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Was genau sind denn deine Anforderungen? |
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Wir haben uns bewusst für einen ID.4 mit großer (77kWh) Batterie und max. 6 Monate alt entschieden, da die Reichweite mit rund 400KM (real) ausreicht und bei der aktuellen Aktion das Service kostenlos für 5 Jahre dabei ist. Wenn man dann alle Ersparnisse wie günstiger laden/tanken, weniger Versicherung, keine Servicekosten, THG Prämie usw. ausrechnet kommt da schon eine satte Ersparnis zusammen im Vergleich zum Verbrenner. |
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Hallo TomF79, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Das kann ich bei VW so nicht bestätigen, beim eGolf waren die Servicekosten deutlich geringer als beim Verbrenner (ca 50%), ist ja auch logisch, Motoröl (+Filter+Entsorgung+Arbeit) fällt ja komplett weg. Mittlerweile haben sie auch die Intervalle auf 24 Monate ohne km-Begrenzung erhöht, das gilt so weit ich weiß auch für Audi. |
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Ok, das hört sich ein wenig anders an und ist auch aus meiner Sicht berechtigte Kritik. Das geht sicher noch niederschwelliger, ist aber mMn ausschließlich für die Generation X und älter interessant. Ich bin Mittvierziger und hab's nach kürzester Zeit (ohne dem Desinteresse davor) problemlos geschafft, mit 3 Gratiskarten meinen gesamten Bewegungsradius abzudecken. Riesige Herausforderungen sehen anders aus 😉 |
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Gut das Thema günstiger unterwegs laden ist fast mit dem Suchen einer günstigen Tankstelle zu vergleichen. Jemand tankt direkt an der Autobahn um 2 Euro / Liter, einfach weil es angenehmer und einfacher ist, und der andere fährt unterwegs noch 5km weiter, tankt in einem Kaff um 1,65 Euro / Liter. Ist ja klar, wenn man sich die Effizienz und die Ersparnis erhöhen möchte, muss man sich auch dafür interessieren. Ich denke aber trotzdem dass die Ladeinfrastruktur und somit die XX Anbieter, alle mit unterschiedlichen Tarifen, echt nicht so einfach ist für Leute die sparen möchten, und vor der Reise nicht unbedingt einen 5-tägigen WIFI Kurs absolvieren müssen 😂. Das muss unbedingt noch einfacher. Es wird alles in die Richtung von Tesla gehen müssen. 1 Ladekarte und 1 Tarif zu der angegebenen Zeit von mir aus, aber nicht wenn es der Anbieter A der Ladestation ist und ein Anbieter B hat sich da auch angemietet, das B einen höheren Tarif hat als A. Oft sind es sogar 4-5 Anbieter die alle verschiedene Tarife haben obwohl es die gleiche Ladesäule ist. Schwachsinnig. Wir haben uns aus dem Grund auch für Tesla entschieden. Die Ladeinfrastruktur ist einfach 1A und die Preise auch völlig transparent. Vor allem jetzt mit dem Highland Model 3 ist das Auto Preis/Leistungsmäßig unschlagbar und auf dem E Auto Markt mit Abstand konkurenzlos. Und trotzdem bin ich der Meinung, wenn jemand nicht Zuhause laden kann und oft weite Strecken fahren muss, für solche Leute ist ein E-Auto (außer der Ersparnis) nicht interessant. Man muss es sich komplett alles ausrechnen. Bei mir was der wichtigste Punkt das ich manchmal meine 250km am Stück am Tag ohne Ladung schaffe, und das geht mit dem Tesla auch im härtesten Winter. Fahre sonst 2 mal im Jahr mit dem Tesla eine längere Strecke von 600-700km und da ist es mir egal wenn ich vielleicht 1 Stunde länger unterwegs bin (auf den Strecken sind immer jeweils SuC. Mein Tesla befindet sich seit heute in Traiskirchen und wird dort aufbereitet. Ich weiß nicht wie mir die Zeit bis Montag vergehen wird 🤣 |
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Mittvierziger, da geselle ich mit dazu. Bin nun auch mit zwei Ladekarten gut unterwegs, hauptsächlich aber zu Hause mit PV und stündlichen Börsenpreis. |
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Deine Meinung! Meine Meinung - GERADE für Leute, die viel fahren is ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] verdammt interessant. Ich kenne sogar ein paar, die zu Hause keine Möglichkeit haben zu laden. Einer von denen fährt knapp 100000km im Jahr. Der spart sich mit dem Tesla verdammt viel Kohle. Man muss eine Situation erstmal "erleben" bevor man weiss, wie es ist. |
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Ja klar, wer nur auf sparen ist zahlt sich gerade bei den Vielfahrern ein E-Auto aus. Aber wenn man die verlorene Zeit und die Bequemlichkeit einbezieht, dann bestimmt nicht. Man darf nicht alles so einseitig sehen. Für mich ist meine Zeit kostbarer als die Ersparnis. Deshalb war diese auch nicht der Hauptgrund für den Wechsel. Müsste ich wöchentlich nur 1 Stunde mim laden unterwegs verbringen, dann wäre das für mich zb. schon gar kein Thema mehr. Und bitte nicht wieder mit den gleichen Argumenten beginnen wie "Ladezeit ist WC Zeit", "Pausen sind wichtig und gut" usw. Fakt ist, tanken tust immer und überall in 5min. und dann denkst mindestens 600km nicht mehr dran (bei vielen Autos auch deutlich länger). Egal ob du dazwischen 1-2 oder 5 Pausen machst aber ums tanken verschwendest du keine Energie mehr. Jemand der beruflich viel unterwegs ist und quasi Ladezeit auch seine Arbeitszeit ist und die Person während der Ladung auch beruflich was am Laptop etc. erledigen kann, da ist es wieder was anderes und völlig ok. Da machen die Ladepausen überhaupt nichts aus. 1 |
