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Ist nehme ich an derzeit die "beste" Rate am Markt ?🤔 |
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Für 5 und 25J FIX ja, sehr kompetitiv. Veineinzelt wird man vielleicht ähnliche Sätze beim 10J Fixzins finden. |
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mitunter sind sie Konditionen derzeit jedenfalls als sehr konkurrenzfähig anzusehen. Es wird generell spannend zu beobachten sein, wie sich die gesunkenen Marktzinsen am Markt weiter auf die Konditionenlandschaft auswirken. Das aktuelle Zeitfenster scheint attraktiv zu sein. |
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Langsam werden ja die variablen Zinssätze auch wieder attraktiver. Gibt es hier auch Bewegung bzw. sind Aufschläge unter 1% am Markt verfügbar? |
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Vereinzelt ab 0,9% ohne bestimmtes Volumen (wie z.b. bei b99 ab 500.000 €). |
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bei der bank99 gibt es seit 05.08.2024 einen bestenfalls 0,9% Aufschlag (auf den 3M EURIBOR) unter bestimmten Bedingungen ab einem Kreditvolumen von 300.000 - 500.000. bestenfalls 0,8% Aufschlag ab 500.000. https://www.energiesparhaus.at/forum-bank99-wohnkredit99-2025-und-mehr/81517 Ansonsten hätte ich "merkbare" Aufschläge unter 1% im "breiten Markt" noch nicht wirklich wahrgenommen. |
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Hallo erstmal an alle, ich lese hier schon einige Zeit mit und das Forum war bis jetzt immer sehr hilfreich. Mein Partner und ich haben vor kurzem ein Haus gefunden, das uns sehr gefällt, in unser Budget passt und in einem recht guten Zustand für das Alter ist. Wir würden es natürlich vor dem tatsächlichen Kauf noch von einem Bausachverständiger prüfen lassen. Nun hat der Immobilienmakler, als wir unser Interesse kundgetan haben, gemeint, der nächste Schritt wäre zur Hausbank zu gehen und sich dort das "OK" für einen potentiellen Kredit zu holen, danach könnte man ja noch immer schauen, welche Bank die besten Konditionen tatsächlich bietet. Nachdem mein Partner jetzt mit seinem Bankbetreuer das Gespräch geführt hat, hat dieser gemeint, er könne uns nur ein mündliches OK geben und schriftlich nur, wenn wir wirklich fix die Finanzierung bei der Bank beantragen. Ich würde aber natürlich gerne schauen, welche Bank uns die besten Konditionen bietet. Na ja, nun zur tatsächlichen Frage: was ist denn eigentlich nun der nächste Schritt? Ich nehme an, dass das "mündliche OK", dass wir uns den Kredit leisten könnten, dem Immobilienmakler nicht reichen wird, und ich möchte aber nicht fix bei der Hausbank finanzieren, da wir ja nicht wissen, ob diese auch die besten Konditionen bietet. Ist vielleicht eine dumme Frage für die Erfahrenen, aber wir sind beide komplett unerfahren, haben noch nie einen Kredit aufgenommen oder eine Immobilie gekauft und haben keine Ahnung wie das ganze jetzt eigentlich abläuft. Ich bedanke mich schonmal für die hilfreichen Antworten! |
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Hallo speeeedcat, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Aktuelle Aufschläge Hypothekar-Kredite 2025 |
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Hallo AliciaGris, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Hi,
