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Naja wenn dann gleich gscheit Wenn die Sonnenkollektoren wegkommen, könnt ma theoretisch die ganze Südseite mit PV Paneelen zupflastern. Die beiden Dachflächenfenster san mittlerweile ziemlich relativ überwiegend obsolet, die könnt ma auch überdecken mit der PV... Bildquelle: http://www.kraweuschuasta.at/media/images/zaunfelder2.jpg Da ich aber nebenbei noch ein winziges Gas-gegen-Wärmepumpen-RGK Gschaftl laufen hab, werd ich das zuerst fertigmachen und danach die PV angehen. beides gleichzeitig ist glaub ich a Wengl mühsam.... Ajo bezüglich Leerrohr, ich hab 2x32er Schlauch vom Dachboden in den Keller - und 2x25er vom Keller zum Elektrokasten - ist das für PV generell realistisch, daß ma da die PV Verkabelung reingezogen bekommt? Würd den Wechselrichter ungern ins Kaltdach aufn Spitzboden hängen.... lg Wolfgang |
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Die Kabel sind schon sehr fett, ob da 32mm reichen? |
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Müssens.... Zur Not könnt ich theoretisch die leitung auf 2x2 adern aufteilen und durch die dann nicht mehr benötigten Solarthermieröhrln ziehen...... Lg Wolfgang |
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Sigst´as, Notlösung vorhanden, die 32er Leerrohre werden aber reichen! Eine "klassische" PV hat ja viele Module in Serie, daher hohe Spannung (grob um die 600V) und wenig Strom = dünne Kabel. Ich hab eine Victron-Anlage, die geht mit den normalen MPPTs MPPTs [Maximum Power Point Tracker] nur bis 250V, dafür mehrere Modulreihen parallel = niedrige Spannung und mehr Strom = dickere Kabel. Hab hier jetzt die Kabel meiner 10kWp alle durch ein 32er Leerrohr gezogen, das waren insgesamt 4 Stk. 10mm² plus zusätzlich ein 16mm² für den Potentialausgleich. |
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Was ist an Stringkabeln "fett"? Das ist in der Regel 6 mm^2, so schlimm ist das nicht. Pro String braucht man 2 Stück davon. Sieht hier ähnlich aus. Durch das 32er Rohr gehen 6 Solarleitungen (je 6 mm^2) und zusätzlich 16 mm^2 für den Potentialausgleich. Das habe ich aber nicht nachträglich eingezogen, sondern das Leerrohr mit Kabel drin verbaut, sprich, es vorher befüllt. Sonst wäre das doch arg eng geworden. 2 Strings (4 Kabel) + Potentialausgleich gehen aber problemlos nachträglich. Unter 6 mm^2 würde ich es aber auch nicht machen, denn an die 10 A gehen da bei Vollast schon durch, die Kabel sind meist recht lang und man will nur geringe Verluste. |
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Na dann sollten die 2x32 Schläuch ja reichen, danke!! Eine Frage noch: Muss ich für die S1155PC bzw S1255PC (dies ja dann werden wird) im Hinblick auf PV Unterstützung was beachten bzw. zusätzlich ordern, was ich dann brauch werd? LG Wolfgang |
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Nur kurz von mir: Ich z.B. werde ganz simple per Zeitschaltuhr die Smart-Grid Eingänge ansteuern und so ohne viel Technik die Warmwasserbereitung auf den Tag verlegen wo die PV liefert. |
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nope. Bestell so wie die ist. Und vergiss auch am Besten gleich die ganzen Optimierungs-Angebote und Steuereinheiten und Logiken usw. Brauchst alles nicht. für höheren Eigenverbrauch: WW kurz nachm Mittagessen machen (Zeitprogramm), Wäsche waschen auch da usw. fertig. Brauchst keine hunderte Euros für irgendwelche superintelligenten Heizstäbe oder sonstwas ausgeben. Fürs eingesparte Geld, lieber den Überschuss einspeisen und kassieren. |
