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Warum kauft man sich ein E-Auto?

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  •  23dg
  •   Gold-Award
28.9.2020 - 6.12.2024
1.555 Antworten | 116 Autoren 1555
84
1639
Mich würden mal die (ehrlichen) Beweggründe für den Kauf eines E-Autos interessieren.

Hab in meiner Garage auch 2 Anschlüsse vorsichtshalber installiert.

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.8.2023  (#1041)
Wie wahr, Malcom...😊.

zitat..
sudo schrieb: Am Stammtisch würden jetzt allen schreien dass du ja mit deinem E-Kübel nicht schneller fahren kannst um zumindest bisschen eine Reichweite zu haben 🤡

Aber gsd simma ned am Stammtisch! (Versteh eh den ironischen Touch mit dem 🤡-Smiley😊)


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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
22.8.2023  (#1042)

zitat..
speeeedcat schrieb: Aber bitte. Scheinbar gehen dir deine Emotions durch. Leider ist so keine objektive Diskussion möglich, obwohl es vielleicht interessant wäre.

Vorschlag zur Güte: wir vergessen den Blödsinn jetzt und diskutieren objektiv und emotionslos weiter. Ich nehm mich selber an die Nase und entschuldige mich dass ich dir kindisches Verhalten unterstellt habe.

zitat..
MalcolmX schrieb: Ja Italien... wo theoretisch alles über 130 massiv teuer ist.
Nur wenn nie kontrolliert wird... 😆

Ich hab ja ned gesagt dass man die Art und Weise wie dort "Kontrollen" durchgeführt werden, übernehmen muss 😝
Aber empfindliche Strafen bei >20km/h finde ich gut. Dann überlegt man es sich 2 mal ob man wirklich so schnell fahren muss. Mich haben's vor kurzem mit 98 im 80 aufgehalten, den ich komplett übersehen habe. Ich war ehrlich baff als der Freund und Helfer meinte, er lasse das noch druchgehen. Dass so dann viele drauf pfeifen, ist auch klar...

zitat..
speeeedcat schrieb: Außerorts: da können es je nach Verkehrslage, Ausbaustufe der AB oder B - zum Beispiel bei Überholmanöver wie weiter oben geschrieben - bei mir auch mal kurzfristig 150-160 km/h bzw. 130 km/h auf der Bundesstraße sein.
Bei schnürlgerader, dreispuriger AB mit wenig Verkehr finde ich persönlich Strafen bei 150 km/H strange und als Abzocke.

Ich traue dir schon zu, dass du das selbst gut einschätzen kannst. Der Mehrheit der Autofahrer allerdings leider nicht.

zitat..
MalcolmX schrieb: Ich persönlich fahr aber mittlerweile auch auf Lamgstrecke idR eher so 120 bzw schwimm gemütlich mit, ist viel entspannter...

Mach ich auch. Beim Überholen mal bis 130km/h, auch wenn der Überholvorgang bei einer langsamen Kolonne auch schon mal länger dauern kann. Die, die genau dann hinten draufpicken, blinken und dir alle möglichen Sachen mit den Händen deuten, stressen mich mittlerweile nicht mehr.

...um den Bogen aufs E-Auto zurückzuspannen: im Stromer wäre mir das in der 80er Zone nicht passiert, der warnt mich ja dezent falls ich dort zu schnell fahre. Dem Seat war es damals wurscht 😂

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
22.8.2023  (#1043)
Übrigens ist das eigentlich ein bissl ein Gschichtl dass man mit dem E-Auto nicht auch mal eine Strecke zügig fahren kann.

Ist halt wie beim Verbrenner,  man lädt dann schneller nach. Aber man kann schon 160 fahren ohne dass gleich der Verbrauch ins unermessliche geht...
Mit Laden kommt man auf Langstrecke halt dann trotzdem kaum über 100 km/h Schnitt... Mit sehr kleinen Kindern muss man sich da halt eine Taktik überlegen wenn man doch mal mehr als 500km am Stück abradeln will...

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.8.2023  (#1044)

zitat..
tomsl schrieb: Vorschlag zur Güte: wir vergessen den Blödsinn jetzt und diskutieren objektiv und emotionslos weiter. Ich nehm mich selber an die Nase und entschuldige mich dass ich dir kindisches Verhalten unterstellt habe.

