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Ist auch logisch. Du brauchst ne Speicherschicht ala Lehm sonst ist das Wasser sofort weg. Wenn das der aktuelle Zustand ist, ist es eigentlich egal wie du mähst 😅 sry Mäh alle 3-4 Tage 1cm tiefer bis 3cm. Dann dort halten. Schritt 1: Unkraut weg, dicht bekommen. Anleitungen gibt es hier zu hauf. Ob das Gras nass ist oder nicht ist egal, hauptsache scharfes Messer. 1 |
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Ich glaube, @derLandmann meinte damit eine ebene Fläche ala Betonplatte und nicht das Gefälle vom Garten (die ja auch einen ebenen Untergrund haben können). Denn sonst sind zb. die Räder vom Rasenmäher tiefer als das Mähwerk und der Rasen wird zu kurz. Sorry, aber bei dir ist es lt. dem Bild m.E. vollkommen egal, wie und wann du mähst... Solange du keine dichte Rasenfläche hast, ist´s sinnlos, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Gute Nachricht ist, dass du jetzt im September noch Zeit dafür hast, das ordentlich nachzubessern und es jetzt rel. schnell und einfach geht, weil´s nicht mehr so heiss und trocken ist. 1 |
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Ja ich habe jetzt mal auf 5cm gemäht. So sah das zu Beginn aus heute: Die Sickerkaskade ist mit 60-80cm Aushub, also Lehmboden, überschüttet und darüber eine Schicht Humus, auf der eben der Rasen wächst. Man sieht aber, dass die ebene Fläche gut wächst, die schräge Fläche aber Probleme hat ... Dort kommen auch die Triebe am stärksten raus an den Seiten: Ich nehme an, heuer hat gießen keinen Sinn mehr? Werde am Mittwoch auf die 3cm gehen... |
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@gdfde Ja, wobei die Fläche ist zum Großteil eben, nicht hügelig oder so zerklüftet, dass das Mähwerk schräg steht oder unterschiedlich hoch... Die Randbereiche und auch die kahlen Stellen, habe ich schon vor den Regenfällen vor 1-2 Wochen etwas behandelt, man sieht auch, dass hier neues Gras wächst, aber ich denke, dass das tote / alte Gras einfach hinderlich ist - und ich daher ggf einige Bereiche vielleicht lieber komplett umgraben/vertikutieren sollte, damit eine Ansaat auch besser funktioniert? |
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Abschließend hier noch ein kurzes Video über den Gesamtzustand. https://drive.google.com/file/d/1_faTu_pQCr-zegDqyn2RdNrNlCTe4J4u/view?usp=drivesdk Ich habe heuer schon lernen "müssen": a) durchdringend wässern dafür nur 1-2x die Woche in der Hitzeperiode b) sukzessive niedrig mähen und häufiger führt zu mehr seitlichem Austrieb und damit einer dichteren Grasnarbe c) das wiederum verhindert / hemmt Unkraut Danke für eure Hilfe |
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Willst du Rasen musst du Zeit und Geld investieren. Bei dem vielen Unkraut + Ackerwinde würd ich sogar an eine Neuanlage denken. Totalherbizid. Wenn du die Ackerwinde noch 1 Jahr gewähren lässt - dann gute Nacht. |
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Ich habe nichts gegen eine Mischung aus Klee, Gras und anderen buntem Kraut - nur nichts, das beim Gehen / Spielen wehtut zB Disteln. Durch das viele Unkraut rundherum von den umliegenden Wiesen/Hängen, ist es wie du sagst: ohne viel Zeit / Einsatz wird es immer mühsam sein. Das Unkraut heuer kam auch wie über Nacht, kaum dass die Trockenphase begonnen hatte. Die Ackerwinde ist besonders stark im Randbereich und gefällt meiner Frau - ich weiß ja, dass sie tief wurzelt und alles übernimmt. Welches Herbizid schlägst du vor? Neuanlage für den Mittelteil hatte ich mir auch überlegt... So sieht es nach dem Mähen von oben aus. Unterer Bereich: Mittelteil: Oberer Bereich |
