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Warum kauft man sich ein E-Auto?

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  •  23dg
  •   Gold-Award
28.9.2020 - 6.12.2024
1.555 Antworten | 116 Autoren 1555
84
1639
Mich würden mal die (ehrlichen) Beweggründe für den Kauf eines E-Autos interessieren.

Hab in meiner Garage auch 2 Anschlüsse vorsichtshalber installiert.

  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
2.8.2023  (#941)
Als Fazit: die Deutschen hauen sich aufs Premium-Segment und die Chinesen und Tesla kloppen sich ums Volumensegment. 
Erscheint mir realistisch,  und warum auch nicht... es ist ja für uns Kunden gut wenn es ein buntes Portfolio an Fahrzeugen zur Auswahl gibt.

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
2.8.2023  (#942)
Denke auch, dass das durchaus realistisch erscheint.

Die Gefahr zwischen Premium und Masse aufgerieben zu werden sehe ich aber insbesondere für VW.

Um Mercedes, BMW mach ich mir da weniger Gedanken.

Aber auch Chinesen können Premium und auch Tesla lernt.

Vielleicht wird ja doch mal ein Model S / X oder Nachfolger außerhalb der USA gefertigt. Dann stimmt auch die Quali endlich 😂

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  •  Magnum2
2.8.2023  (#943)

zitat..
johro schrieb:

Meiner Meinung,  Das Verbrenner "aus" in der EU wird aufgeweicht werden und verlängert (Stichwort deutsche Autoindustrie) und die Technologien könnten sich weiter entwickeln Richtung Wasserstoff und Brennstoffzelle,  Methanol,  Biosprit, ....sonst was neues? Wer weiss es?

Ich sehe das eher so, dass es heute schon für die eigene Geldbörse fast fahrlässig ist noch einen Verbrenner zu kaufen. Steuervorteile/belastung, THG/CO2-Zertifikate werden  eher noch viel stärker zugunsten von BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] kippen,  besonders, wenn die Regierungen ihre unterschriebenen Klimaabkommen einhalten wollen. Was glaubt ihr wie hoch die Versicherungssteuer,  Nova, Mineralölsteuer in 10 Jahren sein werden? Und der Restwert des Autos? Tankstellensterben, weil die Nachfrage einbricht.

Derzeit braucht man einen Verbrenner eigentlich nur noch für höhere Anhängelasten und gleichzeitig brauchbarer Reichweite. 1x laden um in den Skiurlaub zu kommen ist jetzt soooo schlimm auch wieder nicht. 2x nach Kroatien mit den heutigen Reichweiten.

Wasserstoff, Brennstoffzelle, Methanol, Efuels haben bei PKWs alle keine Berechtigung, weil energetischer Unfug. Natürlich wollen manche Lobyisten gerne, dass wir nach wie vor Energie aus Schläuchen tanken und zum Ölwechsel in die Werkstätten fahren, macht aber so gar keinen Sinn.


https://static.dw.com/image/55950098_7.pngBildquelle: https://static.dw.com/image/55950098_7.png

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
2.8.2023  (#944)

zitat..
speeeedcat schrieb: Allein die Studie zum Audi Grandsphere ist gewaltig, überhaupt sind die Sphere-Modelle, so sie kommen, ein Leckerbissen, technisch, wie optisch eine Ansage:

Ob die dann auch mit chinesischer Technik auf SAIC Plattform kommen?
https://www.automobil-industrie.vogel.de/audi-china-e-auto-plattform-saic-a-c28d91eca88ab56cb6b6154f7658690e/

Ansonsten teile ich deine Meinung in dem Post.




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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
2.8.2023  (#945)
Hier ein paar Eindrücke vom Fisker Ocean...

https://www.heise.de/tests/Elektroauto-Erste-Fahreindruecke-aus-dem-Fisker-Ocean-9232726.html

"Den Einstandspreis beziffert Fisker mit 41.560 Euro für die Basisversion Sport mit 202 kW, Vorderradantrieb und 440 km Kilometern angegebener Reichweite. Die von uns gefahrene Version Extreme mit mehr Ausstattung, mehr Leistung, Allradantrieb und der großen Batterie kostet 69.950 Euro."

