ja nicht sein, dass ich das im Winter auf wenige am Tag bringe und im Sommer haut er mir die wegen der Kühlung rein. |
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Naja eigentlich schon. Dir fehlt wie bei mir eben auch die BKT. Die FBH FBH [Fußbodenheizung] allein macht wenig Sinn, hier takten sogar meine passive Kühlung. Die Spreizung ist so echt okay2-3 k spreizung ist hier schon viel. Deine kühlt ja aktiv, hier ist viel mehr Leistung am Werk. Merke zwar die Kühlung schon, nur der Boden wird schon sehr kühl, im oberen Bereich der Decke ist die warme Luft noch immer |
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Ja der Boden (Fliesen, Rest geht) ist schon sehr kalt. Ich finde das halt für mich selbst ein wenig "unausgegoren", wenn ich im Winter schaue, dass die Takte passen und im Sommer soll ich dann damit leben (quasi). Klar sind jetzt 15 Takte auch nicht die Welt (bin auch jetzt von 07-22 Uhr auf 07-18 Uhr gegangen, das spart wohl noch 1-2 Takte). Besonders so am zweiten Tag merkte man schon einen deutlichen Effekt, es bleibt jetzt eigentlich bei 23,x Grad im Keller, 25,x Grad im EG und bei 25-26 Grad im OG. Bei rel. LF um die 60-65%, manchmal weniger, manchmal etwas mehr. Gibt es also keine weitere Möglichkeit, wie ich hier die Takte verlängern (Zeitraum je Takt) bzw. reduzieren könnte? Kompressor Hysterese Kühlen ist bei 5K (2K bei Heizen) Energieintegral ist beim Heizen -120 Gradminuten und beim Kühlen 60 Gradminuten. Ich schaue halt heute, wie sich die Takte entwickeln mit der Anhebung der min. Vorlauftemperatur (er hält aktuell bei 22 Grad und kühlt auch brav, dass er da grad arbeitet erkennt man an der Schneeflocke in der App - wenn er grad nicht läuft ( = Taktende), ist die Flocke weg und er bläst auch nur langsam aus (Nachlauf?). Sonst kommt da schon ein schön warmes Lüftchen heraus (aber angenehm leise). Falls sich da nichts ändert, würde ich halt den Vorlauf wieder runterbringen (19 Grad) und riskiere mal ein Offset von 1K statt 2K (Taupunktberechnung) und würde dann aber den Keller abdrehen. Sonst fällt mir leider nicht mehr ein, als mit kleineren Zeiträumen zu arbeiten (zB. die Kühlung erst ab 10-11 Uhr starten und mit 17-18 Uhr auslaufen zu lassen, wegen Spitzentemperatur) um die Takte zu reduzieren. Das sind die aktuellen Werte jetzt: Und so wars halt die letzten 3 Tage. ------- Natürlich muss ich jetzt geduldig sein und abwarten, aber man sieht hier, dass sich nach der Änderung am Vormittag etwas getan hat... so nach 11 Uhr. Ich werde weiter berichten... |
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Du fährst da halt aktiv mit >5 kW Kühlleistung Vollgas in die FBH FBH [Fußbodenheizung], welche diese Leistung einfach nicht adäquat aufnehmen kann. Trotzdem brutal, dass dann 15 Takte/Tag rauskommen, du ordentlich Stromverbrauch hast, und es trotzdem 26°C (!) im OG hat. (Gut, ich weiß schon, die Terrassentür...) Zum Vergleich fährt bei mir die passive RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Kühlung mit gemütlichen 1,7 - 2,2 kW rund um die Uhr in die BKA BKA [Betonkernaktivierung], welche IT von 22,5 - <24°C erzeugt, und das bei nur 20W Verbrauch. A bisserl zipft's mich schon an, dass ich damals nicht viel vehementer bei dir auf RGK RGK [Ringgrabenkollektor] "bestanden" hab, glaub mir... 😑 |
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Ja leider weniger geht wohl nicht :/ Die Bude ist wohl besonders gut aufgeheizt weil selbst wenns draußen 20 Grad hat, komme ich nicht unter 24 Grad mit dem Stoßlüften :D Ja das mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] war ja damals auch sehr schwierig weil der GU / Insti das wohl nicht kennt / macht bzw. wir ja dann die Sickeranlagenthematik gehabt haben. Sonst wäre das sicher gegangen, rundherum die feine Bodenwärme des Lehmbodens zu nutzen. Nun muss ich damit leben. Ich denke, dass das Takten weitergeht. Vorlauf ist nun wieder auf 19 Grad reduziert eingestellt bei 1K Taupunkt Offset Die Kreise im Keller sind nun alle (!) geschlossen (0,0 l Durchfluss je Kreis). Mir fiel auch auf, dass noch der WC Kreis offen war von der Übergangszeit. Das ist der verpfuschte Mini Kreis, der evtl auch einen "hydraulischen Kurzschluss" verursacht. Sei wie es sei: Im Keller brauch ich keine Kühlung, der ist kühl genug - auch das südseitige Büro wo die Sonne reinscheint in der früh, ist mit 22-24 Grad angenehm genug im Sommer. Das ist aber eh der größte Kreis (2 Kreise) und am weitesten weg... Der kann sonst ja wieder auf wenns muss. Nun also nur Haus offen - wobei ich hier das EG WC auch noch beobachten werde... Das Posting hier dieses Users beschreibt das Verhalten genau: |
