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Nein, genau DAS macht Sinn! Belohnung dafür, wenn mein E-Auto zwischen 02:00 Uhr und 05:00 Uhr morgens lädt, nicht nur beim Arbeitspreis (dynamisch) sondern auch die Netzgebühren. Das ganze kannst dann im Winter auch mit den WP WP [Wärmepumpe] so betreiben ... ich find das gut, solange es ECHTE Ersparnis ist für die die Einwilligen es zu machen. Aktuell habe ich durch meinen dynamischen Tarif eher Nachteile ggü. einem Fixtarif... Aber anderes Thema ![]() Der Entfall des SB bei Firmenfahrzeugen war eine rein ökonomische Maßnahme - diese wird verlängert - der Ökonomisierungsanreiz bei privaten nicht. Steuerlich also massiv begünstigt wie bereits geschrieben wurde... mir liegt das Programm inklusive Anmerkungen und Konsensdarstellung vor, über das Thema Sachbezug bei Firmenwägen wurde nichtmal gesprochen so wie es aussieht. |
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Sehe ich nicht so. Nich jeder hat 100% HO bzw. ist untertags zuhause. |
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Nein, fast keiner - aber den Nachtstrom hat fast jeder. |
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Das sei dir unbenommen. Genau, nur ist das kein Grund, ich zb habe 0% Homeoffice und bin nur am Abend und am Wochenende zu Hause. |
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Ich finds irgendwie lustig, dass da Sauna und BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] hervorgehoben wird. OK BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] verstehe ich wegen langer Ladezeit, wobei ich das ohnehin wenn möglich Eigenverbrauchsoptimiert und daher vermutlich netzdienlich lade. Ohne PV laden die meisten vermutlich dann wenn sie können bzw. über Nacht daher auch kein Thema. Die Sauna um 10 am Abend juckt vermutlich kaum einen, wie viele haben eine und wenn kann man kaum von Dauerleistung sprechen sondern 30 min? Und unser gangzjährig Keksebackender Nachbar mit 2*3-phasigen Backöfen, die gerne mal 9kW + ziehen? Ich finde, das geht schon ein bisschen zu weit. |
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Sorry ich kann eurer Argumentation nicht folgen. Ihr montiert euch eine PV aufs Dach, der Netzbetreiber kappt euch dann die Einspeisung weil das Netz überlastet ist oder es werden überhaupt Netzgebühren für die Einspeisung eingeführt. PV-Strom könnt ihr nicht direkt verbrauchen, weil nicht zuhause. Und dann freut ihr euch wenn ihr um 0,25€/kwh all-in euer Auto in der Nacht vollladen könnt? Für mich ist dann eine Lose-Lose Situation. Die PV wirft weniger Ertrag ab (Einspeisung weil gekappt + Eigenverbrauch) und die Ladung des Autos per Netz wird auch teurer. Wüsste nicht über was man sich da freuen soll. Und kommt mir jetzt nicht mit der Speicher-Schönrechnerei - wo dann weder die Anschaffungskosten des Speichers, noch die anfallenden Verluste berücksichtigt werden. Für mich ist das der völlig falsche Ansatz, die erneuerbaren Energien bzw. Ökologisierung der Technologie sollen durch die fossilen Brennstoffe finanziert werden und nicht durch die Erneurbaren selbst. Also lieber Möst erhöhen, als die WP WP [Wärmepumpe], PV und E-Auto Besitzer frotzln.