Ich glaube ja, Basisausstattung mit Long Range wäre für die meisten Pendler die interessanteste Variante. Also generell, nicht nur auf den Fisker bezogen.
Ich finde es ärgerlich, wenn es die große Batterie nur mit irgendwelchen Luxuspaketen gibt...

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  •  Equity
  •   Bronze-Award
2.8.2023  (#946)

zitat..
tomsl schrieb:

Ich glaube ja, Basisausstattung mit Long Range wäre für die meisten Pendler die interessanteste Variante. Also generell, nicht nur auf den Fisker bezogen.
Ich finde es ärgerlich, wenn es die große Batterie nur mit irgendwelchen Luxuspaketen gibt...

Wozu braucht gerade der typische Pendler Reichweite? Die durchschnittliche Pendeldistanz sind 27km, über 100km Pendeldistanz (und frühestens da spielt Reichweite eine Rolle) ist die absolute Ausnahme. Sollte für den Pendler (hohe Kilometerleistung, aber relativ gleichmäßig verteilt) nicht gerade das effiziente E-Auto (im Sinne von wenig Verbrauch) passend sein?


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  •  HD65
2.8.2023  (#947)
Reichweite brauch ich auch nur ein paar mal im Jahr, ist aber nice to have, man ist es schließlich gewohnt.

Mich stört einfach die Preisgestaltung massiv, Bsp. BMW X1:
Warum kostet der elektrische um so viel mehr als das Verbrenner-Pendant, obwohl hunderte Teile weniger verbaut sind?
Sogar mehr als ein Hybrid, der beide Techniken in sich vereint.
Und das Ganze trotz staatlicher Förderung.

Ich fühle mich da ein wenig verschaukelt, schaut für mich nach Volksabzocke aus.

Und selbstverständlich folgt die Autoindustrie der Politik, sie muss aufgrund des Flottenverbrauchs vermehrt auf elektrische Modelle setzen.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
2.8.2023  (#948)

zitat..
Equity schrieb:

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tomsl schrieb:

Ich glaube ja, Basisausstattung mit Long Range wäre für die meisten Pendler die interessanteste Variante. Also generell, nicht nur auf den Fisker bezogen.
Ich finde es ärgerlich, wenn es die große Batterie nur mit irgendwelchen Luxuspaketen gibt...
───────────────

Wozu braucht gerade der typische Pendler Reichweite? Die durchschnittliche Pendeldistanz sind 27km, über 100km Pendeldistanz (und frühestens da spielt Reichweite eine Rolle) ist die absolute Ausnahme. Sollte für den Pendler (hohe Kilometerleistung, aber relativ gleichmäßig verteilt) nicht gerade das effiziente E-Auto (im Sinne von wenig Verbrauch) passend sein?

Ich hab demnächst 2x20km Pendlerei.

Ein ganz niedriger Viersitzer mit minimalem Verbrauch, 100 km/h Spitze und 25kWh Akku würde komplett ausreichen.

Ein Dacia Spring ist da eh schon verdammt nahe dran. Aber ich schau mir auch mal an ob beim neuen Job dann letztlich wieder viele berufliche Kilometer dazukommen so wie aktuell. Dann doch lieber ein Model 3 oder so.

Den Tesla Y gibt meine Frau eh nicht mehr her 😆

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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
2.8.2023  (#949)

zitat..
Equity schrieb: Wozu braucht gerade der typische Pendler Reichweite?

Ich hab mich falsch ausgedrückt, ich meinte jene die meinen sie müssen 1000km am Stück fahren. Ich bin mir sicher, man könnte mehr Leute überzeugen mit günstigeren Autos ohne Schnickschnack aber längerer Reichweite.


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  •  Magnum2
2.8.2023  (#950)

zitat..
Equity schrieb:

Wozu braucht gerade der typische Pendler Reichweite? 

Ein Tesla Y sowie Ioniq 5 kommen im worst case im Winter bei Regen knapp mehr als 200km habe ich gelesen. Sollte eigentlich reichen.

