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Ja, alles 1", werde das morgen noch mal prüfen. BWT ist vermutlich nicht der Hersteller. |
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So ein bisserl den Ansatz fahre ich mit meiner Pelletsheizung auch, aus anderen Gründen logischerweise. Bei so geringen Heizlasten spielt alles eine Rolle und nichts rechnet sich Wenn es nicht auch um den CO2 Ausstoß ginge, wäre eine Gasheizung bei 3000kWh (=300m³ =240€/a) und Anlagenkosten um vielleicht 5000€ (=250€ Abschreibung pro Jahr) vermutlich immer noch das Billigste, ketzerisch genug ... Wenn man eine Pelletsheizung ohne Förderung und vom Installateur um 23k einbauen lässt, hat man alleine 1000€ Abschreibung pro Jahr. Dann um 15€ mehr oder weniger Strom im Jahr zu diskutieren ist reichlich sinnbefreit. Bei dieser ganzen Effizienzdiskussion kommt es auch immer auf die Systemgrenzen an. Mein alter Ölkessel von 1972 hatte einen theoretischen Abgasverlust von ca. 13% (230° Abgastemperatur), der gemauerte Kamin hat sich aber stark erwärmt und am Kaminkopf sind gerade mal 70° im Kernstrom übriggeblieben, der Rest kam dem Raum zugute, ergibt gerademal 4% realer Verlust. Mein moderner Ofen macht 6% Abgasverlust ... Dem Durchschnittsverbraucher helfen diese Dinge alle nicht, weil das voraussetzt, das man sich bis ins Detail mit 'seinen' Gegebenheiten auseinandersetzt und das kann vermutlich kein Installateur der Welt leisten. |
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die ich bis jetzt gefunden habe sind intern alle DN20 obwohl bei Shops hier auch andere Angaben gemacht werden. Im Datenblatt der Hersteller steht bei 1/2'', 3/4'' und 1'' Anschlüssen immer intern nur DN20. z.B: Honeywell Sicherheitsgruppe SG 160S 6 bar 1"AA für Speicher bis 1000 Liter |
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@heribert Ich habe mir heute meinen BWT 1267-1 angesehen, die Sicherheitsgruppe ist definitiv 1". Aber auch die 1" Anschlussverschraubung ist 1" auf 1", wodurch im Bereich der Überwurfmutter der Querschnitt nur ein 3/4" ist. Falls du durchgängig 1" haben möchtest, müsstest du beidseitig eine Verschraubung z.B. Viega 3331 (ArtNr. für 1": 271350) verbauen. Diese erhöht den Querschnitt im Bereich der Flanschdichtung auf 5/4" und reduziert wieder auf 1". Ich habe dir mal ein Bild zum besseren Verständniss von meinem 1267-1 gemacht. Grün ist der Bereich mit 1" und Rot jener mit 3/4". Viega Verschraubung, hier sind die Anschlussgewinde in 1" und die Überwurfmutter mit Flanschdichtung in 5/4" 1 |
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danke für die Mühe @berhan |
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@berhan, danke das du das ansprichst. Das habe ich mich eh schon länger gefragt, wie das mit den DN-Werten ist, wenn man durchgängig den gleichen DN Wert haben möchte oder interessiert das niemanden? Ein Schrägsitzventil mit 1'' Innengewinde hat DN25. Ein Schrägsitzventil mit 1'' Außengewinde hat DN20. Aber wenn ich am 1'' Innengewinde etwas hineinschraube bin ich auch wieder auf DN20. Heißt das ich muss ein 5/4'' Schrägsitzventil mit Innengewinde nehmen damit ich dann letztendlich DN25 habe oder gleich eines mit Außengewinde nehmen. Wie ist da die Regel? Da muss man ja bei jedem Teil aufpassen, dass es kein Innengewinde oder Überwurfmutter hat, ansonst muss man den nächst größeren DN Wert nehmen. |
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In Wirklichkeit interessieren dich wohl eher die Durchflusswiderstände. Kleinere Abschnitte mit reduziertem Querschnitt sind da nicht soo relevant. |
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ja gut, kann man so sehen, dass sind dann die KVS-Werte, die nur selten angegeben sind. Steht irgendwo wie sich solche Verengungen auswirken? |
