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Also ich bin verzweifelt habe keinen durchblick mehr habe nie einen gehabt wie gesagt wir haben 2 alte Weinviertler Häuser bestehend aus Vollziegel 30-45 cm saniert. Haupthaus ca 100 m2 Wohnfläche eine Styropor Dämmung 10 cm und Dach Mineraldämmung 35 cm Kleineren Haus 30 m2 eine Innendämmumg Perlit 14cm und Dach Zellolosedämmung eingeblasen ganz neu. Haben zwei Heizkreisläufe wo unterschiedliche VL VL [Vorlauf] Temp gefahren werden können. Wir haben Wand und Fußbodenheizung. Die U - Werte habe ich leider nicht aber es wurde jeder Raum einzeln genau vom Fußboden und Wandheizung Hersteller Fa. Variotherm genau berechnet auf 22.C Wohnraum und 24.C Bad. Im nachhin erfahren das Fa. Variotherm die Heizlast der einzelnen Räume mit einer Vl Temp von 35 Grad berechnet würde bei mir heißen Vollgas VL VL [Vorlauf] Temp. bei meiner WPWP [Wärmepumpe] Jetzt habe ich in den letzten 24 Stunden 09.00 uhr bis 09.00 Uhr bei Außentemperatur Nachts 0 grad und tagestemperatur plus 2 Grad ----57 kw/h bis 60 kw/h ----gebraucht laut Smartmeter Kommen jetzt ca 5 KW/h Haushaltstsrom abgezogen. also ca. 55 kw/h für Heizung und WW WW [Warmwasser] und Umwälzp...... PV außer betrieb da Schnee draufliegt. Wärmepumpe Luft Wärmepumpe Monoblock BÖSCH Mozart 8I RW 50 Kältewärmeleistung 8 KW Kältemittel R410 A was bedeutet weniger Förderung war auch Lustig!!! Haus 1 HWB 70.79 kWh/m2a A/V Verhälnis 0,9 Haus 2 HWB 110,92 kWh/m2a A/V Verhälnis 1,12 Jetzt noch: Beim Warmwasser war der Verbrauch sehr sehr hoch!!!!! (10998 Kw/h!!!!!!) jetzt wurde im Frühling eine Änderung vorgenommen. Es wurde jetzt im nachhinein eine doppelte Umschaltung angebracht sodass die Wärmepumpe wahlweise den oberen Bereich des Pufferspeicher welcher reserviert ist fürs Warmwasser nachheizen kann und die untere Hälfte des Speichers für die Heizung erwämen. So stehts im Protokoll. Und die Warmwasser Zirkulationsleitung wurde zeitlich begrenzt ist vorher anscheinend immer durchgerannt. Wir haben auch ca 10 m länge von WPWP [Wärmepumpe] bis zum Verteiler im Haupthaus. Zu beginn der Installation war der VL VL [Vorlauf] Stutzen in der Mitte des Schichtpufferspeicher angebracht so denke ich. Mir ist damals aufgefallen das die Heizung sich sehr oft ausschaltet ---die Durchflußregeler sehr oft oben waren also kein durchfluß----und die Solltemp. nie bis selten erreicht wurde. Wir fahren jetzt mit einer Vl Temp von 32 grad und erreichen eine Raumtemp von 20,5 Grad bei diesen jetzigen Außentemp. Es ist eine VL VL [Vorlauf] Temp zwischen 27 und 37 grad max. möglich. 10 Stufen Vor dieser Änderung des doppelten Umschaltventiles also zu Beginn der Installation der WPWP [Wärmepumpe] habe ich die VL VL [Vorlauf] Temp auf max. eingesztellt 37.C bei jetzigen Außentemp. und habe gerade mit Mühe 20.c im Haus erreicht musste also mit Holz dazuheizen. Und der Stromvervbrauch war höllisch. Ach ja hab auch einen Heizstab !- stromfresser wenn starke Minusgrade! oder! jetzt durch das anbringen der doppelten Umschaltventiles hat sich das erreichen der Raumtemp ein wenig verbessert - 1,5 Grad mehr aber der stromverbrauch ist immer noch sehr sehr hoch. ich will euch nicht stressen aber kann jemand hier etwas erkennen. Sind halt verzweifelt da so hoher Stromverbrauch. Großfamilie !!! Kosten!! Für jede Anregung bin ich sehr dankbar aber wahrscheinlich sind aus diesen Amateurhaften Beschreibungen eh nichts erkennbarres herauszulesen ich versuchs trotzdem. lg |
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Wie schon so oft geschrieben sind auch hier die Reizwörter der Ineffizienz bei WPWP [Wärmepumpe] sehr schön rauszulesen: * Eine mit 4-16kW wohl massiv überdimensionierte WPWP [Wärmepumpe] (sofern ich richtig recherchiert habe) * Pufferspeicher mit Mischer * Zirkulationsleitung Sozusagen leider die heilige Dreifaltigkeit, wie man es nicht machen soll. Mein HWB liegt bei ca. 15000 kWh/Jahr (?), also mehr als bei dir. Trotzdem reicht die kleine Nibe Sole-WPWP [Wärmepumpe] mit 1,5 - 7,2 kW Heizleistung. Kannst du deine Takte (Schalthäufigkeit) irgendwo auslesen? 1 |