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Der Fehler ist auswärts automatisch an Schnelllader zu denken. Die sind praktisch, wenn man länger am Stück (also über der Reichweite) unterwegs ist, aber das ist zumindest bei mir nicht der Alltag (ich komme auf 2-4 DC Stopps pro Jahr). Im Alltag lade ich auswärts nur AC (und selbst im Urlaub großteils) und das stets nur "nebenbei", wenn das Auto sowie geparkt ist und auch nur exakt so lange wie ich ohnehin vor Ort wäre. Ich fahre den ultimativen Schnarchlader der nur 1-phasig lädt, aber selbst da reicht eben nebenbei laden mit oft nur 3,7 kW fast immer aus um am Ziel mehr zu laden wie man für den Weg benötigt. Mit den üblichen 11 kW oder gar 22 kW geht es noch leichter. Der einzige Zeitverlust in das an- und abstecken, aber dafür gibt es oft eben den besseren und/oder kostenlosen Parkplatz. Für mich ist das in Summe bequemer wie früher, mir geht der, wenn auch kurze, extra Stop bei einer Tankstelle nicht ab. |
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das zwinkern ist ja auch dagestanden ... 😉 eine andere meinung eh nicht. andere 'fakten' schon... |
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meine energiepreise fürs laden heuer waren zwischen 6 und 10 ct/kwh je nach monat. ohne einrechnung der pv e-tanken passiert nur in der ausnahme an ladestationen. fossil-tanken passiert immer an tankstellen... |
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ich fahre als nachzügler hier im forum seit bald 5 jahren und 100.000km elektrisch und würde das ohne lademöglichkeit zuhause ebenso genießen. das langstreckenauto wird fast nur beruflich und auf langstrecke genutzt. ich habe ein ladenetz das mein auto erkennt, ich brauch nur anstecken. es funktioniert immer, es sind immer viiiele plätze frei. das auto plant diese ladestopps aufs prozent zuverlässig ein und ich kann in 15 minuten 300km reichweite laden. ich sehe da für mich nur mehr vorteile gegenüber dem verbrenner... ich lade auch bei fast allen meinen reisezielen vor ort. warum? weil ich es kann. tankstellen hab ich dort noch nie gesehen... 1 |
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@dyarne im Thread "E-Auto Kauf weitere Schritte" schauen die Preise definitiv anders aus. Wer viel unterwegs ist, kann halt nicht nur daheim laden .... Aber würde gern dazu lernen, wo ladest du auswärts immer so günstig? LG |
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es funktioniert ganz anders als man das von verbrenner/tankstelle gewohnt ist. 👉 zuhause wird zur tankstelle 👉 hotel wird zur tankstelle 👉 besuchter geschäftspartner wird zur tankstelle 👉 restaurantbesuch wird zur tankstelle 👉 freundesbesuche werden zur tankstelle das auto lädt in den stillstandszeiten. die sind im schnitt 23h am tag. bei beruflich reisenden sicher weniger. aber ladestopps im sinne von tankstopps sind die ausnahme und nicht mehr die regel. das ist wunderbar und hat enorm viel potential - man muß diese umstellung aber aktiv angehen. ich war letztens auf großer geschäftsreise durch A, oö, szbg, ktn, bglnd, wien, nö, oö... bin an 11 superchargern vorbeigekommen und hab keinen einzigen gebraucht jede nacht angestöpselt, jeden morgen voll losgefahren... aktuelle anekdote: war vor kurzem mit einem freund 9 tage in den dolomiten mit dem motorrad unterwegs. natürlich haben wir eine challenge zwischen uns laufen lassen wer öfter 'tanken' muß, verbrenner oder elektro. ich habe mit 3 zu 5 gewonnen. zusatzchallenge mit mir selber war 0 ladeplanung. ich habe es genauso angelegt wie mit den tankstellen gewohnt: wenn die anzeige sinkt schaut man sich um. dort wo man gerne eine pause macht, einen kaffee trinkt und ein eis ißt lädt man auch... in den seealpen gibt es ein urlaubspackage des dortigen netzbetreibers: um € 40,- ein monat soviel laden wie man will... der vorteil gegenüber dem tankzeitalter: ich bin jeden tag mit 100% gestartet. manchmal sogar mit 110% lg retour ... 👋 |
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hier ein beispiel von der höchstgelegen ladestation europas auf 2800m am Stilfser Joch... man sitzt beim pausencapuccino während der tankrechner auf € 7,.- hochzählt und genießt diese aussicht... man darf nur nicht den fehler machen ganz voll zu laden, weil runter wird ja rekuperiert. tankstelle gibt es da oben keine... |
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E-Mobilität durchgezogen😀, cooles Bike übrigens: https://zeromotorcycles.com/de-at/model/zero-dsrx |
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danke ... 🙏🏼 deine eeee's kommen doch auch vom zweirad, oder? |
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Wie kommst du auf 6-10ct/kWh????? |
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Awattar, schätz ich |
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Sicher, aber vermutlich ohne Netzkosten. |
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Sicher ohne Nebenkosten, die sind ja alleine gut 10c +/-. |
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