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stopp zusatzheizung würde ich schonmal etwas runter setzen, damit der nicht unnütz anspringt. heizkurve 4 ist schon sehr steil, könnte bei kälte zu warm bzw bei hohen ATs etwas wenig sein. wenn nötig mal richtung 3+2 oder ähnlich testen. das merkt man aber erst im laufe des winters. der rest sieht nicht so schlecht aus. heizkreise abgeglichen? ich hab den selben WW WW [Warmwasser]-speicher. wie der mit ner zirku zurecht kommt kann ich nicht sagen. der ist schlank und hat eine sehr große tauscherfläche. beim nachladen merken wir da leider teilweise abkühlung, da das register sehr weit hoch reicht. sensoren stecken da bei etwa ein drittel und zwei drittel drin. wir sind nur zu zweit und laden meist nur einmalig am tag auf 40 bis 42C auf (fühler unteres drittel). das ist manchmal knapp, geht aber. |
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Danke. Stopp Zusatzheizung auf z.B. -5°C? Die Heizkreise wurden noch nicht eingestellt, die berechneten Einstellwerte erhalte ich angeblich noch. Wollte ich selber machen und danach noch nach gewünschter Temperatur einstellen. Raumtemperaturen passen bisher aber ganz gut, bis auf einen Raum. Da ist aber evtl. der Durchflussmengenmesser defekt, der fühlt sich nämlich schon länger etwas seltsam an, wenn man dreht. Speicher hat Effizienzklasse A, ist aber kleiner als der NIBE mit Klasse C und günstiger. Hat der Heizungsbauer vorgeschlagen. Ist er nun "gut"? Wundert mich richtig, dass die übrigen Einstellungen passabel aussehen. Sonstige Angaben (Einstellungen, Werte, ...) braucht es keine? |
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das kommt auch auf deine borung an. wenn die, wie zu erwarten wäre, ausreichend dimensioniert ist, kann man das auf tiefsten wert stellen, so lange auch die WP WP [Wärmepumpe] nicht zu klein ist.(also passend zum haus) Anders beim solealarm, der sollte bei borung irgendwo bei -4 bis -6 bleiben, um die bohrung zu schützen. ja, hab den damals für unter 700€ bekommen. im nachhinein würde ich mich aber für den teuren greenwater entscheiden. WW-einstellungen musst du halt stück für stück herausfinden. je nach bereitungsmethode und fühlerposition kann man den unterschiedlich beladen. aber wie gesagt: mit zirku hab ich keine erfahrung und vermute, daß er dann deutlich öfter geladen werden muss. ist die leitung schon angeschlossen? da kommen bestimmt noch mehr ideen, wollte hier nur mal n anfang machen. ende winter kannst du GM start verdichter und heizgrenze an eure bedürfnisse anpassen. heizkreispumpe heizkurve und heizkreise wäre eigentlich der nächste schritt. nach dem winter kannst du da nicht mehr viel machen und musst auf nächste saison warten. paar bilder von der installation und den verteilern helfen oft. paar infos aus dem uplink auch. z.b. wie sich die sole über die zeit verhält. |
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Habe nun Stopp Zusatzheizung von 0 auf -5°C gestellt. Die Zirkulationsleitung ist noch nicht angeschlossen. "ende winter kannst du GM start verdichter und heizgrenze an eure bedürfnisse anpassen." Und wie dann "anpassen"? Noch sind wir ja mitten im Winter. Habe daher gehofft, dass ich jetzt optimieren kann. Bilder kann ich natürlich noch schicken. Hier schon mal der Soleverlauf, nur Januar. Im Dez. wurde natürlich mal was verstellt bzw. die WP WP [Wärmepumpe] mal versehentlich ausgeschaltet. Ich dachte immer, die Soleeintrittstemp. müsste so bei 10°C liegen statt 8°C. Hatte schon Bedenken, dass die Sondenlänge nicht ausreicht oder Luft in den Leitungen ist. Welche Infos sind außerdem aus Uplink noch interessant? |
