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Gemeinderat schrieb: Bisher muss ich sagen, bin ich recht fit unterwegs Muß eh jeder selbst wissen, was er sich "einwirft", aber ich hätte an mich einen anderen Anspruch, mich damit als "fit" zu bezeichnen. Irgendwer hat mal einen weisen Ausspruch getätigt, dem ich doch einiges abgewinnen kann. Bis 40 hat man im Normalfall keine Probleme und sollte ohne Medikamente oder Ergänzungsstoffen auskommen, zwischen 40 und 50 stellt man die Weichen für sein weiteres Leben...und ab 50 wird´s dann echt schwierig, von diesem "Doping" wieder wegzukommen. |
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Mit fit meinte ich nicht wegen Ernährung / Vitamine, sondern, dass ich relativ selten krank bin (zum Glück). Doping - ich muss sagen, ich nehme halt hier und da mal Calcium und Magnesium - sonst eben Vitamin D3 K2 und Vitamin C. Kein Eiweißpräparat, kein Supradyn, selten Schmerztabletten, trinke nicht, rauche nicht. Garantie gibts sowieso keine. Mache auch keinen Risikosport a la Motorrad oder Klettern ... |
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Also ich hab eine angeborene Hypercholesterinämie. Ich hab ernährungstechnisch alles versucht. Selbst mit vegetarischer und sogar auf Milchprodukte in weiten Teilen verzichtender Ernährung und so viel Sport das ich wirklich ein schönes Sixpack hatte, war mein LDL bei 150. Aufschnitt, Wurstwaren, Weißbrot,... hab ich eigentlich nie groß konsumiert. Jetzt nehme ich seit einem Jahr mit Zähneknirschen Statine, und die Werte sind völlig normalisiert bzw so gut wie ich sie nicht einmal mit 18 hatte. Ich bilde mir die eine oder andere Nebenwirkung ein, muss aber sagen, auf Atherosklerose im Alter hab ich auch keinerlei ist. Meine Karotis etc sind im Ultraschall gottseidank noch völlig ohne Plaques. Also bezüglich Cholesterinspiegel kann ich nur jedem empfehlen, sich ärztlichen Beratung zu holen. Wie gesagt, in man hen Konstellationen kann man sich auf den Kopf stellen und man schafft keine Normwerte. Ich substituiere dann zu den Statinen auch Coenzym Q10, das ist glaube ich Standardpraxis bei Statinnahme. Wir kaufen übrigens aus Überzeugung so gut wie alle Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft, und trinken eigentlich nur Leitungswasser, verdünnte Biosäfte und leider auch beide ganz gerne Kaffee. Ich bin überzeugt davon dass man sich mit Biolebensmittel eine geringere Schadstoffbelastung erkauft. Das Hauptproblem in der Ernährung ist alles was man nicht daheim isst (Schule/Kindergarten, Arbeit,...). Wobei unsere Kinder in Schule und Kindergarten auch eine hohe Bioquote haben bei den Zutaten, aber das gesündeste Essen ist es oftmals nicht. |
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Hallo MissT, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Sachen gibt’s … |
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Wie mein Hausarzt die Tage gesagt hat " Dann macht ja Leben ja auch keinen Spass" 😂 Wir fuehlen uns gesellschaftlich schon fast diskriminiert da wir nicht rauchen, keinen Alkohol konsumieren, mit Kaffee du meine Füsse einfeiben kannst und Drogen auch gerne ablehnen 🤡, ausser halt Schoki - aber gar keine Laster soll man haben 😂 |
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Ja es ist halt schwierig - jeder ist anders. Der Eine futtert was er will: kein Gramm mehr, wirkt fit. Der Andere zählt Kalorien, isst zwei Mahlzeiten am Tag, keine Süßigkeiten, keine zuckerhaltigen Säfte (bzw. kalorienarme) und kommt kaum vom Fleck. Der Eine raucht Jahrzehnte lang und stirbt mit 86 Jahren eines natürlichen Todes. Der Andere fällt mit 55 Jahren tot um - einfach so. Alles so erlebt, darum nenne ich diese Beispiele. Auf alles verzichten würde ich nie wollen - wozu dann überhaupt eine Freude im Leben. Aber alles mit Maß und Ziel. |
