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👏 Wie sooft fühlt sich ein User bemüßigt, seine eigenen Gewohnheiten und Verhalten als die einzig richtigen anzusehen Alles was davon abweicht wird gnadenlos und höchst intolerant abgelehnt. Noch dazu mit hinterfragenswerter Rhetorik (Voll...., usw.) Schlussendlich sind für den Threadersteller denke ich ein paar Info' s zu seiner Frage abgefallen. 1 |
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Die Antworten davor gingen immer wieder von einer Kolonne aus, die sich bildet, wenn jemand mit 80 km/h (bei zulässigen 100 km/h) auf der Landstraße fährt. Wenn hier dann jemand mit 100 km/h überholt, ist er rein rechtlich noch kein Raser. Das Problem hier sind dann nicht der Überholvorgang oder die erlaubten 100 km/h dabei, sondern das die Kolonnenfahrzeuge die nun auch mit 80 km/h gewollt oder ungewollt mit zu wenig Abstand zum vorausfahrenden KFZ fahren. Damit kann sich der "rasende Überholer" nicht nach z.b einem oder zwei Autos wieder einreihen, sondern muss dann die ganze Kolonne überholen, möchte er mit den erlaubten 100 km/h seine Fahrt fortsetzen. Für mich sind hier ganz klar jene Fahrer schuld, die nicht wie vorgeschrieben den Abstand zum vorderen Fahrzeug einhalten, um anderen die Überholen möchten ein ungefährliches Überholen und wieder einreihen damit schwierig machen. |
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Es ist aber völlig egal wer für dich oder für mich Schuld ist. Es gibt dir StVO und an die hat sich jeder zu halten. Und ich hab 0 Verständnis dafür, wenn jemand meint dies nicht tun zu müssen und das Verhalten auch noch normalisiert. Alle 10 Jahre eine theoretische Führerscheinerneuerungsprüfung wäre wohl sinnvoll. 1 |
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Auf einer Bundesstraße ist es nicht verboten mit 100 zu überholen, auch nicht wenn man beim Überholvorgang etwas drüber ist (lernt man in der Fahrschule)! Es ist aber sehr wohl immer verboten keinen ausreichenden Abstand zu halten und da spielt die gefahrene Geschwindigkeit und "Achtsamkeit" überhaupt keine Rolle! Bei genügend Abstand sind auch die Überholvorgänge völlig sicher und ist keine Diskussion wert. Das es aber auch Trotteln gibt ist auch klar, egal ob das jemand ist der gerade unüberlegt überholt, oder der Schleicher der dann den Überholer absichtlich nicht in die Reihe lässt (kein Abstand). |
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Is ja egal, wer schuld ist...dann darf/kann ich halt nicht überholen, wenn ich nicht weit genug ausblicke. Um zur Ursprungsfrage zurückzukommen: Meine Einschätzung ist, dass die meisten E-Autofahrer (zumindest anfangs) bewußter und somit langsamer fahren. Das führt dann dazu, dass man sich an diesen Fahrstil gewöhnt und letztendlich zu geniessen beginnt, weil´s einfach entspannender ist. Bzgl. Reichweite wär´s bei einem E-Auto auch zu 99 % egal, möglichst sparsam zu fahren. Die meisten nutzen ohnehin nicht die Reichweite aus und ob man dann zuhause bei 30 % oder 15 % nachlädt, wird den meisten auch egal sein. Ich hätte aber nicht den Eindruck, dass E-Auto Fahrer eher mit 80 km/h auf der Landstraße oder mit 90 oder 100 auf der Autobahn dahinschleichen. Was mir aber schon aufgefallen ist, dass es bei den E-Fahrern sehr selten Raser gibt, die 160 oder 180 auf der Autobahn unterwegs sind. |
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@cete8 das unterschreib ich alles, ich hab ja auch nie gesagt dass Überholen verboten iat 😉 |
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ähhm, nein. Du mußt die Höchstgeschwindigkeit natürlich auch beim Überholen einhalten...der Überholte darf jedoch nicht währenddessen beschleunigen. |
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Wenn wir schon beim Verbrauch sind... Mein M3H war jetzt 36 Stunden in der Garage (Zuhause) und habe 0,6% Verbrauch im Parkmodus gehabt. Was echt nicht viel ist, habe aber auch alles deaktiviert was an Strom verbrauchen könnte. Unter der Trip-Anzeige hab ich 0,3% bei Auto Standby gehabt und 0,3% Handy-App. Obwohl ich in den 36 Stunden kein einziges mal die Handy App benutzt habe? |
