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die preisparität geht gerade richtung Golfklasse. ein Model 3 ist bereits günstiger als ein gleich ausgestatteter Audi A4, BMW 3 oder Mercedes C... in der anschaffung: im betrieb und der wartung sowieso um welten... 2 |
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ich bin letztes jahr von Livorno nachhause mit einem ladestopp gefahren (950km). da war der wagen schneller randvoll als wir am mittagstisch ... diese woche mit leerem akku zu mittag auf spontane 500km dienstreise gestartet. alles kein problem bei mehr als 300km getankter reichweite in 15 minuten. bin voller zuhause angekommen als weggefahren... dank autopilot bin ich nichtmal erschöpft zuhause angekommen. das brauchst du nicht. es reicht wenn du ständig die hand mit 'leichter schwere' am lenkrad liegen hast. dann spürst du an den bewegungen des lenkrads auch genau wie sicher der autopilot die spur liest... auch überholen und spurwechsel kann man dann (beim großen paket) bloß mit blinker triggern... |
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Im Kostenvergleich Octavia Kombi 150 PS Diesel Automatik mit Teilkasko vs Tesla M3 Vollkasko habe ich in etwa 2k Euro Ersparnis ab sofort pro Jahr. Und da habe ich vermutlich den Wertverlust vom Tesla sogar noch überschätzt, wenn ich mir die aktuellen Gebrauchtwagenpreise so ansehe von 2019er Modellen. Dafür hab ich aber ein Auto mit zwar etwas weniger Laderaum, den ich aber sowieso nur 2 mal im Jahr wirklich gebraucht habe, dafür aber besseren Fahrkomfort (wer einmal Serpentinen mit einem E-Auto gefahren ist wird jedes Automatikgetriebe anschließend verteufeln...), niedrigere laufende Kosten und erheblich mehr Spaßfaktor (nicht das Hauptargument, aber ich muss gestehen das hat meine Kaufentscheidung schon erheblich beeinflusst... Bin halt auch nur ein Mann 🤣), bei gleichzeitiger Reduktion meiner täglichen CO2 Emissionen. aja, dann war meine Hand wohl zu leicht 🤣 Weil am Lenkrad war sie eigentlich die ganze Zeit. Auf der Autobahn ist der Autopilot schon echt richtig gut. Den Enhanced Autopilot hab ich leider nicht dabei und werd ich mir wohl auch nicht zu legen, ist mir dann leider etwas zu teuer für zwei mal im Jahr Autobahn fahren 😜 Aber für regelmäßige Langstrecken kann ich mir das schon gut vorstellen. |
Ich hab oben bewusst den Aspekt der laufenden Kosten außen vor gelassen, weil mittlerweile eben auch alleine der Kaufpreis schon reicht um zumindest gleich auf zu sein. ||
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Hallo 23dg, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Warum kauft man sich ein E-Auto? |
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das ist nur mehr mit motorradfahren vergleichbar ... nie wieder bremsen, nie wieder glühende scheiben und belagsabrieb. so sehen meine klötze nach 3 jahren aus... damit fahre ich ein autoleben lang... ich fahre 90% autobahn, fast nur langstrecke beruflich... und dort zu 100% mit autopilot. die anstrengung/ermüdung reduziert sich auf einen bruchteil... |
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Ich fahr auch viel Autobahn bzw auch Landesstraßen, und freue mich auch auf den Support etc. |
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Das bezweifle ich gar nicht, und ich hab meine Frau schon vorgewarnt: unser nächstes Auto wird elektrisch. Allerdings ist die Frage, wann es soweit sein wird. Aktuell bin ich mit unserem 2014er Toledo extrem zufrieden. Der hat auch erst 70k km drauf, das heißt der wird noch lange fahren. Wenn es dann mal wirklich Zeit wird hoffe ich, dass es dann schon einen vernünftigen Gebrauchtwagenmarkt gibt. |