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heizgrenze bestimmt, wann sommer ist und nicht mehr geheizt wird. musst du für euer haus selbst rausfinden. zu tief eingestellt bleibt sie im übergang zu früh aus, zu hoch taktet die kiste halt weiter, obwohl draußen schon warm genug. Gm start kann vermutlich tiefer gesetzt werden, dann dauert es länger zwischen den takten. zu tief gestellt dauert es zu lange und die RT RT [Raumtemperatur] könnte schwanken. viele haben hier um -300 bei FBH FBH [Fußbodenheizung]. kommt auf die trägheit an. dann beschäftige dich mit dem hydraulisch/thermischen abgleich. dafür ist jetzt die richtige zeit. ne, auslegung ist normal auf 0/-3 bei voller leistung. da bist du weit von weg. für die standartsachen kannst du dir hier eigentlich jeden faden zu den nibe solemaschinen durchlesen. da passt eigentlich alles auch für euch. spezielle fragen dann einfach hier fragen. |
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Habe schon in anderen Themen gelesen, verstehe es leider meistens nicht so recht. Mit "Wie die Heizgrenze dann anpassen" von oben meinte ich, mit welchen Einstellungen man das macht. Eine Einstellung mit Namen "Heizgrenze" gibt es ja nicht. Meinst Du mit deinem Begriff "GM start verdichter" den Wert für den "Verdichterstart" in 7.1.10.3 ? Glaube ich, aber das verstehe ich nicht, weil die Temperatur in der Erde doch so ungefähr bei +10°C liegen soll. Müsste dann nicht auch die Sole mit ungefähr +10°C reinkommen? Oder strömt die Wärme der Erde gar nicht so schnell in die Sole nach? Sollte ich Richtung 0/-3°C kommen und geht das überhaupt. Oder ist die Sonde zu groß? Und ist nicht eine Diff. der Solespreizung von ca. 4-5°C ideal? Nibe hat m.W. 4°C? Ist das außerdem nur vom Hersteller einstellbar? Und warum ist dann eigentlich eine Sole auf z.B. -10°C Frostschutz eingestellt, wenn sie kaum unter 0°C fällt? Nur zur Sicherheit? |
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da: ja genau. es entsteht ein temperaturtrichter um die bohrung. entnimmst du mehr energie als nachfließt, sinkt die soletemp. daher brauch man ja auch eine bohrung, die auf den entzug vom haus/wp angepasst ist. sonst könnte man ja auch 10m rohr vergraben und hätte immer die bodentemperatur. vorgabe hersteller. geht auch um korrosionschutz. bei -3 ausgang gibts aber im wärmetauscher auch cold spots, die noch kälter sind. auch da darf die sole natürlich nicht gefrieren. auslegung ist ja auf 0/-3 also 3K die nibe wird bei sinkenden soletemperaturen im automodus die spreizung verringern. bei hohen temps reicht weniger spreizung und spart pumpenstrom. kannst du aber im servicemenue selbst ändern.( wenn du weist, was du tust) wo das servicemenue der neuen versteckt ist, weiß ich garnicht. bei meiner f1155 einfach 7 sekunden auf "zurück" drücken. |
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Das bringt mich durcheinander. Ist doch nicht wie ich an anderer Stelle gelesen habe, eine Spreizung von 4 oder 5 K (statt die sonst oft genannten 3K) ideal? Welche Solespreizung bzw welchen Bereich wird die Nibe fahren? Möglichst 4K oder einen Bereich? Was meinst Du mit Dem Wort Auslegung? Den Spreizungsbereich 0/-3°C also 3K, den die Nibe anstrebt? Auf welchen Wert wird die Nibe die Spreizung bei sinkenden Temps im Automodus verringern? Auf weniger als 3K? Bei hohen Temps reicht weniger Spreizung als wieviel K? Auch 3K? (Dann wären es ja bei niedrigen und hohen Temp weniger als 3K) |
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war n logikfehler. sollte höhere heißen. ne, 3K ist zielspreizung bei auslegung. bis dahin spart sie strom und hält die spreizung höher. da gings sicher um RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. der verträgt teilweise mehr als ne TB. |
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Danke. Immer noch weiß ich aber nicht, was Du mit der Bezeichnung "bei Auslegung" meinst. Und was mache ich, da bei mir der Rücklauf in die Bohrung nicht unter 0°C sein darf? (Laut Bescheid aufgrund Leitfaden Bayern) Sind meine Soletemperaturen vielleicht deswegen bei 8/4°C? Oder sollten die möglichst noch runter? ("auslegung ist normal auf 0/-3 bei voller leistung. da bist du weit von weg.") |
