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Keine Ahnung wann die Begrenzung beginnt. Gestern ist mir nur aufgefallen dass bei der Begrenzung die Verdichterfrequenz von 120 auf 110hz verringert wurde.. Kurze andere Frage. Ich hatte die Grenze für den Heizstab bei 400 Gradminuten und dachte dass sich bei -400 sich der Heizstab zuschaltet. Anscheinend ist es jedoch die Differenz zum Verdichterstart oder? D.h. Verdichterstart bei 250 --> Heizstab schaltet sich ab 650 Gradminuten zu?! |
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Woher weißt du, daß das wegen der WQM Begrenzung passiert ist? Richtig. Es nützt übrigens nix, den Wert auf z.B. 1000 zu setzen, damit der Heizstab erst spät dazuschaltet - denn dieser Wert bestimmt auch die "Aggressivität" des Reglers, wann er versucht die fallenden GM einzuholen. 400 passt schon mal so, hätte ich gesagt. |
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Eigentlich nur eine Vermutung. Wenn die VL VL [Vorlauf] Temperatur noch nicht erreicht ist warum sollte der Verdichter dann nicht mit 120hz laufen. |
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die begrenzung erfolgt 2-stufig. zuerst wird bei 2,5K über eingestelltem grenzwert verhindert daß der verdichter hochmoduliert. dann wird bei 1,5K über grenzwert aktiv die frequenz reduziert... leider ist bei der S-serie die abstufung gröber geworden. früher war -6,5° KT-aus-min der standardwert den wir mit KNV vereinbart hatten für alle arten der erdwärmequellen. |
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ist keine kritik an dir. deine situation ist jetzt wie sie ist. habs nur als botschaft an mitleser schreiben wollen die vielleicht noch vor der terminentscheidung stehen... sorry, komm mit den nicks schon völlig durcheinander... ich schaue mir deine planung an und melde mich. wir reden das dann aus wieviel du noch freigeben kannst für das einmalige ausheizen... wie Hannes/ds50 schreibt geht es da drum ob potentielle hebungen am kalten ende tolerabel sind und eh nix verbaut ist... |
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Habe ich auch nicht als Kritik aufgefasst. Musst/ kannst du ja nicht wissen.. Momentan ist nichts verbaut. Tlw. Liegt noch ein 3m Steinhaufen am Kollektor ;) Die kalte Seite verläuft jedoch die ersten 10m in einem KG Rohr ca.30cm unter der Schotterschicht der Bodenplatte durch. Habe jedoch vorm Einbau der Ringraumdichtung so gut es ging eine Isolierung aufgeschoben... Falls das von Relevanz ist. |
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hab mir die auslegung angesehen und dir un ddme installateur dazu geschrieben. berichte wenn du feuer frei gibst... |
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Man korrigiere mich, aber AFAIK IST dein KG Rohr die "Isolierung" (ist ja nur Luft drin). Ist zumindest bei mir ganz gleich. |
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Das Kollektorrohr liegt halt auch am KG Rohr an und schwebt nicht in der Luft. Ich habe noch eine Isolierung von innen aus über das Kollektorrohr geschoben Wahrscheinlich war es nicht notwendig aber nachteilig ist es auch nicht und ich habe ein besseres Gefühl ;) |
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Das KG Rohr wird aber unter der Bodenplatte (hoffentlich ) nicht im Wasser schwimmen, sondern ist von Rollierung o.ä. umgeben. Und ohne Wasser gibts keine Hebung, auch wenn das ganze Zeug gefrieren sollte. |
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Dampfdichte Anbringung wird schwer möglich sein. Die Frage ist, ob das dann sinnvoll ist? |
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Eigentlich leider nicht. Das Rohr liegt noch unterhalb des Rollschotters 🤔😲 Das macht mir jetzt ein bisschen Sorgen.. Heute war der nächste Temperatursprung. Jetzt geht's nicht mehr ohne Heizstab. |
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Wieso? Sieht doch gut aus, die 0,4K wirds auch ohne Heizstab schaffen, gib ihr noch ein wenig Zeit. |
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Habe wie empfohlen den Grenzwert für den Heizstab auf 400 Gradminuten gestellt. D.h. der ist schon seit ein paar Stunden aktiv |