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+1 - ja bitte, bin jetzt wohl geschätzt 1 mio km unterwegs, fast unfallfrei, aber schon vor jahrzehnten haben wir gelernt, dass schon eine differenz zwischen erlaubter geschwindigkeit und gefahrener sein muß, um den überholvorgang (dopelte sicht...etc.) zügig abschließen zu können - punkt aus, schneller fahren ist da deshalb nicht erlaubt, auch wenn es usus ist !!! und mMn sind 80km/h im 100er nicht schnarchnasen, sehr wohl aber 65 bei entsprechenden fahrbahnverhältnissen, so wie gestern sonntag nachmittag, trocken, plusgrade, sonne.... und gefühlt fahren die e-autofahrer NICHT langsamer als verbrenner - ganz sicher nicht vlt. auf strecke auf der autobahn ev. anstatt 145km/h nur 125 oder so....einfach weil der verbrauch je nach fahrzeug ordentlich zunimmt, mit den höheren geschwindigkeiten und laufende wiederkehrende schulungen sind für die "katz" weil die aufmerksamkeit dringend erfoderlich ist, beim autofahren und die einschätzung des eigenen fahrzeuges, des eigenen könnens und der anderen verkehrsteilnehmer regelemäßig FALSCH ist |
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Vorige Woche fuhr ich auf meiner Pendlerstrecke heimwärts, an einem Teilabschnitt wo die Bundesstraße in meiner Fahrtrichtung 2-spurig ausgebaut ist. Ich fuhr am linken Streifen mit Tempomat auf 110. Links deswegen, weil die Autos auf der rechten Spur 90 bis 100 unterwegs waren und diese Spur wenig später ganz wo anders hinführt. Kam ein BMW 5er Touring bis auf 10cm heran und hupte mich von hinten lautstark an. Bin dann rechts ausgewichen und habe applaudiert während er kopfschüttelnd mit 140(?) vorbei fuhr um nur wenig später mit starker Bremsung der Kolonne aufzusitzen. Mit dem Tesla hätte es genügt, das Gaspedal kurz durchzudrücken, aber aus dem Alter bin ich draussen. Idioten sterben nicht aus. Ich fahre seit ich 2019 auf EV umgestiegen bin auf jeden Fall entspannter, nutze aber sehr gerne die Geschwindigkeitsbegrenzungen voll aus. Meist rolle ich mit dem Fließverkehr mit, wo es geht fahre ich Tempolimit +10km/h. |
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Bei mir das selbe Spiel, zügig aber sehr vorausschauend...deshalb auch der derzeitige Verbrauch von knapp 12 kWh 🤙 |
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Hier Huyndai Kona 39kWh Batterie nach 14 Monaten: auf der AB max mit 110-115 unterwegs wegen Verbrauch / Landstraße meist detto mit 90. Habe idR Pendlerstrecken mit 10km und am Wochenende manchmal AB (Ausfluge nach Wien). Fahre im Sommer mit 13.0 im Mix / Winter mit 14-14.5 (viele Family Fahrten =mehr Heizung). Fahr ich alleine dann meist mit Sitzheizung und Lenkradheizung auf den kurzen Strecken. Wir rechnen bei AB fahrten immer genügend Reserve ein. Was ich nicht verstehe: Warum die Produzenten nicht leichtere Plattformen entwickeln, vl mal abseits von SUVs auch wieder Limousinen. Dann wäre die Reichweitenthematik auch etwas entschärft. |
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Das Gewicht fällt bei eAutos einfach nicht so ins Gewicht. Fahre in Arbeit den Fiat 500e und das Tesla Model Y fast mit dem selben Verbrauch. SUVs sind einfach teuere Autos (höhere Marge) und dort ist der Einstieg für die Hersteller einfacher als bei Kleinwägen. |
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Kann daran liegen, dass Tesla relativ ausgereift ist und Fiat halt net (gelten jetzt nicht unbedingt als die Elektroautopioniere). Denke schon, dass das Gewicht eine große Rolle spielt (um Masse in Bewegung zu setzen braucht es ja noch immer Energie, je mehr Masse, desto mehr Energie oder irre ich mich?) |
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Stimmt, ja, aber die größere Masse liefert beim Bremsen dank Rekuperation auch wieder mehr Energie zurück 😉 |
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Ja, das passiert leider oft, vorwiegend zu den Hauptverkehrszeiten in der Früh und am Abend und hauptsächlich auf der Autobahn. Ich fahr die meiste Zeit mit Abstandstempomat (mit richtigen Abstand) und ignorier das mittlerweile, wenn da wieder so ein Vollpfosten knapp hinter mir zum Hyperventilieren beginnt. |