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Stop Zusatzheizung so weit wie möglich runter stellen. Bei Sole wenn gut ausgelegt ist brauchst du den nicht. Verdichter Start eher 300-400, je nachdem wir dein Haus Wärme hält. GM Start Zusatzheizung auf den halben Wert Start GM, hier regelt der Verdichter im Verhältnis höher oder tiefer je nachdem wo die GM hinhauen. Differenz Zuheizer kannst bei 100 belassen ist der E Heizstab der eh aus ist. Deine Heizkreispumpe solltest du fix einstellen, hierzu aber bitte Hydraulischen oder Thermischen Abgleich durchführen. Hier könnte der Zusammenschluss von Kreisen zu einer besseren Hydraulik führen. Mal die Kreislängen je Geschoss am Verteiler mit einschreiben |
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Danke. Stopp Zusatzheizung ist auf -5°C, ist das noch zu hoch? Verdichterstart habe ich mal auf -250 GM gesetzt. Woran sehe ich, ob sich was geändert hat? "GM Start Zusatzheizung auf den halben Wert Start GM" verstehe ich grad nicht. Hydraulischen oder Thermischen Abgleich durchführen: Habe noch keine Einstellwerte bekommen. Hydraulisch meint die Einstellung der Durchflussmengenmesser an den FBH FBH [Fußbodenheizung]-verteilern nach den berechneten Werten und thermisch heisst deren Einstellung nach gewünschter Raumtemperatur? Auf welche Werte stellt man die Heizkreispumpe nach dem Abgleich fix ein? Heizkreislängen: KG 185m, EG 411m, DG 594m. Im KG soll zukünftig mal noch ein Raum mit ca. 80m hinzukommen. Soleautrittstemp. laut Bescheid nicht unter 0°C, jetzt bei 8/4°C, "bei Auslegung" 0/-3°C beschäftigt mich auch noch. |
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Ja stell auf max runter. Das merkst du erst wenn die Taktzeit beginnt, wie lang die Pausen dazwischen sind ohne aus zu kühlen. Brauchst du nicht wenn du die längen der einzelnen Kreise kennst Das interessiert mich nicht sonder die Einzelnen Kreislängen pro geschoss. Das mit der Sole ist. I.O. Es wird auf ca 4° Sole hin geregelt, automatisch. Wenn dann Sole nahe der Auslegung der Bohrung kommt, (0/-3), regelt auch hier die Pumpe automatisch auf Spreizung 3K zurück um die Bohrung zu schützen |
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Ansonsten für bestimmte Begriffe auch mal die Suche benutzen und lesen. Hilft oft vieles zu verstehen 1 |
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Ja, ich lese und lese schon seit Tagen bzw fast Wochen. Aber echt schwer für mich als Laie. Stopp Zusatzheizung ist nun auf -15°C. Mehr "traue" ich mich nicht. (Bleibt außerdem die Frage, wieso sowas eingebaut ist und mitbezahlt wird, wenn man es quasi deaktiviert) Verdichterstart: Ich meinte an welchem Parameter oder Grafik ich einen sog. Takt ablesen/ansehen kann. Woher weisst Du, dass die Bohrungen auf 0/-3°C Soleeintritts-/austrittstemperatur ausgelegt wurde? Ist das immer so? Und beisst sich das nicht mit der Vorgabe aus meinem Bescheid? (X/>=0°C)? Heizkreislängen in m (manche sind nachträglich abgeschätzt, da dort nichts notiert wurde, also fraglich ob das alles so passt. Wenn man die nur nachträglich ablängen könnte.): DG Bad DG 73 DG Kind 1 108 DG Eltern A 66,5 DG Eltern B 66,5 DG Kind 2 102 DG Abstellraum 178 EG Flur 58 (abgestellt, da unnötig) EG Windfang 19 (abgestellt, da unnötig) EG WC 16 EG Arbeiten 78 EG Wohnen 104 EG Essen 73 EG Küche 63 KG Gast A 78 KG Gast B 62 KG Bad KG 45 (KG Hobby 78, evtl. zukünftig) Das musste der Heizungsbauer meinem PSW-Gutachter bestätigen: "Die Minimaltemperatur im Vorlauf von der WP WP [Wärmepumpe] zu den Sonden wurde vom Heizungsinstallateur bzw. Hersteller auf Mindesttemperatur 0°C eingestellt. " Antwort des Geologen (PSW-Gutachter) auf meine Frage dazu war: "Im Merkblatt Nr. 3.7/2 des Bay. Landeamtes für Umwelt (Planung und Erstellung von Erdwärmesonden) wird unter Punkt 1.5 gefordert, dass die Betriebstemperatur der Erdwärmesonden nicht unter 0°C fallen darf." Und im Bescheid des LRA wird ja die Ausführung gemäß Leitfaden gefordert. |
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