Bei der Kreditvergabe gibt es bankintern eine "Gewaltenteilung", bedeutet kurz zusammengefasst: der "Markt" (jene Mitarbeiter, die im Kundenkontakt stehen) macht ein Kreditangebot, und die "Marktfolge" (= Risikomanagement und somit jene Mitarbeiter, die i.d.R. keinen Kundenkontakt haben) beurteilt und bewertet das Kreditvorhaben nach Maßgabe der internen Vergabekriterien und bewilligt dann entweder, oder lehnt den Antrag ab oder bewilligt unter Auflagen, etc.. Insofern ist eine mündliche Zusage nicht "belastbar". Insofern würde ich auf ein konkretes, schriftliches Angebot pochen (das muss jetzt auch noch nicht bewilligt sein - wenn seitens eures Betreuers sofort ein mündliches OK "kein Problem" darstellt, dann sollte die Bewilligung in weiterer Folge ja auch problemlos erfolgen). Erst dann habt ihr Gewissheit über das Zahlenwerk (Sollzinssatz, Effektivzinssatz, Kosten, Auszahlungsbetrag, etc.). Das bedeutet auch nicht, dass ihr bei der Hausbank dann auch abschließen müsst. Wenn sich bei weiterer, auf euren Fall bezogener Recherche ergeben sollte, dass eine andere Bank attraktiver ist, dann wird diese das Geschäft mit euch machen. Wenn euch das Objekt gefällt und ihr ein verbindliches Kaufanbot OHNE Finanzierungsvorbehalt stellen wollt, dann wäre es ratsam, eine bankseitig bewilligte Finanzierung "in der Hinterhand" zu haben. Freilich könnt ihr auch ein Kaufanbot MIT Finanzierungsvorbehalt abgeben - da muss euch aber klar sein, dass dieses für den Verkäufer bzw. Makler nicht die gleiche Wertigkeit hat, wie ein unwiderrufliches Kaufanbot. Falls ihr also konkret werden wollt, wäre der nächste Schritt die Einholung eines schriftlichen Angebotes - idealerweise vorab von der Hausbank (diese kennt ja eure Einkommenssituation). Wenn sich diese nicht verbindlich deklarieren möchte, dann halt von anderen Instituten. lg |
Eine mündliche Zusage ist wertlos, denn: ||
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Ein Konditionenoffert ist wertlos, da für eine Bewilligung eine konkretes Objekt für die bankinterne Bewertung vorhanden sein muss. Dazu benötigt es zumindest Infos zum Preis, Grundrisse, Fotos, Austattung, Lagepläne. Dann kann mit den persönlichen Unterlagen eingereicht und so die Finanzierungszusage eingeholt werden. |
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Vielen Dank für die Erläuterungen! Dann werden wir uns wohl ein schriftliches Angebot von der Hausbank holen. D.h. bei einem Kaufanbot ohne Finanzierungsvorbehalt MÜSSEN wir das Haus kaufen und das wäre ja im Moment ungeschickt, da wir ja noch nicht Mal wissen, ob wir überhaupt einen Kredit bekommen. Ist es sinnvoll/ratsam, ein Kaufanbot mit Finanzierungsvorbehalt und Besichtigungsvorbehalt durch einen Bausachverständigen abzugeben? Ich frage mich, wann der Bausachverständige ins Spiel kommt - ich möchte ja nicht ein verbindliches Kaufanbot stellen, wenn sich dann herausstellt, dass es am Haus doch Mängel gibt, die ich als Laie nicht erkannt hab. Andererseits möchte ich auch nicht für einen Sachverständigen zahlen, wenn dann vielleicht genau an dem Tag wer anderer das Haus kauft. Wie läuft das denn normalerweise ab? Das Angebot (Expose mit allen oben genannten Infos) hat mein Partner seinem Bankbetreuer schon geschickt. |
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sehr gerne Wenn ihr ein Kaufanbot ohne (Finanzierungs-)Vorbehalt abgebt und der Verkäufer dieses gegenzeichnet, seid ihr zum Abschluss eines Kaufvertrages verpflichtet. Wenn ihr dieser Verpflichtung nicht nachkommt oder nachkommen könnt, hat der Verkäufer euch gegenüber einen Schadenersatzanspruch (und der Makler so oder so seinen Provisionsanspruch). Insofern wäre es ratsam, vor der Abgabe eine verbindlichen Kaufanbotes (somit ohne Finanzierungsvorbehalt) ein risikogenehmigtes Finanzierungsoffert einzuholen. In eurer Anbotslegung seid ihr selbstverständlich frei. Natürlich könnt ihr auch ein solches mit Vorbehalten aller Art ausstatten, nur wird dieses Anbot im Konkurrenzfall (= Anbotslegung durch andere Käufer ohne Vorbehalte) für den Verkäufer dann eine "nachrangige" Stellung haben. Der Bausachverständige kommt relativ am Anfang der Prozesskette zum Einsatz - dann, wenn euch das Haus sagen wir nach der ersten/zweiten Besichtigung immer noch gefällt und ihr eine fachlich korrekte Einschätzung über die Bausubstanz benötigt. Das Risiko werdet ihr immer haben. Das kann man auch nicht ausschalten. Wenn ein anderer potentieller Käufer auf einmal herkommt, den gewünschten Preis "auf den Tisch" legt, keine Vorbehalte hat und keine Finanzierung benötigt, dann seid ihr automatisch "Zweite". |