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10.998kwh nur Warmwasser ist reiner Wahnsinn - wir brauchen zu 2 mit ab und zu Besuch 700kwh im Jahr. Eure Großfamilie müsste daher mehr als 15 Personen umfassen damit das ganze halbwegs plausibel ist...... Bei deinem HWB müsstest du ca. 11.000kwh/a brauchen - Was ist das für eine Statistik? Ist das eine Jahresstatistik? Oder Welcher Zeitraum wird hier betrachtet? Wenn Jahresstatistik passt ja e alles? Du bisd bei 7800 - bis Jahresende wirst du nicht in die Nähe der 11.000 kommen. Also für mich plausibel. Sehe das Problem beim Warmwasser und nicht bei der Heizung.... Edit: Der Aufstellort sieht auch alles andere als Warm aus - Gewölbe + Betonwellensteinpflaster sieht für mich eher nach --> dort ist es sehr kalt aus. |
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die 10.998 kw/h sind die Wärmmenge und sollte ins Verhältnis mit Betriebsstunden gebracht werden-stimmt das Die Daten wurden zurückgesetzt als die Herren im März da waren. Weiters war es immer so dass wir Minuten Stunden warten müssen bis Warmwasser kommt egal ob die Zirkulationsleitung durchrennt oder jetzt zeitlich begrenzt wurde. Abends 19-20 Uhr und in der früh 07.00 bis 08.00 Uhr lg |
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Macht das was aus wenn die LWP LWP [Luftwärmepumpe] in einem kalten Weinkeller steht . Temp im Keller 6-10 Grad max. |
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das problem ist hier vor allem der kombipuffer. eine hydraulik die für wärmepumpen überhaupt nicht geeignet ist. warum? der kombipuffer sollte per schichtung oben heißes wasser bevorraten und unten warmes zum heizen. ein system aus der hochtemperaturtechnik, der solarthermie mit low-flow. wärmepumpe ist aber high-flow, und damit gibt es keine schichtung mehr. somit wird der kombipuffer zur mischmaschine und der inhalt durchgewirbelt sodaß ständig eine ww-anforderung von oben kommt. die wp arbeitet großteils im ww-ladebetrieb mit hoher temperatur, oft 60-70 % der zeit. zum heizen wird das runtergemischt. ohne solche ungeeigneten hydraulischen konzepte wäre die wp vielleicht nur 5% der zeit im ineffizienten ww-ladebetrieb... da hilft nur umbau. wenn du willst poste ich dir ein bild aus den fraunhofer monitorings die dieses beispiel als explizit negatives beispiel anführen und aus meinem hydraulik kurs wo das auch das worst case beispiel ist wie man wp nicht betreibt. was ist denn euer zweiter wärmeerzeuger? 4 |
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Wo kann mann die Takt Schalthäufigkeit herauslesen???? Würde mich auch interessieren |
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Dann ist es umso verrückter fast 11.000kwh in 9 Monaten und da fehlt der Winter wo die Leute länger/heisser duschen oder baden gehen. Deine WPWP [Wärmepumpe] macht 6,5h am Tag Warmwasser - wenn du natürlich hunderte Liter Heisswasser am Tag verprischelst kann das schon sein. Das kannst nur du wissen wieviel ihr verbrauchts. Edit: Der WPWP [Wärmepumpe] Chef dyarne hat dir die Erklärung für den hohen Warmwasserbedarf geliefert. |
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Erstens sehr gerne eine bild aus den frauenhofer monitorings Was meinst du mit zweiter Wärmeerzeuger-Holzofen??? ich hab ja die AK eingeschaltet und da kam dann ein Instal. der sehr kompetent gewirkt hat der sofort erkannt hat dass so ein doppelte Umschaltung montiert werden muss und weiters die Zirkolationsleitung immer durchgerannt ist. Durch diese Veränderung die wahrscheinlich die Schalt Taktung reduziert hat ist die Raumtemp. besser geworden aber der Verbrauch ist immer noch sehr hoch. Ist aber alles ein Laie gelabere von mir |