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Ok, hab ich überlesen. D.h. der Heizstab ist ab 650 GM aktiv. Zwecks Energieeinsparung könntest ev. die GM manuell auf 250 oder tiefer zurücksetzen, da die WPWP [Wärmepumpe] die 32° VL auch ohne Heizstab schaffen wird. Ansonsten versucht die WPWP [Wärmepumpe] mit Heizstabeinsatz die GM runterzubringen. Obwohl, die paar kwh Heizstab sind während dem Estrichausheizen auch eher egal, noch dazu, wo jetzt aufgrund der langanhaltenden tiefen Aussentemperaturen der denkbar schlechteste Zeitpunkt zum Ausheizen ist. Die nächsten Temperatursprünge auf 34, 36, 37° werden die schwierigsten, die wirst ohne Heizstab ohnehin nicht schaffen. |
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Ich zeig hier mal auf... will nicht den Thread kapern, kann ggf. gerne einen eigenen aufmachen. Meine Frage, die sich aus den ersten Recherchen zum Ausheizen ergeben haben: Wäre es empfehlenswert, noch ein paar Wochen zu warten bis der Estrich ausgeheizt wird? Laut Hersteller: "Bei Heizestrichen sollte zur Unterstützung des optimalen Austrock- nungsverlaufes mit dem Ausheizvorgang frühestens 14 Tage und spä- testens 16 Tage nach Einbau* des Baumit Estrich E 225 begonnen werden. Bei ungünstigen Temperaturverhältnissen (+5°C bis +15°C) verzögert sich der Ausheizbeginn entsprechend den Festlegungen der ÖNORM B 2242-2. * Der Ausheizvorgang kann auch zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, muss jedoch immer vor der Bodenbelegung abgeschlossen sein. " Unsere Daten: S1155-06 PC ~130m² Estrich auf 2 Geschoße verteilt Dach gedämmt, sonst noch kein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] RGK mit ca. 6300W Leistung Innentemp. ca. 8°, Nachts hat es hier immer wieder um die -6°C. Max. VL habe ich (noch?) nicht bekommen. Da unser Insti nix berechnet hat wirds vermutlich auf einen Standardwert (nimmt man dann einfach 35°C?) rauslaufen. IBN ist diesen Mittwoch, da wäre der Estrich 3 Wochen alt. |
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Damit sagt dir der Hersteller nur dass du diese Tage nach einbringen des Estrichs abwarten musst. Dann kannst du mit dem Ausheizen ( entspannen) beginnen. Klar bei den Außentemperaturen und kleinen Leistungen der WPWP [Wärmepumpe] die ja für solche extremsprünge diese Masse erwärmen müssen eine absolutehöchstleistung ist. Beste ausheizzeit wäre ja wohl der Sommer. Da sind dann aber die Feuchtiggkeit mit der du zu kämpfen hast |
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Danke, dann warten wir wohl noch ein paar Wochen - gibt bis dahin eh noch einiges zu tun. |
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...nachteilig? Was passiert wenn die Isolierung durch Kondenswasser nass wird und sich Eis bildet? |
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@2woozy : Da würde ich auch noch warten. Aber in der Zwischenzeit kann der Estrich schon mal etwas trocknen, das wird durch die trockene Außenluft sehr gut unterstützt (wenn halt auch richtig und Estrich gerecht gelüftet wird). Da du auch noch kein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] hast wäre ein jetziges Ausheizen halt wirklich der worst case. Da hilft nur Heizlast zu reduzieren, z.B. geschoßweises Ausheizen (zuerst EG, dann OG). Aber wie du schon schreibst, wenn du noch warten kannst und anderweitig beschäftigt bist, dann wäre dies die eleganteste Lösung. Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wird sich übrigens plagen, da "nur" auf 6,3kW ausgelegt, und der Boden ist wirklich jetzt am kältesten. Schlimmstenfalls ebenso WQM Aus Min. nach Rücksprache weiter runtersetzen, das ist dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] egal. |
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braucht es nicht. die gerade verlegung begrenzt dort in kombination mit dem hohlwandigen kg-rohr ausreichend den entzug. noch besser mit dem von uns empfohlenen kabelschutzschlauch... wenn du willst kannst du den heizstab noch rausnehmen. würde ich über die freigabetemperatur machen, nicht die reglerdynamik/diff-zusatzheizer ... |
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