Aber, im Laufe der Jahre schwächelt der Akku, vor allem wenn man 10 Jahre damit fahren will, dann wäre der größere Akku vielleicht die bessere Wahl gewesen, der kommt nach 10 Jahren noch immer auf 200km. Auch dürfte der Wiederverkaufspreis höher liegen, bzw. die kleinen Akkus schwer verkäuflich sein.


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
2.8.2023  (#951)
Im Winter? Model Y Performance - ergo zwischen Standard Range und Long Range - kommt im Winter über 300 km.

Das habe ich gelesen - auf dem Trip Computer des Fahrzeugs im Hochwinter:


2023/20230802172464.jpg

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
3.8.2023  (#952)
Beim SR kann das im worst worst case, wie geschrieben, schon hinkommen:
-) nur AB
-) Nasse Fahrbahn
-) -5°
-) sehr flott unterwegs 
Denke beim Ioniq5 mit kleinem Akku bringt man das auch zusammen.

Diese Kombination ist ja nicht die übliche, ich seh aktuell kaum noch Leute 160+ fahren.

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  •  viermax
  •   Bronze-Award
3.8.2023  (#953)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Beim SR kann das im worst worst case, wie geschrieben, schon hinkommen:
-) nur AB
-) Nasse Fahrbahn
-) -5°
-) sehr flott unterwegs 
Denke beim Ioniq5 mit kleinem Akku bringt man das auch zusammen.

Diese Kombination ist ja nicht die übliche, ich seh aktuell kaum noch Leute 160+ fahren.

Auch ein Verbrenner säuft bei diesen Bedingungen ordentlich. 
Ich hatte bei meiner Urlaubsfahrt im Winter:
-großer, hoher Dachsarg+ extra Langlaufski daneben
-Autobahn ca 110kmh
-viel Gegenwind
-nasse Fahrbahn zuerst -danach auch Schnee und Matsch
-von 230 auf 1000 Seehöhe
einen angezeigten Verbrauch von unter 22kWh in meinem MY LR

der SR hat ja eine Nettokapazit von 58kWh (bitte mich zu korrigieren). Da muss man schon wie ein Gesengter fahren, dass man auf unter 200km Nettoreichweite käme. 


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  •  Magnum2
3.8.2023  (#954)

zitat..
viermax schrieb:

der SR hat ja eine Nettokapazit von 58kWh (bitte mich zu korrigieren). Da muss man schon wie ein Gesengter fahren, dass man auf unter 200km Nettoreichweite käme.

Ja, aber ich meine das der Akku  nach 10 Jahren keine 58kWh mehr packt, die Reichweite schrumpft und es dann zuwenig sein könnte, auch zuwenig für Gebrauchtwagenkäufer und daher ein Modell mit kleinem Akku in ein paar Jahren vielleicht unverkäuftlich sein könnte, bzw. nur mit großem Verlust.


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  •  viermax
  •   Bronze-Award
3.8.2023  (#955)
Wer weiß, was in 10 Jahren ist. Wie hast du den Akku "behandelt"? Usw. 
nach 13 Monaten MY LR kann ich dir sagen, das Reichenweitenthema ist kein Thema. Beim LR sowieso nicht. 
Vor allem (auf Langstrecken) deswegen nicht, weil du dich eh nach den SuC richtest. Und die sind meist in geringerer Distanz als 150-200km voneinander entfernt. Und ob du dann mit 3, 9, 15 oder 20% zum Laden kommst, ist egal. Den nächsten würdest du dann auch mit neuem Akku nicht erreichen. 
Ich fahre sowieso nie länger als 2,5 bis Max 3h. Dann will ich Pause und meine Blase Erleichterung. 

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
3.8.2023  (#956)

zitat..
Magnum2 schrieb:

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Equity schrieb:

Wozu braucht gerade der typische Pendler Reichweite? 
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Ein Tesla Y sowie Ioniq 5 kommen im worst case im Winter bei Regen knapp mehr als 200km habe ich gelesen. Sollte eigentlich reichen.

Aber, im Laufe der Jahre schwächelt der Akku, vor allem wenn man 10 Jahre damit fahren will, dann wäre der größere Akku vielleicht die bessere Wahl gewesen, der kommt nach 10 Jahren noch immer auf 200km. Auch dürfte der Wiederverkaufspreis höher liegen, bzw. die kleinen Akkus schwer verkäuflich sein.

