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Also wenn man den Weltmarkt betrachtet: China - starker Einbruch am Immo-Markt aufgrund der Angst, dass Projekte nicht fertiggestellt werden da die großen Baukonzerne schlecht dastehen. USA - Fixzinssatz ca. 5,3 % fix auf 30 Jahre bei 20% EK - teure Sache Europa ist da momentan noch das gelobte Land - geringer Zinssatz, kein allzu großes Pleite-Risiko. Wird sich aber wohl auch bald ändern. Gut für diejenigen welche 2023 auf fallende Preise hoffen. Momentan schwimmen wir noch auf der Hochpreis-Welle. |
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Meinen Carport habe ich bereits auf 2023 verschoben. Auch die PV. Freue mich dann auf wieder realistische Angebote. |
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Mach gerade Terrassenüberdachung. Kostet mir sicher 2.000-3.000€ mehr als wenn ich es im Vorjahr gemacht hätte. Habe gerade 8 Sackerl Baumit SupraFix um knapp 60€ das Stück gekauft. Das ist ja Wahnsinn (auch wenn ich nicht weiß, wie teuer das noch letztes Jahr war). |
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Hallo ramschi, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: an alle Neu-Hausbauer: Wie geht ihr mit den explodierenden Preisen um? |
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Jetzt wird noch mal so richtig abkassiert, aber irgendwann wird dann der Plafond errreicht sein und die Leute spielen nicht mehr mit. Nachdem ich mir heuer einen Rasenroboter zugelegt habe, habe ich mir vor 3 Wochen für das was halt noch zum Nachmähen ist einen Makita Akkumäher mit Schnittbreite 380mm zugelegt. Verkaufspreis war € 248,00 beim Hagebau. Weil´s dort noch eine Mwst-Aktion gab hat mich das Ding um die € 206,00 gekostet. Gestern war ich wieder im Baumarkt... und siehe da, das gleiche Modell ist nun mit € 318,00 ausgepreist. Die Verkäuferin hat gemeint sie können da nix machen... angeblich schneidet der Großhandel hier am meisten mit. Kann man glauben oder nicht, aber irgendwer in der ganzen Kette "verdient" sich hier eine goldene Nase. |
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Die Branche kühlt auf jedenfall ab, die Zinsspirale hat sich bereits nach oben gedreht, die FMA Vorgaben für das Eigenkapital erschweren zusätzlich die Finanzierung. Die Zeiten von billigen Geld scheinen zu Ende zu gehen. Die ersten Auswirkungen sind bereits spürbar. Ich habe auch letztes Jahr mit der Planung begonnen und Anfang des Jahres meine Finanzierung unter Dach und Fach gebracht 1,2 % fix auf 20J jetzt liegt es bereits bei 2,8%. Das scheinen die Baufirmen bereits zu spühren, Anfang des Jahres haben Sie einfach einen Preis genannt und das nach mehrmaligen anrufen. Inzwischen rufen sie selbst an und fragen ob noch Bedarf ist. Daraus kann ich nur schließen die Auftragslage ist nicht mehr so komfortabel wie letztes Jahr. Es wird spannend. |
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Hallo bernar, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Ich denke, das viele Häuslbauer die gestiegenen Fizinssätze mittlerweile akzeptiert und mit der Situation abgefunden haben, so wie es eben ist. Eine Entspannung bei den Baupreisen und eine grundsätzliche Materialverfügbarkeit wäre für Neo-Hausbauer besonders wichtig, um die Planbarkeit zu gewährleisten. |
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Ich habe auch gehört, dass, zumindest eine Bank, weniger zu tun hat. Schau ma Mal, wo die Reise hingeht. Ist ja momentan echt wahnsinnig was da für Summen verlangt werden. Gestern im Radio ein Interview mim WKO-Gastro Obmann gehört, dass sie die Preise 10-20% erhöhen müssen, weil sie auch von was leben müssen und ne Verantwortung gegenüber der Familie und den Angestellten haben. Bin schon auf den Urlaub gespannt, was für Preise uns da erwarten bzw. ob wir alle 10% Gehaltserhöhung bekommen. |