Hey, no Prob, find' ich gut! Somit von meiner Seite gerne angenommen und gerne auch um 'tschuldigung gebeten.😊🤗


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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
22.8.2023  (#1045)

zitat..
speeeedcat schrieb: Hey, no Prob, find' ich gut! Somit von meiner Seite gerne angenommen und gerne auch um 'tschuldigung gebeten.😊🤗

🤝


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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
22.8.2023  (#1046)
Also vom Thema sind wir hier ja schon ziemlich weit weg, könnte man das nicht in einen Offtopic Thread verschieben? @­energiesparhaus 

Der Thread ist scho lang(abschreckend) genug für Interessierte zum Thema zum Nachlesen...

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  •  energiesparhaus
  •   Dieses Logo kennzeichnet einen Beitrag des energiesparhaus.at-Teams
22.8.2023  (#1047)
Vom Thema ein bisschen entfernt ja, aber schon noch e-Mobilität. Wir finden es passt derzeit schon hierher. 

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
22.8.2023  (#1048)

zitat..
Muehl4tler schrieb: Der Thread ist scho lang(abschreckend) genug für Interessierte zum Thema zum Nachlesen...

Genau diese Diskussionen hast aber in real life genauso...je ländlicher dein Wohnort, umso mehr noch 😁


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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
22.8.2023  (#1049)

zitat..
gdfde schrieb: Genau diese Diskussionen hast aber in real life genauso...je ländlicher dein Wohnort, umso mehr noch 😁

Jop! Genau so eine hatte ich am Wochenende bei einer Familienfeier und davor auf einer Geburtstagsparty.
Es reicht, dass man ein E-Auto fährt, das triggert schon einige die dir dann erklären warum es schlecht ist und Verbrenner besser sind.


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  •  altehuette
  •   Gold-Award
22.8.2023  (#1050)

zitat..
tomsl schrieb: die dir dann erklären warum es schlecht ist und Verbrenner besser sind.

Ist jo sicher besser mitn Sprit! Kummt jo direkt unter der Zapfsäule rauf, ohne weite Transporte und ohne Verarbeitung!🤣🤣


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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
22.8.2023  (#1051)

zitat..
altehuette schrieb: Ist jo sicher besser mitn Sprit! Kummt jo direkt unter der Zapfsäule rauf, ohne weite Transporte und ohne Verarbeitung!🤣🤣

Der ist von Gott gegeben. Die heiligen Diesel und Benzin sind einfach da. Und bei denen ist auch der Preis egal weil du kannst ja 5000km am Stück fahren. Und beim E-Auto bist an den Strompreis gebunden der immer teurer wird. Das zahlt sich überhaupst ned aus.


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
23.8.2023  (#1052)
Ich hab heute mal zur Gaude von 50 auf 140 km/h (Tacho) geblasen mit meinem MYP. 
Autobahnauffahrt -> Fahrspur (alles frei, 130 erlaubt).

Manchmal taugts sogar mir. An den 17,3 kWh / 100 km hat sich gsd nichts verändert, sonst müsste ich jetzt 50x das Elektroauto Unser beten! 


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
23.8.2023  (#1053)

zitat..
tomsl schrieb: Es reicht, dass man ein E-Auto fährt, das triggert schon einige die dir dann erklären warum es schlecht ist und Verbrenner besser sind.

Ich hab mir das ehrlich gesagt abgewöhnt zu diskutieren, zu mühsam und eh sinnlos (vor allem sind die am stärksten resistent, die noch nie mit einem (mit)gefahren sind.
Ich sag einfach, bei uns funktionierts seit ein paar Jahren problemlos ohne Komforteinbuße und es ist obendrein viel billiger.
Danach kommt dann "Killerargument Nr. 2", nämlich, wenn alle E-Autos fahren und laden, bricht das Stromnetz zusammen.
Und dann mach ich einen Themenwechsel emoji

Ist eine ziemlich ähnliche Entwicklung wie mit den Wärmepumpen damals mit den Gasthermen/Pellets Anhängern.

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  •  Magnum2
23.8.2023  (#1054)

zitat..
gdfde schrieb:

Danach kommt dann "Killerargument Nr. 2", nämlich, wenn alle E-Autos fahren und laden, bricht das Stromnetz zusammen.
Und dann mach ich einen Themenwechsel

Ja, das ist so ein Blödsinn. Wenn mein Haus schläft und weder Licht, TV, Lüftung, Kühlschrank oder Luftentfeuchter aktiv ist, also Haus-Standby, brauche ich 280W. 280Wx24x365=2452kWh im Jahr. Damit könnte ein Tesla Y 14400km fahren. Das ist der Jahresertrag von 6 Solarmodulen. Dafür reicht die Fläche der Garage. Die Mehrbelastung ist daher überschaubar.