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Eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] würd da wohl auch schon helfen um etwas Zirkulation zu bekommen. |
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Ja, wobei ich mich noch nicht ganz geschlagen geben möchte. Ich verstehe das mit der überschaubaren Kühlabgabe über den Fußboden / Estrich natürlich - das leuchtet mir absolut ein. Auch, dass sich der Kälteschleier dann auf dem Boden ablegt und somit weniger der kostbaren Kühlleistung dort ankommt, wo es soll. Gestern Abend waren es 1569 Kompressorstarts am Abend. Heute um 12 Uhr waren es 6 Starts seit 7 Uhr. Das passt auch gut zusammen mit der Darstellung vom Fronius Smart Meter, da sonstige Verbraucher diesmal absichtlich aus blieben am Vormittag: Die Kellerkreise waren aber allesamt geschlossen. Nun habe ich die beiden kleinsten Kreise jedenfalls fix zu im ganzen Haus (2x WC) und den Rest voll offen, damit die maximale "Fläche" befeuert werden kann, die zur Verfügung steht. Wenn sie dann ihre Taktzeiten nicht verlängert, bleibt mir nur der Umweg über Sperrzeiten oder aber wohl eher schlicht die Laufzeiten manuell vorzugeben, dh. statt von 7 bis 17 Uhr lasse ich sie dann von 7-9 Uhr, von 11-13 Uhr (dann kommt Warmwasser) und von 15-17 Uhr laufen. Das mache ich normal nur in der Übergangszeit beim Heizen. Im Winter lief sie "manuell" durch mit 21 Grad und das brachte 3 Takte am Tag. Beim Kühlen habe ich den "sturen" manuellen Modus noch nicht probiert. Vielleicht kann ich mit mehr Zeitfenster auf 3-4 Takte pro Tag brechen, das wäre noch "akzeptabel", da die Kühlung ohnedies nur in Zeiten großer Hitzenwellen brauche. Wenn es draußen 24-25 Grad hat, brauchen wir keine Kühlung. Die Vorlauftemperatur ist sogar aktuell bei 17 Grad, das wird mir langsam auf den Fliesen einfach zu kalt. Meine Meinung dazu kann daher auch nur sein, dass ich einer Split-Klima immer den Vorzug ggü. einer Fußbodenkühlung via WPWP [Wärmepumpe] geben würde. Dass man das ggf. kann, ist ja super. Und bringe ich die 2 vermurksten Monate von Ende Sept. bis Ende Nov. 2023 in Abzug (600 Kompressorstarts), wird es mir auch gelingen, die Takte übers Jahr um die 1000 zu halten. Das ist sicher nicht perfekt aber ganz sicher keine Katastrophe mehr. Damit kann ich dann leben, weil mir andere Lösungen (RGK, KWL) sowieso nicht mehr zur Verfügung stehen. |
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Wir stellen in der Nacht halt alle Fenster auf Durchzug, das Hilft um das Haus auf 22°C abzukühlen und ist im Sommer sowieso sehr angenehm. Mit konsequenter Beschattung der Fensterflächen, die gerade in der Sonne sind, kommen wir auf max. 26°C. |
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Das machen wir normalerweise auch so, aber bis auf die letzte Nacht, waren die Nächte davor schwül und auch wenn es um die absolute Feuchte geht, ich habe dann am Tag die Feuchte nicht rausbekommen (25 Grad, 70% rel.LF). Mein Bekannter löst es anscheinend so, dass er erst ab 14 Uhr kühlt. Der hat aber mit seiner Stiebel kein Takt-Thema - hat aber auch nur eine Ebene (Bungalow) und hohe Räume. Wir vermuteten ja zuerst, dass es am Keller liegt (ohnehin schon kalt genug) und dass die WPWP [Wärmepumpe] deshalb taktet. Aber es zeigt sich, dass es nichts / wenig ändert, ob der Keller gekühlt wird oder nicht (eben weil der immer kühl ist...). Ein paar Punkte fallen mir schon noch ein - optimal wird das nie sein. Aber wenn sie halt nur 4-5x am Tag bewusst fährt - oder gar nur am Nachmittag einige Stunden, werde ich damit leben können. Aktuell 24-25 Grad in den Räumlichkeiten, das hält sich auch konstant (Beschattung), wenn halt brav alle Türen geschlossen bleiben (Terrasse) oder nur kurz geöffnet werden. |
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Nachdem ich nun die Kreise voll offen habe - ausgenommen WCs - und das Kühlen von 14 Uhr bis 18 Uhr erlaubt wird (davor Warmwasser) - waren es von gestern auf heute 3 Takte. Abends ab 21 Uhr wird gelüftet, das bleibt auch so über Nacht in einzelnen Zimmer. Morgens wird nochmals durchgelüftet und dann geschlossen und verschattet. Das hält uns auf 24-25 Grad bei einer rel. LF von 50-60% (ohne Entfeuchter, den ich partiell einsetze). Es wird also dann "gekühlt" wenn die Temperaturen am höchsten sind, aber wir noch einen guten Luftaustausch gehabt haben. Damit kann ich persönlich ganz gut leben und die Flächen sind auch nicht den ganzen Tag recht kalt auf den Füßen (betrifft nur Fliesen). |
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