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Hää?? Sry kapier ich nicht, wie weiß die Zeitschaltuhr, ob die PV liefert oder nicht? was machst bei Regen? Hätte mir zumindest gedacht, daß die alle ein interface haben und sich absprechen, z:B: PV: ey, Bro ich hab Strom! WPWP [Wärmepumpe]: geil, gib her, mei Speicher ist eh scho kalt - und macht WW WW [Warmwasser] WAMA: ich auch, ich auch, hab a Ladung Dreckwäsche! Spüler: heut ned, hab erst 3 Stamperl intus usw.... Hmmm ihr macht das alles Zeitgesteuert.... wie unterscheidet Ihr zwischen Sonnenschein 13:00 und Regen 13:00 ? Und warum alles zeitgesteuert?? - Die PV Anlage hat doch hoffentlich a Signaisierung "Strom DA" ! hab grad geschaut, auf der Ömagseite schreibens was von 7 Cent pro kWh für 13 Jahre..... https://www.oem-ag.at/de/foerderung/photovoltaik/tarifförderung/ allerdings für 2021 und zusätzlich eienr Inverstitionsförderung. wie kommt ihr auf die 26 Cent? hab das nur als Marktpreis bei der e-control gefunden https://www.e-control.at/de/marktteilnehmer/oeko-energie/marktpreis der aber scheinbar nur ein Richtwert ist... LG & Danke Wolfgang |
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In der Früh weisst du ja schon wie das Wetter ist. Wenn du befürchtet das es zu Mittag schon regnet schaltest die WM halt schon für 11 ein. Weil so schlau ist die Steuerung dann auch nicht. Im Blödsinn Fall wartet die WM auf 13 Uhr, dann scheint die Sonne nicht und auch am Nachmittag nicht? Da ist der Nutzer doch mindestens gleich "schlau"... |
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Hallo kraweuschuasta, wir laden WW WW [Warmwasser] auch mittels Zeitsteuerung. Die WPWP [Wärmepumpe] Startet WW WW [Warmwasser] um 13:00 Uhr. Dadurch das die PV Anlage "groß" genug ist haben wir eigentlich immer genung PV Strom. Es kommt ganz selten vor das wir dann was vom Netz ziehen müssen. Wenn z.b.: Schnee auf dem Modulen liegt. WAMA und Spüler schalten ich oder meine Frau einfach bei Sonnenschein ein und fertig. Bei AWATTAR bekommst du die 26 Cent zum Beispiel. |
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und was machst, wenn die supertolle Regelung nix freigibt, weil drei Tage Regen,Schnee und bewölkt ist? Darf dann keiner Duschen oder Wäsche waschen? 😉 Nö... da wird viel Geld gemacht mit diesen Dingern. Aber eine normale Zeitsteuerung bzw. ein wenig mitdenken, wann man was einschaltet, spart unterm Strich am meisten. |
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Das heißt wenns Regnet und bewölkt ist verzichtest du aufs Warmwasser? Ich mein, ich wär dabei, etwas Abhärtung hat noch keinem weh getan 💪 Nein im Ernst: Ich will ja JEDEN TAG warmes Wasser und das mach ich dann wenn die PV am meisten liefert > am Tag. Wenn mal ein Regentag ist > Pech, dann zieh ich halt vom Netz, für das hab ich es ja. Sicher könntest jetzt auch den ganzen bewölkten Vormittag per geiler Regelung warten bis die Sonne rauskommt und genau dann Warmwasser machen....juhu! Sonne nach ner halben Stunde wieder weg, Wärmepumpe steht wieder....usw. usf. und am Abend ist das Wasser kalt weil nur 2x am Tag die Sonne raus kam 😅 Ich sags jetzt noch einmal: Lös dich vom Gedanken JEDEN EINZELNEN Sonnenstrahl direkt sofort im Haus zu verwerten! ...und wennst das unbedingt willst kauf dir für die 4000 Euro anstatt der ganzen geilen vernetzten Komponenten einfach einen Speicher - "Problem" erledigt 😉 |
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Nachdems hoffentlich a supertolle Regelung ist, hats natürlich an Timeout - Startzeit(bei Sonne) + X Stunden, dann rennts halt auf Netz bei Regen... Sir yes Sir! Dann aber meine (achtung provokante) Frage: Wozu verwendets ihr dann 17 Zeitschaltuhren, machts WW WW [Warmwasser] zeitgesteuert usw. usw, wenns eh wurscht ist weil ihr ja eh alles einspeists und dann halt wieder Strom zapfts? So wie ich das verstanden hab, ist das ja dann unnötig, den Eigenverbrauch zu steigern bzw. optimieren... Moment, habe gelernt, nicht jeden Sonnenstrahl sofort im Haus verwerten zu sollen D.h. es wär ja unsinnig, den Strom im Keller zu speichern, wenn ich ihn zu an halbwegs an preis einspeisen kann. BTW: Speicher war nie angedacht.... Meine vorige frage habts irgendwie ignoriert, wie funkt das mit der Tarif- Förderung: LG & danke Wolfgang |