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Warte einfach ab und beobachte die Gebrauchtwagenpreise für dein Wunschmodell. Derzeit ist keine gute Zeit zum Autokaufen. Im Herbst 21 habe ich einen 40er Leaf noch um 16k€ beim Händler gekauft, vergleichbare sind jetzt um 6k€ teurer. Die Neuwagenpreise werden immer weiter nach oben geschraubt, zusammen mit den langen Lieferzeiten zieht das die Gebrauchten auch hoch. Die Kaufprämie steht auch auf der Kippe, falls es die nächstes Jahr nicht mehr gibt wird das die Preise kurzzeitig nochmal heben. P.S.: Mach ja keine Probefahrt, sonnst willst du sofort umsteigen! |
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Die Hersteller geben nunmal einfach die gestiegenen Kosten und Inflation weiter und anscheinend wirds halt auch gezahlt (bzw. finanziert). Die Leute brauchen halt Autos. Ich bin erschrocken, wie viel Autos im Allgemeinen jetzt mittlerweile kosten. Das ist nicht mehr lustig... 1 |
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Ich hab mir im April einen Niro EV (Gold-Ausstattung) aus dem Katalog bestellt. Hab heute den gleichen auf der Kia.at Seite konfiguriert, Preissprung seit April: 3000€ - da hab ich ja noch Glück gehabt. Beim EV6 war der Einstiegspreis vor ein paar Monaten für das kleinste Modell noch bei 44k, aktuell bei 50k..... Mal sehen, wo die Reise hingeht - irgendwann hat mal einer behauptet, die EVs würden in ein paar Jahren die Preise von Verbrennern erreichen. Ich befürchte, das eine stirbt aus und das andere jenen vorbehalten sein, die sich's leisten können... |
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https://www.derstandard.at/story/2000137812522/tesla-jaeger-wie-vw-und-co-den-kampf-um-gute Guter Überblick der derzeitigen Situation, wobei der nette Herr vom öamtc ich ganz auf den letzten Stand ist. Mich wundert dass der große Vorteil des eigenen Ladenetzes + funktionierendes Plug and Charge nicht erwähnt wird. Das sollen die anderen bitte mal kopieren. Den Blödsinn mit Abo für einzelne Funktionen hat leider BMW ganz unabhängig vom E Antrieb angefangen, das können sie schon programmieren. https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/e-mobility/bmw-sitzheizung-im-monatsabo-das-auto-wird-zum-rollenden-konsumtempel-und-eine-gefaehrliche-kostenfalle/28503972.html Zumindest sieht man ein Umdenken beim ÖAMTC die haben nämlich die Trendwende genauso verschlafen und die Elektromobilität jahrelang schlecht geschrieben. |
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Evtl weil der ÖAMTC seine eigene Ladeinfrastruktur (ohne Plug and Charge) nicht medial torpedieren will? Nach dem was ich vom ÖAMTC neulich Am Schauplatz gesehen und gehört habe... naja... die machen halt ihr Ding und wollen natürlich auch zukünftig verdienen... |
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...hast du denn keine Probleme mit rostigen Bremsscheiben, da du die Bremse ja kaum verwendest. Das ist bei mir in Tirol (sehr viel Salzstreuung) echt ein Problem - die Scheiben rosten wie "Sau"! |
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Selbst mitn E-Auto werden die Bremsscheiben ja selten, aber doch auch benötigt...zb. im Stadtverkehr vor der Ampel. Das reicht in der Regel, um die Scheiben vom Rost zu befreien. Ein Riesenvorteil ist, dass man sich um die (Alu)Felgen nicht kümmern muß, die sehen nach ein paar Jahren auch noch aus wie neu. |
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...dann brems ich wahrscheinlich vor der Ampel zu wenig! Bei mir reicht das in der Regel nicht! Fahre nun doch schon seit 7 Jahren reine E-Autos! |
