« Finanzierung  |

Aktuelle Aufschläge Hypothekar-Kredite 2024

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
 1  2 ... 3 ... 35  36  37  38 ... 39 ... 42  43  44 
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
29.12.2023 - 22.12.2024
869 Antworten | 121 Autoren 869
67
936
Wie immer um diese Zeit der Themenstart des neuen Thread' s für 2024, Stand 29.12.2023.

Als gewerblicher Vermögensberater mit jahrzehntelanger Erfahrung im Immobilienkreditbereich habe ich mich auf die Vermittlung hypothekarisch besicherter Finanzierungen spezialisiert.
Ich stehe seit über 14 Jahren hier im Forum Rede und Antwort, gerne auch via PN.
Meine Kontaktdaten sind im Benutzerprofil ersichtlich:
https://www.energiesparhaus.at/forum/profil.cshtml?User=speeeedcat

Hier zum Nachlesen der 2023er Thread:
https://www.energiesparhaus.at/forum-aktuelle-aufschlaege-hypothekar-kredite-2023/70649

Finanziert werden können hypothekarisch besicherte Immobilien: 
  • der klassische Neubau
  • Umschuldungen
  • Hauskauf
  • Wohnungskauf
  • Vorsorgewohnungen
  • Zubau- und Sanierungsmaßnahmen

Folgende Punkte der seit August 2022 gültigen KIM-Verordnung müssen dabei zwingend erfüllt werden:

 • Eine maximale Beleihungsquote von 90%, wobei den Kreditinstituten ein Ausnahmekontingent von 20% zugestanden wird. Dieses Kontingent ist jedoch recht gering bemessen und wird oftmals für Nachfinanzierungen oder für nachträgliche Bewertungsberichtigungen aufgebraucht.
 • Eine Schuldendienstquote von maximal 40% (Ausnahmekontingent: 10%).
 • Eine Laufzeit von maximal 35 Jahren (Ausnahmekontingent 5%).
 • Insgesamt dürfen aber bei einem Kreditinstitut maximal 20% aller Kredite eine der Obergrenzen überschreiten.

Um Renovierungen und Sanierungen – insbesondere den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger – zu erleichtern, sind Finanzierungen bis zu einer Geringfügigkeitsgrenze von € 50.000 von diesen Vorgaben ausgenommen.

https://www.fma.gv.at/fma-erlaesst-verordnung-fuer-nachhaltige-vergabestandards-bei-der-finanzierung-von-wohnimmobilien-kim-vo/

Mögliche Best Case ab-Konditionen:

Fixzins-Varianten:  
  • 5J FIX: ab 3,5%, zumindest bis Ende Jänner 2024 (Anschluss variabel bestens ab 1,125%)
  • 25J Fix: ab 3,875% (Anschluss variabel bestens ab 1,00%)
  • 10, 15, 20, 30 und 35J FIX: individuell auf Anfrage

NEU, Zinsjoker: berechtigt zum einmaligen und kostenlosen Umstieg eines bestehenden Fixzinses in eine variable Kondition. 
Danach kann bis Ende 2026 Zug um Zug gegen eine Gebühr (aktuell 400 €) wieder in eine dann (vielleicht) günstigere Fixzinskondition gewechselt werden. Die Laufzeit des Fixzinssatzes beginnt von neuem. Man kann natürlich auch variabel bleiben.
Somit erspart man sich die Pönale bei einer vorzeitigen Auflösung und mögliche Umschuldungskosten.
Der Zinsjoker ist ausschließlich über die BA erhältlich. Als Premiumpartner der BA beantworte ich Fragen dazu gerne hier öffentlich im Forum oder per Privatnachricht.

Da die SWAp-Sätze aktuell sehr volatil sind, können sich die Konditionen jederzeit nach oben und unten verändern. Ich berichte an dieser Stelle wie gewohnt.

Variante variabel: 
  • Aufschlag ab 1,00% zuzüglich 3-Monats-Euribor

Es soll das Spektrum der Möglichkeiten abgebildet werden. Ausreißer nach unten wird es geben, keine Frage, sollten aber nicht als Regelfall hier angeführt werden.