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Sch mal in PV Unterforum, da war das Thema Tarifförderung jetzt ein paarmal, bzw Einspeisen zum Markttarif. Zum Eigenverbrauch: Grundsätzlich natürlich sinnvoll, wobei ja aktuell einige mehr fürs einspeisen bekommen, da ist es ja dann finanziell gesehen sogar kontraproduktiv... Aber für die restliche Zeit würde ich meinen das diverse Steuerungen nur marginal Optimierungsmöglichkeit bieten aber natürlich auch viel kosten Speicher rentiert sich aktuell nur sehr schwer, ist glaube ich auch so der Grundkonsens. |
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🙄 Lies dir meine Beiträge und dann deinen letzten nochmal durch...ich glaube du hast es noch nicht richtig verstanden. Einmal probier ich's noch: GENERELL (also über einen längeren Zeitraum gesehen) war es immer so das für dich Eigenverbrauch günstiger ist als Einspeisung + Bezug, also: Verbrauch so gut es geht in den Tag verschieben, also: In der WPWP [Wärmepumpe] das Zeitfenster für das Warmwasser in den Tag legen, deine Zahnbürste per Zeitschaltuhr am Tag laden ect. ect. Damit schaffst du schon einen GROßTEIL! Willst du die letzten Prozent auch noch rauskitzeln dann musst halt alles automatisieren bzw. einen Speicher kaufen, das Geld dafür kriegst aber (so wie es bis jetzt war) nie mehr zurück. Sollte der Bezug irgendwann mal extrem teuer sein und Technik/Speicher extrem günstig: Ja, dann zahlt es sich aus jeden Sonnenstrahl sinnvoll ins Haus zu leiten. Gegenpol: Derzeit kriegst eine gute Einspeisevergütung und mit dem hourly-Tarif von Awattar sogar Geld wenn du Strom abnimmst, sprich es wäre für dich lukrativer am Tag einzuspeisen und in der Nacht Strom zu verbrauchen. ABER das sind nur ein paar Tage im Jahr wo das zutrifft. Du kannst jetzt natürlich mit teurer Technik den Marktpreis und die Wetterentwicklung stündlich überwachen und deine PV Strategie jeden Tag aufs neue anpassen...kannst es auch selbst machen ohne Technik, wäre ein schönes Hobby 😅 Ich für meinen Teil betreibe das Ding möglichst Effizient für die Situation die zu 95% im Jahr herrscht und fertig, um die letzten 5% raus zu kitzeln ist mir meine Zeit auf der Erde zu schade... Zum Ömag Strompreis: Es gibt einen geförderten und einen Marktpreis der sich vierteljährlich ändert, in welche Richtung unbekannt. Den geförderten kriegst nur im Zuge des Förder-Ansuchens, den Marktpreis kannst immer nehmen. Derzeit ist eben der Marktpreis höher als der geförderte weswegen viele vom welche den geförderten haben auf den Marktpreis umsteigen...aber das steht eh schon alles im PV Forum.... Alles klar? 🙂 So ich bin raus, meine Lebenszeit weißt eh...😅 |
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Hallo kraweuschuasta, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Sole WP mit Solarthermie oder PV ? |
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das ist dann falsch rübergekommen. Im "normalfall" ist der Netzbezug schon teurer, als du an Einspeisevergütung bekommst. Also grundsätzlich in Richtung Eigenverbrauch trimmen macht schon Sinn (wenns nicht grad die besondere Situation Q1/2022 ist) Und du weißt spätestens nach 1-2Wochen PV-Betrieb zu welcher Tageszeit deine Anlage liefert und auch wie viel ungefähr. Du weißt dann z.B. dass deine Anlage ab 10:00 halbwegs was bringt. und z.B. von 12:00-14:00 volle Kanne, und nachher wieder immer weniger. Der Sonnenstand war über die letzten Jahrmillionen eigentlich ziemlich konstant 😋 Da passieren erstaunlich wenige Überraschungen. Es wird also nicht passieren, dass plötzlich um 16:00 zufällig die Mega-Ausbeute geschieht, und eine Regelung das erkennen muss. Somit: Mit einer einfachen Zeitsteuerung kannst du viele Sachen auf diese z.B. 12:00-14:00 Spanne legen und du hast schon gewonnen. Wenn viel Sonne: alles gratis Wenn wenig Sonne: dann wird (in dieser Zeispanne) immer noch die Sonne bestmöglich genützt, und nur der Rest vom Netz dazugesteuert. Nicht falsch verstehen, perfekte Regelung holt schon mehr raus. Keine Frage. Aber der Spezial-Stufenlos-Heizstab, samt Spezial-Regler und 100 Relais an jeder Steckdose, kosten dann halt auch Geld. Den Vorteil ggü. einer simplen Zeitoptimierung spielens dann vielleicht in 20-30Jahren wieder herein. |