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Es reicht bei Nässe vor Ende der Fahrt einmal etwas kräftiger auf die Bremse so dass die Backen zum Einsatz kommen und die Scheiben warm werden. Steht das Auto dann trocknen sie ab. Unser erster Leaf hatte nach 8J noch tadellose Bremsen. Haben wir vor langer Zeit als es noch keine E Autos gab schon in der Fahrschule gelernt. Auch nach dem Autowaschen immer die Bremsen trocken bremsen. |
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Ich schalte beim eGolf einfach in R das ist möglich und macht nix. Dann wird nur mechanisch gebremst, perfekt. |
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Einmal pro Fahrt wenn ich von der AB abfahre oder mal bewusst wo bremsen muss einfach auf "N" schalten dann wird rein die mechanische Bremse verwendet... damit ist bis jetzt alles rostfrei geblieben. |
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Jetzt wurde erstmals von der ADAC SE eine Marktforschung* zum Thema „Private Elektroautos – Besitz, Anschaffungsplanung und Finanzierung“ durchgeführt. Die wichtigsten Ergebnisse: https://www.adac.de/der-adac/ueber-uns-se/aktuelles/elektroauto-studie/ |
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Hallo rocco81, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Bei meiner "eAuto-Testserie" war gestern (nach Mustang Mach E, BMW i4 und Polestar 2) das Model Y an der Reihe. Ich bin zwar relativ kritisch gegenüber Tesla eingestellt, aber trotzdem, oder vielleicht deswegen, war ich auf die Probefahrt sehr gespannt. Die Buchung der Probefahrt selbst hat nicht ganz reibungsfrei geklappt, eigentlich wäre ich davon ausgegangen, dass man online (so vorbildlich wie bei Polestar) alles selbst buchen kann. Leider kann man derzeit online nur eine Anfrage machen, der Rest läuft über E-Mail bzw per Telefon und das lief etwas holprig. Schließlich konnte ich aber doch ein Model Y (Longrange) für eine einstündige Probefahrt buchen. Das Longrange Modell mit den serienmäßigen 19 Zöllern war mir sehr wichtig, da das Model Y ohnehin als zu hart kritisiert wird und das für mich die einzige Option wäre. Die Tesla Niederlassung in der Gutheil Schoderstraße ist nicht sonderlich repräsentativ und auch die Zufahrt ist etwas umständlich, aber für mich insgesamt gut zu erreichen. Die Mitarbeiter sind alle sehr jung, super freundlich und gut organisiert. Bei der Unterschrift zum Vertrag für die Probefahrt der erste Schock, Selbstbehalt 2.500 EUR, WTF!!! Da ich sehr zeitig vor Ort war, konnte ich mich vor Fahrtbeginn noch mit einem ausgestellten Model Y (Performance) vertraut machen, aber durch unzählige Youtube Videos "vorgebildet" kannte ich eigentlich schon alles, zumindest gab es Gelegenheit Sitze und Innenraum einmal selbst zu inspizieren und mit den Einstellungen zu spielen. Grundsätzlich denke ich, dass Tesla (mittlerweile) zu Unrecht den Ruf hat, dass Verarbeitung und Materialien zu wünschen übrig lassen und der Eindruck hat sich vor Ort bestätigt. Design, Optik, Haptik sind aus meiner Sicht überdurchschnittlich, weit über dem Mustang MachE oder auch dem Polestar, nur der BMW liegt auf einer Ebene, ist jedoch nicht so minimalistisch. Gespannt war ich auf die Sitze und das Lenkrad, weil da bin ich sehr sensibel und das kann man nur selbst "erfahren". Bei den Einstellmöglichkeiten bin ich trotz normaler Körpermaße (1,82 mit relativ langen Beinen) im wahrsten Sinne des Wortes fast "angestanden", mit dem Sitz musste ich fast ganz nach unten, mit dem Lenkrad