Angaben wie gewohnt unverbindlich, da eine konkrete Zusage erst nach Sichtung aller einreichrelevanter Unterlagen und Informationen sowie Genehmigung durch das Risikomanagement der finanzierenden Bank erfolgen kann.
 
Allgemeines rund ums Finanzieren, Kreditrechner, FAQ´s zu den gängigen Fragen wie Definitionserklärungen, Sicherheiten, benötigte Unterlagen, Kontaktmöglichkeit, Kreditrechner uvm. werden auf meiner Homepage 
 
https://www.finanzierungsvermittlung.at/

zusammengefasst und erklärt. 

Links für alle wichtigen Versicherungen rund ums Thema Hausbauen:

https://www.energiesparhaus.at/forum-versicherungen-und-absicherungen/43330
https://www.energiesparhaus.at/hausbau/finanzierung.htm

Zum Einlesen, Prämien online-Berechnung und natürlich auch gerne persönlich:
https://www.generali.at/alexander.reinhardt/

In diesem Sinne wieder auf einen regen Austausch hier im Forum, viel Gesundheit und die besten Konditionen für 2024!

von Gemeinderat, Equity, FloLP, hubert34

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
5.11.2024  (#721)
Bitte gerne.
Bedenke, dass wenn du variabel bleibst, du zukünftige Erhöhungen des Euribors mitmachst, genauso wie es bisher war.
Bei der angebotenen Kondition 5J oder 10J FIX mit 3,5% bist du schlechter unterwegs als zum Beispiel die von mir genannten 3,15% für 10J FIX. 
Die Nebengebühren muss man dann im Detail sichten, meine Angabe war eine grobe Vorgabe. Auf jeden Fall hätten sich die Kosten bei einer Umschuldung, wenn sich die Hausbank nicht mehr bewegt, in rund 5-6 Jahren amortisiert.
Derzeit sieht alles so aus, dass eine Senkung des variablen Indikators keine Ersparnis ggü. den aktuell erhältlichen Fixzinsvarianten bringt.
Bei dem Risiko aber, dass die Senkung im prognostiziertem Ausmaß nicht stattfindet.

Grundsätzlich: jede Fixzinsvariante ist im Anschluss bis zum natürlichen Laufzeitende variabel. Somit ist auch der Aufschlag NACH der Fixzinskondition bedeutend in der Gesamtkostenbelastung.

1
  •  FranzG
5.11.2024  (#722)
Danke, ich werde ihn auf jeden Fall nochmals kontaktieren. Ich habe mir den 3M Euribor Schnitt der letzten Jahre angesehen und im Schnitt war er in den ersten 10 Jahren zwischen 2-3 Prozent. Danach von 2009 bis 2024 bei unter 1 Prozent. Schwierig vorauszusagen, ob der %Satz nochmals unter 2 fällt... Dann wäre variabel sicher günstiger...
Die nächsten 10 Jahre sind ausschlaggebend, da danach die Restkreditsumme und Zinsbelastung nicht mehr so hoch sind. 


1
  •  LiConsult
  •   Gold-Award
5.11.2024  (#723)
Richtig, je geringer das offene Obligo, desto geringer auch das Zinsänderungsrisiko. Nach 10 Jahren (bei Gesamtkreditlaufzeit 18 Jahre) wären bei 3,15% fix dann noch etwa 51% aktuellen Forderung offen. Je nachdem welches Zinsgefüge dann herrscht, kannst du dann noch immer entscheiden, welche Verzinsungsvariante gewählt werden soll.

Zur Vervollständigung deiner Aufstellung (Werte per 10/24): seit 01/99 liegt der auf Monatsdurchschnitt gemittelte 3M EURIBOR bei 1,654% bzw. seit 01/2009 bei 0,576% (da schlagen natürlich die 85 Monate mit negativ verzinstem Durchschnitt - von 05/2015 bis 06/2022 durch).

zitat..
FranzG schrieb: Schwierig vorauszusagen, ob der %Satz nochmals unter 2 fällt.

Solange die Inflation über 2% ist, wird das nicht passieren.