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Die KVS-Werte bzw. Zeta Werte findest du schon. Bei Trinkwasser ist das mMn nicht so kritisch, da du den Druck ja meist erhöhen kannst. Bei den Pressfitting musst du jedoch vorsichtig sein, T-Stück und 90 Grad Bögen habe ich alle in Rotguss gemacht, da die Zeta-Werte dort echt hoch sind. |
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@heribert Mach doch mal folgendess, gib bei Druckverlust.de mal einen realistischen Durchfluss für 1m bei Innendurchmesser DN20 und DN25 an. Dann verkürze mal die Länge auf 2cm und vergleiche. Dann lass mal eine Reduzierung von DN25 auf DN20 mit 45 Grad Winkel berechnen. Dann weisste mehr. Abkürzung: meist irrelevant es sei denn die Grunddimensionierung ist zu klein. |
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Heute wurde die WPWP [Wärmepumpe] angeschlossen, kann jetzt endlich den Estrich ausheizen. Inbetriebnahme durch die Kältetechniker hat ca. 2,5 Stunden gedauert. Hier die Außenanlage, bei einer Inverterfrequenz von 50 Hz ist diese eigentlich nicht wahrnehmbar, eine höhere Freuequenz wird derzeit nich benötigt. Und hier die Innenanlage Und hier das Ergebnis für den ganzen Aufwand hinsichtlich des Volumenstroms. 49,8 l/min für die Heizkreise wie auch für die WW WW [Warmwasser]-Speicher 😁, mehr geht derzeit nicht. Wenn die HKvs einzeln angefahren werden sind für 3x (16x2 mit je 100 Meter) ca. 17 l/min, 3x (20x2 mit je 116 Meter) ca. 27 l/min und 9x (16x2 mit je 116 Meter) ca. 32 l/min möglich. Wenn am HKV Vorlauf mit Rücklauf vertauscht wird, dann geht nur mehr 1/3 drüber 😬. Zum Glück war es der HKV für die BKA BKA [Betonkernaktivierung] im OG, nach einer Stunde hatte ich die Leitungen ausgekreuzt und entlüftet. 6 |
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50L/min sind echt eine Ansage 😳 Alter Schwede! und zum Glück jetzt noch vorm tiefen Winter fertig geworden 👍 |
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Herzlichen Glückwunsch 👍🏻 |
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Wichtiger, vor dem Lockdown. Gesterm wurde der Strom angeschlossen, heute die WPWP [Wärmepumpe], ging sich gerade noch aus. Ein paar Erkenntnisse gibt es auch schon, mit der BKA BKA [Betonkernaktivierung] das Haus erst mal auf 20°C zu bringen (derzeit 11°C) da spielt die WPWP [Wärmepumpe] so wie gewünscht nicht mit. Den die Rücklauftemperatur erhöht sich genau gar nicht und bei einer Rücklauftemperatur unter 18°C schaltet die WPWP [Wärmepumpe] den Heizstab nach spätesten einer Stunde hinzu. Die AZ ist dann leider bescheiden. Der Verbrauch liegt gemäß Smartmeter hier aber bei 3,95 kW (die WPWP [Wärmepumpe] kann nur 0,2 Schritte), somit gehen 3 kW auf den Heizstab und nur 950 Watt auf die WPWP [Wärmepumpe]. Also BKA BKA [Betonkernaktivierung] wieder aus und nur WH WH [Wandheizung] und FBH FBH [Fußbodenheizung] an, Umwälzpumpe auf 50% (sind 40,5 l/min) und die Werte werden schon besser. Der Verbrauch lieg nach Smartmeter bei 950 Watt, also AZ bei ca. 7, diese ist aufgrund der höheren Vorlauftemperatur geringer als für den obrigen WPWP [Wärmepumpe]-Anteil. Die Verbrauchsmessung ist mir aber zu wenig präzise, das wird noch ein eigenes Projekt. |
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Schade dass man den Heizstab nicht sperren kann, die Rl Temp wirst jedoch nie wieder haben. Wie schaut der COP bei 2 bis 3Grad aus die es heut Nacht hatte, gestern wars ja recht warm |
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Ich weiß nicht obs bei uns so kalt war, der COP ging heute Nacht zwischen 2-4 Uhr zurück. Bin derzeit aber nicht auf der Baustelle, werde dann die Daten erheben. Leider werden die Temperatursensoren nur mit einer Genauigkeit von einen Grad Celsius angezeigt. Wird Zeit das ich mich um ein Modbusmodul für die WPWP [Wärmepumpe] umsehe oder eins baue, damit ich mitloggen kann. Einen dezidierten Stromzähler für die WPWP [Wärmepumpe] muss ich noch finden (am besten mit zwei Zählern für Heizung und WW WW [Warmwasser]). Der verbaute Vortex-Sensor dürfte ja relativ genau sein, fehlt also nur mehr die Kalibrierung der Temperatursensoren. Werde diese wenn der Estrich ausgeheizt ist in den Klimaschrank werfen und dann mit den Messwerten der WPWP [Wärmepumpe] gegenprüfen. |