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immer langsam mit den jungen Halmen... Punkt 1: Der Untergrund muss passen sonst verschwendest du nur Geld&Zeit. Punkt 2: Siehe Punkt 1. Entweder jetzt sofort noch bis Ende September oder im Frühjahr. Woher kommt der Ehrgeiz eigentlich? Im Endlos Thread wurde mehrmals auf die richtige Vorgehensweise hingewiesen und mit "ich hau Samen drauf hauptsache grün" abgetan. Dann sieht das Ergebnis eben so aus. |
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Die Ackerwinde hab ich erfolgreich mit Glyphosat besiegt - mit einem Malerpinsel auf die Blätter aufgetragen um das umliegende Pflanzenmaterial bestmöglich zu schonen. Braucht aber mit Glyphosat auch mehrere Durchgänge. |
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Das ist kein Ehrgeiz, ich habe nur jetzt etwas mehr Zeit dafür und will natürlich die Fehler der heurigen Saison nicht wiederholen - ich hatte ja von Milchweißes Samthäuben (ist jetzt komplett weg, habe auch extra tief Unkraut ausgestochen um das Myzel zu stören) bis hin zum Unkraut (quasi gefühlt über Nacht Rispe usw.), einiges gehabt. Zusammengefasst ca. 8h habe ich nur Unkraut ausgestochen, was aber gut gelungen ist. Ich habe keinen Anspruch auf einen englischen Rasen, ich mag Klee und Co sehr - wenn die Ackerwinde mir nichts kaputt (!) machen kann, stört sie mich auch nicht (der Frau gefallen die weißen Blüten) und den Rest mähe ich ab. Trotzdem bin ich froh über jede Info diesbezüglich, für den Fall der Fälle. Wir nutzen den Rasen auch noch nicht wirklich, weil wir gar nicht draufkommen (es fehlt eine Stiege - man muss raus und rund ums Haus gehen). Das was ich tun kann, werde ich aber gerne tun, damit es in Ordnung ist. Nach dem Mähen bzw. heute Morgen, sah das so aus. Da es am Dienstag regnen soll, werde ich hoffentlich am Mi/Do am Abend dazu kommen, auf 3cm zu mähen. |
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Dann wirst aber keinen weichen Rasen bekommen. Durch den Klee bekommst Bienen, was an sich ja nicht schlecht ist...aber wenn Kinder im Gras spielen oder man barfuß drauf gehen möchte, eher kontraproduktiv. Wennst einen schönen Rasen haben möchtest, muß man schon erheblich Zeit und Geld investieren, vor allem am Anfang. Wenns dir eher egal ist, würd ich da gar nix mehr investieren und alle 1 oder 2 Wochen mal mähen...alles andere wäre rausgeschmissenes Geld und in 1-2 Jahren hast ohnehin eine Unkrautwiese. Ansonsten, wenns dir wichtig ist, würd ich eine Neuanlage mit Rollrasen machen...deine Fläche ist ja überschaubar. 1 |
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Das sehe ich auch so. Ich sehe mittlerweile, was da für ein Aufwand und zwar Zeit und Geld nötig wäre. Das ist es mir absolut nicht wert. Naja ich weiß nicht Recht... Wir haben mittlerweile den zweiten Sommer ohne Bienenstich hinter uns, und das mit reichlich Klee im Rasen. Also man sollte den Kindern schon auch was zutrauen und vor allem den richtigen Umgang mit Insekten lernen. 1 |