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Für alle die des englischem Fähig sind kann ich auch folgendes Video zu den gerade frisch veröffentlichten Zahlen von Walmart und Target in US verweisen. Etwas viel Panikmache im Titel mit "SELL EVERYTHING", was natürlich clickbait bullshit ist. Aber viele der Aussagen im Video könnten in der Tat so eintreffen. In Europa dann oft mit ein paar Monaten verzögerung. Die Preise derzeit sind jedenfalls die letzten Wochen in Spähren jenseits von Gut und Böse gestiegen und auch hier werden die Konsumenten und Häuslbauer/Käufer Abstand nehmen. Die Lager sind international oft voll, und wenn dann die Nachfrage abreißt bekommen diese Firmen Probleme. |
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Es ist brutal! - Wollte meinen alten Herrn ne Freude machen und ihm einen Akku Rasenmäher kaufen ( beim heimischen Anbieter) Vorläufiges Lieferdatum (nicht fix) September 2022! Es geht aber auch anders, online bekommst ihn in 2 - 3 Tagen, jedoch für ~ 200€ mehr!!! Was ich sagen will, - es wird konsumiert "auf Teufel komm raus" und Keiner hinterfragt mehr dieses Preisdiktat! |
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ich nutze mal diesen thread: wo kann man irgendwie nachschauen, ab wann irgendwelche dubiosen aufschläge gegolten haben? ich habe konkret vor etwa einem monat meine elementdecke bekommen. die rechnung vom lagerhaus habe ich aber erst heute bekommen. rechnungs und leistungsdatum wurde mit 20.5. angegeben.... stimmt natürlich nicht jetzt sind lauter fantasiezuschläge (co2, mehrmals energiekostenzuschlag, eisenpreiszuschlag usw.) über 1000eur zusätzlich dabei. am angebot vom jänner steht: bis zur preiserhöhung der industriepreisliste gültig. wo kann ich diese einsehen? für mich ist das einfach nur mehr eine freche abzocke, jeder will was vom kuchen abhaben. kotzt mich alles schon dermaßen an |
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Wie sind nun kurz davor den Hut draufzuhauen. Im Moment bekommt man einfach keine seriösen Angebote mehr. Wenn alleine der Rohbau mal mehr als doppelt so teuer sein soll, wie die Architekten-Schätzung wirds unverschämt. Mit Preis-Steigerungen muss man leben, mit versuchter Abzocke allerdings nicht. So leid es mir für viele Beschäftige tut, aber ich denke einige Firmen werden hier nächstes Jahr eine saftige Rechnung in Form von Insolvenz präsentiert bekommen. Und genau das braucht dieser Markt scheinbar dringenst! 3 |
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Es wird definitiv krachen und das ist hausgemacht. Ich habe bei dieser teilweisen Gier kein Verständnis mehr dafür und die hohen Zinsen werden ihren Effekt ebenfalls ausspielen. Stand heute würde ich jedem inkl. mir abraten zu bauen. Würde der Preis nicht halten (bewusst Konjunktiv) wäre das auch das Ende bei mir. |
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Es kann einen übel werden. Es ist eine "Friss oder Stirb" Manier, die sich immer mehr zu etablieren scheint. Egal bei welchem Gewerk man ein Angebot einholt, man wird überall mit der selben Masche der baldigen Preiserhöhung konfrontiert. - Und das scheint erstmal prächtig zu funktionieren. |
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Bin deiner Meinung. Wir haben einen Gemeindegrund und sind aktuell am überlegen, mit welcher Größe wir überhaupt planen sollen und in welcher Ausführung. Die Preise sind nicht mehr wirklich seriös, überall steht auch die Preise vom Angebot können 10% danach höher sein (nichtmal Fixpreisgarantie), bei einem Angebot welches 350 000€ für belagsfertig ausmacht, sind das enorme Summen. Haben aber auch kein Verständnis dafür. Holzpreis -50% seit 3 Monaten, Stahlpreis -32% in den letzen 2 Monaten. Die Branche wird wieder Fixpreise anbieten müssen und aufhören müssen sollche hypothetischen Aufschläge auf die Rechnungen schreiben... Man kann das ganze ja auch eigentlich umdrehen und Pönalen bei LIeferverzug vereinbaren. 🧐 |