1
  •  FranzG
5.11.2024  (#724)
Nachdem 2% das langfristige Ziel der Inflation ist wird sich das zumindest in den nächsten Jahren nicht viel ändern. Außer es gibt wieder neue Krisensituationen...

1
  •  andi102
  •   Gold-Award
5.11.2024  (#725)

zitat..
FranzG schrieb:

Nachdem 2% das langfristige Ziel der Inflation ist wird sich das zumindest in den nächsten Jahren nicht viel ändern. Außer es gibt wieder neue Krisensituationen...

Schauen wir mal ;)


1
  •  TheSeeker
  •   Bronze-Award
5.11.2024  (#726)

zitat..
FranzG schrieb: Außer es gibt wieder neue Krisensituationen...

Ich glaube, die fundamentale Industriekrise in Deutschland mit Auswirkungen auf Europa wird immer noch nicht ganz gesehen. Wir stecken inmitten einer Transformation, die uns richtig durchschütteln wird. Starke Währung vs. Staatsverschuldung inkl. Inflation. Ich wette, dass der Druck auf äußerst niedrige Zinsen nach einem kurzen Austeritätsblitz sehr bald auch bei ehemaligen Falkenländern zunimmt. Frankreich & 
Co. werden sich nicht allzu lange wehren.


1
  •  Namor1
5.11.2024  (#727)

zitat..
TheSeeker schrieb:

──────..
FranzG schrieb: Außer es gibt wieder neue Krisensituationen...
───────────────

Ich glaube, die fundamentale Industriekrise in Deutschland mit Auswirkungen auf Europa wird immer noch nicht ganz gesehen. Wir stecken inmitten einer Transformation, die uns richtig durchschütteln wird. Starke Währung vs. Staatsverschuldung inkl. Inflation. Ich wette, dass der Druck auf äußerst niedrige Zinsen nach einem kurzen Austeritätsblitz sehr bald auch bei ehemaligen Falkenländern zunimmt. Frankreich & 
Co. werden sich nicht allzu lange wehren.

Ich erinnere nur an die Abwrackprämie. Die Staaten haben Instrumente und Verschuldung scheint keine Rolle zu spielen.

Wirtschaftskrise, Nahost- und Ölkrise, Klimakrise. Und man kann wieder ordentlich Geld in die Autoindusrie, diesmal Elektro, pumpen.

Jetzt Stockpicking. Angenommen es kommt eine Abwrackprämie um Eautos (in DE oder in der EU) massiv zu fördern. Welche Aktien sollte man dann haben. BYD, Tesla, VW, Stellantis, Verbund, BHP, Kontron, ???

Jeder Tipp ist willkommen!


1
  •  TheSeeker
  •   Bronze-Award
6.11.2024  (#728)

zitat..
Namor1 schrieb: Ich erinnere nur an die Abwrackprämie. Die Staaten haben Instrumente und Verschuldung scheint keine Rolle zu spielen

Unbestritten hat Deutschland Instrumente, um einer temporär schwächelnden Wirtschaft Zeit zu kaufen und mit Investitionen neue Kraft zu geben. Mit Zöllen kann man auch den europäischen Binnenmarkt schützen. Jedoch sprechen wir von DER deutschen Exportwirtschaft. Mit dem Shift von einem Produkt mit technologischen know how (Verbrennungsmotor) zu einem Massenprodukt mit Entertainmentsystem. Mir fehlt die Fantasie, wie wir hier unsere deutlichen Mehrkosten bei Standardprodukten in den Markt bekommen - ohne extreme technologischen und qualitativen (Marketing inbegriffen) Vorzüge.

1
  • ▾ Anzeige
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo speeeedcat,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Aktuelle Aufschläge Hypothekar-Kredite 2024

  •  SimonStmk
7.11.2024  (#729)

zitat..
TheSeeker schrieb:

──────..
Namor1 schrieb: Ich erinnere nur an die Abwrackprämie. Die Staaten haben Instrumente und Verschuldung scheint keine Rolle zu spielen
───────────────

Unbestritten hat Deutschland Instrumente, um einer temporär schwächelnden Wirtschaft Zeit zu kaufen und mit Investitionen neue Kraft zu geben. Mit Zöllen kann man auch den europäischen Binnenmarkt schützen. Jedoch sprechen wir von DER deutschen Exportwirtschaft. Mit dem Shift von einem Produkt mit technologischen know how (Verbrennungsmotor) zu einem Massenprodukt mit Entertainmentsystem. Mir fehlt die Fantasie, wie wir hier unsere deutlichen Mehrkosten bei Standardprodukten in den Markt bekommen - ohne extreme technologischen und qualitativen (Marketing inbegriffen) Vorzüge.