nach oben, aber es ging sich alles aus. Sehr gut finde ich am Lenkrad die 2 Scrollräder, die (unter anderem) für die Einstellung des Lenkrades verwendet werden, das elektrisch einstellbare Lenkrad hat auch den Vorteil, dass man die Position speichern kann. Auch sonst finde ich das Lenkrad top, Durchmesser, Form, Haptik, alles (überraschend) gut! Die Sitze selbst sind leider nicht ganz mein Fall, normal reichen mir (bei Audi/BMW/Mercedes) die Standardsitze auch ohne zusätzliche Oberschenkelverlängerung, beim Tesla ist mir die Sitzfläche zu kurz und Abhilfe gibt es weder gegen Geld noch gute Worte, außerdem finde ich sie (entgegen der Optik) als zu weich. So, nun endlich zum Fahren! Aufgrund der knappen Zeit von nur einer Stunde habe ich mir eine wohlüberlegte Runde vorgenommen, gleich rauf auf die Autobahn, beim Knoten Brunn auf die A21, in Hinterbrühl abfahren und zurück auf der Landstraße. Der erste Fahreindruck ist sehr positiv, nicht zu hart, nicht zu laut, Fahrwerk und Kennlinie des Fahrpedals (hab gewechselt zwischen "Lässig" und "Standard) sind für meine Begriffe sehr gut abgestimmt. Ich bin ja grundsätzlich kein Fan des "One-Pedal-Driving" und schon gar nicht für Zwangsbeglückung damit wie bei Tesla, aber hier ist es zumindest gut abgestimmt. Die geringe Lautstärke im Innenraum beim Fahren hat mich auch überrascht und das obwohl dieses Modell noch keine Abdeckung über dem Kofferraum hatte. Das Fahrwerk hätte ich härter und unkomfortabler erwartet und war auch hier positiv überrascht. Meist wird das Model Y ja als SUV bezeichnet, ich finde ja er hat mehr von einem Van, aber im Zweifel ist halt alles "Crossover", jedenfalls fährt er sich nicht wie ein SUV. Wie erwartet Top ist die Bedienung, so stellt sich ein Apple Fanboy das vor, einfach und logisch, minimalistisch gehalten und auch die Spachbedienung und das Navi sind klasse, nur decke ich mit der rechten Hand die untere Ecke vom Zentraldisplay ab, eine Anzeige hinter dem Lenkrad vermisse ich jedoch überraschenderweise kaum. Positiv (wie erhofft) fällt auch die Soundanlage aus, nur bei Sprache ist sie mir zu basslastig eingestellt (lässt sich sicher anpassen). Ein paar Schwachpunkte gibt es natürlich auch. Die Aussicht nach hinten ist sehr rudimentär und die als Heckscheibe getarnte Schießscharte ist so hoch, dass man an der Ampel ein niedriges Auto direkt hinter einem gar nicht mehr erkennen kann. Die schlechte Schildererkennung ist ja schon legendär und somit zumindest keine Überraschung. Überrascht hat mich aber, dass ich die Klimaanlage nicht so einstellen konnte, dass sie mir nicht auf die Hände gezogen hat, aber 33 Grad Außentemperatur sind auch eher die Ausnahme. Gespannt war ich auch auf den Verbrauch, nach rund 40 km über Autobahn, Freiland und Stadt immer (sofern es der Verkehr zuließ) am Tempolimit war am Ende der Fahrt bei 14,0kWh/100km, für diese Autogröße ein sensationeller Wert. Insgesamt eine positive Überraschung, bis auf die Sitze und das fast verpflichtende Abomodell (ohne Premiumkonnektivität um derzeit 9,90 nicht sinnvoll nutzbar), gibt es kaum etwas auszusetzen. 1 |
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Falls jemand ausgiebig eAuto testen möchte, aktuell gibt es einen Cupra Born für 1 Monat um 500 EUR. (2000 Freikilometer, 2 Fahrer, EU Ausland, auch unter 25) Ich hab mir einen geholt https://www.porschebank.at/autoabo/angebote/cupraborn-probemonat |
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@ck: bist du noch immer im Testmodus, oder hast du schon zugeschlagen? |
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