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Nachdem ich mit der Messung der AZ nicht weitergekommen bin, habe ich mir eine Wärmebildkamera zur Temperaturmessung der Vorlauf- und Rücklauftemperatur ausgeborgt. Die Vor- und Rücklaufleitungen habe ich dabei mit schwarzmatten Lack ein bisschen eingesprüht, damit der Emissionsgrad einigermaßen passt. Die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauftemperatur liegt bei 2,4 K und ist bedingt durch den hohen Volumenstrom echt schwierig zu messen. Für den Wärmemengenzähler werde ich mir vermutlich zwei TMP117 verbauen, diese sollten für diese Messung ausreichend genaus sein. Der Volumenstrom lag bei der Messung bei 47,7 l/min und die Leistungsaufnahme bei 1193 Watt. Sind dann eine Heizleistung von 47,7*60*2,4*1,162= 7983 Watt, macht eine AZ von 7983/1193= 6,69. Die WPWP [Wärmepumpe] selbst zeigt eine Heizleistung von 8400 Watt an, die AZ springt zwischen 7 und 8,4 hin und her, je nachdem ob die Leistungsaufnahme mit 1000 oder 1200 Watt angegeben wird (die WPWP [Wärmepumpe] kennt nur 200 Schritte in der Leistungsaufnahme). Die Außentemperatur lag bei der Messung bei ca. 14°C. Besser wird es derzeit nicht, vielleicht schaffe ich es um Weihnachten die WPWP [Wärmepumpe] mit zwei TMP117 auszustatten. |
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Papierklebeband (Malerkrepp) ist da zuverlässig und einfach. Lacke sind nicht ganz ungefährlich, weil die vermeintlich schwarzen Lacke im Infrarotbereich manchmal gar nicht so 'schwarz' sind. Deiner schaut aber gut aus. |
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Nachdem ich am WE ein bisschen Zeit hatte, habe ich die Leistungsaufnahme der Heizkreispumpe bei unterschiedlichen Volumenströme gemessen. Wenn die Umwälzpumpe nicht in Betrieb ist (für die WPWP [Wärmepumpe] Standby) ist die Leistungsaufnahme unter der Messgenauigkeit des Energiezählers. Der geringste Volumenstrom liegt bei mir bei 15 l/min und der höchste bei 50 l/min. Bei 15l/min benötigt die WPWP [Wärmepumpe] (also nicht nur die Umwälzpumpe) ca. 20 Watt und bei 50 l/min ca. 180 Watt. In einer weiteren Tabelle habe ich für zwei Heizleistungen (3550 und 7000 Watt) die Volumenströme zu den erforderlichen Vorlauftemperaturen gesetzt. Die idealen Arbeitspunkte sind demnach für eine Heizleistung von 3550 Watt bei mir ca. 20 l/min und bei 7000 Watt ca. 30 l/min. Darüber oder darunter wird die WPWP [Wärmepumpe] entweder aufgrund der schlechteren AZ der WPWP [Wärmepumpe] oder der höheren Leistungsaufnahme der Umwälzpumpe ineffizienter. Dies ist auch in der Steigung der zweiten Grafik ersichtlich. Idealerweise stellt sich dieser Wert bei einer Spreizung von ungefähr 3K automatisch ein. |
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Gestern habe ich das erste mal WW WW [Warmwasser] gemacht. Der WW WW [Warmwasser]-Speicher ist mit seiner großen Tauscherfläche super, nimmt die Leistung schön ab. Die WPWP [Wärmepumpe] lief dabei mit einer Spreitzung von 8K in Grundeinstellung, das Setup wurde von mir noch nicht verändert. Mit einer Inverterfrequenz von 86 Hz und fast 12 kW dürfte die WPWP [Wärmepumpe] am Maximum gelaufen sein. Im Regelbetrieb wird das definitiv nicht der Fall sein, da mir die AZ dabei zu stark in die Knie geht. Von der Lautstärke im Außenbereich hätte ich mir die WPWP [Wärmepumpe] bei maximaler Leistung weitaus schlimmer vorgestellt. |
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das is ja Leistung ohne Ende 😉 Aber 3kW sind wohl auch bissl viel für die PV... Wie weit kannst du das drosseln?! Oder kannst du mit der Panasonic da nach irgendwas regeln?! |
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