Zeit kaufen tut sich hier nur die Politik, bringt aber nix denn nachher stehen sie wieder dort wie vorher.
Ich sehe schwarz für die deutschen Autobauer. Die Chinesen haben sich rechtzeitig auf E-Autos umorientiert da sie wussten dass der deutsche Vorsprung bei Verbrennern uneinholbar ist. Jetzt laufen die Deutschen Allen hinterher.




1
  •  SimonStmk
7.11.2024  (#730)

zitat..
Namor1 schrieb:

──────..
TheSeeker schrieb:

──────..
FranzG schrieb: Außer es gibt wieder neue Krisensituationen...
───────────────

Ich glaube, die fundamentale Industriekrise in Deutschland mit Auswirkungen auf Europa wird immer noch nicht ganz gesehen. Wir stecken inmitten einer Transformation, die uns richtig durchschütteln wird. Starke Währung vs. Staatsverschuldung inkl. Inflation. Ich wette, dass der Druck auf äußerst niedrige Zinsen nach einem kurzen Austeritätsblitz sehr bald auch bei ehemaligen Falkenländern zunimmt. Frankreich & 
Co. werden sich nicht allzu lange wehren.
───────────────

Ich erinnere nur an die Abwrackprämie. Die Staaten haben Instrumente und Verschuldung scheint keine Rolle zu spielen.

Wirtschaftskrise, Nahost- und Ölkrise, Klimakrise. Und man kann wieder ordentlich Geld in die Autoindusrie, diesmal Elektro, pumpen.

Jetzt Stockpicking. Angenommen es kommt eine Abwrackprämie um Eautos (in DE oder in der EU) massiv zu fördern. Welche Aktien sollte man dann haben. BYD, Tesla, VW, Stellantis, Verbund, BHP, Kontron, ???

Jeder Tipp ist willkommen!

Du kannst einer Industrie mal auf die Beine helfen wenn sie schwächelt, (zb. Abwrackprämie) aber du kannst keine Industrie aufbauen indem du sie mit Geld zuschüttest. Sobald die Chinesen in Ungarn die Fabrik aufmachen nützen die Zölle nichts mehr.
So sieht die Realität dann aus=>




1
  •  sir0x
  •   Bronze-Award
7.11.2024  (#731)
Unabhängig der aktuellen Probleme, aber den BYD Seagull um 10k möcht ich mal sehen in Europa, das wirds sicher nicht spielen. Und einen Chinapreis (10k) mit einem Europapreis (40k) zu vergleichen hinkt auch.

Der Seal kostet in China auch nur 25k und bei uns 40k+.

1
  •  SimonStmk
7.11.2024  (#732)
Was spielt es für eine Rolle ob das BYD Model am Ende 50% oder 40% billiger ist bei gleichzeitig besserer Technologie? BYD wird ja nicht schlechter sondern besser, in weniger als 10 Jahren sind die auf und davon.

1
  •  stefano
  •   Bronze-Award
7.11.2024  (#733)
VW hat mehrere Dinge verschlafen, wie z.B. auch das Thema Autosoftware. Da wurden auch Mrd. verpulvert. Die Kosten für die extrem priviligierte Arbeitnehmerschaft schlagen nun auch immer mehr durch.

1
  •  sir0x
  •   Bronze-Award
7.11.2024  (#734)

zitat..
SimonStmk schrieb: Was spielt es für eine Rolle ob das BYD Model am Ende 50% oder 40% billiger ist...

Aber das ist er ja nicht?!?!