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Du hast um fast 50% mehr Betriebsstunden für WW WW [Warmwasser] als für Heizung. Knapp 4000kWh rein elektrisch nur für WW WW [Warmwasser] - absoluter Wahnsinn! |
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und ich habe ja glaub ich so einnen schichtspeicher -- vermischt sich das dann trotzdem oder ist es dann gelöst mit der doppelten umschaltung |
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Wir brauchen kaum WW WW [Warmwasser]. Ich Dusche nur jeden 2 Tag ;-( ganz normaler verbrauch und außerdem warten wir ja Minuten bis WW WW [Warmwasser] kommt. |
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Danke für die Wortspende, ich liebe es 🤣 |
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Kann ich mir nicht vorstellen, wie Arne bereits erklärt wird die Schichtung durch den hohen Volumenstrom zerstört...da wirds egal sein ob du oben oder unten reinladest. Es könnte sich durch leicht verbessert haben sodass deine WPWP [Wärmepumpe] etwas mehr im Heizbetrieb war und es dadurch Wärmer wurde im Haus. Der Speicher wird aber wie bereits erwähnt einfach untauglich dafür sein. Die WPWP [Wärmepumpe] sollte ja hauptsächlich heizen und nur 1-2x am Tag kurz WW WW [Warmwasser] machen... |
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Ich behaupte mal, dass das quasi komplett egal ist und nicht die Ursache deiner massiven Probleme. Auch meine WPWP [Wärmepumpe] und mein WW WW [Warmwasser] Boiler (Greenwater) stehen in der unbeheizten Garage, welche aufgrund einer massiven Kaltebrücke (ungeplant, aber "beim machen so geworden" 🤔) im Winter auch nicht viel wärmer ist. Der Boiler kühlt zwar etwas mehr aus als im Sommer, aber ich verbuche die Verluste quasi mit Absicht zum "Temperieren", damit es da drin ja nicht gefriert. (Hoffentlich geht sich bis zum nächsten Jahr eine Splitklima drin aus, dann kann ich anfangen die Heizverluste wegzudämmen. 😉) |
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In meinem Nebengebäude ist es auch nicht viel wärmer. Das sollte keine große Rolle spielen. Wie geschrieben, wohl größere Verluste beim Speicher. |
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Sicher nicht der Hauptgrund für den hohen Verbrauch, aber das der kalte Aufstellort gar keinen Einfluss hat unterschreib ich so nicht. Bei meiner Schwester steht die S1255 ebenfalls im Nebengebäude und die Verluste durch die kalte Umgebung (derzeit 5-6 Grad im Nebengebäude) sind wesentlich höher als bei meiner S1255 welche im 18 Grad warmen Technikraum steht. (Beide WPWP [Wärmepumpe] sind exakt gleich konfiguriert - habe mittlerweile Zugangsverbot zum Technikraum hahah) Bei leawurst kommen dann sicher noch lange Anbindungsleitungen dazu, welche (und das unerstell ich dem unfähigen Insti jetzt einmal) auch nicht ordentlich isoliert sind. |
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@leawurst Dein Hauptproblem hat @dyarne genau erkannt und liefert die einzige Lösung: Umbau der Hydraulik! Ohne diesen wirst du den Stromverbrauch nicht reduziert bekommen. Alles andere sind im Vergleich minimale Stellschrauben. |
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Bei leawurst fressen die Kardinalfehler (überdimensionierte WPWP [Wärmepumpe], Puffer, Zirku) sicher einen Großteil des Stromes, da macht der kalte Keller das Kraut auch nicht fett. |
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Kombipuffer ist die Krönung der Kardinalfehler. Hier wird zu großen Teilen mit Warmwasser (55 Grad?) die Heizung betrieben. |
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Wobei ein Heizwärmebedarf von 70 bzw. 110kWh/m2a auch nicht gerade wenig sind. Auch wenn das nur 100+30m2 sind, ist es doch so als würde man >300m2 eines moderneren Hauses heizen. |
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