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Da stimme ich grundsätzlich zu. Man muss aber gleichzeitig Anreize schaffen, die Infrastruktur zu schonen. Zu Mittag 20kW ins Netz zu blasen, die keiner braucht, ist halt auch nicht förderlich. Von daher sollte das auch nicht gefördert werden, Speicher dagegen umso mehr. |
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Wie bitte helfen Speicher in der derzeitigen Form das Netz zu entlasten? Speicher würden nur Sinn machen wenn diese groß genug und zentral steuerbar sind. In der derzeitigen Form verschärfen sie das Problem in der Regel noch, da sie die benötigte Vormittags Einspeisung kappen und zu Mittag voll sind und die PV dann voll ins Netz ballert. |
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Deswegen gehören die Belastungsspitzen durch den massiven Einsatz von Großspeichern geglättet. Bzw sollte dieser Überschuss zur Produktion von zb Wasserstoff genutzt werden. Würde auch die Netzausbaukosten entlasten |
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das braucht nur variable Einspeisetarife. Das ist Anreiz genug und den Rest regeln sich die Leute eh von selbst. |
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Außer bei denen, die heute schon ein Limit bei der Einspeisung haben. Die laden dann genau die Mittagsspitze in ihre Akkus rein und entlasten das Netz am Abend, wenn sie selber viel verbrauchen. |
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Man kann sich auch einfach netzdienlich verhalten, indem man den Speicher erst um die Mittagszeit lädt und nicht am Vormittag und ich denke, es werden "Anreize" kommen um dieses Verhalten zu fördern und das finde ich grundsätzlich sinnvoll. In meinem Fall lade ich das Auto wenn möglich am Wochenende voll, was für mich und das Netz vorteilhaft ist. Mit einem vollen Akku komme ich 4 Tage durch, also ich muss unter der Woche wenig in der Nacht laden und wenn man in der Nacht lädt, ist es (für die Netzdienlichkeit) ein Unterschied ob man ab 19 Uhr 2h mit 11 kW lädt, oder ab 1 Uhr 4h mit 5,5 kW. Das ist kein entweder oder, ich bin auch dafür bei MöSt und Dieselprivileg die Schrauben anzuziehen, deshalb komme ich mir bei Maßnahmen die PV Besitzer einschränken nicht gefrotzelt vor, wenn sie mir sinnvoll erscheinen (im Moment wissen wir ja nichts konkretes) |
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Einfach indem man sie netzdienlich lädt. Das heißt aber nicht, dass man deshalb das Potential der einormen Kapazität der kleinen dezentralen Speicher außer Acht lässt. |
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Ich denke du überschätzt da etwas die Wirkung deiner Maßnahme. Wie groß ist der durchschnittliche Hausspeicher? 8kwh? 10kwh? Angenommen es sind 8kwh - wäre bei unserer Anlage der Speicher in 20min voll. Klar, besser als nichts. Vor allem, was mach ich dann mit den 8kwh? Das ist der Nachtverbrauch von 3-4 Tagen, sprich der Speicher wäre am nächsten Tag noch immer zu 70-80% voll und kann keine Spitzen abfedern. Daher eher der Tropfen auf dem heißen Stein. Da sehe ich schon wesentlich mehr Potential bei Pumpspeicherkraftwerken, Elektrolyse Anlagen etc. |
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Du würdest den Speicher mit 3C laden? Ich lade meine 21kWh mit 4kW, somit entlaste ich die Mittagszeit schon und am Abend entlade ich ins Netz, somit am nächsten Tag das gleiche Spiel -> sehr wohl neztdienlich Und wenn ich für mein aktuell freiwilliges Verhalten mal eine "Belohnung" bekomme, geht das 1:1 in weiteren Speicher und ich kann die Netzdienlichkeit ausbauen Das Spiel kann ich das Ganze Jahr über treiben. |
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Das ist löblich. Aber ich gehe mal stark davon aus, dass der Großteil der PV Besitzer nicht ihr hart erarbeitetes Geld für die "Netzdienlichkeit" verschiessen wollen. Ein 21kWh Speicher ist 8 Monate im Jahr nichts anderes als ein Hobby, dass Geld verbrennt. |
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@DrShouter wenn du schon einen durchschnittlichen Speicher annimmst, dann bitte auch eine durchschnittliche Anlage mit vielleicht 8 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]? Und wie @sir0x schon geschrieben hat, 3C machen die wenigsten Speicher mit, eher 0,5C. Ich sehe das so: Speicherkapazität brauchen wir so oder so. Die kann jetzt entweder von allen indirekt bezahlt werden (Großspeicher), oder sie wird von denen direkt bezahlt, die es sich gut leisten können und die auch daran verdienen. Nebenbei spart man sich einiges beim Netzausbau, wenn die Energie in der Nähe gespeichert wird. |
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Du sollest nicht von deinem Verwendungszweck auf andere schliessen. Und mein Speicher "verscheisst" einen Bruchteil von einem 90k Auto in ersten Jahr (um die Relation zu deinen anderen Ansichten herzustellen, falls ich dich jetzt nicht verwechsle) |
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In der EG Austria BEG bekomme ich für 2025 8,95 ct für jede kWh, welche ich im Sommer aus meinem Mittagsspitzenspeicher am Abend oder auch in der Früh ins Netz schiebe. Ich nenne das Geld verdienen, nicht verbrennen.
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Wird der E Motor bei Plugin Hybrid nun auch zusätzlich versteuert? |
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Abzüglich AfA und Verlusten bleibt da wieviel über? Wenn mir jemand eine ordentliche Amortisationsrechnung mit positiven Ergebnis vorlegt, stell ich mir sofort selbst einen Speicher rein und werde diesen brav dem Gemeinwohl bzw. dem Netz zur Verfügung stellen. Aber lassen wir das Thema einfach. |
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