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  •  stefan4713
23.8.2023  (#1055)

zitat..
gdfde schrieb: Ich hab mir das ehrlich gesagt abgewöhnt zu diskutieren, zu mühsam und eh sinnlos (vor allem sind die am stärksten resistent, die noch nie mit einem (mit)gefahren sind.
Ich sag einfach, bei uns funktionierts seit ein paar Jahren problemlos ohne Komforteinbuße und es ist obendrein viel billiger.

also, ich diskutiere schon - gerade  meine nachbarn fragen mich immerwieder und versuchen auch immerwieder das ganze ins lächerliche zu ziehn
aber ich sag immer, das es funktioniert und weniger lärm und weniger abgase
gerade wir im umland graz ist das problemlos
ABER - es stimmt einfach nicht, dass es VIEL billiger ist (für jeden und überall, aber dass wissen wir) es ist nicht immer gleich komfortabel wie beim verbrenner
auch das ist mittlerweile in unserer nachbarschaft angekommen und wird akzeptiert

ich bekehre niemanden, belehre niemanden und versuche schon gar nicht zu missionieren


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
23.8.2023  (#1056)

zitat..
Magnum2 schrieb: Ja, das ist so ein Blödsinn.

Natürlich.
Gerade dieses Klientel kümmert sich reichlich wenig um die Allgemeinheit...das wird nur als Ausrede benutzt.
Ganz ruhig wirds dann, wennst ihnen sagst, dass du 200 €/Jahr Versicherung und in 5 Jahren vielleicht 300 € an Wartungskosten hast und zum Großteil mit Gratisstrom von der eigenen PV (dessen Diskussion damals wiederum den gleichen Verlauf genommen hat) 🤑


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  •  cete8
23.8.2023  (#1057)
Jemand der quasi fast nur in der Stadt unterwegs ist, ist ein Elektroauto auf alle Fälle die bessere bzw. auch die günstigere Wahl. Vor allem wenn in der Arbeit oder Zuhause einfach geladen werden kann und man selbst nicht auf das Laden unterwegs angewiesen ist. Das ist halt Fakt und kann niemand absprechen.

Leute die sehr viel und oft Langstrecke fahren müssen (egal od privat oder beruflich), vor allem auch verschiedene Endziele anfahren und auf verschiedene Strecken unterwegs sind, ist nicht immer ein E-Auto von Vorteil (Ladeplanung nötig, funktionierende Lademöglichkeiten, Ladedauer, verschiedene Tarifmodelle uvm.). Die ganze Planung und eventuelle Probleme fallen bei einem Vrebenner komplett weg. Das ist auch Fakt.

Was ich sagen möchte ist, das man auf keinen Fall pauschal behaupten kann das Grundsätzlich ein E-Auto für alle besser ist als ein Verbrenner, und umgekehrt eben auch nicht. Somit ist es auch total sinnlos das eine oder andere schlecht zu reden und zeigt dann nur wie unseriös die Diskussion ist.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
23.8.2023  (#1058)

zitat..
stefan4713 schrieb: ABER - es stimmt einfach nicht, dass es VIEL billiger ist (für jeden und überall, aber dass wissen wir) es ist nicht immer gleich komfortabel wie beim verbrenner

Bitte nicht wieder die gleiche Diskussion starten, hatten wir eh schon mehrfach.
Für die Mehrheit und vor allem für mich ist es billiger und bzgl. Komfort kein Unterschied zu einem Verbrenner, wenn man gleiches mit gleichem vergleicht.

zitat..
cete8 schrieb: Jemand der quasi fast nur in der Stadt unterwegs ist, ist ein Elektroauto auf alle Fälle die bessere bzw. auch die günstigere Wahl.

Im Gegenteil, je mehr man damit fährt, umso günstiger wird´s mit dem E-Auto.

zitat..
cete8 schrieb: Leute die sehr viel und oft Langstrecke fahren müssen (egal od privat oder beruflich), vor allem auch verschiedene Endziele anfahren und auf verschiedene Strecken unterwegs sind, ist nicht immer ein E-Auto von Vorteil (Ladeplanung nötig, funktionierende Lademöglichkeiten, Ladedauer, verschiedene Tarifmodelle uvm.).