1
  •  Lu1994
  •   Silber-Award
7.11.2024  (#735)

zitat..
stefano schrieb:

VW hat mehrere Dinge verschlafen, wie z.B. auch das Thema Autosoftware. Da wurden auch Mrd. verpulvert. Die Kosten für die extrem priviligierte Arbeitnehmerschaft schlagen nun auch immer mehr durch.

VW weist hier parallelen zu Nokia beim Smartphone Boom auf, wenn sie sich nicht anpassen werden sie eben angepasst 


1
  •  SimonStmk
7.11.2024  (#736)

zitat..
sir0x schrieb:

──────..
SimonStmk schrieb: Was spielt es für eine Rolle ob das BYD Model am Ende 50% oder 40% billiger ist...
───────────────

Aber das ist er ja nicht?!?!

Doch ist es, billiger, effizienter und schneller in der Produktion. Am Ende wird die deutsche Autoindustrie leider Gottes aufgerieben. Wir brauchen uns die Dinge hier nicht schön reden, denn sie sind es nicht. Am Ende werden die Chinesen die Preise hochziehen und diktieren, denn eine Konkurrenz wird es nicht geben.
Am Ende wird eine Abkehr von E-Autos zum Verbrenner auch nicht die Lösung sein, denn China als größter Markt und Kunde wird seinen E-Auto Weg gehen.
Meine einzige Hoffnung ist dass die niedrige Geburtenrate bei den Chinesen weiterhin so niedrig bleibt, denn dann haben sie 250-300 Mio. Menschen weniger um 2050, beim gleichzeitigen Durchschnittsalter von über 50 Jahren.


1
  •  sir0x
  •   Bronze-Award
7.11.2024  (#737)
Ich widerspreche dir nicht, dass es schlecht ausschaut für die deutsche Autoindustrie, auch nicht, dass China vorn ist, aber ein BYD ist nicht 50% billiger.

1
  •  HAR80
  •   Bronze-Award
7.11.2024  (#738)
Naja, die Europäische Autoindustrie würde ich nicht abschreiben. Aber die Transformation wird viele Jobs kosten. Ich war vor ein paar Tagen bei einem Maschinenhersteller in OÖ, der gerade eine automatische Fertigungsstraße für einen Europäischen Zulieferer herstellt. Die Fertigungsstraße, besser riesen riesen Halle fertigt in Zukunft (nicht in Öst) automatisch 2 verschieden große Autoelektromotoren. Ohne wirklich viel Personal zu benötigen mit einer irren Geschwindigkeit. Solche Projekte aufzuziehen dauert aber halt 2-3 Jahre bis der erste Motor vom Band fällt. Wir sind gerade mitten im Transformationsprozess. Aber für die Herstellung von ePKWs werden viel weniger Arbeitnehmer benötigt ...

1
  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
7.11.2024  (#739)

zitat..
sir0x schrieb:

Ich widerspreche dir nicht, dass es schlecht ausschaut für die deutsche Autoindustrie, auch nicht, dass China vorn ist, aber ein BYD ist nicht 50% billiger.

Ich stehe gerade unteranderem vor der Entscheidung zw. BYD Dolphin und VW ID.3 

Bei selber Ausstattung, selber Akku Größe...

Der VW ist günstiger - soviel zu BYD ist soooo günstig.

1
  •  TheSeeker
  •   Bronze-Award
7.11.2024  (#740)

zitat..
Muehl4tler schrieb: Der VW ist günstiger - soviel zu BYD ist soooo günstig.

Es geht um die Produktionskosten. BYD ist mit einem wesentlich höheren Preis nach Europa gegangen als sie die Autos auf dem Heimatmarkt anbieten. Ich kann mir vorstellen, dass sie sich vor allem so langsam Marktanteile sichern wollten, bevor eine Zollschranke zuschlägt. Die Taktik ist nicht aufgegangen. Aber hier geht es nicht um den europäischen Binnenmarkt, sondern um weltweite Marktanteile. Die schützt man nicht mit europäischen Zollschranke.

1
  •  sir0x
  •   Bronze-Award
7.11.2024  (#741)

zitat..
Muehl4tler schrieb: Der VW ist günstiger - soviel zu BYD ist soooo günstig.

Eh nicht, war nie deren Strategie, dass sie ein Billiganbieter sind.


1


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]


next