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Das mit dem Rollrasen meinte meine Frau. Es sagte mir schon damals der Erdbeweger bei der Anlage, dass ich aufgrund der vielen Flächen rundherum nicht viel dagegen tun kann, außer dahinter zu sein, denn das Unkraut wird sich von überall her versamen. Und so war es dann auch. Investieren ist relativ, ich habe zwei Säcke Dünger (Stickstoff), einen Sack Kalk, Rasenerde und noch 1,5 Säcke Samen (Lolium Perenne), die sowieso schon da sind, da ich damals ja nicht genau wusste, was es braucht. Der Hang im Norden ist ja auch komplett niedergewalzt worden für die Anschlüsse. Hier haben wir aber teures Hanggras verwendet, das - wie beworben - tatsächlich überall und das rasch gewachsen ist. Für die Neuanlage dieses Rasenstreifens wurde damals Sport und Spielrasen (auch teurer, mit zugesetztem Dünger, die Samen waren auch schon so hellgrün um Vogelfraß eher zu vermeiden) ausgebracht und angewalzt. Der ging auch sofort im Februar/März auf (wie ihr evtl. noch wisst). Der Klee ist nicht häufig, aber da ich ja mähe, hatte ich auch diesen Sommer eigentlich kaum Bienen - eher bei den Hecken (Blütenhecke) und was ich ganz viel hatte, waren solche komischen kleinen grauen Mücken, die ich auch eine Zeit lang in Verdacht hatte, dass die mir beim Gras was kaputt machen. Die flogen immer zahlreich auf und davon, wenn man den Rasen betreten hat. Ich nehme das mit dem Klee aber gerne mit. Primär habe ich mich auf die Rispen (hart) und Disteln (wenige, aber aua!) konzentriert und wirklich hier akribisch ausgestochen von Hand. Ich habe die Hoffnung, dass durch das mehrmalige Mähen das seitliche Wachstum so angeregt wird, dass sich die Lücken auch schließen. Ansonsten werde ich den Rest, je nach Gesamtzustand, im Frühling 2025 machen (oder eben als Alternative das Mittelstück (das vor allem betroffen ist), komplett abziehen, mit frischer Erde / Sand mischen usw., ausbringen, anwalzen und hoffen, dass ich dann 2025 etwas genauer rechtzeitig schauen kann, dass es passt. Bis Mitte Juni hat nämlich alles perfekt gepasst und dann ging der "Spaß" schlagartig los :/ |
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Ich würde vorher noch eine (erhöhte) Rasenbegrenzung einbringen, damit du zum Zaun hin und zum Nachbarsgrundstück einen sauberen Abschluss hast und deiner Fläche einen Rahmen gibst. Und die Rasenfläche jetzt im Septermber völlig neu angehen: rein mit der Motorhacke, neue Erde einbringen, ggf sogar eine Schicht Lehm darunter, dann 20cm gute Erde, Neuansaat. Du brauchst am Anfang so gut wie gar nicht düngen, in der Früh, Mittags und Abends jeweils kurz drübergießen, damit die Samen möglichst durchgehend feucht bleiben. Das muss jetzt nicht unbedingt eine Wissenschaft sein, aber es gehört schon ein wenig Aufmerksamkeit dazu. Das wird schon😊. Edit: kein Sand, du willst ja, dass die Erde das Wasser hält aufgrund deines Unterbaus. |
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dh mal 20cm auskoffern mit Bagger. Lehm ist bereits drin. Der Rest hat auch nix mit Rasenerde zu tun. "Schicht Lehm drunter" heißt 50-70cm ausbaggern! 🙄🙄 ?!? warum genau? gerne mehr dazu, warum ein Starterdünger nicht benötigt wird. Da ist bis jetzt 0 Sand drin, was soll der Ratschlag?!? Absolutes Gegenteil ist der Fall, geringer Anteil Quarzsand lockert den schlechten Boden und mindert auch nicht die Speicherfähigkeit, bringt aber mehr Nährstoffe zu den Wurzeln, tieferes Wurzelwachstun = Weniger wässern, bessere Versorgung. Schuster bleib bei deinen Leisten .. |