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Ich muss sagen, fit zu sein ist eigentlich mindestens so viel Genuss wie der Konsum. Aber man muss ja nicht allem entsagen... Aber ich zum Beispiel schlafe furchtbar wenn ich am Nachmittag oder Abend noch Fleisch essen. Daher bin ich alleine schon deswegen 90% Vegetarier. Ich esse natürlich trotzdem gerne einen Burger oder ein Steak oder so. Aber ich merke, gut tut es mir eigentlich nicht... |
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Das sind halt Ausreißer, statistisch gesehen schaut die Sache ganz anders aus. Absolut! Nachdem ich zu Neujahr auf der Waage fast einen Herzinfarkt bekommen hab, habe ich mal drastisch Süßigkeiten und Snacks gestrichen. Bereits nach wenigen Tagen habe ich mich wesentlich fitter und weniger Müde gefühlt. Ganz ohne "Laster" geht es aber - zumindest bei mir - nicht nachhaltig. Also ab und zu ein Bier am Abend muss shon drin sein. Wobei das auch viel weniger geworden ist. |
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Ich hab in meinem Leben schon genug Statistiken gefälscht ;) Aber mal ehrlich: Seine Ernährung anhand der Ernährungswissenschaften anzupassen ist grob gesagt kompletter Blödsinn. Auch wenn "der Arzt" das empfiehlt. Auch wenn ich glaube, dass Ernährungsstudien wichtig und sinnvoll sind, sind sie auf die Einzelperson jedenfalls nicht in der Masse anzupassen. Tatsache ist: Es ist (nahezu) nicht möglich, eine Kausalität (von Randomisierung, Doppelblindstudien oder fehlenden Placeobs red ich noch nicht mal) nachzuweisen aufgrund der langen perioden. Es handelt sich schlicht um Statistik. Was nicht heißt, dass die "grobe Idee dahinter" (ich fass es jetzt mal als "mehr Obst und Gemüse" zusammen) eine falsche ist. Nur dass Einzelpersonen keine Statistik sind. |
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Das glaube ich ehrlich gesagt auch. Als aufmerksamer Mensch weiß ich grundsätzlich, was mir guttut und was nicht. Vieles wird da auch medial gesteuert und ist gerade hipp. Physiologisch sind wir schlicht und ergreifend Allesfresser. Nur ja kein böses Fleisch essen. Alles mit Maß und Ziel wäre anzustreben, wie halt alles im Leben. Also im Sommer ist das bei uns gang und gäbe, das 2-3 mal die Woche abends ein paar Biere oder gute Achterl Wein geleert werden. Es sind einfach ständig Leute da😀. Statistisch gesehen und nach dem Arzt-Kreuzerltest bin ich demnach Alkoholiker. Auch rauche ich ab und an mal ein paar Zigaretten in Gesellschaft oder wie neulich mal eine dicke Davidoff. |
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Ich denke es ist das gute Mittelmaß, das gelegenheits Bier, das Leberkässemmel oder doch mal der MC Donalds bringt dich nicht um. Die Dosis macht das Gift. Der Arzt hat übrigens von Ehrnährung in der Regel wenig Ahnung, er "verkauft" es zwar gerne mit, aber dafür gibt es Ernährungswissenschafter:innen/Diätologen:innen. Fleisch ist eine sehr gute Proteinquelle und bei weitem nicht so "böse" wie man es gerne hinstellen möchte. Vom Fleischkonsum wirst du selten Adipös. |
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Fleisch ist halt nicht so alternativlos wie viele denken, und Hülsenfrüchte haben eine viel viel bessere Umweltbilanz als Fleisch. Kann man durchaus auch in den eigenen Überlegungen miteinbeziehen... |
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Warum sollte es auch Alternativen geben? Die grauslichen Sojawürstel essen? Aus ethnischen Gründen ist der Verzicht für mich total ok. |
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magst du die "ethnischen" Gründe erläutern? |
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Fleischersatz ist für mich keine Alternative. Kauf ich auch nicht. Aber ein Erdäpfelgulasch mit Fisolen statt Würstel sehr wohl... Darauf wollte ich hinaus. |
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Machen wir genauso. Uns schmeckt es auch enorm viel besser ohne Würstl. Wie so vieles wo man zuerst Fleisch mit reingemischt hat. Ich vermiss auch den Schinken bzw. Salami nicht auf meiner Pizza. Stattdessen sind Champignons und Pfefferoni, Artischocken, Knoblauch drauf. Dieses Chemieersatzdinger haben wir anfangs gegessen aber wenn man sich durchliest was da reingemischt ist lasst man es lieber bleiben. |