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Nicht hauptsächlich. Das Auto fährt ja die meiste Zeit mit einer halbwegs konstanten Geschwindigkeit, für die sehr wenig Leistung benötigt wird. Für den Verbrauch relevant ist der Strömungswiderstandskoeffizient und damit sind die Limousinen klar im Vorteil. Der Fiat 500e hat einen sehr hohen cw-Wert, Tesla hingegen, auch überraschenderweise das größere Model Y, einen sehr guten (mit einer der besten in seiner Klasse). |
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Naja. Hier ist ja fast immer von Landstrasse / AB die Rede. Ich fahre täglich in die Innenstadt (wo meiner Meinung nach das größte Potential für BEVs vorhanden ist) und habe dabei sicher pro Strecke mindestens 50 Wegfahrvorgänge. Da ist das Gewicht sicher ein Thema, genauso wie die Rekuperation auch nie so effizient ist wie die nicht benötigte Beschleunigung (Rekuperation vs Segeln). Ich habe beobachtet, dass mein Verbrauch mit Segeln und vorausschauendem Fahren geringer ist als zB mit starker Rekuperation und damit einhergehend öfterem Beschleunigen. Ich verstehe, dass es manchmal ägerlich ist, wenn Leute drängeln. Allerdings: für mich ist das nicht-vorlassen genauso Nötigung wie drängeln. Wenn einer vorbei will auf der AB und egal wo auch immer sonst, dann lasse ich ihn, gehe vom Gas und helfe dabei, egal ob der dann zu schnell fährt. Ich bin weder die Polizei, noch die Aufsichtsperson. Ich kann auch nicht in den Menschen reinschauen - ich habe es manchmal auch einfach eilig (zB wegen der Kinder) und will nicht 80 auf der Landstrasse fahren, weil da ein superentspannter BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]-Sparer-Oberleher unterwegs ist. Und genauso wie ich schon viele Idioten gefährlich überholen gesehen habe, habe ich schon oft Fahrer überholt, die komplett vollgas beim Überholen gaben (nach dem Motto: meine Geschwindigkeit ist die richtige, und überholen braucht mich niemand). Ich fahre übrigens seit 20 Jahren komplett unfallfrei, davon großteils Stadt- und Umland. LG |
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Ja das sowieso, Energie die du gar nicht erst aufwendest brauchst auch nicht mit Verlusten rückgewinnen. Trotzdem freu ich mich das mehr E-Autos kommen weil die Leute einfach nicht vorausschauend fahren können und die Rekuperation diesen "Mangel" technisch etwas ausgleicht. Ich selbst hab zB. nen Golf 4 Variant 100PS Diesel Bj. 2004: Durch häufiges auskuppeln (segeln), nutzen der Motorbremse, nutzen hoher Gänge, zügiges beschleunigen und Unterlassen von unnötigen Beschleunigungsvorgängen (wenn nach der nächsten Kurve eh schon wieder ein 70er, Ortsgebiet oder der Traktor kommt) fahr ich das Ding mit im Schnitt 4,7L/100km...und das ohne nennenswerten Zeitverlust verglichen zu manch anderen Rasern |
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Das kann ich zu 100% bestätigen. Mein Wagen hat (gsd.) kein OPD. Ich kann mittels Paddels am Lenkrad statt Schalten die Reku beeinflussen: Links ein- oder zweimal tippen beinflusst die Reku mittel oder stärker. Rechtes Paddel hebt das wieder auf. Auf der AB oder Landstraße ist segeln effizient, bei Beschränkungen oder Auflaufen auf den Vordermann manuell rekuperieren. Und man hat a bissl das Feeling, selber eingreifen zu können. Mir taugt das! Perfekt, ich hätt' mein Verhalten/Empfinden nicht besser schreiben können. |
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Vielleicht hab ich mich missverständlich ausgedrückt...ich blockier den Hintermann nicht absichtlich und fahr natürlich wieder rechts rüber auf der AB, wenn Platz ist, d.h. ich fahr nicht kilometerlang mit 130 km/h auf der Überholspur neben der 1. Spur, die mit 128 km/h dahinrollt. Ich lass mich aber sicher nicht nötigen, meinen Abstand zu verringern oder meinen Überholvorgang zu unterbrechen. |
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