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Servus. Gibt es schon irgendwelche Bewegungen am Fixzins Markt bei den Banken? Ich sehe, dass ihr oft aktuellste Angebote für Wohnkredite hier postet. |
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@AliciaGris, bei uns war es so: Wir waren uns sicher, dass einer Finanzierung eigentlich nichts im Wege stehen sollte (solide Gehaltssituation, ausreichend Eigenkapital --> hatten Best Case-Voraussetzungen), weswegen wir trotz keiner fixen Zusage einer Bank ein Anbot ohne Vorbehalt abgegeben haben. Die Banken wollten uns ohne Entwurfsplan keinen Kredit geben, den Entwurfsplan wollten wir jedoch nicht in Auftrag geben, bevor wir das Grundstück nicht fix hatten. Henne/Ei sozusagen :) Sollten die Voraussetzungen bei euch ähnlich sein, würde ich das Risiko eingehen und ohne Vorbehalt ein Anbot legen. |
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Servus, die aktuellsten Konditionenbewegungen findest du auf den letzten beiden Seiten. Ansonsten hat sich der Markt nicht großartig bewegt. |
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Verstehe. Dann werden wir Mal alles in Gang setzen und aufs Beste hoffen. Vielen Dank auf jeden Fall. Alles klar, danke für den kurzen Erfahrungsbericht :) das gemeinsame Einkommen ist gut, Eigenkapital wäre auch vorhanden, das einzige "Problem" ist, dass mein Partner selbsttändig ist (gehört zu den neuen Selbstständigen) und viele Banken an Selbstständige, egal welcher Art, viel höhere Ansprüche haben bzw. sie bei einer Finanzierung als riskanter einschätzen. Ich glaube zwar, dass wir trotzdem einen Kredit schon bekommen werden, aber wenn die Konditionen sehr schlecht sein sollten, würd ich mir nochmal überlegen, ob wir wirklich jetzt kaufen sollten. |
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Hallo zusammen, eine Frage - ich habe 2019 eine variable Finanzierung abgeschlossen, bin während der Hochphase in eine Fixvereinbarung (relativ hoch mit 3,75%) gewechselt und überlege wieder zurück ins variable zu wechseln, sobald es dann in Richtung < 3 gehen sollte. In diesem Zuge würde ich auch gerne eine Summe X dazu aufnehmen um endlich die Terrassenüberdachung bzw. Asphaltierung erledigen zu können. Wie gehe ich das am besten an ? Bzw. wie läuft sowas generell ab? |
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der erste Schritt, ist jener zu deiner Betreuung und diese von deinem Vorhaben informieren. Die Erweiterung des Kreditvolumens bedarf eine neuerlichen Überprüfung der Leistbarkeitsdarstellung und (je nach damaligem Eigenmitteleinsatz) allenfalls auch einer Immobilienbewertung. Gleichzeitig kannst du natürlich auch deinen Wunsch nach Änderung der Verzinsungsart platzieren. Der Wechsel von "fix" in "variabel" wird dich allerdings etwas kosten. Hier kannst du mal vorfühlen, was auf dich zukommen wird. |
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Hallo, ich bin schon seit einiger Zeit Mitleser in diesem Forum. Nun bin ich selber in der Situation eine Finanzierung zu benötigen bzw. habe ich bereits einige Angebote vorliegen. Kurz zu unserem Projekt: Einfamilienhaus 146 m² mit Carport, kein Keller, EG und OG, Grund 750 m² ist vorhanden (Schenkung) Baustart wird Ende Juni/Anfang Juli sein. Kreditsumme: 370.000 EUR Sollten wir die Wohnbauförderung erhalten, dann wäre die Summe für das Bankdarlehen natürlich geringer. Ich habe aber mal mit 370.000 EUR gerechnet. Angebot 1 (Hausbank): variabel: Aufschlag auf den 3-Monats Euribor 1% fix: 7 Jahre für 3,125% und im Anschluss 1% auf den 3-Monats Euribor, länger ist laut der Bank kein attraktiver Zinssatz möglich Bearbeitungsgebühr: 1%, kein eigenes Kreditkonto daher keine Kontoführungsgebühren Angebot 2: variabel: Aufschlag auf den 3-Monats Euribor 1% fix: 25 Jahre für 3,6 % und im Anschluss 1% Aufschlag auf den 3-Monats Euribor Bearbeitungsgebühr pauschal 2.000 EUR, 80 EUR Kontoführung Den Kredit gänzlich variabel aufzunehmen schließe ich aus, das ist mir zu risikoreich bei dieser Summe. 