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Ja, es geht echt sehr viel Oder Pizza einfach mit Birne, Gorgonzola und Nüssen 🤩 |
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Natürlich mit "n"😀. Wenn man einfach kein totes Tier essen will, das meinte ich damit. Aber ich denke, du wusstest es davor schon😉. Jetzt versteh' ich das😊. Ja, das ist in der Tat sehr lecker und auch bei mir gern gesehen. |
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interessant in welche Richtung sich dieser Thread entwickelt... find ich aber gut! 2 x 2 Cents von meiner Seite: eine sehr gute Freundin (mit der ich öfters gemeinsam koche & esse) ernährt sich seit ca. einem Jahr vegan. Auch wenn ich da nicht ganz mitkann, hat es für mich viele sehr interessante Perspektiven eröffnet. Ich mag auch keinen "Fleisch-Nachbau" aber das ist gar nicht notwendig. Allein was Kichererbsen & Co für Leckereien auf den Tisch zaubern können... man muss sich nur drauf einlassen, und das kann ich nur jedem empfehlen! Alleine Hummus in diversen Varianten als Brotaufstrich - ein Gedicht! Und weil weiter oben die Rede von "das vertrage ich, das nicht" die Rede war: auch aus meinem Freundeskreis, hat jemand nach vielen Jahren entdeckt, dass er eine Histamin-Intoleranz hat. Scheint ein komplexes Thema zu sein, aber seit er weiß was er verträgt und was er meiden sollte, gehts ihm viel besser. Ich kann nur jedem empfehlen, sich damit auseinanderzusetzen und sich ggf. testen zu lassen, Lebensqualität lässt grüßen! |
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Naja ich für meine Teil ess lieber ein totes Tier als ein noch lebendes - da steh ich halt auch dazu 😃 |
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Als Nicht Veganer und Nicht Vegetarier wie man es vielleicht im Buch stehen hat lieben wir es Familienintern uns überraschen zu lassen und sind Fans der TGTG Fraktion. Wir bekommen damit sehr viele Sachen auf den Tisch die wir uns nie kaufen würden, das Lebensmittel retten per se finden wir einfach generell toll, weils nichts schlimmeres gibt als Lebensmittel zu verschwenden. Vegetarische Köstlichkeiten die ich immer im Ausland (Indien, arabischen Raum) geliebt habe, wo Gemüse mit Aufstrichen dass beste Fleisch fast ersetzen kann, Vegane Speisen wo du dich anschaut und fragst WOW das ist Vegan - wir finden den MIX toll - aber wir beissen auch mal gern in einen RICHTIGEN Burger (alles andere probiert) oder ein saftiges Steak kurz angebraten ohne Alles Es gibt in jeder "Szene" aus unserer Sicht tolle Produkte und Möglichkeiten, jemanden schief anzusehen wieso er dass isst oder dass das würd ich nicht aussprechen aber Fast alle Fleischersatzprodukt die wir versucht haben, waren grottig und ich weiß nicht wieso die Industrie so hart versucht "Schnitzel, Burger, und Schweinsbratwürstel oder die Tag Grammelschmalz" so nachzubauen dass es "Fleisch" ist obwohl es einfach alles anderes ist als Fleischersatz ... da müsste dass Marketing sich mehr traun und nicht der Fleischindustrie nachäffen. Wir sind quasi MIXITARIER und verzerren aus allen Richtungen mit Maß und Ziel. Nur Tomaten aus den eigenen Garten (auch wenns keien besseren gekauft gibt) - irgendwann willst auch mal woanders reinbeissen |
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Fleisch-Nachbau, Fleischersatz, Tifubrocken, Sojablablabla werden meist von Leuten in den Mund genommen, die sich nicht mit dem Thema beschäftigt haben, und glauben, dass diese hochverarbeiteten Produkte im Supermarkt, das sind, das bei dieser Ernährung gegessen wird. Meine Frau ist seit zwei Jahren vergetarisch unterwegs* und kocht manchmal auch vegan, da glaubt man nicht, welche fantastischen Gerichte es gibt. Ich esse zwar noch Fleisch, aber auch nur wenns mich gerade nach einem Steak gelüstet. *Grund war ein Schweinezüchter in Kärtnen, dessen Hof und Haltung der Tiere ihr den Rest gegeben hat. |
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