Auch das wurde x-fach diskutiert.
Der einzige Unterschied ist halt, dass man nicht 500 km durchgehend fahren kann, was ich aber nicht als Nachteil sehe, weil ich das ohnehin nicht (mehr) mache.

zitat..
stefan4713 schrieb: ich bekehre niemanden, belehre niemanden und versuche schon gar nicht zu missionieren

Genau so ist es und auf mich trifft das eben zu.
Gibt aber sicher das eine oder andere Extrembeispiel, wo´s nicht zutrifft (wie zuletzt die Diskussion um den quersubventionierten smart als WKZ zum Amispritfresser, der "sowieso" da ist).




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  •  stefan4713
23.8.2023  (#1059)

zitat..
cete8 schrieb:

Jemand der quasi fast nur in der Stadt unterwegs ist, ist ein Elektroauto auf alle Fälle die bessere bzw. auch die günstigere Wahl. Vor allem wenn in der Arbeit oder Zuhause einfach geladen werden kann und man selbst nicht auf das Laden unterwegs angewiesen ist. Das ist halt Fakt und kann niemand absprechen.

Leute die sehr viel und oft Langstrecke fahren müssen (egal od privat oder beruflich), vor allem auch verschiedene Endziele anfahren und auf verschiedene Strecken unterwegs sind, ist nicht immer ein E-Auto von Vorteil (Ladeplanung nötig, funktionierende Lademöglichkeiten, Ladedauer, verschiedene Tarifmodelle uvm.). Die ganze Planung und eventuelle Probleme fallen bei einem Vrebenner komplett weg. Das ist auch Fakt.

Was ich sagen möchte ist, das man auf keinen Fall pauschal behaupten kann das Grundsätzlich ein E-Auto für alle besser ist als ein Verbrenner, und umgekehrt eben auch nicht. Somit ist es auch total sinnlos das eine oder andere schlecht zu reden und zeigt dann nur wie unseriös die Diskussion ist.

stimme ich dir zu 100% zu - auch wenns einige hier nicht wahr haben wollen

meine schwägerin fährt nie aus ihrem bezirk raus und der schnelllader in feldkirchen/graz ums eck, somit wäre ein e-auto in der erhaltung ein vielfaches billiger als ihr audi a4 diesel
ich erkläre es ihnen immerwieder - mal sehn ob es wirkt


zitat..
gdfde schrieb: Bitte nicht wieder die gleiche Diskussion starten, hatten wir eh schon mehrfach.

mit dem ergebnis dass es für dich stimmt - aber eben nicht generell für jeden und manche tun leider so, als ob ihre kriterien für alle die meßlatte ist

ich fahr täglich mit dem e-auto ins büro - lademöglichkeiten ausreichend vor ort, große PV am firmendach - keinerlei probleme mit dem auto bisher - bin mit dem konzept sehr zufrieden

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  •  satking
  •   Bronze-Award
23.8.2023  (#1060)
Welche Kriterien muss man denn "erfüllen", dass ein e auto für jemanden "nichts ist" bzw. sogar teurer in der Erhaltung als ein Verbrenner kommt?
Mir persönlich fällt da nix ein, wenn ich ehrlich bin.

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  •  Miike
  •   Gold-Award
23.8.2023  (#1061)
Ich unterstütze die Aussage, dass sich das E-Auto besonders ökonomisch betreiben lässt, wenn damit viel gefahren wird.

Und ich sage immer wieder, dass Haushalte mit 2 Autos (häufig am Land zu finden) auf jeden Fall mit 1 ICE auf BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] umsteigen können. Mit dem Schritt lassen sich weiterhin alle Bedürfnisse abdecken, sofern es keine patriachische KFZ-Aufteilung im Haushalt gibt. Das EV wird zum Kilometerfresser definiert und mit dem Verbrenner schaut man, dass man möglichst wenig fährt.

Mit der Zeit sammelt man seine Erfahrungen in der Praxis und stellt fest, dass das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] die überlegene Antriebsform ist. In unserem Fall stand dann plötzlich nicht mehr der ökonomische Ansatz im Vordergrund, sondern es war völlig klar, dass man sich auch beim 2. Auto vom klappernden, rauchenden Auspuff und der Technik aus dem 20. Jhd. verabschieden will. 

Wenn jemand in einer Mietwohnung lebt und keine Ladeinfrastruktur vor der Haustür hat, da sieht die Sache anders aus. Auch wenn das Geld nicht reicht für ein Auto. Aber von diesem Personenkreis ist meiner Behauptung nach hier niemand unterwegs. 

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