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Danke, jetzt ist das ganze klarer!! klar, verständlich... Ahh, das ist dann also: Ich werd mir den PV Thread mal genauer anschauen, danke für eure Geduld & Erkläreungen! LG Wolfgang |
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🙂 |
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Bei PV sprech ich immer von den "big three" - Missverständnisse nämlich, welche sich irgendwie in den Köpfen festgesetzt haben: 1) Nur Eigenverbrauch zählt, fürs Einspeisen kriegst nix 2) 5kWp müssen reichen 3) Speicher zahlt sich aus wegen Nacht ad 1): Ich hab dann die Amortisationsrechnung immer mit 5 Cent / kWh angestellt, nach spätestens 10 Jahren hat es sich immer amortisiert. Was glaubst, was bei 25 Cent / kWh abgeht... Die Leute waren immer verwundert, daß 5 Cent doch nicht "nix" sind. ad 2): Man hat im Sommer IMMER einen Überschuss, und im Winter "IMMER" zu wenig. Ziel muss es sein, im Winter genügend Energie für z.B. die WPWP [Wärmepumpe] rauszukitzeln, was halt nur mit möglichst großer Anlage gut funktioniert. Außerdem sinkt der Preis / installierter kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] (noch frühere Amortisierung), man braucht keine superintelligente eigenverbrauchmaximierende Lösungen (siehe oben), und fürs fette Einspeisen gibts auch Geld. MACH DAS DACH VOLL! ad 3): So technisch interessant ein Speicher auch ist, sowenig macht er leider rein wirtschaftlich gesehen (noch) Sinn. Wenn man eine gewisse Autarkie wg. z.B. Blackout anstrebt (ohne Akku erzeugt die PV halt bei Blackout meist keinen Strom), dann o.k., aber dass "sich das auszahlt" ist derzeit noch nicht drinnen. 3 |
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servus Wolfgang, na hier werden sie geholfen ... die jungs haben das richtig gut drauf... WPWP [Wärmepumpe]&PV ist so ein richtiges pareto thema... viel gutes ist schnell & einfach erreicht. wer alles will wird wahnsinnig... ich war da ja eine zeitlang ein bissl näher an der werksentwicklung dran. also das klare ziel bei Nibe ist die sogenannte 'tiefe integration', das bedeutet daß der verdichter direkt drehzahlgesteuert wird nach PV-ertrag, sodaß das mögliche maximum abgeschöpft wird. aber davon sind wir noch ein gutes stück weit weg... es gibt in der PV-branche einen neuen industriestandard, das Sunspec-protokoll... https://sunspec.org/members/ da spielen alle großen der branche mit, von Fronius bis Tesla. für die F-serie gab es ein kleines modem, den EME, der hat sunspec in Nibesprech übersetzt. die S-serie kann das direkt über ihren netzanschluß. es ist also zur zukunftssicherheit nur notwendig das du die verbindung wechselrichter/WPWP [Wärmepumpe] vorsiehst dann bist du für die kommenden soften entwicklungen gerüstet... was schon geht ist daß die WPWP [Wärmepumpe] nach stundenvariablem stromtarif regelt. die ww-bereitung triggert man aktuell besser per zeitprogramm. so sieht daß bei mir zuhause aus, netzdienlicher betrieb der WPWP [Wärmepumpe]. unsere PV ist noch volleinspeiser da contracting im 12. lebensjahr... per PV-signal ww überhöhen finde ich sehr unsmart. lieber zur richtigen zeit laden... so sieht das aus was heute schon mit hausmittel geht... die anlage vom Hannes17, standard, keine externe regelung... 30% eigenverbrauch ist gut! künftig wird es modelle geben bei denen man für 2 oder 3 eingespeiste kwh eine zum beliebigen zeitpunkt retour bekommt. oder seine zuhause eingespeiste kwh gegen eine geringe servicegebühr 30km entfernt am arbeitsplatz ins auto laden kann. du wirst dich noch wundern was alles möglich ist ... wir wissen zwar nicht wie die zukunft aussieht, aber wir werden dort sein... |
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