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Nachdem ich das Volksbank Angebot gerade nicht vorliegen hab hier beispielsweise der Auszug aus einem Angebot der Sparkassa von Mitte Juni (haben wir nicht genommen, weil Volksbank dann besser war wegen dem 3M Euribor und dem höheren Maximalzinssatz): Hier steht auch eindeutig die definierte Zinsobergrenze von 3,75% :) |
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schon? Ich lese das genau anders: max. 3,75 aufschlag. "Verzinsung über dem 6-Monatseuribor" |
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wenn man die Zeit zu lange ausdehnt, dann kann es auch dazu kommen, dass der komplette Kreditbewilligungsprozess neu durchlaufen werden muss. Kreditrisikobeurteilung bei Verbrauchern ist stets mehr oder weniger eine Stichtagsbeurteilung. Die Konditionenzusage ist naturgemäß wie erwähnt weitaus kürzer gültig, als die Zusage zur Bewilligung des Kredites an sich. wenn nicht sogar mehr. Terminmarkt preist aktuell den EZB Leitzins bis Mitte Dezember auf etwa 1,8%. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Zum Leitzinssatz (= Hauptrefinanzierungszinssatz) können Geschäftsbanken overnight von der EZB Geld leihen. Zum Einlagenzinssatz können diese overnight Geld veranlagen. gute Frage. Seit März 2012 lag der 3M EURIBOR mehr oder weniger stets unter dem EZB Leitzinssatz. In den "Nuller-Jahren" gab es immer wieder auch Phasen, in denen der 3M EURIBOR drüber lag (viertel - halbes Prozent). Nachdem der EURIBOR durch eine Art Durchschnittsbildung der Geschäftsbanken untereinander gebildet wird, hängt dieser auch vom "Vertrauen" der Geschäftsbanken untereinander ab. Zu weit weg wird er sich daher nur dann bewegen, wenn das Misstrauen größer werden sollte - so wie im Extrembeispiel vom Oktober 2008 (Leitzins 3,75% - durchschnittlicher 3M EURIBOR 5,11%). |
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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Möchte dich nicht belehren, jedoch schau dir bitte das konkrete Volksbank Angebot nochmal an. Ich selbst habe die verschiedenen Bandbreiten bei mir vorliegen (und habe erst heute wieder mit der Volksbank Wien diesbezüglich telefoniert). Wie erwähnt - die genannten Zinsunter- und Obergrenzen (vor allem die Obergrenze) ohne Berücksichtigung des Aufschlages sind marktfremd. |
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es steht auch genau so in dem besagten Screenshot drinnen. Ich finde das recht eindeutig formuliert. |
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das obendrein |
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seit 2018... Aus jetziger Sicht war es eine schlechte Entscheidung, nicht auf fix zu gehen bei den niedrigen Zinsen damals. |
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in wie fern hängt der Leitzins und die jetzige Erhöhung mit den 10 / 15 / 20 Jahres Swaps zusammen? kann man davon ausgehen, dass die Banken nun auch die Fixzinsen entsprechend erhöhen? |
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Die Fixzinsen hängen in erster Linie von den Zinssätzen des Interbankenmarktes für die entsprechenden Fixzinslaufzeiten ab - das sind die oft genannten SWAPs. Nachdem dieses aktuell von ihren zwischenzeitigen Höchstständen wieder ein Stück weit "zurückgekommen" sind, hat man in den letzten Tagen eher eine kleine Reduktion denn eine Erhöhung der Kundenkonditionen beobachten können. |
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und ist davon auszugehen, dass die Zinssätze des Interbankenmarktes aufgrund der Leitzinserhöhung ebenfalls steigen? |
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Momentan sieht das nicht so aus - kann sich natürlich aber ändern. In den USA steigen die "kurzen" Zinssätze derzeit stärker und befinden sich zum Teil über den "langen" Zinssätzen. Die Zinskurve zwischen den Laufzeiten 10Y (3%) und 2Y (3,19%) invertiert aktuell so stark wie seit vielen Jahren nicht mehr - als Folge des Inflationsdrucks und der Rezessionserwartungen. |
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Also ich hab jetzt gerade nochmal mit meinem Berater (Filialleiter der besagten Volksbank) telefoniert und er hat mir das nochmal bestätigt. Für 15 Jahre ist die Zinsobergrenze bei 3,35% und das ganze wird behandelt wie ein Fixzins ( bei dem ich bis 10k€ p.a. pönalefrei bin). Zinsuntergrenze wie beschrieben 1,35%, also bei 3M Euribor von -0,5% wäre man halt auch bei mindestens 1,35%. Hätte mich auch gewundert wenn es anders wäre, weil ja die monatliche Rate auch berechnet wurde und die lag auch umgerechnet bei einem Zins von aktuell ca. 1,35%. Hab also wohl noch Glück gehabt. Es gibt wohl solche Angebote nach wie vor, allerdings ist die Zinsobergrenze derzeit bei 3,9%. |
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Damals hast du ja eh das Risiko in Kauf genommen und dann jetzt auch noch mit fallenden Zinsen bis jetzt gut profitiert. Wenn das natürlich so ein 200k+ Kredit ist, dann kann es jetzt etwas anstrengend werden. Habe 2019 variable gemacht, heuer im März noch um 25k aufgestockt auf fix zu 2,04% für 15 Jahre. Variable wäre jetzt noch billiger, aber die Spatzen haben es schon seit Jänner von den Dächern gepfiffen. |