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Die Gier fängt bei den Politikern an, geht über die Treibstoffkonzerne und Energielieferanten bis zu den Baustoffherstellern und Händlern. Der "normale" Baumeister kann da, glaub ich, am wenigsten dafür. Nur wenn´s kraft wird diese Spirale wieder umgekehrt sein. Zuerst die Baumeister, dann die Händler, Hersteller usw. Die ganz oben werden wieder nur besorgt tun, haben aber in Wahrheit nur ein mildes Lächeln dafür! Wie immer, der Fisch fängt beim Kopf ins stinken an.... |
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Mittlerweile ist es schon frech von Industrie solche Preise hin zu fahren. Klar manch ein Hanwerker wird auch noch ausnutzen. Ma muss eben gut aufpassen wieviel für was bezahlt werden muss und wann übertrieben wird. Wir fangen jetzt auch an zu bauen. RGK wird am Samstag in seine Grube verfrachtet. Ab Mittwoch wird gebaggert. |
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Stahlpreise Ich hatte in meinem Auftragam 5.4. eine Stahlpreiserhöhung für den Rohbau. In der Zwischenzeit ist der Stahlpreis seit 1 Monat wieder auf Vorkriegsnivea. Hat man euch die Senkung wieder weitergegeben und welche Erfahrungen habt ihr da gemacht? |
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Diese Aktienpreise haben oft wenig mit dem "echten" Preis zu tun. Bei Eisen vielleicht noch etwas mehr, aber wer bei Holz auf Preissenkungen hofft wird wohl enttäuscht werden. Da müsste die Bauwirtschaft mal einen richtigen Knicks hinlegen. Rundholzpreise sind im 1 Quartal leicht gestiegen, und haben sich auf leicht erhöhtem Niveau eingependelt. Denke wenn keine größere Schadholzkalamität kommt wird der Holzpreis sich nicht verändern. Leimbinder KLH nehme ich dabei mal aus, dort sind stärkere Schwankungen vorhanden. Eisenpreise sind Info letzter Woche bei ca 1600-1700€/t, Einkaufspreis relativ großer Baumeister. Kundenpreis ca 2000..... LG |
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Die haben nur deswegen nichts mit den "echten" Preisen (was auch immer nun "echt" ist :D ) zu tun, weil in der Lieferkette dazwischen jemand die Marge abgreift und versucht dies solange wie möglich aufrecht zu erhalten. |
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Unter anderem. Bei Holz gibt es ja nicht nur Industrie. Gibt ja auch viel kleine Sägewerke, wo dirket vom Bauern gekauft und dann an Häuslbauer/Zimmerei verkauft wird. Da ändert sich oft ein ganzes Jahr (witzig, vor 2 Jahren hätte ich diesen Satz niemals geschrieben xD) der Preis nicht, oder nur unwesentlich. Eben weil z.B. Großhandel, Börse, Dividenen für Aktionäre etc keine Rolle spielen. Aber wenn der Aktienpreis auf Holz 50% fällt ist es ihm auch wurscht, der Preis bleibt einfach da wo er war, und das ist auch okay so. Dafür ist er auch Anfangs die 300% nicht nach oben gegangen . Bei Stahlprodukten wird es diese "kleinkramerei" wohl leider nicht mehr geben. Aber hier sieht man wieder, kleine Strukturen sind auch wichtig, nicht nur für Arbeitsplätze und regionaliät, sondern auch für Preisstabilität, und somit für uns alle hilfreich. Echter Preis ist für mich jener der bei mir auf der Rechnung/Angebot steht. Das hat eben oft nix mit Aktienkursen usw zu tun. LG 2 |
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Der Holzpreis hat immer extrem geschwankt. Das kam bisher immer auch unten an. In beide Richtungen. Es dauert halt bis die Lager mit dem hochpreisigen Teilen wer gekauft hat ... Wohin die Reise geht sieht man gerade im Deutschen Lebensmittelhandel. Massiv die Preise erhöht, das Ergebnis: -9% Umsatz im Mai 2022 bei den Discountern (aus Öst. kenne ich keine aktuellen Daten). Das sich Spargel nicht mehr verkaufen lässt, haben eh die meisten mitbekommen. Die Leute weichen aber in allen Produktkategorien auf günstigere Produkte aus. Entweder die Preise sinken nun wieder oder viele Markenhersteller können zusperren. Egal ob Lebensmittel, Rohstoffe, Elektroartikel, Häuser ... Jetzt beginnt der normale Ablauf. Teuer, zu teuer für den Kunden, aber eine Zeit wo dank hoher Preise viel zu gewinnen ist. Alternative Anbieter kommen in den Markt. Die Preise sinken. Sieht man gerade beim Stahl. 2023 werden viele Firmen nicht überstehen. |
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