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Generell sind gemessen am Strompreise die meisten Tarife viel zu teuer. Wie bei den Tankstellen: vor einem Jahr, am Gipfel des Wahnsinns, waren sie mit den Erhöhungen ganz schnell, und jetzt geht's kaum runter. Einen wirklichen Wettbewerb dürfte es ohnehin nicht geben... |
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Nur mal abgeschätzt: Eine 150kW Ladesäule gibt im Schnitt am Tag 3 Stunden Strom ab - damits rund wird machen wir 500 kWh draus. Bei einen EKp von unter 10ct und einem VKp von 69ct sind das 300 EUR Gewinn am Tag oder 100.000 im Jahr Ich weiß nicht ob das hier stimmt, dass eine DC Ladestation um die 30.000EUR kostet -> https://www.virta.global/de/blog/dc-ladestation-kosten-lieferzeiten-ideale-einsatzorte#:~:text=F%C3%BCr%20g%C3%A4ngige%20DC%20Modelle%20mit,mindestens%2040.000%20Euro%20zu%20Buche. ... von mir aus inkl. Baumaßnahmen sogar 100.000 EUR Würde trotzdem einen ROI von unter 1 Jahr ergeben. Wenns statt der 3 Stunden 6 pro Tag wären, nur mehr 6 Monate ROI. Also bei solchen Traum-Bedingungen würden den Finanzlern bei uns in der Firma die Kinnladen runterkippen 😜 ... und von den großzügigen Förderungen für die Infrastruktur reden wir hier noch gar nicht ... |
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Elli/Audi "pro" liegt seit langem bei 35ct je kwh bei Ionity, bei vielfahrer lohnen sich die paar euro grundgebühr. |
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Sehr elegant einen vermutlich nicht erreichbaren Nettoeinkaufspreis einem Bruttoverkaufspreis gegenübergestellt. Netzgebühren, Arbeitsaufwand, Servicekosten, usw. gibt es nicht. |
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Du glaubst ja hoffentlich nicht, dass derzeit die großen Ladenetzbetreiber, speziell die Energieanbieter, ihren Strom zu zweistelligen Cent-Beträgen produzieren/kaufen müssen ? |
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Hallo Gawan, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Aktuelle Ladegebühren und Tarife für BEV |
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Hypercharger kostet so 30-60k netto hätt ich jetzt geschätzt - müsste mir die aktuelle Preisliste anschauen. Bauarbeiten und Co kostet noch mal einiges und Netzkosten sind extrem - von etwaigen Dingen (Transformator usw.). ganz zu schweigen. 100k bis 1 Mio + für einen kleinen Ladepark wird man schon rechnen können. |
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Genau solche Kosten hab ich mal auf YT von einem Betreiber gehört. Auf die Frage "warum man einfach nicht überall 15 Ladestationen hinstellt", sagte der Betreiber dass das alles nicht so einfach ist und mit sehr sehr hohen Kosten verbunden sei. Und ich bilde mit ein das er etwas um die 500k erwähnt hat, aber da war die Überdachung glaube ich auch schon inkludiert. |
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Die Überdachung braucht aber keiner. Es sei denn es wird gleich als PV genutzt für die Ladestation... Dass das Laden unterwegs ein bissl was kostet ist natürlich aus meiner Sicht okay, aber 70-80ct/kWh tun tatsächlich ein bissl weh. Da Tesla aktuell 40-45ct nimmt glaube ich, dass diese Summe auch kostendeckend ist grundsätzlich. |
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Die schönsten Ladestationen sind die neuen, überdachten von enBW ... meist mit einem kleinen Cafe / einer Bäckerei in der Nähe ... just sayin' 🤷🏾♀️ |
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Ich hab mal gehört (glaub es war bei "Nextmove"), dass ein Ladepark(/-säule) ab einer Auslastung von 15% in die Gewinnzone kommt. Wären am Tag 3,5h. In dem Beitrag ging es darum, dass das viele Parks gar nicht schaffen, ergo die Infrastruktur vorgelegt hat und nun die Menge an EVs nachziehen muss. |
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Es fehlt bei den öffentlichen Lademöglichkeiten schlicht eine saubere Trennung zwischen Netz, Ladeinfrastruktur und Energie. Als ganz grobe Richtung wird für das Netz vermutlich eine Mischung aus Verbrauch und Anschlussleistung eine sinnvolle Bepreisung sein, für die Ladeinfrastruktur eine Mischung aus Anschlussleistung, Zeit und evt. geringe Einmalkosten und Energie nach Verbrauch. Klingt am ersten Blick natürlich noch komplizierter, aber Netz & Energie entspricht dann einfach der selben Logik wie bei einem Haushaltstarif, mit einem geringen (!) Aufschlag für die Ladeinfrastruktur im engeren Sinn. |
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Händler und Produzenten sind getrennt, man kann mit keinem Energieproduzenten direkt einen Vertrag abschließen. Also kann man als Basis die Börsenpreise hernehmen. Die sind schon lange nicht im einstelligen Bereich (außer wenige einzelne Stunden). Und 10 mal am Tag 150kW für 20 Minuten benötigen, aber eben ohne fixen Zeitraum, ist für den netzbetreiber auch eine Herausforderung (also massive netzgebühren) |
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Darum gehen ja anscheinend einige - teilweise - dazu über, bestimmte Ladestandorte mit Pufferbatterien auszustatten, die die Spitzenlasten etwas glätten können - die Speicher laden dann mit einer netzdienlichen Leistung nach - zwischen den Ladezeiten. zB. 100 kW Ladeleistung aus dem Netz, 200 kW mit Speicher-Support. Oder wie auch immer :) - ist natürlich ein Kostenfaktor. |
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Also die Preise sind doch eh kommod... Ich hab in Ungarn letzte Woche 90ct/kWh bezahlt. An einer 11kW Ladesäule!!! |
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Gehen dort die enBW Karten nicht ? das ist immer meine fallback-lösung für ca. 60ct ... wenn sonst nix geht |
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Manche haben schon über 1 EUR bei IONITY verlangt :D |
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Als grösserer abnehmer hedgt man am deutschen markt und kommt dann aber in etwa auf diese preise ... |
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Keine Ahnung, ich hab ja keine. Ionity hat die OMV E-Mobility akzeptiert, bei Mol musste man in der Tankstelle ein Kontingent kaufen, da hat nicht mal die Mol app funktioniert. Und MVM Mobiliti geht nur mit eigener App. Mol und MVM Mobiliti haben eben 90ct gekostet, Ionity war glaub ich sogar günstiger. Zum Glück kann ich das als Spesen einreichen. |
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Eine Frage zum Stadtwerke Judenburg Tarif, vielleicht hat ihr jemand schon Erfahrungen gesammelt. Bei Chareprice schlägt er Stadtwerke Judenburg an einem Hypercharger vor.... Weil nur 27 cent/kWh (id.4).. Kann das sein oder erlebe ich dann eine böse Überraschung? "Ladungen an einem Supercharger sind vom Tarif ausgenommen und werden zusätzlich zu den oben angeführten Preisen verrechnet." |
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Redest du vom mobiflat oder mobiflex?? |
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Mobiflex |
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