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theZ, Erklärung anhand BA: 14 Tage Konditionengültigkeit: ab Ausstellung Rechenbeispiel durch die Zentrale. Ab diesem Datum, das am RB ausgwiesen wird, hält die BA die Kondition. 3 Monate Finanzierungszusage: sollte sich bei den Kreditnehmer wirtschaftlich nichts ändern (Arbeitslosigkeit, Jobwechsel mit erneutem Probemonat/Probezeit), wird bis eben zu diesen 3 Monaten die generelle Finanzierbarkeit zugesagt. |
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Lohnt sich das warten mit der Finanzierung um eventuellen niedrigeren Fixzinssatz zu bekommen? Wie schätzt ihr es ein? |
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Alles ist möglich. ||
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Inkl der Marge? Das hieße ja, dass der 3-ME auf "nur" 1,85% steigen muss, damit der Deckel greift. Das würde ich genauestens erfragen. Es kann kurzfristig einen starken Anstieg geben, aber in der Vergangenheit ist er genauso schnell auch wieder in die andere Richtung marschiert. So ist der 3-ME im Vergleich 12/2008 zu 12/2009 von über drei Prozent auf rund ein Zehntel gefallen, in einem Jahr. Aber wie bereits geschrieben, alles ist möglich. |
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Juhu - Renault Banque RCI erhöht Tagesgeldzinsen von 0,125% auf 0,3%. Besser als nichts :D Fixzins Kredit Höhere Zinsen Sparguthaben Gerne :D |
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Bankdirekt (=Raiffeisen Landesbank OÖ) bietet bereits 1,5% für 5 Jahre Festgeld. Ausländische Banken bis zu 2,1%. Da geht sich bereits ein positives Zinsdifferenzgeschäft (nach KESt) aus wenn man noch zumindest 5 Jahre Zinsbindung zu 2021er Bestkonditionen (konkret unter 1,125% bzw. 1,575%) hat. Soweit natürlich eher nur Peanuts und bei 8% Inflation immer noch nur das geringere Übel wie die Sondertilgung, aber zeigt schön die aktuelle Dynamik selbst wenn man nur beim "faden" inländischen Sparbuch bleibt. |
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Sehr schwierig einzuschätzen. Die Marktunsicherheit nimmt aktuell deutlich zu - sieht man auch an den aktuellen SWAP -Sätzen. In den USA invertiert (bedeutet: die langen Zinsen sind tiefer als die kurzen Zinsen) die Zinskurve auf einem Niveau so stark wie seit 2007 bzw. seit 2001 nicht mehr - und in der Mehrzahl dieser Fälle der vergangenen 60 Jahre führte dies zu einer Rezession. Im EUR-Raum sind wir zwar noch nicht so weit, jedoch hat gerade das gestern angekündigte TPI Programm der EZB dazu geführt, dass sich auch hier die Kurve verflacht. Der Leitzins und im Gefolge die kurzen (EURIBOR) Zinsen gehen nach oben - mit voraussichtlich weiteren Schritten im Herbst. Die langen Zinsen als Folge der Antifragmentierungspolitik der EZB (die EZB kauft am Sekundärmarkt Staatsanleihen "gefährdeter" Länder, um den Renditeabstand und damit Refinanzierungskosten im Verhältnis zur deutschen Staatsanleihe in Grenzen zu halten) gehen runter. Natürlich kann man argumentieren, dass alles möglich ist - ist ein Totschlagargument, das auch stimmt. Aber um zu versuchen, die Dinge einzuordnen: Die Endkundenkondition ist stets nicht ausschließlich das Abbild der SWAP-Sätze ist, sondern in der Bankrechenlogik werden viele andere Kostenelemente (inkl. Gewinnmarge) ebenfalls einkalkuliert. Wir haben gerade in den letzten Wochen gesehen, dass trotz sinkender SWAP-Sätze die Endkundenkonditionen auch bei jenen Banken, die marktnah preisen, relativ stabil geblieben sind. Banken (vor allem einlagenlastige) kommen mit dem gestiegenen Zinsniveau und dem Entfall der negativen Einlagenfazilität seitens Zinsbeitrag wieder deutlich "ins Verdienen". Meine Vermutung: Es kann sein, dass es bei den langen Zinsen marktseitig noch etwas downside Potential gibt. Dieses ist jedoch schon alleine durch die angekündigten und markseitig (aktuelle Terminmarkterwartung Leitzinssatz Mitte Dezember etwa 1,8%) begrenzt. Die Banken allerdings werden, um die Margen auszuweiten, nicht immer "voll mitgehen", sollte sich der Zinsmarkt nach unten bewegen. Nachdem die wesentlichsten Geschäftsbanken "passivlastig" sind (mehr Einlagen als Kredite), entspannt sich mit der neuen Situation positiver Zinsen der Druck zur Kreditvergabe. Kurzum meine Sicht: Warten kann sich lohnen - im Effekt aber vermutlich eher auf der Materialseite, denn auf der Zinsseite. 1 |
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Die Neukreditvergabeverschärfung trifft ja genau ins Mark der Inflation: die Kreditvergaben werden aufgrund der restriktiveren Vergaberichtlinien zwangsläufig weniger: durch die geringeren Kreditausgaben wird weniger gebaut und gekauft, das wirkt wiederum gegen die Preisübertreibungen. Sowohl am Immobilienmarkt wie auch in der Bauwirtschaft. Grundlage dafür sind die Empfehlungen zur Begrenzung systemischer Risiken aus der Immobilienfinanzierung des Finanzmarktstabilitätsgremiums (kurs FMSG): https://fmsg.at/publikationen/presseaussendungen/2022/31te-sitzung.html Im Fixzinsbereich wurde von der Bankenlandschaft schon vor Wochen bzw. Monaten die sich deutliche abzeichnende EZB-Entscheidung, die Zinsen anzuheben, eingepreist. Ich denke, dass sich im variablen Bereich keine Verschärfung der Zinsmargen abzeichnet. |
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Hallo speeeedcat, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Aktuelle Aufschläge Hypothekar-Kredite 2022 |
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