Ja, das stimmt beim Tesla ... wenn du immer mit dem Wohnwagen herumfährst.
Sonst sinds im Winter selbst mit Dachbox und auf der deutschen AB über 300km (ich fahr 2x im Jahr Steyr-Kufstein und retour)

Der Akku schwächelt i.d.R. die ersten 2-3 Jahre, danach flacht die Degradation deutlich ab.
Nicht umsonst bekommst du 8 Jahre Garantie auf 80% Reichweite
Beim Tesla bedeutet das: bei der Fahrt in den Urlaub einfach einen SuC früher anzusteuern
Im Alltag ist es vollkommen irrelevant ob das Fahrzeug 400 oder 300km Reichweite hat


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
3.8.2023  (#957)
Möchte auch nochmal betonen das ich im Alltag aus unserem Model Y SR noch nie unter 300km aus einem Akku herausbekommen habe, im Sommer jetzt eigentlich immer eher Richtung 400km.

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
3.8.2023  (#958)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Möchte auch nochmal betonen das ich im Alltag aus unserem Model Y SR noch nie unter 300km aus einem Akku herausbekommen habe, im Sommer jetzt eigentlich immer eher Richtung 400km.

Ich würde im Sommer die 450km nach Jesolo wahrscheinlich sogar schaffen wenn ich rund um 120km/h auf der AB fahren würde - macht aber keinen Spaß, drum fahr ich lieber 145 und mach eine 10minütige Klo- und Jausenpause in Möderbrugg 😂


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  •  Magnum2
3.8.2023  (#959)

zitat..
viermax schrieb:

Wer weiß, was in 10 Jahren ist. Wie hast du den Akku "behandelt"? 

Verbrenner werden ja gerne länger als 10 Jahre gefahren, wenn Elektroautos nach der Garantie nach 8 Jahren wegen schlappem Akku nicht mehr verkäuflich sind, wäre das schade.

Teslas kann man ja 1 Mio Kilometer fahren, Ladezyklen dürften nicht so das Problem sein, aber die kalendarische Alterung erteilt jeden.

Was ich damit sagen will, SR kann man guten Gewissens kaufen und bekommt ihn als Gebrauchtwagen auch wieder los?

Weil von der Reichweite würde er mir reichen. 


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  •  viermax
  •   Bronze-Award
3.8.2023  (#960)

zitat..
Magnum2 schrieb:

──────
viermax schrieb:

Wer weiß, was in 10 Jahren ist. Wie hast du den Akku "behandelt"? 
───────────────

Verbrenner werden ja gerne länger als 10 Jahre gefahren, wenn Elektroautos nach der Garantie nach 8 Jahren wegen schlappem Akku nicht mehr verkäuflich sind, wäre das schade.

Teslas kann man ja 1 Mio Kilometer fahren, Ladezyklen dürften nicht so das Problem sein, aber die kalendarische Alterung erteilt jeden.

Was ich damit sagen will, SR kann man guten Gewissens kaufen und bekommt ihn als Gebrauchtwagen auch wieder los?

Am besten du wartest noch 5 oder 8 Jahre und schaust dann, um wieviel die (dann) gebrauchten MY SR aus 2023 verkauft werden. 
Dann kannst 2028-2031 auch vergleichen, um welchen Preis ein in etwa vergleichbarer Verbrenner in der Liste steht. 
Dann kannst du dich entweder ärgern (Tesla Preis noch hoch), weil du keinen gekauft hast, oder dich freuen (Preise im Keller), weil du eben in 2023 dich dem "Hype" nicht hingegeben hast. 

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
4.8.2023  (#961)
Wenn ich nach 10 Jahren meine 300k km raus hab, ist mir der Restwert recht wurscht. Selbst bei 0€ Restwert. 
Dann wäre ich bei 14ct Wertverlust pro km.

Zusammen mit ca 10-15ct/km an laufenden Kosten, unschlagbar. 
Wenn der dann immer noch 15k € wert ist, noch besser... Aber für meine Bilanz am Ende fast egal.

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