7 Jahre kommt mir etwas zu kurz vor, da möchte ich grundsätzlich eine längere Fixzinsphase haben, wobei der Zinssatz bei 7 Jahre sicher attraktiv ist. Bei dem Angebot 2 mit 3,6% (3,9% effektiv) bin ich unsicher. Ich habe mir überlegt, ob ich nicht einen Teil des Kredits variabel und einen Teil fix aufnehmen sollte. Damit hätte ich eine gewisse Sicherheit und trotzdem könnte ich zum Teil von den Zinssenkungen profitieren. Der Bankberater hat gemeint, dass hier trotz zweier Kredite keine zusätzlichen Kosten entstehen. Hat jemand eine solche Konstellation gewählt? Mach so etwas überhaupt Sinn? Gibt es bei dieser "Mischvariante" sonstige Nachteile? Zudem stellt sich noch die Frage wie mit der Wohnbauförderung umzugehen ist. Die Zusicherung der Wohnbauförderung erfolgt erst nach Abschluss des Kreditvertrages und Prüfung. Die Bank aus Angebot 1 hat mir vorgeschlagen, dass wir einen Kredit mit 310.000 EUR abschließen und einen 2. Kredit mit 60.000 EUR, der erst bei Inanspruchnahme aufgenommen wird (also falls wir die Wohnbauförderung nicht erhalten). Die zweite Bank hat mir vorgeschlagen die volle Summe iHv 370.000 EUR abzuschließen, da ich für den den nicht verwendeten Kreditbetrag keine Zinsen zahle. Die Bearbeitungsgebühr ist hier sowieso pauschal. Was ist eure Meinung dazu? Hat jemand vielleicht einen ähnlichen Fall? Vielen Dank schon jetzt für die Antworten. lg |
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"keine zusätzlichen Kosten" - du zahlst zumindest 2x Kontogebühr, das ist auf die Jahre auch ein bissl was. und ja, wir haben so eine Variante gewählt (50:50) und sind mit dem variablen Teil "eingefahren" - haben genau die Hochzinsphase mitgenommen. selber Schuld, dem "das kann nie so hoch steigen wegen Italien blabla" Betreuer geglaubt. wenn man das Glas halbvoll sieht: wenigstens die Hälfte der Summe safe gehabt. |
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und weiter geht´s - per heute sind unter Bedingungen (Gehaltskontowechsel und LTV unter 80%) möglich: 5Y fix ab 2,89% (vorher 2,99%) 10Y fix ab 3,18% (vorher 3,38%) 25Y fix ab 3,38% (unverändert) |
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das ist korrekt - 2 Konten, 2mal Kontoführungsgebühr (wobei beim Angebot 2 die Bearbeitungsgebühr im Rahmen der Kontoführungsgebühr verrechnet wird - das würde dann nicht 2 mal EUR 80 bedeuten) Im Grunde nimmst du zwei Zinspositionen ein: Beim Fixzinsteil schützt du dich vor steigenden Zinsen - beim variablen Zinssatz, bist du "nach oben offen" und profitierst von einem sinkenen Zinsgefüge. Die Sinnfrage entscheidet jeder für sich selbst, nämlich nach der Beantwortung der wesentlichen Fragen: Welches Zinsänderungsrisiko kann/will man aushalten? Wie ist die eigene Zinsmarkterwartung jetzt und in den kommenden Jahren (nämlich genau da wirken sich Zinsänderungen aufgrund des vergleichsweise hohen, offenen Kreditvolumens aus)? Mit welcher Zinszusammensetzung fühle ich mich wohl (Planbarkeit versus regelmäßige Änderung nach Marktlage)? Eines ist bei dieser Variante klar: Ihr seid nie auf der "richtigen", jedoch auf definitiv nie komplett auf der "falschen" Seite. Je nachdem steht es euch frei, die negativen Effekte der jeweils "falschen" Seite durch Sondertilgungen zu lindern. |
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