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Najo, würde schon gehen, aber mit etwas Aufwand. Sonst würd´s zb. auch keine Golfplätze in der Qualität geben Nie und nimmer bei dir. Du hast so viele kahle Stellen und auch immer noch recht viel Unkraut drinnen, das schließt sich mit Sicherheit nicht von selbst. Und ehrlich, ohne automatische Bewässerung wird das auch nix werden, die Wiese wird nächstes Jahr genau so aussehen wie jetzt. Ich würd auch das Traufenpflaster angehen...ich nehm an, da ist kein Unkrautvlies drunter...wennst da am Anfang nicht dahinter bist, wuchtert das zu. Ich bin da schon ein wenig beim @derLandmann: Das hätte man zu Beginn mit sehr wenig Mehraufwand und -kosten alles gleich ordentlich machen können (zb. ordentliche Erde, steinfrei, paar Bewässerungsschläuche und Regner reinhauen usw...), im Nachhinein ist´s immer viel mühsamer und vor allem auch viel teurer. |
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Lolium schließt gar nichts von selbst, keimt nur schnell :) Hat außerdem hohen Stickstoffbedarf. Wenn du das Ruder jetzt rumreißen willst ist das schon mit Zeit&Geld verbunden, so ehrlich muss man sein. Mit etwas Kosmetik, Samen drauf, Mähen, Düngern wird das so nichts, muss man halt dann so akzeptieren wie es jetzt ist + dass das Unkraut mehr werden wird. |
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Ja Stickstoff hat der Boden sicher genug. Keimen, wird sein - einiges ist jetzt aufgegangen. Habe gestern noch mal einen Kübel voll Unkraut (es sind fast nur mehr so Distelartige bzw. Löwenzahn ähnliche Unkräuter). Auch den Klee habe ich entfernt. Dann mit Rasenerde zugemacht und besät. Heute werde ich noch einmal mähen, ab morgen bzw. übermorgen wirds wieder fest regnen. Regenwürmer sind auch sehr aktiv, habe viele dieser Häufchen (siehe: https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/ziergaerten/wurmhaeufchen-auf-dem-rasen-26591) aber angeblich soll das ja nichts Schlechtes sein. Werde die restlichen Tipps noch entsprechend umsetzen, aber ich denke, dass ich ein quadratisches Teilstück (nämlich das, wo die Sickeranlage ist bzw. das meiste Unkraut und die größten Kahlstellen waren/sind (der Teil mit dem Gefälle) im Frühling abziehen (da sowieso viel totes Gras dort ist) und diesen Quadranten dann komplett neu mit Rasenerde zumachen, entsprechend dann herrichten, düngen, säen und anwalzen. Die anderen Stellen scheinen sich wenigstens zu erholen. Entsprechend des Wetters werde ich noch mal auf 3 cm mähen. Wann der erste Frost kommt, ist noch nicht sicher, aber ich denke mal im Oktober geht noch ein bisschen was. Danke. |
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So wiedermal ein kurzes Update: Ausgangssituation: Situation nach 2x Weedex + vertikutieren: Heute 14 Tage nach dem vertikutieren, nachsäen, ausbringen 15g Starterdünger: Der Altbestand (Lolium Perenne) hat sich vom vertikutieren wieder halbwegs erholt. Die Nachssaat aus 90% Arundinacea hat begonnen zu keimen, ist aber nur 1-1,5cm hoch. Ich werde den 1. Schnitt noch etwas hinauszögern damit ich die Keimlinge nicht sofort wieder zerstöre und danach nochmals 20g Starterdünger ausbringen. Recht viel mehr an Pflege wird sich dieses Jahr nicht mehr ausgehen. Ich hoffe auf einen schönen dichten Teppich im Frühjahr :) |
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Muss gut werden. Immer schön feucht halten is halt Key, vor allem wenn du nicht abgedeckt hast. Angedrückt hast du aber schon? Welche Mischung hast du genommen? Bin gespannt wie breit der Rohrschwingel dann daherkommt gegenüber der Lolium. Bildquelle: https://www.golfmanager-greenkeeper.de/fileadmin/_processed_/8/6/csm_gk0421_s51_04_0939dc6460.jpg Vergiss nicht ihm für den Winter dann noch etwas Kalium mitzugeben Anfang November.. |
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